Auslagerung von einem anderen Thread. Moderator ist in so einem Fall immer der Admin
Du machst einen entscheidenden Fehler, wie man ja weiß hier nicht zum ersten Mal...Du machst eine pauschale Aussage Deinerseits zum zwingenden Maßstab auch für andere...
Home-Hifi ist Spaß, in erster Linie. Und jeder definiert seinen Spaß da erst einmal selber. Und wenn jemand einen Lautsprecher, der nicht wirklich neutral tönt subjektiv als besser - im Sinne von mehr Spaß - empfindet, dann ist das sein gutes Recht, er gibt ja schließlich sein Geld dafür aus.
Darüber hinaus ist das mit der tonalen Neutralität so eine Sache. Die entsprechenden technischen Angaben, sofern sie überhaupt von den Herstellern für ihre Produkte geliefert werden....welcher Hersteller von Hifi-LS veröffentlicht denn heute Frequenzgangschriebe zu seinen Produkten?...werden unter idealen akustischen Bedingungen gemessen. Bedingungen, die bei der Aufstellung der Lautsprecher in einem normalen Wohnraum meilenweit verfehlt werden. Unter solchen Voraussetzungen ist so eine objektive Neutralität für die Praxis vollkommen für den Sack. Da kann man sich die Neutralität in die Haare schmieren.
Und da sind wir dann wieder beim Prinzip, erlaubt ist, was gefällt.
...und der Musikkonsument sucht sich den für seinen Geschmack und seine Räumlichkeit passenden Schallwandler, da hat er genauso seine Freiheiten wie der Musiker.:E
Von der technischen Seite betrachtet ist ohnehin jeder Schallwandler lediglich ein Kompromiss, oft hat der Konstrukteur da nur die Wahl zwischen Pest und Cholera vor allem vor dem Hintergrund des limitierten Budgets, schließlich soll sich der Lautsprecher auch verkaufen. Es zählen neben der Neutralität auch noch Aspekte wie maximal realisierbarer Schallpegel, Tiefbassfähigkeit, Klirrverhalten, Wirkungsgrad Abstrahleigenschaften und was weiß ich noch zu den Forderungen an einen guten Lautsprecher. Und all diese Anforderungen konkurrieren teilweise miteinander.
Mir persönlich ist z.B. ein Lautsprecher mit nicht ganz optimaler Linearität (in gewissem Rahmen) aber mit geringem Klirr auch bei gehobenem Pegel weitaus lieber, als ein Mimöschen von Lautsprecher, das zwar einen linealglatten Frequenzgang besitzt aber sobald es etwas lauter wird deutlich hörbar komprimiert und verzerrt.
Gruß
RD
Mit dieser Aussage ist der Beliebigkeit Tür und Tor geöffnet. Damit wird nicht mehr der naturgetreuen Wiedergabe nachgegangen, sondern ein eigenes Sound- Klang- Kunstziel (von künstlich) verfolgt, dass mit dem ursprünglichen Original, dass was der Künstler einspielte, rein gar nichts mehr zu tun hat bzw. haben muss.
Das größte Kompliment das man einem Lautsprecher machen kann ist zu bestätigen, dass er "neutral" tönt, also nahe der musikalischen Wahrheit tönt....
Das größte Kompliment das man einem Lautsprecher machen kann ist zu bestätigen, dass er "neutral" tönt, also nahe der musikalischen Wahrheit tönt....
Home-Hifi ist Spaß, in erster Linie. Und jeder definiert seinen Spaß da erst einmal selber. Und wenn jemand einen Lautsprecher, der nicht wirklich neutral tönt subjektiv als besser - im Sinne von mehr Spaß - empfindet, dann ist das sein gutes Recht, er gibt ja schließlich sein Geld dafür aus.
Darüber hinaus ist das mit der tonalen Neutralität so eine Sache. Die entsprechenden technischen Angaben, sofern sie überhaupt von den Herstellern für ihre Produkte geliefert werden....welcher Hersteller von Hifi-LS veröffentlicht denn heute Frequenzgangschriebe zu seinen Produkten?...werden unter idealen akustischen Bedingungen gemessen. Bedingungen, die bei der Aufstellung der Lautsprecher in einem normalen Wohnraum meilenweit verfehlt werden. Unter solchen Voraussetzungen ist so eine objektive Neutralität für die Praxis vollkommen für den Sack. Da kann man sich die Neutralität in die Haare schmieren.
Und da sind wir dann wieder beim Prinzip, erlaubt ist, was gefällt.
Der Musiker als Gestalter hat mit seinem Spiel und Equipment alle Freiheiten. Ein braves Hifi-Gerät hat bitteschön nur das 1:1 wiederzugeben was der Musikewr sich dachte. Wenn das Wiedergabegerät jetzt noch einen Eigenklang hinzufügt, dann ist das, wie ich schon schrieb, nur noch Beliebigkeit.
Von der technischen Seite betrachtet ist ohnehin jeder Schallwandler lediglich ein Kompromiss, oft hat der Konstrukteur da nur die Wahl zwischen Pest und Cholera vor allem vor dem Hintergrund des limitierten Budgets, schließlich soll sich der Lautsprecher auch verkaufen. Es zählen neben der Neutralität auch noch Aspekte wie maximal realisierbarer Schallpegel, Tiefbassfähigkeit, Klirrverhalten, Wirkungsgrad Abstrahleigenschaften und was weiß ich noch zu den Forderungen an einen guten Lautsprecher. Und all diese Anforderungen konkurrieren teilweise miteinander.
Mir persönlich ist z.B. ein Lautsprecher mit nicht ganz optimaler Linearität (in gewissem Rahmen) aber mit geringem Klirr auch bei gehobenem Pegel weitaus lieber, als ein Mimöschen von Lautsprecher, das zwar einen linealglatten Frequenzgang besitzt aber sobald es etwas lauter wird deutlich hörbar komprimiert und verzerrt.
Gruß
RD
Kommentar