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Wie misst man LS richtig ein?

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    #16
    Hier eine Messung am Hörplatz:



    .... und hier die angesprochene Messung im Abstand von 50cm:



    :F für die Aufmerksamkeit!

    Guten Tag/Abend.......

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      #17
      Der Tiefton das unbekannte Wesen...
      Als erstes Messequipment überprüfen.

      Was das im konkreten Fall ist kann ich nicht sagen.
      Bzw. schätze ich das eher als Messfehler ein und nicht durch den LSP.

      mfg

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        #18
        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
        Der Tiefton das unbekannte Wesen...
        Als erstes Messequipment überprüfen.

        Was das im konkreten Fall ist kann ich nicht sagen.
        Bzw. schätze ich das eher als Messfehler ein und nicht durch den LSP.

        mfg
        Hallo Schauki,

        das ist schon mal eine gute Idee! Danke!

        Ich habe gerade mal in alte Messungen geschaut, die miteinander etwa vergleichbar sind und mit 3 verschiedenen Mikros (tlw. auch 2 verschiedenen Pres) gemacht wurden.
        Die Frequenzgänge sind ähnlich, aber die Wasserfälle weichen doch tlw. sichtbar ab, besonders im TT!
        Also werde ich mal in nächster Zeit einige Quervergleiche machen. Es könnte sein, dass mein MC1, mit dem ich "nur" messe, mittlerweile doch etwas gelitten hat....obwohl ich nicht weiß, was daran "kaputt" gegangen sein könnte....?! Naja, schauen/testen wir mal.....

        Angenehme Zeit.......

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          #19
          das ist schwer zu sagen.
          aus irgendeinem grund (messfehler, schwingen der phantomspeisung, ...) sieht die messsoftware < 50Hz pegel der nicht aufzohoeren scheint (muesste man bei 1.4s auch hoeren). daher ist der wasserfall auch fuer den rest nicht wirklich zu gebrauchen weil ein diagramm mit 1.4s viel zu lang ist um ueber den HT noch irgendwas aussagen zu koennen.

          ich hatte genau dasselbe auch mal, damals wahr das behringer mikro kaputt. am oszi hat man gesehen, dass es tieffrequent brummt. wenn die mikros verschieden sind dann taet ich damit beginnen.

          Kommentar


            #20
            Zitat von Che55e Beitrag anzeigen
            ..........
            ich hatte genau dasselbe auch mal, damals wahr das behringer mikro kaputt. am oszi hat man gesehen, dass es tieffrequent brummt. wenn die mikros verschieden sind dann taet ich damit beginnen.

            Hallo Che55e - auch Dir Danke!

            Interessant, dass Du dies "Phänomen" kennst! Leider habe ich kein Oszi!
            Fällt mir grad ein - vor einiger Zeit sind aufgrund Übersteuerung/Rückkopplung zwei mal die Endstufensicherungen meines Sub-Amps durchgebrannt. Vorher gab es einen furchbaren "Radau" mit den Bässen (hoher Schalldruck :J). Das Mikro stand dabei in großer Nähe zu den Bässen. Vielleicht ist ja durch den Schalldruck etwas zerstört worden......?!

            Bisher hatten wir fast nur auf den FG geschaut - der war bisher eigentlich unverdächtig.
            Bei den anderen Mikros eines Freundes sind zwar auch TT-Anteile zu sehen, aber tlw. deutlich weniger (andere Messungen mit tlw. anderen LS!).

            Ich werde erstmal meine beiden MC1 untereinander vergleichen und dann vielleicht noch mit meinem ECM 8000. Bin mal gespannt, was herauskommt.....

            Guten Tag....

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              #21
              Ergebnis einer heutigen Untersuchung beider MC1 (das 2. wurde vor ca. 1 Jahr nur zu Testzwecken benutzt und seitdem in seiner Verpackung gelassen):

              Die aktuellen Vergleichsmessungen mit beiden Mikros beurteile ich als quasi "gleich"! FG ist bis auf einen schmalbandigen Bereich um 9kHz (ca. 1dB) identisch, wobei diese kleine Abweichung auch vom Mikro-Wechsel kommen kann - vermute ich. Ähnlich siehts beim Wasserfall aus - jedenfalls kaum deutlich abweichend, auch im TT.

              Mir kommt auch grad der Gedanke, dass "es" auch an eventuellen Umgebungsgeräuschen liegen könnte? Hier in der Nähe führt eine Autobahn vorbei, die man zwar bei geschlossenem Fenster kaum wahrnimmt, aber vielleicht liegt auch darin "der Hase im Pfeffer"?! Oder an den Raumdimensionen - 8x4m....?!

