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Der Werdegang der Umschalteinheit für unsere Blindtests

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    Der Werdegang der Umschalteinheit für unsere Blindtests

    Heute habe ich begonnen, die Umschalteinheit für unsere zukünftigen Blindtets zu bauen. Die Konstruktion stammt, wie fast bei allen Geräten die ich bisher gebaut habe, von unserem User @hm4nine. Wie immer hat er (soweit ich das bisher sagen kann) alles perfekt gemacht und durchgedacht.

    Der Hauptprint ist bestückt und die beiden Netzteile auch. Beim Hauptprint ist mir ein kleiner Fehler passiert, der aber völlig egal ist. Ich habe 4 Trimmer verwechselt, die jetzt etwas zu hochohmig geraten sind. Da es sich dabei nur um Serienwiderstände handelt, mit denen man das Offset der Ausgänge einstellt (nur einmal und dann nie wieder) wird nur das Regelbereich etwas ungünstig ausfallen. Fest steht, dass ich noch 4 solcher Trimmer brauche, denn Auslöten ist bei diesen durchkontaktierten Printplatten fast unmöglich, ohne die Leiterbahnen zu zerstören.

    Als Nächstes muss ich mir überlegen, wie ich alles ins Gehäuse baue. Wenn möglich, sollen die Netzteile auch hinein. Das mache ich nur dann nicht, wenn die Gefahr besteht, dass Brumm entstehen könnte. Davon gehe ich aber nicht aus.

    Wie schon gesagt, wird alles eher zweckmäßig gemacht. Meine übliche Ausführungsqualität wird es hier nicht geben.

    Sobald es etwas "Sehenswertes" gibt, stelle ich Bilder ein.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    Hi David,

    Hut ab vor soviel Beharrlichkeit und Mühe :P

    ABER

    beauftrage lieber ein Anwaltsbüro, dass Dir einen wasserdichten BT-Mitmach-Vertrag ausarbeitet, damit dieses lächerliche "Hinterher" vom Tisch ist........ :I

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      #3
      Fest steht, dass ich noch 4 solcher Trimmer brauche, denn Auslöten ist bei diesen durchkontaktierten Printplatten fast unmöglich, ohne die Leiterbahnen zu zerstören.
      Wie kompliziert kann eine Umschaltbox sein, damit man durchkontaktierte Printplatten benötigt, wo man dann einen Trimmer nicht mehr auslöten kann :Y

      Jetzt bin ich doch gespannt auf das Teil..


      lg ken

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        #4
        Von mir aus wäre diese Umschalteinheit auch ganz primitiv geworden, aber dann kamen die Super-Techniker ins Spiel ( :D) und die haben sich dann so richtig ausgetobt (eigentlich zu Recht), um den Blindtestgegnern und Skeptikern so gut es geht "den Wind" aus den Segeln zu nehmen.

        Aus unserer Sicht gibt es nichts mehr, das klangverschlechternd wirken könnte. Hier der Text bzw. die Beschreibung dazu:

        Die vorliegende Umschaltbox ermöglicht den Blindtest-Vergleich von 2 NF-Quellen mit asymmetrischem oder symmetrischem Signalausgang; ihre Konzipierung erfolgte nach folgenden Kriterien:


        Ø Möglichst geringe Klangbeeinflussung für die Probanden
        Ø Absolut idente Testbedingungen für die Probanden

        Schaltungsbeschreibung:

        Grundsätzlich besteht die Schaltung aus einem aktiv entkoppelten Lautstärkesteller:
        Über einen 6 dB-Tiefpaß (Grenzfrequenz ca. 1,6 MHz) gelangt das Eingangssignal auf einen hochohmigen Pegelsteller und wird anschließend über einen Impedanzwandler an die Ausgangsbuchsen gleichspannungsgekoppelt weitergeleitet. Der Wert des Pegelstellers bestimmt die Eingangsimpedanz von ca. 100 kOhm, womit jeder „Streß“ für die Signalquelle vermieden sein sollte.

