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Blindtest mit LSP.... konkrete Vorschläge bitte!

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    #46
    Original von Pfft
    Da empfiehlt sich doch der Freifeldtest auf der grünen Wiese. Währenddesseni könnte man prima grillen. :D
    grillen hört sich prima an
    danach könnte man gleich die Tröten verheizen die im Präferenztest verloren haben :S

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      #47
      wahnsinn, da gehts zu...

      Was wollen wir denn eigentlich testen?

      Sicher nicht, ob große derselben Marke mehr Tiefgang haben als Kompakte.

      Verglichen müssten LS , die den gesamten Bereich, der in Musik üblicherweise vorkommt, wiedergeben können, also bis ca. 40Hz runter.

      Zum Beispiel LS gleicher Klasse zwischen verschiedenen Marken.
      Oder auch große LS gegen noch größere der gleiche Marke.


      Zu den Kriterien:
      Mehr als "gefällt mir besser" könnte höchstens noch "gefällt mir besser, weil..." und dann freie Prosa sein. Die Kriterien, die ein anderer aufstellt, können für mich völlig unpassend sein.


      Zu den Testbedingungen:
      Bezüglich EQ-Abgleich bin ich auch schwer dagegen. Wer macht denn das daheim, außer den DIY-Aktiv-Freaks? Wir wollen die LS vergleichen, wie sie sind.

      Bezüglich Aufstellung:
      Beim Drehteller wären die LS wohl jeweils 90° versetzt, oder? Wenn ein Paar auf Position ist, ist das andere auf der Mittenachse, ein LS relativ nahe beim Hörer, und sie schauen auf eine Seite.

      Knapp nebeneinanderstellen hat den Nachteil, dass sich dadurch die Schallwand verändert.

      Weiter auseinander nebeneinanderstellen hat das Problem des Raumeinflusses.

      Mein Vorschlag:
      - sehr großer Raum, dessen Einfluss vernachlässigbar ist. Ich kann ja einmal meinen Pfarrer fragen, ob wir in den Pfarrsaal können. Vielleicht verlangt er etwas Miete, die, aufgeteilt auf alle Teilnehmer, sicher keinen in den Ruin treibt
      - dann Aufstellung der LS hinter einem Vorhang, jeweils einen Meter versetzt, zusammengehörige je im gleichen Abstand. Sessel vor dem Vorhang kennzeichnen jeweils die Mitte eines Paares.
      - Die Probanden wissen nicht, was sich hinter dem Vorhang befindet, vor allem nicht, in welcher Anordnung. Sie schalten beliebig um, bewegen sich selbst jeweils in den sweet spot, und schwurbeln nachher über die Unterschiede.

      Vergleichen kann man so sicher nur LS, die nicht besonders aufstellungskritisch sind. Flächen, ade!

      Im Freifeld hast halt immer so viele Nebengeräusche, Witterungseinflüsse, und dann fährt der Wind in die Glut und verrußt die LS...

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        #48
        Original von Hörzone
        @Lia: mich wundert das man diesen Test jetzt so aus dem Ärmel schütteln soll, auf nichts achtend?
        Was hat der Händler der vorführt mit einem Test zu tun? Versteh ich nicht. Ich hab momentan den Eindruck je nach Sachlage was getestet werden soll, ist die Messlatte unterschiedlich hoch..
        Ja, ganz offensichtlich, denn ich wollte mal lernfähig sein und bin somit u.a. Deinem Argument gefolgt, dass die offenen Tests ja auch recht unbeschwert durchgeführt werden, insofern Dein Kabeltest schon bitte nicht zu benörgeln sei
        Is bei Lautsprechern natürlich nicht recht, schon klar ;)

        Lautsprecher, werden von Händlern ja mal eher selten ausgeliehen, grad bei grösseren würde sicher auch der hiesige Händler nicht mehr ganz so ausleihfreudig sein, Elektronik oder gar Zubehör ist eher kein Problem
        Du bist da ja eine seltene, positive Ausnahme.
        Während mir bei Elektronik wenigstens noch grob, bis auf die Umschaltpausen, zuhause ein Test nachgestellt werden kann, so ist mir niemand bekannt, der einen LS-Test mit Drehbühne anbietet oder gemacht hat
        Mein Vorschlag zu Lautsprechern in dem anderen Thread war übrigens eigentlich noch viel simpler, denn mir ging es ja nur um die exakte Ausrichtung ein und des selben Paars.

        ME25 versus 906 fänd ich davon ab aber auch spannend :)

        Gruss
        Lia

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          #49
          Hallo Lia!

          Der Unterschied zwischen einem Komponenten- oder Kabeltest und einem LS-Test ist, dass sich bei den Komponenten die akustischen Gegebenheiten beim Umschalten nicht verändern.

          Kommentar


            #50
            Vor allem

            kann man erwarten , daß die allermeisten HiFi LS sich im Freien scheußlich anhören . Bei manchen LS reicht schon ein etwas größerer ungünstiger Raum - ich denke da nur an das Treffen Anfang dieses Jahres in Göttingen - weder Mäggies noch Duetten konnten dort gefallen ................

