Nein, mehr schreibe ich dazu nicht, habe keine Lust auf eine theoretische Logikdiskussion mit Dir.
BTW:
Mike konnte das bisher nicht reproduzieren und hat bereits gesagt, dass an seinen LS etwas nicht stimmt. Und schweigt seitdem ... ich meine er hat sich da ein wenig zu weit aus dem Fenster gelehnt und tut sich jetzt schwer den geordneten Rückzug einzuräumen.
Mal sehen. Könnte auch sein, daß es andere Gründe sind. Man weiß es ja nicht. Franz hat Recht, ich bin Pragmatiker: Ich als Endverbraucher muß solche Dinge ganz einfach überprüfen können ohne aufwendigen technischen Schnickschnack, wenn ich eine Kaufentscheidung treffe. Wenn es da Verzerrungen zu hören gibt dann gibt es sie eben und basta. Die Kiste kommt nicht in meine engere Wahl.
Und was ist die Moral von der Geschicht? Auch die hartgesottensten "Realos" geben sich, wenn es hart auf hart kommt, lieber mit Nebelkerzen der Hersteller zufrieden als sich hartnäckig um wirkliche Aufklärung zu bemühen.
Verhält sich die gerippte CD definitiv anders als die originale oder nicht?
Ich dachte diese Thema wäre mit Beitrag 193 von Franz vom Tisch????
Auszug von Franz Beitrag: Meiner CD liegt übrigens eine exakt 100% bitgenaue Kopie der Original-CD zu Grunde, abgespeichert im FLAC-Format auf meinem Server. Ich verwalte alle Rips mit J.River. Die Compilation wurde dann auf bisher stets zuverlässige Rohlinge gebrannt. Übrigens war ich am nächsten Tag mit exakt dieser CD bei Franz mit seinen Silbersands, der diese CD wiederum absolut fehlerfrei mit seinem Computer rippen konnte. Wie Sie wissen, reagieren Computerlaufwerke auf Lesefehler deutlich sensibler als CD-Player, die diese im Zweifel noch irgendwie knackfrei „geradebügeln“. Wie wir Ihnen auf dem Analog-Forum bereits mitteilten, kamen wir ferner gerade von einer Vorführung bei einem Mitbewerber, bei dem die CD ebenfalls völlig fehlerfrei und zudem mit deutlich höherem Pegel lief. Auch sonst hatte ich mit dieser CD bislang noch bei keiner Hörprobe Probleme, bis auf wie gesagt derjenigen mit der Martin Logan, ebenfalls ein Elektrostat (gehört vor rund einem Jahr).
Trotzdem habe ich das Problemstück von meiner damals zum Forum mitgebrachten, selbst gebrannten CD nochmals mit Exact Audio Copy ausgelesen. Dazu verwende ich stets die Funktion „Teste und kopiere“, d.h. es wird bei einem ersten Testdurchgang eine Prüfsumme erstellt und diese mit dem zweiten Durchgang verglichen. Beide Prüfsummen waren identisch. Ferner hat die Software den Vorteil, dass man auch optisch sehr schön sehen kann, wenn die Fehlerkorrektur anspringt, was in beiden Durchläufen nicht der Fall war. Meine Kopie weist also keine Brennfehler auf und entspricht somit dem CD-Original.
Keine Ahnung wo das hin führen soll....ich geh mal weiter Linuxen!
.... und diese Möglichkeit wurde stillschweigend übergangen ....
Erwin,
das habe ich auch schon überlegt, habe das Ursprungspost auch gelesen, aber wenn man im Fieberwahn über alles Mögliche diskutiert und spekuliert, kann sowas schon mal untergehen. Derzeit hat man was gefunden, das man "Niedermachen" kann. Manch einer kann halt besser andere runterziehen, damit er selbst etwas höher steht - so kommt mir die Diskussion vor.
BTW - es gibt D/A-Wandler, die reagieren recht empfindlich auf Intersample Overs, andere wiederum weniger, daher ist angeraten, die gerippte CD-R mit der Originalen an ein und demselben Wandler zu hören, sonst wird das wieder nix.
Ich dachte diese Thema wäre mit Beitrag 193 von Franz vom Tisch????
Auszug von Franz Beitrag: Meiner CD liegt übrigens eine exakt 100% bitgenaue Kopie der Original-CD zu Grunde, abgespeichert im FLAC-Format auf meinem Server. Ich verwalte alle Rips mit J.River. Die Compilation wurde dann auf bisher stets zuverlässige Rohlinge gebrannt. Übrigens war ich am nächsten Tag mit exakt dieser CD bei Franz mit seinen Silbersands, der diese CD wiederum absolut fehlerfrei mit seinem Computer rippen konnte. Wie Sie wissen, reagieren Computerlaufwerke auf Lesefehler deutlich sensibler als CD-Player, die diese im Zweifel noch irgendwie knackfrei „geradebügeln“. Wie wir Ihnen auf dem Analog-Forum bereits mitteilten, kamen wir ferner gerade von einer Vorführung bei einem Mitbewerber, bei dem die CD ebenfalls völlig fehlerfrei und zudem mit deutlich höherem Pegel lief. Auch sonst hatte ich mit dieser CD bislang noch bei keiner Hörprobe Probleme, bis auf wie gesagt derjenigen mit der Martin Logan, ebenfalls ein Elektrostat (gehört vor rund einem Jahr).