              Guten Abend....

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                #22
                Also ich habe letztens durch einen Thread im Visaton Forum entdeckt dass meine USB Soundkarte M-Audio Transit, bei 50Hz nen Brumm hat.

                Warum weiß ich noch nicht.

                In diesem Frequenzbereich, also da ganz unten ist es echt schwer ein sinnvolles Ergebnis zu erzielen.
                Ab und zu geistern Messungen rum die selbst bei kurzgeschlossener Soundkarte (also Eingang einfach mit Ausgang verbunden) im TT ein "ewiges" Ablinken zeigen.
                Das könntest du auch mal probieren.

                Grundrauschen des Raums/LSP kann ich mir jetzt nicht so richtig vorstellen. Der Messpegel wiederum sollte schon entsprechend weit über diesem liegen.

                Ich denke mal 20-40dB sind es (von Keller bis, Eckwohnung im Erdgeschoss Wiener Gürtel), wenn du mit "angenehmen" 80dB misst liegt das eh schon drüber. Wenns richtig laut ist sinds dann schon mal 100dB, was schon sehr gut ist.

                Ich glaube es ist was Mess-Soft/Hardware mäßiges.

                mfg

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                  #23
                  Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                  ............
                  Ab und zu geistern Messungen rum die selbst bei kurzgeschlossener Soundkarte (also Eingang einfach mit Ausgang verbunden) im TT ein "ewiges" Ablinken zeigen.
                  Das könntest du auch mal probieren.
                  ...........
                  mfg
                  Hallo Schauki,

                  ich hatte mal vor längerem meine Soundkarte (SB X-Fi) mit RMAA (Loop-Kabel) getestet - ohne Auffälligkeiten.

                  Ich weiss aber jetzt leider nicht, was Du mit "Ablinken" meinst? Deutliche Abweichungen "unten" herum?

                  Ich werde es aber nochmal wiederholen um auszuschließen, dass es daran liegt!

                  In der Regel werde ich wohl eher gut 80dB laut messen - manchmal mehr.
                  Damals mit dem HiFish waren es meist nur gut 70dB (-75dB)!

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                    #24
                    Abklingen...

                    Kommt vom hudln.

                    mfg

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Che55e Beitrag anzeigen
                      ......weil ein diagramm mit 1.4s viel zu lang ist um ueber den HT noch irgendwas aussagen zu koennen.
                      ....hoffe, das unten ist etwas besser, allerdings habe ich kaum Ahnung, welche Einstellung hierfür, wie auch für den Bass die sinnvollste ist?

                      Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                      Abklingen...

                      Kommt vom hudln.

                      mfg
                      Aha - Danke! :D

                      Leider habe ich grad mein Loop-Kabel nicht gefunden...... :U hoffe, es taucht bald mal wieder auf!

                      Ich habe grad mal eine Nahfeldmessung (ca. 10cm vor dem linken Chassis) - ohne Bass - gemacht.
                      Zumindest sieht man bei diesen Vorgaben keinen nennenswerten Tieftonanteil mehr.
                      Vermutlich liegt´s auch mit daran, dass der Pegel bei der Nähe zum Chassis höher war und somit die Differenz zum "Abklingen" größer ist?!

                      Es wäre nett, wenn mal ein paar wirklich sinnvolle Einstellungen in Zahlen hier niedergeschrieben würden - meine ich, für mich und alle Noch-Interessierten! :N
                      Vielleicht auch getrennt für TT und den Rest.
                      Würde mich freuen! Vielen Dank!



                      Guten Morgen/Tag......

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                        #26
                        Welche Einstellungen meinst du?
                        Bzw. welche Zahlen interessieren zu was?

                        mfg

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                          Welche Einstellungen meinst du?
                          Bzw. welche Zahlen interessieren zu was?

                          mfg
                          Hallo,

                          z. B. zu der Aussage hierzu:

                          Zitat von Che55e Beitrag anzeigen
                          ....daher ist der wasserfall auch fuer den rest nicht wirklich zu gebrauchen weil ein diagramm mit 1.4s viel zu lang ist um ueber den HT noch irgendwas aussagen zu koennen.
                          ........
                          Also wieviel "Abklingzeit/ms" ist für die Analyse des HT bzw. TT "optimal", auch in Bezug zum "Abklingpegel" (hier -40dB). Hier sehe ich oft verschiedene Auflösungen - z. B. wird bei DIY-Zeitschriften -25dB angegeben - vermutlich aber wegen des RAR?! Andere zeigen -60dB.....