            Gruß Thomas

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              #51
              Sicher Wolfgang

              Aber mal im Ernst: Wie hast Du Dir Deine Lautsprecher ausgesucht
              Hatte der Händler eine Drehbühne ?

              Bist Du Dir sicher, dass Du es im BT raushören würdest, wenn die Lautsprecher eine um zb 20 cm verschobene Position hätten ? (Bei ohnehin freier Aufstellung, die mE sowieso Sinn macht)

              Gruss
              Lia

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                #52
                Hallo Thomas

                Das lag in Göttingen nicht an der Grösse des Raums, sondern an der Halligkeit.
                Ich fand da schon das normale Unterhalten unangenehm.
                Freifeld muss sicher auch nicht gefallen, hat aber ja mit dem Raum in GÖ gar nichts zu tun, ganz im Gegenteil ;)

                Gruss
                Lia

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                  #53
                  Original von lia
                  Sicher Wolfgang

                  Aber mal im Ernst: Wie hast Du Dir Deine Lautsprecher ausgesucht
                  Hatte der Händler eine Drehbühne ?

                  Bist Du Dir sicher, dass Du es im BT raushören würdest, wenn die Lautsprecher eine um zb 20 cm verschobene Position hätten ? (Bei ohnehin freier Aufstellung, die mE sowieso Sinn macht)

                  Gruss
                  Lia
                  Vielleicht hab ich das Ansinnen des Test falsch verstanden? Ich dachte es sollten Lautsprecher getestet werden, nicht der Testaufbau eines Händlers? Dann testen wir doch den Händler, nicht die Produkte ;)

                  Der Versuchsaufbau sollte einfach für die beteiligten Kandidaten die gleichen Voraussetzungen haben, von daher kann (!!!!) sich eine unterschiedliche Postition z.B. in der Modenausprägung durchaus bemerkbar machen. Wie du weißt.. das ist superohrenfällig.
                  Wenns man der Testperson leichter machen will, dann stellt man sie nebeneinander.
                  Ich bin für die schwierige Variante.

                  Wenn die Lautsprecher 20 cm versetzt (wäre ja eh ein Kleinstlautsprecher) aufgestellt wird, dann hat man bei gleicher präziser Abbildung eine versetzte abgebildete Mitte..

                  Ich bin nicht für einen offenen Test, ich bin durchaus für einen Blindtest..

                  Gruß
                  Reinhard

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                    #54
                    Hei Lia

                    ich wollt' auch nicht Göttingen diskutieren , sondern nur sagen , daß man für solch einen Test einen "gut klingenden Raum" unbedingt braucht .
                    So verlockend die freie Wiese als Testumgebung auch sein mag ( ich hab's tatsächlich schon mal ausprobiert ) so schlecht klingen dort "Zimmerlautsprecher" ;)

                    Gruß Thomas

                    Kommentar


                      #55
                      Hallo Reinhard

                      Ich würde die Breite eher der Basisbreite nehmen als die Mitte zu versetzen.
                      Eine verschobene Mitte ist imho einfacher rauszuhören als eine veränderte Basisbreite
                      Ist natürlich auch eine Frage des Musikmaterials...

                      Getestet werden sollte hier mE die pauschale Behauptung, dass es bei LS immer um Welten ginge, deshalb ein BT überflüssig
                      Ich finde natürlich die genauere Variante auch besser, blind sowieso
                      Wenn man den Test jetzt aber so kompliziert, dass er nicht mehr durchführbar ist, ist ja auch keinem geholfen ;)

                      Kompaktlautsprecher mit ähnlichem Frequenzbereich würden imho zum Testen erst mal schon reichen und da könnte man sich eines Drehhockers, wie Schauki ja schon erwähnt hat, sicher bedienen

                      Gruss
                      Lia

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                        #56
                        Original von lia
                        Hallo Reinhard

                        Ich würde die Breite eher der Basisbreite nehmen als die Mitte zu versetzen.
                        Eine verschobene Mitte ist imho einfacher rauszuhören als eine veränderte Basisbreite
                        Ist natürlich auch eine Frage des Musikmaterials...

                        Getestet werden sollte hier mE die pauschale Behauptung, dass es bei LS immer um Welten ginge, deshalb ein BT überflüssig
                        Ich finde natürlich die genauere Variante auch besser, blind sowieso
                        Wenn man den Test jetzt aber so kompliziert, dass er nicht mehr durchführbar ist, ist ja auch keinem geholfen ;)

                        Kompaktlautsprecher mit ähnlichem Frequenzbereich würden imho zum Testen erst mal schon reichen und da könnte man sich eines Drehhockers, wie Schauki ja schon erwähnt hat, sicher bedienen

                        Gruss
                        Lia
                        müsste man vorher austesten inwiefern sich die Basisbreite auswirkt.
                        Das Musikmaterial muss natürlich der Probant bestimmen dürfen.

