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Pegelausgleich für Blindtest

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    Pegelausgleich für Blindtest

    Hallo,

    ich bin zu einem Vergleich von CD vs. DVD-Audio eingeladen. Helft mir mal bitte auf die Sprünge. :A :A :A

    Beim Verstärkerblindtest haben David und Andere am Ausgang der Verstärker gemessen und dann den Pegel abgeglichen - richtig? :N

    Ähm, was wird'n da gemessen? :Y

    Wie gehe ich da jetzt bei CDPs bzw. DVD-Spielern vor. Sofern die Dinnger keinen regelbaren Ausgang haben ist doch da nix einzustellen. Und wäre was einzustellen, was würde man da messen.




    nich lachen...........

    Gruß

    P.S.

    Was ist den eigentlich Pegel? Für mich wär' das einfach die Lautstärke.
    Was ist den da der Unterschied?

    #2
    RE: Pegelausgleich für Blindtest

    Hallo tectorialmembran

    Wie geht es Dir? :M

    Original von tectorialmembran
    Was ist den eigentlich Pegel? Für mich wär' das einfach die Lautstärke.
    Was ist den da der Unterschied?
    Na, ja... nur ein Formulierungsunterschied! HiFisten-Latein :D
    "Mit dem Begriff Pegel wird in Elektrotechnik und Akustik eine logarithmische Größen bezeichnet, die durch das logarithmierte Verhältnis einer Feld- oder einer Energiegröße zu einem Bezugswert definiert ist.
    Als Formelzeichen ist L (für level) üblich. Bei Verwendung des dekadischen Logarithmus werden Pegel in ihrem zehntem Teil, dem Dezibel (Einheitenzeichen dB) angegeben." WIKIPEDIA

    Original von tectorialmembran
    Beim Verstärkerblindtest haben David und Andere am Ausgang der Verstärker gemessen und dann den Pegel abgeglichen - richtig? :N
    Ähm, was wird'n da gemessen? :Y

    Wie gehe ich da jetzt bei CDPs bzw. DVD-Spielern vor. Sofern die Dinnger keinen regelbaren Ausgang haben ist doch da nix einzustellen. Und wäre was einzustellen, was würde man da messen.
    Grob formuliert ist ein Endverstärker nur ein Strom-Lieferant für den passive LS.
    Beim Wiener BT wurde die Ausgangsspannung der testenden Verstärker zu dem B&W 800D gemessen, um auf dem gleichen Pegel zu kommen. Jeder Verstärker sollte ca. 4.4 Volt liefern und damit spielte der B&W 800D so um 80 dB laut - bei dem Test-Signal 440 Hz.

    Die von Probanden im Hör-Vergleich befindende 2 Verstärker sollten im gleichen Pegel, d.h., in der gleichen Lautstärke, spielen.

    Bei Deinem CD/ DVD-Player-Vergleich-Test braucht man einen dB-Messer um den Pegel zwischen den Player auszugleichen.
    1. Auf der Ohr-Höhe in der Hör-Position(Stereo-Dreieck) sollte der dB-Messer fixiert sein.
    2. "Rosarauschen" von einer "Signal-Test-CD" bei dem jeweiligen Gerät spielen lassen. Dabei ermittelt man die Position der Lautstärke-Regler, wenn der bestimmte Pegel, wie zum Beispiel 80 dB erreicht wird. Dann markiert man diese Position: CD-Player 11Uhr, DVD-Player 13 Uhr etc.
    3. Bei dem jeweiligen Test sollte das betreffende Gerät exakt in dieser Lautstärke gespielt werden.

    Hat jemand anderen Vorschlag?
    :S
    AG
    Ahura

    Kommentar


      #3
      RE: Pegelausgleich für Blindtest

      Original von Ahura Mithras

      Hat jemand anderen Vorschlag?
      :S
      AG
      Ahura
      Verstärker oder Vorstufe mit pegelbaren Eingängen verwenden :D falls vorhanden :D

      Die Lautstärkefummelei finde ich etwas lästig für A/B :P, aber wenns nicht anders geht .

