@ Dr._Holger_Kaletha,
wie geschrieben, ist das "Unterschiedshörenwollen" ein Problem innerhalb des so häufig im Audiobereich gewählten Testablaufs.
Sobald man Testpersonen mittels Differenztests (gleich/unterschiedlich) befragt, benötigt man zwingend Nulltestdurchgänge, bei denen die Neigung untrainierter Testpersonen sehr viel häufiger die falsche Antwort "unterschiedlich" als die richtige Antwort "gleich" zu geben, das gesamte Procedere in Frage stellt.
Da es keine Möglichkeit gibt, einen statistischen Gewichtungsfaktor einzuführen, der diese Neigung berücksichtigt, steht als Ausweg der Präferenztest bereit.
Eine mögliche Ausprägung war der von O.Sturm gewählte Weg.
Die andere mögliche Variante wäre ein auf die Erkennung von Nulltests trainiertes Testpublikum, das entsprechend weniger Probleme bei der Unterscheidung von Darstellungs- und Wahrnehmungsunterschieden hat.
Gruß
wie geschrieben, ist das "Unterschiedshörenwollen" ein Problem innerhalb des so häufig im Audiobereich gewählten Testablaufs.
Sobald man Testpersonen mittels Differenztests (gleich/unterschiedlich) befragt, benötigt man zwingend Nulltestdurchgänge, bei denen die Neigung untrainierter Testpersonen sehr viel häufiger die falsche Antwort "unterschiedlich" als die richtige Antwort "gleich" zu geben, das gesamte Procedere in Frage stellt.
Da es keine Möglichkeit gibt, einen statistischen Gewichtungsfaktor einzuführen, der diese Neigung berücksichtigt, steht als Ausweg der Präferenztest bereit.
Eine mögliche Ausprägung war der von O.Sturm gewählte Weg.
Die andere mögliche Variante wäre ein auf die Erkennung von Nulltests trainiertes Testpublikum, das entsprechend weniger Probleme bei der Unterscheidung von Darstellungs- und Wahrnehmungsunterschieden hat.
Gruß
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