                          Oder in welcher Beziehung ist eine "Gate-Begrenzung" zu sehen - bzw. (gar nicht) nötig/wichtig oder grundsätzlich nicht relevant - wenn möglich, warum?!

                          Also im Prinzip alle "Zahlenbereiche-/angaben", die auf dem WF-Diagramm von Bedeutung sind!

                          Vielleicht drücke ich mich auch nicht korrekt aus, weiss es nur nicht besser - wie vielleicht andere auch?! Hoffe, Du verstehst was ich meine?! :C

                          Kommentar


                            #28
                            Ach so!

                            Am besten ist es halt für eine genaue Betrchtung die möglichst größte "Zoomstufe" zu verwenden.

                            Einen LSP mit nem FG von +-10dB kann man sich gut in einem +-5dB Raster anschauen.
                            Einen LSP mit FG +-2dB macht sich in einem +-1dB Raster besser.

                            Wenn im HT die RT60 jetzt bei 0,3sec liegt machts keinen Sinn das Diagramm auf 2sce zu ziehen.
                            Im TT bei RT60 von 1sec wiederum keinen Sinn auf 0,5sec.

                            D.h. die Einstellung entweder so wählen dass sie mit anderen vergleichbar ist, wenn man das will, oder eben das gerade untersuchte möglichst mit hoher Auflösung anzeigen.

                            mfg

                            Kommentar


                              #29
                              Ja, eigentlich soweit auch logisch - also eher individuell nach Gegebenheiten und Anforderungen bzw. in Beziehung zu/nach "Vergleichsmuster".

                              :F

                              Guten Tag......

                              Kommentar


                                #30
                                Na ich will mal nicht so sein, werd euch auch mal was erklären.

                                Bei der Abstimmung ist neben einem halbwegs linearem FG so ziemlich das wichtigste die Abstrahlcharakteristik(Bündelung)auf gleich zu halten, ist aber bei kaum einem Lautsprecher möglich, da jeder Ls zu höheren Frequenzen bündelt, ob man es glaubt oder nicht, das menschliche Gehör ist da sehr empfindlich(auch Phasenverschiebungen), daher muss ein Weg gefunden werden, dem entgegen zu wirken, das funktioniert erst gut ab 3Wegen, besser noch mit mehr Wegen, hierbei wird geschickt eine Phasenverschiebung eingeleitet, die mir einerseits ein Addieren der Übergangsfrequenzen unterbindet(dh. Übergangsfrequenzen können/sollen näher zusammengerückt werden ohne eine Überhöhung einzubauen, eine Addition würde mehr Bündelung verursachen), andererseits kann/soll durch flachere Filter das Bündeln eines anderen Chassis unterbunden werden.

                                Diese Phasenverschiebungen lassen einerseits weniger Bündelung zu, andererseits in Verbindung mit flacheren Filtern lassen sich nicht nur direkt in den Übergangsbereichen Bündelung und FG beeinflussen, ein weiterer positiver Nebeneffekt ist ein sehr kompaktes, räumliches Klangbild, die Gruppenlaufzeit wird auch verbessert.

                                Hörbare negative Nebeneffekte gibts nicht, hab ich verglichen mit 0815 Weichen.

                                Eine solche Abstimmung ist aber kein Kinderspiel, ohne Simulationsprogramm, wo diese Auswirkungen schön zu sehen sind, ists schwer durchführbar, eine Messung zur Kontrolle ist aber genauso wichtig wie die vorherige Simulation.

                                Einige Hersteller arbeiten inzwischen mit einer ähnlichen Technik, zB B&W oder Sonus Faber.

                                Neu ist jetzt auch bei mir, dass ich mit ähnlicher Technik mit zwei Hochtönern bis ca. 11Khz die Bündelung halbwegs konstant halten kann(fast halbraum), wird dann auch bei mir im Kino eingesetzt.

                                Also, ich hab euch jetzt einen guten Analtspunkt gegeben, wer viel Übung hat wirds auch umsetzen können, geht aber nicht auf die schnelle, so eine Abstimmung kann Wochen dauern, je mehr Wege umso länger, dafür wirds Endergebnis umso besser.

                                Ausprobieren!

                                Viel Glück!

                                Elle
                                Zuletzt geändert von Gast; 23.01.2009, 21:29.

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