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Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

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    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen

    Das sind halt altbekannte Attribute, die jeder kennt. Ich wusste nicht, dass das bei Dir nicht der Fall ist. Dann ersetze diese beiden Begriffe durch 'hochpreisig' und 'günstig'. Ich hoffe jetzt, dass Du das verstehst. Gute Elektronik ist heute nun mal sehr günstig zu haben.
    Wenn man wissen will, was "gut" ist, sollte man erst einmal definieren: Wozu gut? Sonst endet man in diffusem, endlosen Geschwafel.

    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    Du bist doch derjenige, der behauptet so ein billiges Consumer Produkte würde nix taugen.

    Du wirfst mit Ressentiments vor...echt jetzt?!? Wer streitet denn ab, dass was vergleichsweise Billiges nix taugen würde? Und jetzt bitte nochmal nachdenken...
    Wo habe ich das behauptet? Ich beurteile ein Produkt nach der Zweckmäßigkeit, wofür es eingesetzt wird. Da hat Billiges seine Berechtigung genauso wie auch Teures - eben weil der Zweck der Verwendung ein jeweils anderer ist.

    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    Und genau das (fett durch mich) kannst Du eben nicht bewerten weil Dir dazu jegliche Kenntnisse fehlen und Dir fehlt auch die Bereitschaft was dazuzulernen.
    Das ist einfach nur billig, wenn man selber keine Argumente mehr hat, dem Anderen Unkenntnis zu unterstellen. Die Bereitschaft von Dir, was dazuzulernen, ist gleich Null. Weil Du Dein banales Allerweltswissen für den Nabel der Welt hältst.


    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    Das ist richtig, nur gehörst Du wohl nicht zu den Besitzern solch 'anspruchsvoller' Schallwandler. So weit ich das erkennen kann handelt es sich da um stinknormale gehobene Consumer-Ware.
    Damit liegst Du einfach nur voll daneben.


    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    Wenn man weiß wie man das Geld auszugeben hat um ein optimales Ergebnis aus klanglicher Sicht zu erreichen. Da sehe ich bei Dir durchaus gewisse Defizite. Denn ein besonders teurer Verstärker und erst recht absurd teures oder technisch sinnloses Kabelgedöns gehört definitiv nicht dazu. Also zumindest wenn man keinen Spleen hat.
    Du stellst immer wieder gerne kategorische Behauptungen auf was so ist und so zu sein hat und beanspruchst damit allgemeine Gültigkeit, wo es nur um Deine ganz persönliche Meinung geht. Das ist nicht nur unredlich, sondern zeugt von mangelnder Kritikfähigkeit und einer grenzenlosen Selbstverliebtheit. Du benimmst Dich wie religiöse Sektierer, die von ihrer Wahrheit als eine unumstößliche Gewissheit überzeugt sind und meinen, sie müssten den Rest der Welt durch ihre Wahrheit "erlösen". Lerne endlich mal (und da hast Du ein geradezu katastrophales Defizit in Deiner Persönlichkeitsstruktur), zu akzeptieren, dass es Menschen wie mich gibt, die nahezu alles, was Du äußerst, für falsch halten und auch in keinster Weise bereit sind, sich von Deinem Irrglauben "bekehren" zu lassen. Dein Auftreten ist in dieser Hinsicht einfach nur peinlich.

    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    Eine uralte und defekte 'Möhre' Wenn schon dann bitte die ganze Wahrheit...da liegt zumindest die Vermutung nahe, dass die Möhre was falsch macht. Egal, wenn es Dir gefällt.
    Das ist albern und schlicht unseriös. Du kannst meine Anlage schlicht nicht beurteilen, weil Du sie nie gehört hast. Es gibt auch Leute, die meinen, sie könnten eine Opern-Inszenierung beurteilen aus "grundsätzlichen" Erwägungen als "schlecht" und "verunstaltend", obwohl sie diese nie gesehen haben und sie auch gar nicht sehen wollen. Genauso machst Du es hier, indem Du etwas beurteilst aufgrund von Pseudo-Wissen.

