Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Aktive Studiomonitore als Hifi Lautsprecher?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    @ schauki
    was mich dann aber wirklich interessiert:
    wenn man zum Hören in 3-4 Metern abstand einen main monitor benötigt,
    wie bekommen es dann die hersteller von passiven kompaktlautsprechern (die großen namen) hin dass der hörabstand von 3-4 Metern ideal ist???

    Und wenn der Hörabstand auch bei den sündteueren kompakten passiven in wirklichkeit z.B. nur 1.5 meter ist. (wie z.B. bei den nahfeldmonitoren) sind sie dann auf 3.5 meter nicht gleichschlecht und der aktive sonst aber besser und viel billiger ??

    mfg h_wahlen

    Kommentar


      #17
      Zitat von h_wahlen Beitrag anzeigen
      von der selbstzusammenstellung mit aktiven scheint hier vergleichsweise weniger begeisterung zu herrschen

      mfg h_wahlen

      Du hast bisher nicht erwähnt wie du dazu kommst gezielt nach aktiven Studiomonitoren zu fragen ..

      Aktiv / Passiv .. kann sich nach deinen Wünschen und Zielen richten .. :M

      grüsse , Florat


      Kommentar


        #18
        Zitat von h_wahlen Beitrag anzeigen
        wie bekommen es dann die hersteller von passiven kompaktlautsprechern (die großen namen) hin dass der hörabstand von 3-4 Metern ideal ist???

        gar nicht. Bei 3-4m Hörabstand würd ich in Richtung Horn suchen...

        lg
        reno

        Kommentar


          #19
          Hallo!

          Also ich habe jetzt keine genauen Angaben zum Sub 8 gefunden, aber viele Subwoofer haben schon die Möglichkeit die Trennfrequenz einzustellen und eben zu den Sats das gefilterte Signal weiterzureichen.

          Wenn der Sub das nicht kann, dann wäre eine externe Filterung nicht schlecht. Gibts in div. Preisklassen von verschiedenen Herstellern.

          So kann man sich praktisch alles Zusammenstellen.
          Vielfältige Möglichkeiten - was dir dann am meisten zusagt liegt eh bei dir.

          @michael
          Genau, dass was dir mit den LSP passiert ist die sich gut messen, also dich nicht vom Hocker reißen, kann jetzt @h_wahlen mit der KS genau so passieren.

          Also ob sich die nun "gut messen" oder dir/mir/irgendwem "gut gefallen" ist imho kein Unterschied.

          D.h. eine theoretische Empfehlung ist dann auch genauso viel/wwenig wert, wei en konkreter LSP Vorschlag.
          Im Endeffekt sollte man die Katze nicht im Sack kaufen.

          Sinnvole Vorgehensweise finde ich:
          - Theoretische Überlegungen anstellen, Vorauswahl treffen.
          - Die gewählten LSP versuchen zu hören.
          - Dann wieder selektieren und die letzten 2-4 Systeme dann daheim vergleichen.

          So kann man relativ sicher sein, das beste für sich ausgesucht zu haben. :S

          mfg

          Kommentar


            #20
            warum ich gerne aktive boxen hätte.

            ich hab die kef 1q und finde sie spielt nicht linear und der bass ist total schwammig (ich glaub wegen bassreflex)
            außerdem kenne ich infinity standboxen sehr gut (weiß die bezeichnung aber nicht) die klingen für mich ähnlich schwammig und nicht detailgetreu.
            andererseits konnte ich aktive studiomonitore bei freunden hören. außreichend oft nur eine alesi um ca 300 € stück und finde dass das ganze viel eher so klingen sollte.
            deswegen aktive.
            gehört wird an der box extrem viel verschiedene musik viel alternative/indie aber auch 60er sachen oder jazz und sonst hauptsächlich elektronische musik. von idm bis punkstep wie auch dubstep sont auch psytek und auflegen tu ich ein bißchen freetek/acid. deswegen auch unbedingt ein subwoofer um wenigstens so bis 30 herz ein bißchen was hören. bei synthetischer musik gehts runter so tief ich will.

            mit der Theorie beschäftige ich mich als hobby. auch ein bißchen um einmal was mit technik zutun zu haben - mach ich sonst nie. und zwar vorher, wenn ich mal zeit/lust hab, das spart zeit geld und nerven. ich kauf mir sicher nicht zuerst eine anlage um 4 000 und dann eine um 12.000 und komm dann drauf dass ich mir eine bessere um 2000 hätte zusammenstellen hätte können.
            und auch aus dem grund vlcht mal eine box, aber dann pa zusammenzuschrauben und da schadet wissen auch nicht.

            bin wirklich sehr daran interessiert zu erfahren wie und warum dynaudios um 3000 Euro für dreieinhalb meter hörabstand gebaut sein sollen und aktive nahfeldstudiomonitore um 1500 nur im Nahfeld gehört werden sollen. bei exakt gleicher treiber größe ??

