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O.Mertineit
Zitat von P.Krips
Natürlich sondert die Violine phasenkoheränte Wellenfronten ab. Das Richtdiagramm zeigt ja lediglich die Isobarenform bei den ausgewählten Frequenzen. Wir haben doch schon hier herausgearbeitet, daß Wellenfronten nicht über den ganzen Radius gleichen Pegel haben müssen, so kommt ja Richtwirkung zustande. Kann man ja auch in einigen schon gezeigten Wellenwannensimulationen sehen.
Oberhalb der Koinzidenzfrequenz von Boden und Decke kann der Korpus des
Instruments gar nicht mehr kohärent abstrahlen.
Gerade die Streichinstrumente sind bei hohen Frequenzen Paradebeispiele
für räumliche Phasendekorrelation der Abstrahlung.
Peter, es tut mir leid, auch alles Weitere was Du darauf aufbaust wird nix.
Du kannst Deine "Auffassungen" hier künftig allein verbreiten.
Desweiteren kommt es Dir nicht zu, meine Äußerungen als "Quark" zu bezeichnen:
Auf vielen Gebieten beruht Deine "gefühlte Kompetenz" wohl doch eher auf
Einbildung. Ich bin da selbst sehr nüchtern geworden und auch enttäuscht, wieviel
Zeit ich hier verschwendet habe:
Deine Unverschämtheiten mir gegenüber machen das nicht besser. Du beißt nur noch um Dich,
weißt aber in der Sache nichts mehr zu sagen.
Du suchst künstlich in den Krümeln und interpretierst Aussagen in meine Posts hinein, welche
nachweislich nicht drinstehen.
Wenn Du z.B. einen Artikel findest, der Begriffe wie "Kohärenz", "Korrelation" besser erklärt,
dann poste doch einfach einen (aus Deiner Sicht besseren) Link, so wie es kultivierte Menschen tun,
und fertig ...
Du machst dieses Forum für mich eher uninteressant. Das ist ja wahrscheinlich auch Dein Ziel,
andere wegzubeißen, welche Deinem ungerechtfertigten "fachlichen Führungsanspruch" nicht
bedingungslos folgen wollen.
Du möchtest hier weiterhin unangefochten "Deine Wahrheiten verbreiten", und bekommst
in der Sache wohl selten wirklich Gegenwind.
Dabei bildest Du Dir ein, von Instrumentenkunde über Raumakustik bis hin zur Gehörphysiologie
in der gesamten Akustik vollkommen sattelfest zu sein. Das entspricht aber leider nicht den Tatsachen.
Du solltest bitte eines nicht vergessen: Am Ende des Tages ist mir das völlig egal.
Ich mag es nur nicht, wenn jemand Leute veräppelt und mich und meine Zeit möglicherweise
noch mit dazu mißbraucht selbiges zu tun.
Zitat von P.KripsDen folgenden Quark überlasse ich Babak, komme evtl. zusätzlich noch darauf zurück...
gefunden wissen, daher werde ich mir in der nächsten Zeit die für mich geeigneten
Schritte überlegen.Zuletzt geändert von Gast; 17.09.2013, 21:58.
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Eine Frage hätte ich noch
Zitat von O.Mertineit Beitrag anzeigenDer Wiedergaberaum hingegen - mit seiner Beschallung durch Lautsprecher und
gleichzeitiger Kleinraumakustik - könnte nur dann für mittlere bis hohe Frequenzen
eine vergleichbare Diffusivität bieten, wenn er sehr großflächig mit hochwertigen,
breitbandigen und räumlich aufeinander abgestimmten Diffusoren ausgestattet wäre ...
(für tiefe Frequenzen ist eine Annäherung an die Modendichte eines größeren Raums
kategorisch ausgeschlossen. Für eine ausgewogene Basswiedergabe in akustisch
kleinen Räumen müssen daher andere Lösungen gefunden werden.)
:S
LG
BabakGrüße
:S
Babak
------------------------------
"Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
Marcus Aurelius
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O.Mertineit
Babak, ich kann Dir leider meine Posts nicht wesentlich
detailierter erläutern, wir würden vom 100sten ins 1000ste kommen.
Nur soviel: Auch ein Rauschsignal, von einer Punktquelle abgestrahlt, weist
räumliche Korrelation auf.
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Oliver,
das ich denke, mit der räumlichen Korrelation von Rauschsignalen sind wir schon beim 1.000sten.
Also geht es doch um die Korrelation des abgestrahlen Schalls mit dem vom Raum zurückgeworfenen Schall?
Ist ein Rauschsignal über einen Omnidirektionalen LS abgespielt räumlich auch korreliert?
Irgendwie hast Du etwas in die Welt gesetzt, dem keiner außer Dir selber folgen kann.
Erläutern magst Du dazu auch nichts weiter.
Was solll man nun aus dem machen?
Eine Textexegese anleiern?
Oder einfach zur Kenntnis nehmen und weiter im Programm, ohne dem nähere Beachtung schenken?
Keine Ahnung ...
:S
LG
BabakGrüße
:S
Babak
------------------------------
"Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
Marcus Aurelius
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O.Mertineit
Zitat von BabakWieso sollte ein Hörraum für die elektroakustische Wiedergabe eine ähnliche Diffusivität aufweisen wie der Aufnahmeraum (zB der Konzertsaal)?
Diffusivität. Tendentiell versucht man den "höherwertigen Raum" in einem
"minderwertigen" wiederzugeben.