    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    Solche Impedanzmonster wie z.B. die alten Infintiy Kappa waren defintiv Fehlkonstrukte. Da waren sogar zeitgemäße Verstärkerboliden die relativ teuer waren mit überfordert. Aber egal, die kann man mit einem vergleichsweise sehr preiswerten gleichmaßen leistungsfähigen wie laststabilen PA-AMP von heute problemlos betreiben. Diese Geräte sind hier ja schon genannt worden.
    Das ist eben eine Frage der Sichtweise. Man kann auch argumentieren, dass gerade solche Konstruktionen die technologische Entwicklung voranbringen, die zukunftsweisenden sind. Und es gibt den pragmatischen Gesichtspunkt. Sicher ist es pragmatisch nicht anzuraten, für einen Kunden, der nicht mehr als 1500 Euro für Hifi ausgeben will, einen LS zu bauen, der Elektronik für 3000 Euro braucht. Bei einem anderen Kunden dagegen, der 20000 Euro auszugeben bereit ist, darf man das schon. Und es gibt Hersteller, die Elektronik anbieten, die LS mit 1 oder 2 Ohm problemlos betreiben, z.B. AVM und Audionet. Da zu behaupten, diese Technologie mache etwas falsch, nur weil Ruedi nicht bereit ist, mehr als 1000 Euro für Elektronik auszugeben, geht in die Richtung eines Ressentiments.

    Schöne Grüße
    Holger

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      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
      jakob, lass mich in ruhe, mich nervt das gequengle.

      ich glaub es bringt auch dir nix, wenn du an dem dünnen argumentativen ast, auf dem du sitzt, auch noch sägst

      Na, nu lass mal die Mimose nicht zu sehr raushängen.
      Und, wenn du auf argumentativ ganz "dickem" Ast sitzt, kann die schlüssige Antwort doch überhaupt kein Problem darstellen.......
      Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

        Zitat von longueval Beitrag anzeigen
        :M

        hobbyist zustimmung

        kleiner hinweis, du meinst mit der orgel vermutlich 20hz und nicht khz.

        gibt nämlich kein manuale wo das drauf wäre...
        Vielen Dank für den Hinweis und die Erläuterungen. Tatsächlich, Du hast recht. Der Tonumfang auf der CD lag wohl von 16.4 bis zu 12344 Hz. (Infos im Internet gefunden). Die CD habe ich irgendwo rumschwirren, sie war gut für Gerätetests.

        Viele Grüße

        Hobbyist

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          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

          16,4 hz ist übrigens das 32fuß register
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

            Wenn man wissen will, was "gut" ist, sollte man erst einmal definieren: Wozu gut? Sonst endet man in diffusem, endlosen Geschwafel.
            Das ist Dir doch alles schon x-fach erklärt worden. Hat ein Verstärker untadelige Werte, gibt es keine messtechnischen Auffälligkeiten und liefert er genügend Leistung und Strom, dann ist er gut, nein dann ist er praktisch perfekt. Perfekter als perfekt geht nunmal nicht. Und in diesem Sinne reicht eben so eine gute PA-Büchse für 300 € vollkommen aus. Mehr geht technisch einfach nicht.

            Wenn jemand sich aber seinen hochglänzenden Hifi-Altar aufbauen möchte, dann taugt so eine PA-Büchse natürlich nicht mit ihrer spröden Funktionaloptik. Und genau hier fängt dann der Spleen an. Und der ist eben nicht rational begründbar.

            eben weil der Zweck der Verwendung ein jeweils anderer ist.
            Eben, wenn der Zweck des Verstärkers einfach nur ist, die LS unter allen Praxisbedingungen tadellos zu treiben. Es gibt keine Elektronik, die ein Musikstück musikalisch besser wiedergeben könnte als irgend eine andere. Immer vorausgesetzt sie leistet sich keine Fehler.