      Kommentar


        #4
        RE: Pegelausgleich für Blindtest

        Original von gto
        Verstärker oder Vorstufe mit pegelbaren Eingängen verwenden :D falls vorhanden :D

        Die Lautstärkefummelei finde ich etwas lästig für A/B :P, aber wenns nicht anders geht .
        Der ist gut. IMHO kommt man nicht um selbstgelötete Spannungsteiler herum. Immer klappt das mit den Pegelbaren Eingängen auch nicht. Stefans Arcus Amp hat jedenfalls die zusammenarbeit mit meinem Apogee Rosetta 200 verweigert:C Clipping in der Vorstufe. Jedenfalls hab ich ihn schon nach dem Intro von Welcome To The Black Parade identifizieren können.

        MfG Christoph

        Kommentar


          #5
          OT: Welchen Rotwein? War Pegelausgleich für Blindtest

          Erstmal vielen Dank für die Geduld, die Ihr mit meinen Anfänger-Popelfragen habt.

          Wie geht es Dir? :M

          Danke der Nachfrage. :M :Z

          Wenn wir schon beim guten Leben sind: Du könntest mir einen Gefallen tun, völlig OT.

          Kannst Du mir

          - zehn Rotweine empfehlen, die ich unbedingt probieren sollte?
          (Mit Zigarren probier' ich gerade selbst herum.)

          -einige Einspielungen von Kammermusik und Romantik nennen, die Du für
          musikalisch besonders gelungen hälst? Ich hätte ein gewisses Vertauen in
          Dein Urteil (s. Blaufränkisch vs. Zweigelt)


          HG



          P.S.

          Spannungsteiler krieg' ich selbst nicht hin, ich probier's erstmal mit dem Messgerät.

          Kommentar


            #6
            Nochwas hab' ich vergessen: Solche Umschaltboxen.
            Die im Wiener-BT verwendete war ja wohl ein eigenbau Gerät.
            Gibt es sowas, auch komerziell gefertigt zu kaufen?

            HG

            Kommentar


              #7
              Ist wieder Pegelausgleich für Blindtest ;)

              Original von tectorialmembran
              P.S.

              Spannungsteiler krieg' ich selbst nicht hin, ich probier's erstmal mit dem Messgerät.
              Hallo tectorialmembran,

              och, so schwierig ist das nicht:



              Nimm 10 kOhm Trimmer und nicht 4,7 kOhm.


              Viele Grüße

              Uwe

              Kommentar


                #8
                RE: Pegelausgleich für Blindtest

                Original von HiFi_Addicted

                Der ist gut. IMHO kommt man nicht um selbstgelötete Spannungsteiler herum. Immer klappt das mit den Pegelbaren Eingängen auch nicht. Stefans Arcus Amp hat jedenfalls die zusammenarbeit mit meinem Apogee Rosetta 200 verweigert:C Clipping in der Vorstufe. Jedenfalls hab ich ihn schon nach dem Intro von Welcome To The Black Parade identifizieren können.

                MfG Christoph
                Moin Christoph, kannst Du mal einen Laien erklären, woher das kommen könnte (Abstimmung der Aus/Eingänge?) ?
                Gruss Stefan

                P.S. Worauf ich im Grunde hinaus will, gibt es solche Problematik auch zwischen Vor-und Endstufe. Da habe ich ja keine Pegelsteller mehr.
                (Ein - und Ausgangswiderstände?)

                Kommentar


                  #9
                  Der Vorschlag von Uwe ist der beste, da schnell gemacht und schnell zu justieren. Ein Perfektionist wir das vielleicht noch in ein kleines Blechkästchen einbauen, ist aber wirklich nicht notwendig.

