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    #76
    Hallo Leute, besorgt euch ein paar ordentliche Kabelschuhe, am Besten das Kabel gleich drauf löten, und dann an der Klemme fest anziehen, dann passts, ansonsten der Elektronik eine feste Unterlage geben, und am Besten beschweren, ihr werdet euch wundern wieviel sich da ändern kann, und nicht die Polung der Geräte vergessen, ist auch dabei wichtig.

    Übrigens das Kabel selbst ist nicht der Schwachpunkt der Verbindung, sondern die Verbindungsstellen, wenn Unterschiede hörbar sind, dann liegt es zu 99% nur daran, also einfach ordentlich montieren.

    Lg.

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      #77
      Ein Auszug aus meiner HP, der zumindest zu denken geben sollte:

      In einem deutschen HiFi Studio wurde eine Serie von Vorführungen zum Thema HiFi-Kabel (Cinch-, XLR-, LS- und Stromkabel) durchgeführt, die so eindrucksvoll war, dass es lohnt, darüber zu berichten.
      Als Basis diente eine hochwertige Wiedergabekette, bestehend aus CD-Player, Vorverstärker, Endstufe und einem Standboxenpaar. Als Musikmaterial wurden allgemein bekannte, besonders gute Musikaufnahmen verschiedener Musikrichtungen gewählt.
      Unter der Leitung des Studioinhabers wurde eine Reihe von Kabel aus unterschiedlichen Preisklassen und von unterschiedlichen Herstellern vorgestellt, deren besondere Eigenschaften erklärt wurden. Die Bandbreite der Kabel erstreckte sich von billigen Standardkabeln bis hinauf zu sehr teuren aus dem High-End Bereich.
      Während der aufwändigen Demonstration (alle Kabel wurden etliche Male umgesteckt) waren die Unterschiede an dieser offensichtlich sehr sauber abgestimmten Anlage für alle Anwesenden deutlich hörbar. Nach über 3 Stunden entspanntem Hören waren die Teilnehmer richtige Kabelprofis. Jedes Umstecken führte zu unterschiedlichen Klangbildern, deren Eigenschaften man dann schon kannte und immer wieder nachvollziehen konnte. Nicht immer waren die teuersten Kabel auch die besten, aber eine Tendenz in diese Richtung gab es, da waren sich alle Anwesenden einig.
      Auf den Vorschlag aus dem Publikum, einmal die Vorteile des Bi-Wiring zu untersuchen, wurde sofort eingegangen. Feine, laufrichtungsgebundene Kabel wurden dazu verwendet. Sofort waren alle vom Dynamikgewinn überzeugt. Die Bässe waren schlanker, aber viel präziser und die räumliche Wiedergabe gewann an Struktur. Die Instrumente wurden körperhafter und die Stimmen natürlicher.
      Alle Anwesenden genossen noch ein paar Musikstücke. Bis zu dem Augenblick, als vor den Augen des Publikums sämtliche Kabel abgenommen wurden und sowohl die Verstärker als auch der CD-Player abgeschaltet wurden. Die Musik aber spielte weiter! Nach einer gewissen Zeit des betretenen Schweigens tröstete der nette Studioinhaber sein Publikum mit folgenden Worten: "Glauben Sie mir meine Damen und Herren, das kann jedem von uns passieren. Ich mache diesen Workshop heute nicht zum ersten Mal und führe Sie nicht ohne Grund auf dieses Glatteis". Dann kippte er abwechselnd die Lautsprecher zur Seite und zeigte die tatsächlichen Zuleitungen, die aus dem Sockel unter den Spikes direkt in den Boden- und zu seiner Reparaturwerkstatt führten. Dort saß ein lächelnder Mitarbeiter, der die ganze Zeit Regie geführt hatte. Er konnte über eine versteckte Kamera das Geschehen im Hörstudio mit beobachten und zum gegebenen Zeitpunkt die Musik starten bzw. stoppen. Während dem ganzen Testablauf wurde also nie irgend etwas geändert!
      Diese Demonstration wurde vom Studioinhaber mit folgenden Worten beendet: "Wenn Sie bereit sind, die gleiche Summe die sie eben noch in Kabel investieren wollten, in bessere Elektronik und Lautsprecher zu investieren, hören sie tatsächlich einen Unterschied, sogar mit verbundenen Augen."
      Anmerkung noch meinerseits (denn der Text ist nicht von mir): bei der Aussage ganz unten bezüglich Elektronik bin ich auch sehr skeptisch.