            Darum wäre es nur vernünftig zu nennen wenn jemand sich eine Crown XLS 1002 zulegt um seine B&W 800 zu treiben. Denn eine audionet oder eine AVM für den zehnfachen Preis kann das auch nicht besser.

            Das ist einfach nur billig, wenn man selber keine Argumente mehr hat, dem Anderen Unkenntnis zu unterstellen. Die Bereitschaft von Dir, was dazuzulernen, ist gleich Null. Weil Du Dein banales Allerweltswissen für den Nabel der Welt hältst.
            ...und wieder gleitest Du ins Persönliche ab, weil Du für Argumente einfach nicht zugänglich bist und Dir Deine längst ausgegangen sind.

            ...das ist soo ermüdend...:C

            Gruß

            RD

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              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

              @ ruedio1, warum hast du dir keinen superbilligen PA-Verstärker gekauft, sondern ein Onkyo-Auslaufmodell?

              Warum hast du dir den Pana gekauft, der 4 Fernsehsendungen gleichzeitig aufzeichnen kann, du aber nur einen Sat-Zugriff hast, und dass im eigenen Haus?

              Wo ist da die Logik?

              Doch, ja, alles nur Hobby

              Kommentar


                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                Doch, ja, alles nur Hobby
                Ganz genau.

                @ ruedio1, warum hast du dir keinen superbilligen PA-Verstärker gekauft, sondern ein Onkyo-Auslaufmodell?
                Erstens weil das Vorverstärkerteil alles bietet was ich möchte, digitale Anschlüsse, Phono MC, auftrennbare Vor-/Endstufe, eine separate Endstufe für den Kopfhörer und das alles in einem Gerät. Meine externen Kistchen, DAC, Kopfhörerverstärker und die Phonovorstufe konnte ich wegpacken. Und eine opulente Optik bietet die Kiste auch noch, ja auch ich habe da meinen Spleen.

                Warum hast du dir den Pana gekauft, der 4 Fernsehsendungen gleichzeitig aufzeichnen kann, du aber nur einen Sat-Zugriff hast, und dass im eigenen Haus?
                Am Splitter im Kelller sind noch zwei Anschlüsse frei, ich müsste nur noch ein Kabel ziehen. War aber bisher einfach zu faul dazu. Was nicht ist kann also noch werden.

                Gruß

                RD

                Kommentar


                  AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  Das ist Dir doch alles schon x-fach erklärt worden.
                  Genau. Du argumentierst nämlich nicht, sondern wiederholst in einer Endlosschleife Deine immer selben "Wahrheiten" und Glaubensbekenntnisse, um sie dem Gesprächspartner "einzuhämmern".

                  Eine solche "Argumentation" verdient ihren Namen nicht, denn solches "Einhämmern" ist rein suggestiv und weiter gar nichts.

                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  Hat ein Verstärker untadelige Werte, gibt es keine messtechnischen Auffälligkeiten und liefert er genügend Leistung und Strom, dann ist er gut, nein dann ist er praktisch perfekt. Perfekter als perfekt geht nunmal nicht. Und in diesem Sinne reicht eben so eine gute PA-Büchse für 300 € vollkommen aus. Mehr geht technisch einfach nicht.
                  Das ist argumentativ nun wirklich das Dreschen von leeren Stroh!

                  Was ist ein "untadeliger" Wert? Man erfährt es nicht.

                  Was heißt "messtechnisch unauffällig" und was bedeutet es konkret? Man erfährt es nicht.

                  Wann genau und unter welchen Bedingungen liefert ein Verstärker genügend Stromleistung? Auch hier lieferst Du keinen einzigen konkreten Messwert und keine Auskunft über die ganz konkreten Rahmenbedingungen.

                  Und was heißt perfekt? Worin besteht die Perfektion? Auch das ist eine leere Worthülse ohne Inhalt.