                  Bitte nie bei solchen Versuchen, wo man auch exakt Spannungen messen kann, akustisch messen. Das ist viel zu ungenau.

                  Also auch in diesem Fall die Spannung am Ausgang des CD-Players messen. Am besten mit einer CD, wo irgend ein (hörbarer) Sinuston mit Vollpegel drauf ist. Ob dabei ein Vorverstärker angeschlossen ist oder nicht, ist eigentlich egal. Der hochohmige Eingang eines Verstärkers belastet den Ausgang des Players praktisch nicht.

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    #10
                    RE: Pegelausgleich für Blindtest

                    Original von HiFi_Addicted
                    Stefans Arcus Amp hat jedenfalls die zusammenarbeit mit meinem Apogee Rosetta 200 verweigert:C Clipping in der Vorstufe. Jedenfalls hab ich ihn schon nach dem Intro von Welcome To The Black Parade identifizieren können.

                    MfG Christoph
                    Hallo Jungs, was lese ich da, Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit :D
                    Lasst uns doch ein wenig an eurem Vergnügen teil haben. :N z.B. hier hifi begeisterte rund um bad ischl :N

                    Kommentar


                      #11
                      RE: Pegelausgleich für Blindtest

                      Hallo,

                      noch eine Ergänzung. Wenn man die Lösung mit den Trimmern wählt, ist es wichtig, dass der nachfolgende Eingang mindestens einen Eingangswiderstand von 47 kOhm aufweist.

                      Wie David schon gesagt hat, ist es nicht sinnvoll den Pegel akustisch zu messen. Bei der Trimmerlösung würde ich den Pegel aber an den Lautsprecheranschlüssen des Verstärkers messen.

                      Weil da der Pegel hoch genug ist, kann man die Messung auch mit einem normalen Multimeter durchführen, wenn man als Quelle eine Sinussignal nimmt. Es gibt ja CDs mit Testsignalen oder man erstellt sich selber eine.

                      Durch die Messung mit den Sinussignalen und den Abgleich mit den Trimmern lässt sich nicht nur ein Pegelabgleich zwischen den Geräten realisieren, sondern auch für jedes Gerät sicherstellen, dass beide Kanäle exakt den gleichen Pegel aufweisen.

                      Wenn man z.B. CD-Player testet, so sollte man den Pegelabgleich nicht mit der Lautstärkereglung des CD-Player durchführen, weil dies ja meist auf digitalem Wege geschieht und somit für beide getesteten Geräte nicht mehr die gleichen Ausgangsbedingungen gelten.


                      Viele Grüße

                      Uwe

                      Kommentar


                        #12
                        @ April Stefan

                        Der Apogee Rosetta 200 hat nur XLR Anschlüsse. Mein Adapterkabel hat keinen Spannungsteiler eingabaut weil meine Vorstufe damit zurecht kommt. Die Eingangsentfindlichkeit des Arcus ist mit -12dbV angegeben und der Ausgang des Apogee auf +4dbU eingstellt. wobeil aber nur das Hot Signal benutzt wurde.

                        MfG Christoph

                        Kommentar


                          #13
                          Hi Christoph, für einne kurzen Test wahrscheinlich zu teuer, aber es gibt doch auch dafür Überträgerkabel (oder bin ich da gedanklich verkehrt)?
                          Gruss Stefan

                          Kommentar


                            #14
                            Gebent tut es überträgerkabel allerdings verursachen Überträger im Tieftonbereich einen gewaltigen klirr um die 3% @ 40Hz und verändern zusätzlich auch noch die Phasenlage. Diese Nachteile hat ein einfacher Spannungeteiler nicht. Digital absenken brächte vermutlich auch weniger nachteile mit vorallem weil wir eh nur 16Bit Material bis auf die 3 Doors Down - Away From The Sun lufen hatten. Die war aber so niedrig ausgesteuert dass es keinen Probleme gab.

                            MfG Christoph

                            Kommentar

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