        Die beiden Kanäle werden mitsamt den jeweiligen Massen über hermetisch gekapselte Relais umgeschaltet. Es werden bipolare Relais eingesetzt, damit nicht durch allfällige Thermoeffekte (Relaisspulenerwärmung) das Audiosignal beeinflusst werden kann. Die Quelle mit dem höheren Ausgangspegel wird an Kanal 1 angeschlossen (dort gibt es die Möglichkeit für eine Pegelabschwächung), die „leisere“ Quelle an Kanal 2 wird direkt zum Impedanzwandler durchgeschliffen.

        Die Trimmpotis P1-P4 dienen lediglich zur Impedanzanpassung an die verwendeten Potis, mit R17, 18, 23 und 24 wird das Offset der div. Ausgänge eingestellt.

        Da der eingestellte Ausgangsoffset auch von der Belastung durch das angeschlossene Gerät beeinflusst wird, sollte deren Eingangsimpedanz zumindest 10 kOhm betragen.

        Die beiden Kanalmassen sind durch niederohmige Widerstände entkoppelt.

        LED1 zeigt die Aktivierung von Kanal 1 an, LED2 jene von Kanal 2.

        Ein extern zuzuführendes Testsignal (z.B. 400 Hz-Sinus von einer Test-CD) kann an den herausgeführten Anschlussbuchsen für die Kanaleinpegelung mittels eines AC-Meters abgelesen werden, wobei über einen Stufenschalter die einzelnen Phasen getrennt angewählt werden können.

        Die Impedanzwandler bestehen aus jeweils einem Doppel-JFet in einem einzigen Gehäuse; damit ist ein geringer Temperaturgang gewährleistet. Seine außerordentlich große Bandbreite gewährleistet einen unverfälschten Signaldurchgang.

        Spannungsversorgung:

        Für die Impedanzwandler wird eine Spannungsversorgung von 2 x 22 VDC/max. 50 mA, für die Relais eine Versorgung von 18VDC/150 mA benötigt. Die Relaisversorgung wird über externe Kabelverbindungen zur Fernbedienung durch bzw. zurück geschliffen.
        Auf der Fernbedienung wird die zuletzt angewälte Schalterposition mittels einer LED ange-zeigt.

        Wien, im Oktober 2007
        Gruß
        David
        Gruß
        David


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          #5
          Hallo Frank!
          Ein "Hinterher" wird es bei den Blindtests immer geben. Bestimmte Leute werden - völlig egal was wir machen - immer ein Haar in der Suppe finden. Ich bin sogar felsenfest davon überzeugt, dass, selbst wenn das Ganze anerkannte Wissenschafter machen würden und nichts dabei rauskäme (im Sinne der Goldohren), es wieder zu Skepsis und Ausreden kommen würde.

          Davon lassen wir uns nicht beirren. Wer möchte, kann mitmachen und wer möchte, kann danach seine Schlüsse ziehen.

          Gruß
          David
          Gruß
          David


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            #6
            Hallo David!

            Nach Lektüre der Umschaltboxspezifikationen vermute ich mal, dass es dir mehr darum geht, wiedermal so ein Kastl zu basteln. Der eigentliche Test und das danach, naja, was wird da schon viel neues kommen...



            lg ken

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              #7
              Hallo Ken!
              Da täuscht du dich. Das Kastl bauen freut mich überhaupt nicht. Ich wäre froh, wenn ich es hinter mir hätte.

              Auf neue Erkenntnisse hoffe ich schon. Nicht bei den Kabeln - da will ich sowieso keine Tests mehr machen, ist mir einfach zu blöd diese Sache - , aber bei den Verstärkern und Digital-Playern könnte es ganz anders aussehen.

              Ich bin mir ganz sicher, dass wir mit dem Kastl die allerbesten Voraussetzungen zum Unterschiede hören haben. Wenn man da nichts hört, dann ist einfach nichts da. Zumindest nichts, das Nennenswert wäre.