                  Die Schlussfolgerung: Was messtechnisch unauffällig ist, bedeutet das technische Optimum
                  (denn "perfekt" heißt: das Optimum ist erreicht) entbehrt jeglicher Begründung und ist deshalb als Argument rein suggestiv.

                  Was hat denn ein Verstärker für 300 Euro konkret für messtechnische Daten, die ihn mit den wiederum tatsächlichen Messdaten eines vielfach teureren vergleichbar machen? Und auf welche Messdaten bezieht sich dann der Vergleich - auf alle, oder nur einen Teil, von dem dann auch nur wieder behauptet wird ohne Beweis, dass nur er "relevant" sei? (Der einzige konkrete Hinweis, den Du gegeben hast, ist die pure Wattleistung ("50 Watt reichen") und das jedenfalls ist einfach nur lächerlich.) Auch in diesem Punkt lieferst Du also keine einzige wirklich aufschlussreiche technische Information, sondern wiederholst immer nur Dein Glaubensbekenntnis mit der Bekräftigung: Es ist so weil es so ist. Das ist aber nun mal argumentativ pure Rhetorik ohne jegliche sachliche Aussage.

                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  Wenn jemand sich aber seinen hochglänzenden Hifi-Altar aufbauen möchte, dann taugt so eine PA-Büchse natürlich nicht mit ihrer spröden Funktionaloptik. Und genau hier fängt dann der Spleen an. Und der ist eben nicht rational begründbar.
                  Vorrausgesetzt, alle Deine Behauptungen stimmen. Genau dafür lieferst Du aber bisher keinen einzigen Beleg. Deshalb ist auch diese Unterstellung von Spleenigkeit rein suggestiv.

                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  Eben, wenn der Zweck des Verstärkers einfach nur ist, die LS unter allen Praxisbedingungen tadellos zu treiben. Es gibt keine Elektronik, die ein Musikstück musikalisch besser wiedergeben könnte als irgend eine andere. Immer vorausgesetzt sie leistet sich keine Fehler.
                  Auch das ist pure Rhetorik ohne Inhalt.

                  Um welche Lautsprecher geht es?

                  Was sind denn die konkreten Praxisbedingungen? Was ist denn der Standard, der für die Verallgemeinerung "alle" unterstellt wird?

                  Nichts als leere Worthülsen!

                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  Darum wäre es nur vernünftig zu nennen wenn jemand sich eine Crown XLS 1002 zulegt um seine B&W 800 zu treiben. Denn eine audionet oder eine AVM für den zehnfachen Preis kann das auch nicht besser.
                  Und wodurch kannst Du diese Behauptung konkret belegen?

                  Antwort: Durch rein gar nichts. Das ist eine pure Behauptung und sonst nichts.

                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  ...und wieder gleitest Du ins Persönliche ab, weil Du für Argumente einfach nicht zugänglich bist und Dir Deine längst ausgegangen sind.
                  Derjenige, der permanent ad hominem argumentiert, bist Du. Indem Du denjenigen, der sich von Deinen simplen und simplifizierenden Hifi-Weisheiten nicht überzeugen lässt, als ahnungslosen Dümmling hinstellst, der sich von Dir doch endlich belehren lassen soll.

                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  ...das ist soo ermüdend...:C
                  Ganz genau! Besser Dich gar nicht Ernst nehmen.

                  Man müsste sich wirklich mal den Spaß erlauben, Deine "Weisheiten" einem Elektroingenieur von Audionet oder T&A zur Begutachtung zu schicken. Der wird unter Garantie in homerisches Gelächter ausbrechen und abwinkend sagen: "Ach, diese Foren-Schwätzer..."

                  In Foren reicht es, nur eine große Klappe zu haben, in der Realität zum Glück nicht.

                  Schöne Grüße
                  Holger
                  Zuletzt geändert von Gast; 10.09.2018, 07:14.

