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Blindtest Kabel mit gemischten Ergebnissen im Hörerlebnis

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    Original von Dr. Holger Kaletha
    Der Entwickler meiner Class-A-Endstufe verwendet in der im Prinzip schaltungstechnisch idntischen Class-AB-Schwester andere Operationsverstärker. Seine Begründung: Die von Burr Brown passen nicht so gut zu den klanglichen Eigenschaften der Class-A- Endstufe! Natürlich weiß auch er als Elektroingenieur nicht, warum das so ist: das hat er durch Probieren herausgefunden. Wenn man Entwickler fragt, wie sie Geräte oder Kabel bauen, dann werden die etwa sagen: 60% geht nach Lehrbuch, 40% wurde durch Probieren ermittelt! Hifi ist schließlich nicht zum Messen da. sondern dafür, daß es klingt! Auch der Techniker weiß nicht immer, warum etwas gut klingt!
    Hmmm
    sowas würde ich nicht kaufen.
    40% planloses Herumprobieren!

    Ich zahl doch dem Entwickler nicht seine "Ausbildungskosten", damit der durch Herumprobieren auch mal mit eiigen Jahrzehnten Verspätung einen technischen Stand erreicht den andere längst erreicht haben und der auch dokumentiert ist, nicht nur in Papier, sondern auch in Hardware.

    Sounden immer am gerade hörbaren Zeitgeist entlang, kann ich notfalls auch selber!

    Aber das wirft natürlich einen interessanten Schlagschatten auf die wirklichen Fähigkeiten solcher Entwickler und die dadurch sicherlich verursachte Preisgestaltung des High(Open)End mit all seinen merkwürdigen Entwicklungen.

    :P

    Gruß

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      Bevor ichs vergesse, ich hab ganz vergessen meine ungefähre Grundhaltung zu Kabeln vor meinen Beiträgen wenigstens grundsätzlich zu skizzieren.
      • Kabel bitte in männerunterarmdick für 3,50 bis 5,00 der Meter
      • halbwegs ordentliche Stecker sollten für 30 Euro das Paar drin sein
      • fachgerechtes Löten nach Massgaben der DIN lass ich mir 30 Euro/Stunde VB kosten


      Aber bitte ohne Klangverfälschung, die mag ich nicht bezahlen, auch auf den wohl eher humoristisch motivierten Voodoo-, Esoterik und Philophiekram (egal von wem aufgetischt) mag ich gerne verzichten, denn ordentliche Lötstellen sind mir lieber.

      Gruß und gute Nacht

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        Original von Lego
        Nö, erstmal nicht.

        kann ich was dafür, daß mit dem Zulauf von vielen vielen Homerecording-Freaks ohne tontechnische Grundbildung und ohne Einblick in die technischen Hintergründe/Rahmenbedingungen der Kabel-Voodoo auch im Bereich Aufnahmetechnik fröhlich sein Unwesen und sonderbar bunte Blüten treibt.
        Moin Lego

        Ich denke man muss sich nicht sonderlich auskennen, um die von Jakob Genannten nicht im Homerecordingsektor anzusiedeln ;)
        Sicherlich schützt Ausbildung und Praxis nicht grundsätzlich vor Fehlern, aber sorry, der Verweis auf die Profis aus dem Hififorum :T
        Dazu gehört echt schon ein ordentliches Selbstvertrauen ;)

        Gruss
        Lia

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          @ Lego,

          es wird eben doch zunehmend schwerer, sinnvolle Argumente zu basteln, wenn die notwendigen Fakten nicht bekannt sind.

          Ich denke, du wirst dir die Tätigkeit der Genannten ergoogeln können; zusätzlich findest du auf der Vovox-Homepage Testimonials. Magst du den "Homerecording-Anteil" berechnen?

          Es wird für dich als Außenstehenden nicht direkt erkennbar sein, aber "Kabelrechner" sind Hilfsmittel für Laien.
          Nichts davon war/ist neu und irgendwie hilfreich, es sei denn, um grunsätzliche Dinge für Teilnehmer zu erläutern, die mit den Grundlagen nicht vertraut sind.

          Als solche hat er seine Meriten, wer allerdings dann wirklich Ursachenforschung betreiben will, wird um ernsthafte Literatur nicht herumkommen.

          Gruß

          P.S. Sind die Beiträge eigentlich Teil eines Experiments?

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            @ Lego,

            40% planloses Herumprobieren!
            Ich gestehe ja gerne zu, daß die Einfügung des "planloses" die Griffigkeit enorm erhöht, aber man kann das "Probieren" auch durch Ausdrücke des akademischen Forschungsalltags ersetzten, damit es beeindruckender klingt.


            Ich zahl doch dem Entwickler nicht seine "Ausbildungskosten",
            Ja, wenn nicht du, wer dann?

            Entwickler kommen doch nicht fertig gebacken zur Welt, wie jeder andere auch müssen sie sich weiterentwickeln.

            Wer, wenn nicht der Käufer ihrer Produkte, sollte das denn sonst bezahlen??

            Gruß

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