      Aber es ist schön zu erkennen, wie stark die Suggestion zuschlagen kann.

      Gruß
      David
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #78
        Zitat von ellesound Beitrag anzeigen
        Übrigens das Kabel selbst ist nicht der Schwachpunkt der Verbindung, sondern die Verbindungsstellen, wenn Unterschiede hörbar sind, dann liegt es zu 99% nur daran, also einfach ordentlich montieren.
        Kann man mE zu 100% so stehen lassen. Und hat z.B. Nelson Pass anno 1980 auch schon so geschrieben.

        Grüße, Klaus

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          #79
          Zitat von ellesound Beitrag anzeigen
          .... ansonsten der Elektronik eine feste Unterlage geben, und am Besten beschweren, ihr werdet euch wundern wieviel sich da ändern kann...
          Jetzt habe ich die Qual der Wahl:

          Den hier:
          :A

          oder doch den hier:



          Wenn hier schon Kabel ob ihrer Hörbarkeit angezweifelt werden, dann ist es natürlich richtig auf die Wichtigkeit, von noch mal um einige 10er Faktoren geringere Unterschiede hinzuweisen

          mfg

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            #80
            Jetzt sei doch nicht so streng mit olle Elle, wo doch meine zitierte Hälfte allgemeine Zustimmung einfahren können sollte, oder nicht ?

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              #81
              Na gut!

              Also dann eben der :A
              Aber die Relationen sollte man halt nicht aus dem Auge verlieren.

              Wie ist eigentlich die Meinung zu Speakon Steckern/Buchsen?
              Sind ja geschraubt oder gelötet und die Kontaktstellen sind ja auch nicht so "fest" wie bei einem Kabelschuh, der per Schraubklemme fixiert ist.
              Soweit ich das jetzt mitbekommen habe, werden die immer als besonderns "gut" bezeichnet. Wobei im Consumer Bereich eher selten eingesetzt und daher auch weniger in Zeitschriften.

              mfg

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                #82
                Danke Richard, die Relevanz dieser Dinge kann sich ja jeder selbst überdenken, ich zwinge ja auch niemanden etwas zu tun, was ich für richtig halte.

                Also ich halte leider gar nichts von Speakon Steckern, oder alles was dazu gehört in dieser Richtung, ich hab ja auch schon Probleme mit Cinch Verbindungen, ich mag halt nix gestecktes, womöglich dann noch so halblocker angesteckt, ich bevorzuge wo es nur geht Klemmen, da sie dauerhaft gute Verbindung gewährleisten.

                Lg.

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                  #83
                  Würdest du für eine Fixinstallation, (bei DIY gehts ja "einfach"), also z.B. die LSP Kabel direkt an die LSP selbst anlöten.

                  Also gar kein Terminal im üblichen Sinn sondern einfach die Innenverkabelung weiterführen zu den Amp Ausgängen?

                  Würde ja auch Geld sparen, je nach Terminal gar nicht so wenig.

                  mfg

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                    #84
                    Würde ich sofort so machen, wenn nix mehr verschoben wird, ist die beste Lösung, am Ls gelötet und gleich direkt zum Verstärker mit Kabelschuh fixiert.

                    Lg.

                    Kommentar


                      #85
                      Guten Abend,
                      Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                      Naja, ich bin ja nicht hier um alles vorzuschreiben, also ein bisschen Eigeninitiative verlange ich einfach mal in so einer Diskussion, von meinen Diskussionpartnern.
                      Das ist jetzt eine Initiative.
                      Welche Bücher in dieser Richtung kennst du noch? Oder ist das ein Geheimnis?