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                    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                    wenn er weniger bei bestimmten pegeln 100mal weniger verzerrungen liefert als handelsübliche lautsprecher, dann fügt er nix hinzu, was stört. er ist also in seinen abweichungen weit unter jeder hörschwelle.

                    wenn er in der kombination mit den lautsprechern und den geforderten maximalpegeln genug spannung liefert, ohne abweichungen zu produzieren nahe den hörschwellen, dann ist er

                    UNAUFFÄLLIG

                    das beste, was man über einen amp sagen kann ist, er fällt in keinster weise auf.
                    wenn das so ist, dann ist er gut. die idee, ein verstärker könnte KLINGEN ist abwegig, weil dann ist er nicht mehr unauffällig, sondern verändert was, sprich er verzerrt.

                    was soll er sonst machen?

                    der rest ist konnektivität, sprich, was kann ich anschließen, im weitesten sinne gebrauchsnutzen. zum gebrauchsnutzen gehört auch, wie lange bleibt er unauffällig. das ist der punkt, wo man bei teuren geräten HOFFEN kann, dass sie auf grund der bauteilequalität länger unauffällig bleiben. das versuchen teure geräte durch das design optisch und haptisch als produktversprechen zu transportieren. mit dem klang hat blechbüchse vs. panzerkreuzer nix zu tun, im besten fall kann man dem panzerkreuzer zubilligen, dass er mehr wärme aufnehmen und transportieren kann. soll sein
                    da wird dann oft mit einstrahlsicherheit und vibrationsanfälligkeit argumentiert.
                    jetzt schaun wir uns an, in welcher umgebung das vermutlich die größere rolle spielen wird.
                    bühne oder wohnzimmer?
                    ich glaube, die antwort liegt auf der hand. es genügt also die schirmung durch ein metallgehäuse und spannungs und vibrationsvermeidende montage der platinen und bauteile.

                    so ein bahö um was, was seit jahren im harten gebrauch zb auf bühne und tour geklärt ist, ist gelinde gesagt abwegig.

                    der verstärker ist ein verstärker ist ein verstärker und kein musikinstrument.
                    die musikinstrumentvermutung ist das, was dich irren lässt. und aus.

                    anders ist es bei instrumentenverstärkern. da ist, wie bei den instrumenten selbst, ein eigenklang in eine gewünschte richtung ein kaufargument und die werden auch auf die kundenwünsche hingebogen.

                    eure kommunikation hat schon längst die sachebene verlassen. da werden fliegen zu elefanten aufgeblasen und dann haut ihr euch die wechselseitigen empfindlichkeiten um die ohren ....
                    empfindlöcher statt ohren

                    he said she said .... prinzessinnen.
                    Zuletzt geändert von longueval; 10.09.2018, 08:21.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                    Kommentar


                      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                      Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                      Ich fand vorher deine Behauptung nicht ganz so klar, aber nach obiger Formulierung scheint sie mit dem, was ich vermutete, doch übereinzustimmen.
                      Nur, die Schlussfolgerung ist (immer noch) unzutreffend, denn da es darum in dem verlinkten Test nicht ging, geben die Daten auch nur indirekt Aufschluß darüber.

                      :
                      Die "Schlussfolgerung" basiert zunächst ganz einfach auf meinen persönlichen Erfahrungen. Zusätzlich habe ich aber auch auf Tests verwiesen, in denen es "verblindeten" Zuhörern keinesfalls gelingen konnte, die klangliche Einzigartigkeit von Stradivaris überzeugend zu verifizieren. Deutlicher : Der einzigartige Klang der Stradivari konnte auf diese Weise (zum großen Erstaunen und entgegen sicher geglaubter Vermutung) NICHT nachgewiesen werden.

                      Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                      Da eine der verwendeten alten Violinen aber ziemlich konstant als die schlechtest "geeignete" bewertet wurde, konnten die Violonisten offenbar doch einen signifikanten Unterschied erkennen.