Trotzdem habe ich das Problemstück von meiner damals zum Forum mitgebrachten, selbst gebrannten CD nochmals mit Exact Audio Copy ausgelesen. Dazu verwende ich stets die Funktion „Teste und kopiere“, d.h. es wird bei einem ersten Testdurchgang eine Prüfsumme erstellt und diese mit dem zweiten Durchgang verglichen. Beide Prüfsummen waren identisch. Ferner hat die Software den Vorteil, dass man auch optisch sehr schön sehen kann, wenn die Fehlerkorrektur anspringt, was in beiden Durchläufen nicht der Fall war. Meine Kopie weist also keine Brennfehler auf und entspricht somit dem CD-Original.
Keine Ahnung wo das hin führen soll....ich geh mal weiter Linuxen!
Karsten, Herr Kogler wird einfach weiter behaupten, die CD-R sei defekt gewesen, trotz alledem. Und da kann man ihm mit ein bisschen Empirie vielleicht den Wind aus den Segeln nehmen.
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
es geht nie wirklich um Aufklärung. Das ist nur vorgeschoben. Es wird ja nichts aufgeklärt, dazu fehlt den Protagonisten das Rüstzeug, das stellt sich doch als bloße Pose raus. Die gefallen sich in ihrer Rolle. Es geht um Abrechnung. Da kann man so schön Andersdenkende niedermachen. Natürlich im Dienste der Aufklärung. Hier Wissen, da Glaube. Hier Verstand, da Esoterik. Immer dieselbe Masche.
es geht nie wirklich um Aufklärung. Das ist nur vorgeschoben. Es wird ja nichts aufgeklärt, dazu fehlt den Protagonisten das Rüstzeug, das stellt sich doch als bloße Pose raus. Die gefallen sich in ihrer Rolle. Es geht um Abrechnung. Da kann man so schön Andersdenkende niedermachen. Natürlich im Dienste der Aufklärung. Hier Wissen, da Glaube. Hier Verstand, da Esoterik. Immer dieselbe Masche.
Gruß
Franz
Aber das kann doch gar nicht sein, alle Stänkerer sind doch rausgeschmissen worden.
es geht nie wirklich um Aufklärung. Das ist nur vorgeschoben. Es wird ja nichts aufgeklärt, dazu fehlt den Protagonisten das Rüstzeug, das stellt sich doch als bloße Pose raus. Die gefallen sich in ihrer Rolle. Es geht um Abrechnung. Da kann man so schön Andersdenkende niedermachen. Natürlich im Dienste der Aufklärung. Hier Wissen, da Glaube. Hier Verstand, da Esoterik. Immer dieselbe Masche.
Über diesen ganzen Zirkus und soviel selbstverliebte Nabelschau hier kann sich eigentlich nur Herr Kogler freuen. Von einem solchen Forum geht für ihn keinerlei "Gefahr" aus. Toll! :B
Über diesen ganzen Zirkus und soviel selbstverliebte Nabelschau hier kann sich eigentlich nur Herr Kogler freuen. Von einem solchen Forum geht für ihn keinerlei "Gefahr" aus. Toll! :B
Ach je, jetzt verstehe ich nur zu gut, warum Lutz in Foren nicht schreibt! Tut mir leid, das ist kein Zeichen von besonderer Klugheit. Wenn man einen Hersteller mal dazu zwingen kann, Farbe zu bekennen - egal wie es ausgeht, es geht ja nicht darum, ihm etwas ans Bein zu pinkeln - dann sollte man in der Lage sein, solche Kleinlichkeiten und Peinlichkeiten zu vergessen und an einem Strang zu ziehen. Ganz sachlich und nüchtern und ohne Polemik.
Vielleicht sollte man diese CD einmal auf die Aussteuerung hin untersuchen. Ich hatte so ein Phänomen auch schon einmal und dachte momentan an einen defekten Lautsprecher. Das nennt sich 'Intersample-Over' und kann auftreten wenn der Toningenieur eine besonders dynamische Aufnahme ohne Rücksicht auf Aussteuerungsheadroom kreieren möchte - eine 'außergewöhnlich dynamische Aufnahme' (Zitat) liegt ja für's Erste schon mal vor. Das Teuflische daran - nicht jeder Player generiert aus 'Intersample-Overs' hörbare Verzerrungen .... mit den Lautsprechern hat das dann jedenfalls nichts zu tun .... Die technische Erklärung ist hier zu finden:
Das Thema Headroom und Aussteuerungsreserve - ein häufiges Missverständnis EBU 0 dBFS -9 dBFS 0 dB -9dB full scale 10 ms attack time Einschwingzeit - sengpielaudio Eberhard Sengpiel
LG, dB
Danke! Bin immer froh, wenn ich was lernen kann: Dazu hab ich mich wieder angemeldet. Nicht aufgeben, ein paar wenige hoeren zu.
Kommentar