            Kommentar


              #21
              Zitat von h_wahlen Beitrag anzeigen
              @ schauki
              was mich dann aber wirklich interessiert:
              wenn man zum Hören in 3-4 Metern abstand einen main monitor benötigt,
              wie bekommen es dann die hersteller von passiven kompaktlautsprechern (die großen namen) hin dass der hörabstand von 3-4 Metern ideal ist???
              Reno hats schon gesagt.
              Das bekommt man einfach nicht hin.

              Werbeversprechen sind nicht immer auch Realität.
              Bzw. wenn der Hersteller meint 3-4m ist ideal - tja, das kann er ja sagen.
              Nur die Frage lautet, auf welche Anforderung hin ist das ideal...

              Dass man am Hörplatz mehr Direktschall abbekommt wohl nicht.

              Und wenn der Hörabstand auch bei den sündteueren kompakten passiven in wirklichkeit z.B. nur 1.5 meter ist. (wie z.B. bei den nahfeldmonitoren) sind sie dann auf 3.5 meter nicht gleichschlecht und der aktive sonst aber besser und viel billiger ??
              Naja es sind halt schon Dinge dabei die "teuer" sind, also da werden exotische Chassis verwendet, teure Hölzer für aufwändige Gehäuse unsw...
              Nur wenns rein um "Klang" geht macht das halt nur seeeehr wenig aus.

              Es gibt im Hifi-Bereich sogar beabsichtig komplett Rundstrahler, z.B. riesen Trümmer von MBL (sehen aus wie ein Springbrunnen).
              Dort hat man dann schon in unter 1m Abstand ein deutlich lauters Diffusfeld.

              Ich mag das nicht, aber viele mögen das.
              So gesehen sage ich nicht, dass ein kleinerer Kompakter für dich nicht gut funktioniert.

              Ich kann das von mir sagen und theoretisch im Sinne von neutraler Wiedergabe, aber eben nicht was du willst.

              mfg

              Kommentar


                #22
                dass die 8 zoll subwoofer keine hochpass weiche haben steht hier.
                Pro Desk, bestehend aus Satelliten Sat 5 und Subwoofer Sub 8 System One, bestehend aus Satelliten Sat 6.5 und Subwoofer Sub 12 ANZEIGE „Wichtig ist, was hinten rauskommt“ soll unser früherer Bundeskanzler Kohl mal gesagt haben, und gerade bei der Musikproduktion ist diese Aussage recht treffend. Wenn man nicht hört was man tut, ist alle […]

                Kommentar


                  #23
                  Okay, die Sats haben lt. link aber eh einen schaltbaren Hochpass, von daher kein Problem.
                  Ist egal wo die Filterung stattfindet.

                  mfg

                  Kommentar


                    #24
                    gut versteh eure antworten jetzt eh so,

                    dass ein nahfeldmonitor nahfeldmonitor so heißt nicht bedeutet dass man einen geringen höranstand wähelen sollte.
                    eher - wenn hier auch die meinungen etwas auseinander zu gehen scheinen - dass stark gebündelte monitore tendentiell auch in größren hörabständen (z.B: bis 4 m) einen guten linearen klang machen . dass aber monitore die breit strahlen dass nicht können, weil dann ein hoher diffusionsanteil dabei ist in der entfernung.

                    die passiven kompakten lautsprecher sind in dieser beziehung - dem abstrahlverhalten in bezug auf einen etwas weiter entfernten hörplatz - nicht automatisch oder üblicherweise besser konstruiert. es könnte zwar sein, dass irgendwelche edlen teile die klangqualität in 4 meter abstand verbessern. passive kompaktlautsprecher sind aber technisch betrachtet nicht besser dafür ausgelegt in dieser entfernung besser zu klingen. nicht einmal eine üblicherweise starke bündelung bei den passiven wurde behauptet.

                    wenn ich jetzt was falsch zusammegefasst habe dann berichtigt mich bitte.

                    die ausgangsfrage war die (oder hätte sein sollen): sind aktive studiomonitore (mit ca. 8 zoll treibern) schlechter für eine hörposition von dreieinhalb metern geeignet als teure passive kompaktboxen (mit ähnlichen treibern, konkret die modelle von b&w, dynaudio damit man sich was vorstellen kann)???????????
                    ein grund für die frage ist, dass landläufig "nahfeld" bei nixcheckern für verwirrung sorgen kann und man glauben könnte, dass man bei den einen boxen nur eineinhalb meter weg sitzen sollte (deswegen kosten die 1500 Euro) und mit den anderen aber dreieinhab meter weg sitzen kann (deswegen kosten sie 3000 Euro).