                        Der Thread ist ja dafür gedacht einen praktikablen Weg zu finden, die Kompromisse möglichst klein zu halten. Zu einfach solls ja auch nicht werden

                        Gruß
                        Reinhard

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                          #57
                          Hallo!

                          1) Mögliche Orte:
                          Glaube für Kompaktboxen gibts sicher schnell mal wo Platz.
                          Für große Dinger, wirds schwierigen, weil die ja selbst transportiert werden müssen.
                          Ich hätte nen 20x20x15m Raum zur Verfügung, allerdings sehr hallig, ist ein Studio in unserer Firma, wenn da nix gedreht wird, darf ich ziemlich sicher rein.

                          2) Präferenztest:
                          Ist ne Möglichkeit. Aber ich denke, wenn sowas organisiert wird, dann kommen eh nicht sooo viele Leute zusammen. Wenn doch könnte man ja 2 Tage einplanen und dann sollte sich es so ausgehen, dass jeder das vorgegebene Testprozedere macht, aber auch für sich selbst nen Test durchführen, wenns anders aussehen soll.
                          Die Gelgenheit bekommt man ja, wahrscheinlich nicht so oft.

                          3) meine persönliche Motivation:
                          - einerseits möchte ich wissen ob sich ähnliche LSP (also jetzt z.b. 2 2 Wege kompakte, ala k&H O100 vs. Genelec 8040 vs. ADAM P11 vs. ....) in "out of the Box" Einstellung deutlich voneinander unterscheiden.

                          - andererseits würde ich schon gerne ausprobieren wie sehr diese etwaigen Unterschiede auf den FFG zurückzuführen sind oder doch auf Chassisqualität/Klirr und Abstrahlverhalten.

                          Ich bin mir natürlich nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass der FFG schon einiges ausmacht, allerdings mit einem EQ simplest nahezu "beliebig" einstellbar ist.

                          Ich frage mich also ob es unterm Strich nicht günstiger ist einen "vernüftigen" LSP zu kaufen und diesem per EQ so anzupassen dass er gefällt, anstatt einen wesentlich teureren der halt "out of the Box" meinen Vorstellungen entspricht - allerings nur aufgrund des FFG.

                          Hier kann ich mir durchaus membranflächenähnliche bzw. dann lautstärkenbegrenzte Gegenüberstellungen ala Behringer Truth vs. Canton Vento XYZ vorstellen (auch die Standbox).

                          Zahlt sich der Aufwand, den auch ich getrieben habe, also eigentlich wirklich aus?
                          Hörbar natürlich - messtechnisch hat mans ja eh schwarz auf weiß.

                          Ich glaube in dem Fall, dass sich manche - vielleicht auch ich - zu viel erwarten und die Unterschiede bei Linearisierung mittels EQ doch "relativ" klein werden.
                          Das Gegenteil als Ergebnis würde mich freuen.

                          So ein EQ ist ja ansich nicht nur für DIY-Freaks denkbar.

                          mfg

                          Kommentar


                            #58
                            Hallo Lia!

                            Original von lia
                            Aber mal im Ernst: Wie hast Du Dir Deine Lautsprecher ausgesucht
                            Hatte der Händler eine Drehbühne ?
                            nein, aber die finde ich ja auch gar nicht so gut, wie ich angedeutet habe.

                            Bist Du Dir sicher, dass Du es im BT raushören würdest, wenn die Lautsprecher eine um zb 20 cm verschobene Position hätten ? (Bei ohnehin freier Aufstellung, die mE sowieso Sinn macht)
                            bin ich nicht, aber wozu ein Risiko eingehen? Und wozu unter Bedingungen testen, die dann andere zurecht kritisieren, wenn man das vermeiden kann?
                            Wir müssen sowieso was organisieren, wenn wir vergleichen wollen. Dann aber doch gleich ordentlich! Halbe Sachen liegen mir nicht.

                            Kommentar


                              #59
                              Seh ich auch so!

                              Wenns durchführbar ist, wozu es dann "einfacher" machen.

                              Wobei ich jetzt z.b. beim Drehtisch einen Hocker. bzw. dessen Genauigkeit, als genügen erachte.
                              Braucht ja kein Präzisionslager sein um mehrere hundert Euro.


                              So gut es geht, so genau wie möglich - aber immer durchführbar soll es sein.

                              mfg

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                                #60
                                Schauki, wenn du den F-Ganz per EQ so gut wie möglich linearisierst, nimmst du den Lautsprechern eines ihrer wichtigsten Kriterien. Denn schließlich wiegt gerade diese Eigenschaft beim Kauf am meisten.

                                Um beispielsweise das Abstrahlverhalten zu vergleichen, mag das schon ein interessanter Test zu sein, aber nicht gleich vom Start weg.

                                Ich habe eine Mail mit einer interessantes Frage bekommen, nämlich was wohl passieren würde, wenn wir den zu testenden Röhrenverstärker im Vergleich zum Transistorverstärker per EQ linearisieren würden. Ob dieser dann wirklich noch so leicht herauszuhören ist?

                                Gruß
                                David
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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