                      :
                      Kleine Ulk-Bemerkung?

                      ---------------------------------
                      Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                      Ich denke, du unterliegst immer noch einem Irrtum hinsichtlich der Hypothese, die in diesem Experiment getestet wurde, und letztlich auch der Schlussfolgerung, die du ziehst - wobei es sich immer noch um ein Formulierungsmißverständnis handeln kann.
                      :
                      Ich verstehe leider nicht, was Du mir hier sagen möchtest.
                      ---------------------------
                      Zitat von Jakob Beitrag anzeigen

                      Mein Standpunkt ist der aus meinem ersten Kommentar (#480) zu deinem Beitrag:

                      "Deine Schlussfolgerung folgt nicht aus der kommentierten Studie, denn deren Zweck war eher, herauszufinden, ob jede alte Geige (in dem Fall Stradivari) zwingend von jedem Violinsten unter allen Bedingungen als die betörendste beurteilt werden würde, wenn er sie mit neuen (sehr guten Violinen) vergliche."

                      Offenbar wird nicht jede alte Violine von allen Violonisten (der Sicherheit halber, unter allen Umständen) als die "beste/betörendste" mit der besten Projektionsfähigkeit beurteilt.
                      Was ich grundsätzlich auch nicht so überraschend finde, angesichts der Tatsache, dass moderne Geigenbauer seit langer Zeit mit allen technischen Möglichkeiten die alten Vorbilder untersucht und mit ihren Instrumenten ihnen nahekommen wollten.

                      :
                      Ja, der Test belegte eindeutig, dass Stradivaris sich nicht in der Art undWeise klanglich behaupten können, wie es der Mythos vermuten lässt. Im Blindtest wird also häufig genug der Klang modernerer Geigen bevorzugt.
                      Da Du immer etwas nebulös von meiner "Schlussfolgerung" sprichst, ohne konkret zu sagen, welche meiner Aussagen Du damit explizit meinst : Falls es um die Behauptung geht, dass es dem verblindeten Zuhörer noch weniger gelingen kann, die Stradivari von einer anderen Geige zu unterscheiden, wenn es selbst dem spielenden Musiker nicht gelingt...
                      Nochmal ein dies belegender link:
                      Doppelblindstudie: Nicht nur Violinisten, sondern auch Zuhörer ziehen den Klang einer neuen Geige der einer Stradivari vor

                      -----------------------
                      Zitat von Jakob Beitrag anzeigen

                      Die Vernachlässigung von (vielleicht wichtigen) Details in der journalistischen Zweit- und Drittverwertung ist ein Grund für meine Empfehlung, wann immer möglich derartige Studien im Original nachzulesen.
                      Dort heißt es:
                      Selbst in der "Originalsprache" kann es zu misstverständlichen Formuliereungen kommen. Ich interpretiere diesen Hinweis so, dass an den Stradivaris nicht "klanglich herumgedoktert" werden durfte. Die Dinger kommen aus pfleglichem Besitz und sind bestens in Schuss was Wartung und Stimmung betrifft. Da braucht also keiner auf die Idee kommen "Hmmm, ich zieh da mal flott meine Lieblingssaiten auf". Das aber das Gerät falls notwendig "nachgestimmt" werden durfte, davon gehe ich fest aus. Denn auf verstimmten Geigen ergibt so ein Test sicherlich überhaupt keinen Sinn. Du darfst natürlich nach Belieben weiter relativieren um letztlich nichts damit zum Ausdruck zu bringen. Aber ich halte es für mich für entbehrlich,. weiterhin Teil Deiner Überlegungen hier zu sein. Echt, bringt nix....
                      ---------------------------

                      Kommentar


                        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                        Das ist Dir doch alles schon x-fach erklärt worden. Hat ein Verstärker untadelige Werte, gibt es keine messtechnischen Auffälligkeiten und liefert er genügend Leistung und Strom, dann ist er gut, nein dann ist er praktisch perfekt. Perfekter als perfekt geht nunmal nicht. Und in diesem Sinne reicht eben so eine gute PA-Büchse für 300 € vollkommen aus. Mehr geht technisch einfach nicht.