                    ahja zu warum ich unbedingt aktiv will außer dem oben genannten.
                    ich hab auch kein geld für extra verstärker.

                    mfg heintje

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von h_wahlen Beitrag anzeigen
                      gut versteh eure antworten jetzt eh so,

                      dass ein nahfeldmonitor nahfeldmonitor so heißt nicht bedeutet dass man einen geringen höranstand wähelen sollte.
                      eher - wenn hier auch die meinungen etwas auseinander zu gehen scheinen - dass stark gebündelte monitore tendentiell auch in größren hörabständen (z.B: bis 4 m) einen guten linearen klang machen . dass aber monitore die breit strahlen dass nicht können, weil dann ein hoher diffusionsanteil dabei ist in der entfernung.
                      Naja, sie sind können schon "neutral" sein, aber der Diffusanteil ist hoch.

                      die passiven kompakten lautsprecher sind in dieser beziehung - dem abstrahlverhalten in bezug auf einen etwas weiter entfernten hörplatz - nicht automatisch oder üblicherweise besser konstruiert. es könnte zwar sein, dass irgendwelche edlen teile die klangqualität in 4 meter abstand verbessern. passive kompaktlautsprecher sind aber technisch betrachtet nicht besser dafür ausgelegt in dieser entfernung besser zu klingen. nicht einmal eine üblicherweise starke bündelung bei den passiven wurde behauptet.
                      Nö ob passiv oder aktiv spielt fürs Abstrahlverhalten kaum eine Rolle.

                      die ausgangsfrage war die (oder hätte sein sollen): sind aktive studiomonitore (mit ca. 8 zoll treibern) schlechter für eine hörposition von dreieinhalb metern geeignet als teure passive kompaktboxen (mit ähnlichen treibern, konkret die modelle von b&w, dynaudio damit man sich was vorstellen kann)???????????
                      ein grund für die frage ist, dass landläufig "nahfeld" bei nixcheckern für verwirrung sorgen kann und man glauben könnte, dass man bei den einen boxen nur eineinhalb meter weg sitzen sollte (deswegen kosten die 1500 Euro) und mit den anderen aber dreieinhab meter weg sitzen kann (deswegen kosten sie 3000 Euro).
                      Kurz gesagt, sie sind beide gleich gut/schlecht geeignet.
                      Im Sutdiobereich allerdings findet man eher praxistaugliche Vorschläge, bzw. wird sich allgemein eher an neutrale Bedingungen gehalten.
                      Im Hifi-Bereich gibts eigentlich jede mögliche Konstruktion.
                      Und jeder sagt sein Produkt ist das beste.

                      Wenn man sich mal vor Augen führt, warum soll z.b. ein LSP mit 7"+1" Kalotte - also meist das Einsteigermodell einer Serie für 1-2m gut sein, der größere Speaker der dann dazu noch 2x8" TT (gerne auch seitlich) drin hat aber sonst eben ähnliche Abmessungen und gleichen TMT/HT auf einmal für 3m gut sein?

                      Dass da irgendwas nicht ganz zusammenpasst, außer der höhere Pegel, ist klar.

                      Dass man mit jedem m mehr Abstand weniger Direktschall abbekommt auch.
                      Wenn man viel Direktschall in 3-4m Abstand haben will, dann kommt man nicht um stark bündelnde LSP herum, da beißt die Maus keine Faden ab.

                      Was aber nicht heißt, dass viel Diffusschall jetzt automatisch "schlecht" klingt.
                      Vielen gefallt das sogar sehr gut.

                      Genauso wie verfärbter Diffuschall vielen gefällt.

                      Ich spreche da eben in Bezug auf "neutrale Wiedergabe", das darf man eben nicht außer Acht lassen.

                      ahja zu warum ich unbedingt aktiv will außer dem oben genannten.
                      ich hab auch kein geld für extra verstärker.
                      Aber man zahlt den Anteil ja auch, nur ist der Amp halt eingebaut.
                      Also ob man unterm Strich "billiger" fährt/hört sei mal dahingestellt.