                      Cheers

                      Lars

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                        #86
                        Grundsätzlich verwendet man (ohne Werkzeug) lösbare Verbindungen wenn möglich nur dort wo öfters variiert bzw öfters ein Ortswechsel gemacht wird. Andererseits kann man über Speakon nicht meckern. 30 - 40 Ampere Dauerstrom bzw. 50 % Teillast bis 60 Ampere bei garantierten max. 2 resp. 3 Milliohm Kontaktwiderstand nach 5000 Steckzyklen sind schon ein Statement. Gute Montierbarkeit und mechanische Robustheit machen diese Verbinder zusätzlich beliebt.

                        www.neutrik.com/de/de/audio/203_324141/Speakon®_Verriegelbare_Lautsprecher_Stecker_group. aspx

                        Grüße, dB
                        don't
                        panic

                        Kommentar


                          #87
                          Hallo,


                          hatte ich eigentlich schon erwähnt gehabt, dass meine Kabel rosten.

                          Kommentar


                            #88
                            Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                            Das ist jetzt eine Initiative.
                            Welche Bücher in dieser Richtung kennst du noch? Oder ist das ein Geheimnis?
                            Nein es ist natürlich kein Geheimnis.
                            Z.B. finden sich allein in einschlägigen Bücherein "unzählige" Werke über LSP Technik. Also extra Bücher denen im Ausgangsposts zitierte Buch in Kapitel 4 ~30 Seiten gewidmet werden.

                            Wenn man da die "üblichen" Verdächtigen heranzieht also:
                            Dickason, D'appa, Stark,...
                            hat man schon tw. in deutsch erhältliche Bücher, die sich vorrangig mit diesem Aspekt befassen.

                            Und da lässt sich halt zu jedem Kapitel die entsprechende Literatur finden.

                            Aber grundsätzlich habe ich nichts gegen solche "Zusammenfassungen" (mit Ergänzungen), denn die geben einen guten Überblick und man kann sich aussuchen welche Detailfragen man dann halt noch genauer behandeln will.
                            (Was mit den oben genannten ja wiederum selbst machbar ist).

                            Ich messe übrigens wissenschaftlichen Arbeiten grundsätzlich (auf die sich ja in vielen Fällen auch berufen wird, wenn nicht selbst durchgeführt) genausoviel "Wert" bei wie einen als Buch veröffentlicheten Werk. Da mach ich also keinen Unterschied.

                            mfg

                            Kommentar


                              #89
                              Ja hallo, und das ist meine Wissenschaft, mein Harman mit der "Test" Beschwerung, so arbeitet er störungsfreier, bleibt natürlich nicht so hässlich, die anderen Verstärker werden auch so Be(Miss)handelt.

                              Lg.


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                                #90
                                Zitat von schauki Beitrag anzeigen

                                Wie ist eigentlich die Meinung zu Speakon Steckern/Buchsen?
                                Sind ja geschraubt oder gelötet und die Kontaktstellen sind ja auch nicht so "fest" wie bei einem Kabelschuh, der per Schraubklemme fixiert ist.
                                Soweit ich das jetzt mitbekommen habe, werden die immer als besonderns "gut" bezeichnet.
                                Speakon ist vor allem betriebssicher. Das heisst, der Stecker kann nicht irrtümlich rausgezogen werden, weil zuerst eine verriegelte Vierteldrehung nötig ist. Deshalb und auch wegen den von Erwin aufgezeigten Eigenschaften das "gut". Ein weiterer Grund ist die zuverlässige Zugentlastung, die zusätzlich noch durch das Zudrehen des äusseren Zugentlastgewindes einrastet und so festsitzt. Da kann kein Kabel ab. Das Kabelende wird per Imbusschlüssel im Schuh angeschraubt, dieser ist fix mit dem Kontaktgeber verbunden.


                                Gruss Urs

                                Kommentar

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