@ Scheller,
du mußt nur das Argument, welches überhaupt zum BT führt ernst nehmen.
Es geht um Erwartungshaltungen.
Es reicht schon, "jede Sekunde" den "Gorilla" zu erwarten, um dabei das "Dromedar" zu überhören (kann man ersetzen durch Kapuzineräffchen, Wellensittich, ganz nach Belieben)
Auch den Teilnehmern des beschriebenen Experiments wurde nicht gleichzeitig etwas völlig anderes abverlangt; sie sollten nur optisch eine Szene verfolgen und auf den wahrgenommenen Inhalt gestützt, eine darauf basierende Aufgabe erledigen.
Genau dies wird auch von Teilnehmern an Audio-BT erwartet; sie sollen per Hörsinn eine Szene verfolgen, und gestützt auf den wahrgenommenen Inhalt eine Entscheidung treffen.
Und dabei sollen sie nach dem häufig kritisierten, aber dennoch gern genommenen Ablauf, bitteschön selbst erkennen, daß die Szenen ab und zu auch noch identisch waren, weil man sich von den "Fake-Umschaltungen" nicht trennen mag.
Was bei Präferenztestabläufen glücklicherweise entfällt.
Insofern nützt deine Idee vielleicht nichts, denn als Experimentator willst du wissen, ob deine Testpersonen zum Testzeitpunkt ausreichend fähig waren, ergo mußt du dies (möglichst) im Rahmen des Tests abfragen; Ansätze wie so etwas gestaltet werden könnte, findet man beim erwähnten MUSHRA-Ablauf sowie in der ITU-1116-Norm.
Gruß
du mußt nur das Argument, welches überhaupt zum BT führt ernst nehmen.
Es geht um Erwartungshaltungen.
Während eines Blindtests erwartet man aber jede Sekunde den Gorilla, und versucht seine gesamte Aufmerksamkeit auf den akustischen Affen zu richten.
Auch den Teilnehmern des beschriebenen Experiments wurde nicht gleichzeitig etwas völlig anderes abverlangt; sie sollten nur optisch eine Szene verfolgen und auf den wahrgenommenen Inhalt gestützt, eine darauf basierende Aufgabe erledigen.
Genau dies wird auch von Teilnehmern an Audio-BT erwartet; sie sollen per Hörsinn eine Szene verfolgen, und gestützt auf den wahrgenommenen Inhalt eine Entscheidung treffen.
Und dabei sollen sie nach dem häufig kritisierten, aber dennoch gern genommenen Ablauf, bitteschön selbst erkennen, daß die Szenen ab und zu auch noch identisch waren, weil man sich von den "Fake-Umschaltungen" nicht trennen mag.
Was bei Präferenztestabläufen glücklicherweise entfällt.
Insofern nützt deine Idee vielleicht nichts, denn als Experimentator willst du wissen, ob deine Testpersonen zum Testzeitpunkt ausreichend fähig waren, ergo mußt du dies (möglichst) im Rahmen des Tests abfragen; Ansätze wie so etwas gestaltet werden könnte, findet man beim erwähnten MUSHRA-Ablauf sowie in der ITU-1116-Norm.
Gruß
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