              Gruß
              David
              Gruß
              David


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              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                #8
                Hallo,

                ich übernehme jetzt mal die Rolle des "Kabelfreaks":



                Das Gerät arbeitet aktiv und bietet somit viele Beeinflussungsmöglichkeiten, welche im Vorfeld überhaupt nicht abzuwägen sind.

                Reine Zeitverschwendung.

                Darüberhinaus werde ich (der Freak) euch eure Ergebnisse ganz bestimmt nicht abkaufen, solange nicht offengelegt wird, wie sich diese Schaltung überhaupt messtechnisch verhält. Immerhin wurde sie von dir zusammengeschustert und "ohne weitere Prüfung"
                (mindestens AP 2700er oder UPL mit Option B1) benutzt.

                Achso....nochwas....Ihr könnt da fummeln bis ihr schwarz werdet. Kabel klingen trotzdem.

                Kommentar


                  #9
                  Hä? David hat doch gerade geschrieben, gar keine Kabeln damit testen zu wollen.
                  Ansonsten weiss ich schon welches Argument jetzt kommt: Die Züge sind für Gerät 1 und Gerät 2 gleich aufgebaut, beeinflussende Einflüsse heben sich also gegenseitig auf.

                  Ha!


                  lg ken

                  Kommentar


                    #10
                    Hä? David hat doch gerade geschrieben, gar keine Kabeln damit testen zu wollen.
                    OKOK...dann eben : CD Player (und CD-R Medien natürlich erstrecht) klingen alle unterschiedlich. Da könnt ihr testen was ihr wollt!

                    Die Züge sind für Gerät 1 und Gerät 2 gleich aufgebaut, beeinflussende Einflüsse heben sich also gegenseitig auf.
                    Von wegen! Die Bauteiltoleranzen der Zweige sind unbekannt. Wer garantiert eine absolute "gleichbehandlung" der Kanäle un Bereichen um -120 dB und darunter?.....Also dem "normalen" hörbaren Bereich.

                    Kommentar


                      #11
                      Wir das so ne Art Umschaltbox wie sie sie auch beim Mediamarkt haben??

                      Ernsthaft:
                      Sowas erleichtert die Sache natürlich sehr stark.
                      Bin schon gespannt ob sich dadurch etwaige Unterschiede hören lassen.

                      mfg

                      Kommentar


                        #12
                        Passive Edelgas gefüllte Silber Relais, die passiv einfach das Signal durch leiten.

                        Mit 12Volt wird nur die Stellung geschaltet und gut ist.

                        Oder noch einfacher, 2 passiver Kippschalter und gut ist.
                        Stellung 1 Kabel A
                        Stellung 2 Kabel B

                        Ganz einfach und unkompliziert.

                        Das alles mit identisch langen (5cm) Drähtchen vom XLR bzw. RCA in zum Schalter und von da auf XLR bzw. RCA A oder B, fertig.

                        Kommentar


                          #13
                          Ich denke es werden auch LS-Klemmen zum schalten sein, also dort wo auch Saft drauf ist.

                          mfg

                          Kommentar


                            #14
                            Umschalter gibt es bis 300Volt und Ampere zum abwingen

                            Ein Kasten für LS und ein Kasten für NF mit feinen Schaltern.

                            So haben wir unsere Umschaltboxen aufgebaut um Kondensatoren, Kabel, Röhren ... zu testen.

                            Kommentar


                              #15
                              So, habe jetzt meinen Bestückungsfehler doch ausgebessert. Mit zwei Lötkolben war das ganz einfach, Die Trimmer sind ganz von alleine rausgefallen. Völlig unbeschädigt.

                              Printplatte ist jetzt fertig.

                              Die beiden Netzteile funktionieren auch.

                              Das geplante Gehäuse vom Dachboden ist zu klein. Weiß noch nicht wie ich das löse. Kaufen will ich nichts mehr, ist alles so teuer.

                              Gruß
                              David
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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