                      mfg

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von h_wahlen Beitrag anzeigen
                        ...ein grund für die frage ist, dass landläufig "nahfeld" bei nixcheckern für verwirrung sorgen kann und man glauben könnte, dass man bei den einen boxen nur eineinhalb meter weg sitzen sollte (deswegen kosten die 1500 Euro) und mit den anderen aber dreieinhab meter weg sitzen kann (deswegen kosten sie 3000 Euro).
                        Eigentlich sind fast alle HiFi-Lautsprecher fürs Nahfeld, da sie nach der Definition für Studiomonitore (im Hallradius zu sitzen) nicht bündeln (kleine Membranen, keine Waveguides...).
                        Bei Nahfeldmonitoren kann man natürlich auch weiter weg sitzen, hat dann eben nicht mehr so eine scharfe Bühne wie im Hallradius.
                        Wenn ein HiFi-LS angibt 3,5 m Hörentfernung kann das noch einen anderen Grund haben: Der Klang wird im Nahfeld auseinander gerissen durch große Abstände der Chassis.
                        Wenn ein LS wenig bündelt, egal ob HiFi oder Nahfeldmonitor, ist auf eine gleichmäßige Abstrahlung über den gesamten Frequenzgang zu achten (Tannenbaumdiagramm), da man bei diesen LS mehr Diffusschall hört und der ist bei ungleichmäßiger Abstrahlung verfärbt. Aber das hat Schauki schon erzählt...
                        ... mit (audio)vielen Grüßen
                        Thias


                        Meine DIY-HiFi-Kette

                        Kommentar


                          #27
                          Ich sag ohnehin, dass es schwierig ist, was passendes zu finden, denn wenn der Raum viel reflektiert, passts wahrscheinlich mit keinem Lautsprecher wirklich mit 3m Hörabstand, was dann noch dazu kommt, ist ja, dass bei großen Mehrwegern die Abstimmung immer nur für einen Punkt durchgeführt wird(vom Hersteller), was die Phase und FG betrifft, das Problem ist ja, dass keiner wirklich weiß wie das abgestimmt wurde, einfach nur anhören im Geschäft ist ja auch sehr wenig, hat ja mit Heimbedingungen wenig zu tun.

                          Aktiv hätt ich zumindest die Möglichkeit im Klanggeschehen einzugreifen(wenn flexibel gestaltet, nachträglich aktivieren, oder gleich Marke Eigenbau), und man könnte sich "klanglich" auf einen Kompromiss einigen, passiv ist halt alles vom Hersteller vorgegeben, korrekturprogramme sind dann eher mit Vorsicht zu genießen.

                          Lg. Felix

                          Kommentar


                            #28
                            Ich persönlich nutze verschiedene Hörräume an verschiedenen Wohnorten. Ich habe einen Raum, der nur zum Hören dient, einen anderen, in dem ich "Musik lerne", einen anderen für beides.

                            Bei den beiden letztgenannten Räumen habe ich mich jeweils für Produkte von Genelec entschieden. Zuerst waren es vor ein paar Jahren die 8040, und im letzten Jahr sind dann für den anderen Arbeitsraum die 8050 hinzugekommen. Die bieten das für mich (!) beste Preis-/Leistungsverhältnis.

                            Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                            Also ich sehe selbst die Genelec 8050 als zu "wenig" an.
                            Für 3-4m sinds eigentlich Kaliber ala K&H O410 oder die MEG 901 die vorgesehen.
                            Ich sitze ca. 1,80 von den 8050ern weg. Bei dieser Entfernung habe ich immer das Gefühl, dass ich sie stark drosseln muss, denn die gehen für ihre Größe richtig laut. Nach meinem subjektiven Gefühl wäre der von Dir geforderte Hörabstand ohne Probleme realisierbar.

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo


                              Zitat von h_wahlen Beitrag anzeigen
                              ich hab die kef 1q und finde sie spielt nicht linear und der bass ist total schwammig (ich glaub wegen bassreflex)
                              außerdem kenne ich infinity standboxen sehr gut (weiß die bezeichnung aber nicht) die klingen für mich ähnlich schwammig und nicht detailgetreu.
                              andererseits konnte ich aktive studiomonitore bei freunden hören. außreichend oft nur eine alesi um ca 300 € stück und finde dass das ganze viel eher so klingen sollte.
                              deswegen aktive.
                              Der Schwammige bass liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit an Raum und Aufstellung, und nicht am Antriebskonzept aktiv oder passiv


                              Zitat von h_wahlen Beitrag anzeigen
                              bin wirklich sehr daran interessiert zu erfahren wie und warum dynaudios um 3000 Euro für dreieinhalb meter hörabstand gebaut sein sollen und aktive nahfeldstudiomonitore um 1500 nur im Nahfeld gehört werden sollen. bei exakt gleicher treiber größe ??
                              Wie Schauki sagte:
                              das Abstrahlverhalten macht es aus, und die Größe der Treiber ist nur ein Faktor von vielen dabei.

