Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Passive Vorstufe, Erfahrungen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Passive Vorstufe, Erfahrungen?

    Ich bin beim surfen auf das mir bisher unbekannte Thema "passive Vorstufe" gestossen und eigentlich fasziniert von dem Thema ohne bisher Erfahrungen damit gemacht zu haben.

    Als Techniker ist für mich aber klar: Ein sehr gutes Poti hat wesentlich weniger negative Einflusspotentiale als ein Vorverstärker mit Stromversorgung, Stabilisierung, ....

    Ich nehme auch mal an, dass die meisten modernen Quellen völlig ausreichen um moderne Endstufen zu treiben und somit die "potentielle Fehlerquelle Vorstufe" wegfällt.

    Insbesondere aber wenn man die digitale Lautstärkeregelung nicht haben will ist eine passive Vorstufe zwischen DAC und Amp/aktiver LS wohl eine gute Idee.

    Was denkt ihr?
    MfG
    Mahler

    #2
    Normaler Weise funktioniert so etwas tadellos. Zumindest aus technischer Sicht sollten die Verbindungskabel dabei nicht sehr lang sein, denn umso leiser man dreht, desto hochohmiger wird die Verbindung und dann kann es bei Kabel mit hohem Kapazitätsbelag Höhenverlust geben.

    Kann, wohlgemerkt! Denn in der Praxis wird man selbst bei längeren Kabeln (noch nichts) bemerken.

    Günstiger ist es, nach dem Potentiometer einen Impedanzwandler (so wie ich das bei meinem Trinaural-Prozessor/Vorverstärker mache) zu verwenden, denn dann ist die Stellung des LS-Potis egal und es spricht nichts gegen lange Kabel (wie bei Aktivboxen meist unvermeidbar). Auch kann man dann (was passiv nicht möglich ist) bei schwachen Ausgangsspannungen (oder leisen Aufnahmen) noch ein bisschen "zusatzverstärken".
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      #3
      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen

      Kann, wohlgemerkt! Denn in der Praxis wird man selbst bei längeren Kabeln (noch nichts) bemerken.

      Kann ich nicht bestätigen. Wir hatten schon etliche solche Teile da (auch auf Trafo-Basis) und fanden's nie so wirklich zufriedenstellend. Vor allem traten damit "Kabelklang"-Phänomene auf, die eigentlich nicht sein sollten. Wenn man sowas unbedingt machen will, sollte man die Kabel wirklich kurz halten.

      lg
      reno

      Kommentar


        #4
        Zitat von Mahler Beitrag anzeigen
        Insbesondere aber wenn man die digitale Lautstärkeregelung nicht haben will ist eine passive Vorstufe zwischen DAC und Amp/aktiver LS wohl eine gute Idee.

        passive Vorstufe und langen Kabelweg zum aktiven LS würd ich vermeiden.

        lg
        reno

        Kommentar


          #5
          Das ist übrigens der besagte Artikel zum Thema: http://www.soundstage.com/articles/pete02.htm

          Kommentar


            #6
            Kann ich nicht bestätigen. Wir hatten schon etliche solche Teile da (auch auf Trafo-Basis) und fanden's nie so wirklich zufriedenstellend. Vor allem traten damit "Kabelklang"-Phänomene auf, die eigentlich nicht sein sollten. Wenn man sowas unbedingt machen will, sollte man die Kabel wirklich kurz halten.
            Ich nehme an, du sprichst bei solchen Dingen immer im Zusammenhang mit Röhrenverstärkern, die ja am Eingang viel hochohmiger sind als Transistorgeräte.
            Da ist das dann auch klar.
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

            Kommentar


              #7
              Tag,

              nun, es gibt einerseits genug intergrierte Verstärker mit passiver Vorstufe (Vorstufe ausgeführt als Kanalwähler mit Volumepotentiometer, etwa Creek 5350SE, um einen der bekannteren Engländer zu erwähnen) oder andere, die einen Modus anbieten, der auf die Variante Kanalwähler mit Volumesteller vor der Endstufe hinauslaufen (z.B. der einfache Yamaha AX-330/330e, der AX-330e ist das British Model). Daneben auch reine Kanalwähler mit mehr oder weniger exzellentem Volumepotentiometer (so Yamaha MVS-1, sehr gute sechs-fach Volume-Komponente eingebaut, nur meine Ansicht). - Eine besonders aufwendige Konstruktion war wohl der First Sound Reference II Passive Preamp, 1992, einst USD 2200, nach der Erinnerung (von Bascom H. King sehr gelobt in der US-Audio).

              Ich habe mit den beiden Yamahas immer wieder experimentiert, versucht, geprobt. Brauchbar finde ich beide Varianten; es kommt aber im Verhältnis zur Verbindung CDP mit gutem mechanischen Volumepotentiometer verkabelt dirket an einen Endverstärker zu einer nicht einfachen Konkurrenzsituation.

              Ich zog in der Vergangenheit immer wieder die konventionelle Konfiguration vor, die mit aktiver Vorstufe.

              Freundlich
              Albus
              Zuletzt geändert von Gast; 18.02.2011, 11:54.

              Kommentar

              Lädt...
              X
              👍