AW: Electrocompaniet
@Benjamingp schrieb:
Das heisst, dass einem Gerät bestimmte Klangeigenschaften "angezüchtet" werden.
Obwohl es manche Leute anders sehen, bin ich der Meinung, dass so etwas immer auch messbar ist und zwar deutlich, denn sonst wäre es nicht hörbar.
Verstärker, die bei angeschlossenen Lautsprechern linear bleiben (bei Transistorverstärkern ist das praktisch immer so, bei Röhrenverstärkern nicht) klingen deshalb auch gleich (es sei denn, es gibt sonstige gröbere Unterschiede).
Lineare Einstellung heisst noch lange nicht lineare Verstärkung. Ich habe schon mehrere gemessen, da ist nichts linear.
Noch einmal, man kann Musiker-Verstärker nicht mit HiFi-Verstärker vergleichen.
Ein Verstärker der auf angeschlossene Komponenten reagiert, ist schon mal ein schlechter Verstärker. Genau genommen sind Röhrenverstärker deshalb "schlecht". Dass sie besser gefallen können, das ist wieder was Anderes. Womit wir wieder beim Thema "gesoundet" sind.
Ja.
Vergleicht man richtig, klingen alle Transistorverstärker gleich. Es mag ganz selten Ausnahmen geben, aber nicht von den bewährten und bekannten Herstellern, deren Verstärker bei linearer Einstellung (falls Klangsteller vorhanden sind) auch linear verstärken. Geräte bei denen es nicht so ist hätten bei Tests (von denen ich sonst nicht allzuviel halte) eine ganz schlechte Bewertung und zwar zurecht.
Um zwei Verstärker miteinander zu vergleichen, bedarf es nur einer einfachen LS-Umschaltbox um etwa 25 Euro, die "verkehrt" verwendet wird.
Quellgeräte auszupegeln ist nicht mehr ganz so einfach. Zumindest löten sollte man können. Gemessen wird elektrisch an den Ausgangsbuchsen. Nach Gehör geht da gar nichts!
Ist meiner Meinung nach viel zu ungenau. Genau ist nur eine elektrische Messung an den Lautsprecherklemmen.
Für all' diese Messungen genügt ein einfaches Multimeter.
Keine Ahnung ob so etwas geht. Müsste Genaueres dazu wissen.
@Benjamingp schrieb:
1. Ich verstehe den Begriff "gesoundet" nicht gänzlich.
Obwohl es manche Leute anders sehen, bin ich der Meinung, dass so etwas immer auch messbar ist und zwar deutlich, denn sonst wäre es nicht hörbar.
Verstärker, die bei angeschlossenen Lautsprechern linear bleiben (bei Transistorverstärkern ist das praktisch immer so, bei Röhrenverstärkern nicht) klingen deshalb auch gleich (es sei denn, es gibt sonstige gröbere Unterschiede).
Ich habe mich im PA Bereich auch schon ausgiebig mit dem Thema befasst, und da versuchen manche Hersteller (z.B. Ampeg) einen charakteristischen Sound zu erzeugen. Andere wiederum (z.B. Eden) legen auch auf einen neutralen Sound Wert, aber dennoch klingt jeder (von mir getestete) komplett anders. Z.B. mein MarkBass ist nich mit einem GallienKrüger zu vergleichen, Transe wie Hybrid, bei neutralen Einstellungen.
Noch einmal, man kann Musiker-Verstärker nicht mit HiFi-Verstärker vergleichen.
Meine Erfahrung sagt mir (auch als Physiker wo ich immer wieder mit Verstärkern aller art zu tun hatte) dass "jeder" Verstärker, was auch immer er verstärkt massiv von den Komponenten abhängt. Stichwort "nichtlinearität". Auch gibt es für best. Zwecke bessere Verstärkerschaltungen (z.B. auf FET basierend oder auf "konventionellen" Transistoren). kann sein dass man die Unterschiede nicht gut hört aber es gibt sie.
2. Deinen und anderen Aussagen zufolge dürfte ich also zwischen den Camebridge Audio Topaz AM5 und den Electrocompaniet Pl1 keinen Unterschied hören außer der Lautstärke? Also bei Pegelausgleich gar keinen?
Vergleicht man richtig, klingen alle Transistorverstärker gleich. Es mag ganz selten Ausnahmen geben, aber nicht von den bewährten und bekannten Herstellern, deren Verstärker bei linearer Einstellung (falls Klangsteller vorhanden sind) auch linear verstärken. Geräte bei denen es nicht so ist hätten bei Tests (von denen ich sonst nicht allzuviel halte) eine ganz schlechte Bewertung und zwar zurecht.
Der Amp kommt kommende Woche da bin ich schon sehr gespannt obeohl ich mir nicht die Arbeit des exakten Pegelausgleichs antun werde. Man könnte den Test höchstens mit jeweils nur einen LS durchführen, aber das ist glaube ich für die Endstufen nicht gesund.
3. Was ich machen werde: einen Pegelgleichrn Test der oben beschriebenen DACs. Also Lexicon Alpha vs. Camebridge Audio DAC Magic Plus.
Also wäre folgendes eine geeignete Vorgehensweise:
Beide DACs an Usb und mit Chinch Kabel an den Amp (einen der oben beschriebenen) und dann an die PSF-1 von Electrocompaniet. Dann Sinuston 1kHz und mittels iPhone Schallpegelmesser auf gleichen Pegel bringen.
Beide DACs an Usb und mit Chinch Kabel an den Amp (einen der oben beschriebenen) und dann an die PSF-1 von Electrocompaniet. Dann Sinuston 1kHz und mittels iPhone Schallpegelmesser auf gleichen Pegel bringen.
Für all' diese Messungen genügt ein einfaches Multimeter.
Dann am Computer (iMac) sowie am amp von jemand umschalten lassen und schauen ob ich die Geräte zuordnen kann?
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