                              Zitat von h_wahlen Beitrag anzeigen
                              gut versteh eure antworten jetzt eh so,

                              dass ein nahfeldmonitor nahfeldmonitor so heißt nicht bedeutet dass man einen geringen höranstand wähelen sollte.
                              eher - wenn hier auch die meinungen etwas auseinander zu gehen scheinen - dass stark gebündelte monitore tendentiell auch in größren hörabständen (z.B: bis 4 m) einen guten linearen klang machen . dass aber monitore die breit strahlen dass nicht können, weil dann ein hoher diffusionsanteil dabei ist in der entfernung.
                              Genau
                              Drum hat auch Reno das Horn eingebracht, weil das stärker bündelt und deshalb für größere Hörabstände besser passt.


                              Zitat von h_wahlen Beitrag anzeigen
                              die passiven kompakten lautsprecher sind in dieser beziehung - dem abstrahlverhalten in bezug auf einen etwas weiter entfernten hörplatz - nicht automatisch oder üblicherweise besser konstruiert. es könnte zwar sein, dass irgendwelche edlen teile die klangqualität in 4 meter abstand verbessern. passive kompaktlautsprecher sind aber technisch betrachtet nicht besser dafür ausgelegt in dieser entfernung besser zu klingen. nicht einmal eine üblicherweise starke bündelung bei den passiven wurde behauptet.
                              Ja, wie stark ein LS bündelt, ist unabhängig davon, ob er aktiv oder passiv betrieben wird.

                              Zitat von h_wahlen Beitrag anzeigen
                              die ausgangsfrage war die (oder hätte sein sollen): sind aktive studiomonitore (mit ca. 8 zoll treibern) schlechter für eine hörposition von dreieinhalb metern geeignet als teure passive kompaktboxen (mit ähnlichen treibern, konkret die modelle von b&w, dynaudio damit man sich was vorstellen kann)???????????
                              ein grund für die frage ist, dass landläufig "nahfeld" bei nixcheckern für verwirrung sorgen kann und man glauben könnte, dass man bei den einen boxen nur eineinhalb meter weg sitzen sollte (deswegen kosten die 1500 Euro) und mit den anderen aber dreieinhab meter weg sitzen kann (deswegen kosten sie 3000 Euro).
                              Monitore sind meist für geringe Hörabstände konzipiert, HiFi-LS für daheim für größere (es gibt wenig Leute, die in ihrem Wohnzimmer einen Hörabstand von 1,5 m realisieren).
                              Man kann Monitore im Wohnraum einsetzen, wenn der Raum auch passt, z.B wenn der Raum länglich ist und man die LS an der langen Wand aufstellt., oder der Raum sonst wie geringeren Nachhall aufweist.

                              Wenn Du raumakustisch wenig machen kannst, dann ist es besser, Du blendest den Raumeinfluss möglich stark aus, in dem Du möglichst im Nahfeld sitzt, sprich mehr Direktschall abbekommst.

                              Ist wirklich nur dieser Hörabstand möglich?


                              Zitat von h_wahlen Beitrag anzeigen
                              ahja zu warum ich unbedingt aktiv will außer dem oben genannten.
                              ich hab auch kein geld für extra verstärker.

                              mfg heintje
                              Die Verstärker zahlst Du ja bei den Aktiv-LS mit. ;)

                              LG

                              Babak
                              Grüße
                              :S

                              Babak

                              ------------------------------
                              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                              Marcus Aurelius

                              Kommentar


                                #30
                                Hallo!

                                Bei den 8050er von Genelec ist halt die Bündelung "relativ" stark, halt aufgrund der "relativ" kleinen Größe aber eben noch nicht im Grunton.
                                Die 8050er haben auch eher großen Chassisabstand.
                                Ich würde die optimal für 2,5m sehen.

                                Ich selbst hatte aber auch mal Genelec Nachbauten - Behringer Truth 2031A - am PC, also knapp 1m Hörabstand.
                                Das schreit einen wirklich etwas an.... :G

                                Für 3-4m wäre der LSP meiner Wahl die MEG901.
                                Weit außerhalb des Budgets hier.

                                Fürs Budget wären eben die 8050er, die Mackie HR824 z.B. 2 Produkte die ich anhören würde.
                                Aus dem Hifibereich fällt mir auf die Schnelle nix ein was Budgetmäßig passt. Irgendwas mit Horn könnte ich mir aber auch gut vorstellen.


                                Die Nachhallzeit des Raums nimmt ja auch nicht unwesentlichen Einfluss auf das Verhältnis Direkt/Diffusschall.

                                mfg

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