                        RD



                        Das leuchtet mir ein. Ich verstehe zwar nix von Electronik,und verstehe die Messungen nicht, aber ein Verstärker soll ja nur linear verstärken.
                        Da scheint mir klar,dass man viel relevantes messen kann.
                        Es könnte aber theoretisch trotzdem möglich sein, dass menschliche Ohren mehr wahrnehmen als die Messtechnik.

                        Das scheint mir der Knackpunkt der Argumentation der Goldohren.
                        Wenn man mit seeeeehr guten Blindtests nachweisen könnte, dass Ohren mehr hören als Messgeräte, dann hätte man die Messtechnik als grob unvollständig entlarvt.
                        Was eine wissenschaftliche Sensation wäre.
                        Und meiner Meinung nach sehr unwahrscheinlich.

                        Kommentar


                          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                          Holger, du bist leider wirklich auf dem Holzweg und das wird sich nie mehr ändern, weil dir das technische Verständnis für all' das fehlt, weil du uns hier gar nicht glauben willst und weil du es von der Werbung ganz anders dargestellt bekommst (nona!). Dazu dann noch dein suggestives Hören und schon haben wir "den Salat".

                          Aber wie hat Roy Black so schön gesungen? "Du bist nicht allein....." :B
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                            Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                            wenn er weniger bei bestimmten pegeln 100mal weniger verzerrungen liefert als handelsübliche lautsprecher, dann fügt er nix hinzu, was stört. er ist also in seinen abweichungen weit unter jeder hörschwelle.

                            wenn er in der kombination mit den lautsprechern und den geforderten maximalpegeln genug spannung liefert, ohne abweichungen zu produzieren nahe den hörschwellen, dann ist er

                            UNAUFFÄLLIG

                            das beste, was man über einen amp sagen kann ist, er fällt in keinster weise auf.
                            wenn das so ist, dann ist er gut. die idee, ein verstärker könnte KLINGEN ist abwegig, weil dann ist er nicht mehr unauffällig, sondern verändert was, sprich er verzerrt.

                            Danke, ich glaube das zu verstehen und was dazugelernt zu haben:B


                            Die Verstärkertechnik ist ja schon etwa 100 Jahre alt. und vor vielen Jahrzehnten gab es sicher mal eine Zeit in der die Ohren besser waren als die damaligen Messgeräte und Verstärker.

                            Kommentar


                              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                              @Blechgitarre schrieb:
                              Es könnte aber theoretisch trotzdem möglich sein, dass menschliche Ohren mehr wahrnehmen als die Messtechnik.
                              Dieser Satz gehört mit zu den absurdesten, den die sogenannten HiFi-Goldohren je hervorgebracht haben.

                              Das ist ungefähr so, wie wenn man sagt, dass es "theoretisch doch so sein könnte, dass man Längenmaße mit dem Auge genauer messen könnte als mit einer Schiebelehre oder gar per Mikrometerschraube - oder gar per Laserstrahl".

                              Bei Menschen die so etwas nur ansatzweise glauben, stellen sich für mich weitere Fragen, die ich hier besser nicht auflisten möchte.

                              Messgeräte sind nicht nur unvergleichlich genauer (!!!), sie sind noch dazu von keiner Tagesverfassung abhängig und sie lassen sich auch sonst von nichts zu Ungenauigkeiten hinreissen wie ein Mensch.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                                … gab es sicher mal eine Zeit in der die Ohren besser waren als die damaligen Messgeräte und Verstärker.
                                Ja, zu Zeiten von Schellack Schallplatten und Mittelwellen Radio ….

                                LG, dB
                                don't
                                panic

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