Die langen Nachhallzeiten und auch die längeren Laufzeiten für die frühen
Reflexionen machen die Akustik eines großen Saals als Aufführungsort trotzdem
in einem kleinen Wiedergaberaum mittels einer Aufnahme "erfahrbar".
Wenn man an am Raum arbeiten will:
Der Wiedergaberaum sollte möglichst wenig "identifizierbare" akust. Spuren
erzeugen. Dazu ist es sinnvoll die einschlägigen Parameter auf möglichst "taugliches"
Niveau zu bringen.
Insbesondere der Transitionsbereich vom "modalen" Verhalten zum statistischen
Verhalten kann durch Diffusoren positiv beeinflusst werden, meist also
der mittlere Bass- bis Mittelton Bereich.
Es geht aber nicht darum, den Konzertsaal "nachzubilden": Der Wiedergaberaum
benötigt u.a. auch eine wesentlich gereingere Nachhallzeit als ein Konzertsaal.
Aber wahrscheinlich gefällt Dir an meiner Antwort wieder etwas nicht ...
und Du möchtest es gerne "noch konkreter" wissen.
Ich habe aber keine Lust mehr.
Unterhalte Dich doch hier einfach mit Peter weiter, ihr passt schon ganz gut
zusammen, denke ich:
Besser als Euch vielleicht vorher bewusst war. Ist doch schön, dass mein Auftritt
hier auch etwas Positives hatte.
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Gast
Hallo,
Zitat von O.Mertineit Beitrag anzeigenOberhalb der Koinzidenzfrequenz von Boden und Decke kann der Korpus des Instruments gar nicht mehr kohärent abstrahlen.
Gerade die Streichinstrumente sind bei hohen Frequenzen Paradebeispiele
für räumliche Phasendekorrelation der Abstrahlung.
Schallwellen (-fronten) sind in Ausbreitungsrichtung immer korreliert, das kann bei Longitudinalwellen (als solche breitet sich Schall ausschließlich aus) gar nicht anders sein.
Das ist unabhängig davon, wie die Quelle den Schalldruck erzeugt.
Peter, es tut mir leid, auch alles Weitere was Du darauf aufbaust wird nix.
Halt, eine Ausnahme gibt es: eine ungerade akustische Butterworthweiche hat bei der Trennfrequenz 90 Grad Phasenversatz und addiert sich dann dort zu +3 dB.
Du kannst Deine "Auffassungen" hier künftig allein verbreiten.
Desweiteren kommt es Dir nicht zu, meine Äußerungen als "Quark" zu bezeichnen:
Auf vielen Gebieten beruht Deine "gefühlte Kompetenz" wohl doch eher auf
Einbildung.
Ich bin da selbst sehr nüchtern geworden und auch enttäuscht, wieviel
Zeit ich hier verschwendet habe:
Deine Unverchämtheiten mir gegenüber machen das nicht besser. Du beißt nur noch um Dich, weißt aber in der Sache nichts mehr zu sagen.
Ich habe zwar weniger Text aber mehr korrekten Inhalt geschrieben als du.
Du suchst künstlich in den Krümeln und interpretierst Aussagen in meine Posts hinein, welche nachweislich nicht drinstehen.
Wenn Du z.B. einen Artikel findest, der Begriffe wie "Kohärenz", "Korrelation" besser erklärt,
dann poste doch einfach einen (aus Deiner Sicht besseren) Link, so wie es kultivierte Menschen tun, und fertig ...
Licht breitet sich nun mal nicht korreliert aus, erst mit ein paar Tricks und Spezialquellen bekommt man da was hin.
Obendrein breitet sich Licht als Transversalwelle aus, sonst könnte man es ja nicht polarisieren. Steht auch in Wiki, daß man nur Transversalwellen polarisieren kann,....
Du machst dieses Forum für mich eher uninteressant. Das ist ja wahrscheinlich auch Dein Ziel, andere wegzubeißen, welche Deinem ungerechtfertigten "fachlichen Führungsanspruch" nicht bedingungslos folgen wollen.
Du möchtest hier weiterhin unangefochten "Deine Wahrheiten verbreiten", und bekommst
in der Sache wohl selten wirklich Gegenwind.
Dabei bildest Du Dir ein, von Instrumentenkunde über Raumakustik bis hin zur Gehörphysiologie in der gesamten Akustik vollkommen sattelfest zu sein. Das entspricht aber leider nicht den Tatsachen.
Nun hast du aber sehr schnell wieder die persönliche Schiene erreicht, aber wenn es deinem Ego dienlich ist....
Gruß
Peter Krips
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O.Mertineit
Zitat von Babak
das ich denke, mit der räumlichen Korrelation von Rauschsignalen sind wir schon beim 1.000sten.
Also geht es doch um die Korrelation des abgestrahlen Schalls mit dem vom Raum zurückgeworfenen Schall?
Ist ein Rauschsignal über einen Omnidirektionalen LS abgespielt räumlich auch korreliert?
Irgendwie hast Du etwas in die Welt gesetzt, dem keiner außer Dir selber folgen kann.
Erläutern magst Du dazu auch nichts weiter.
Ich weiß nicht was Du hast, offenbar kann man doch meinen Ausführungen
ganz gut folgen ...
Außerdem steht doch selbst in dem von Peter gescholteten WIKI Artikel einiges drin:
"Räumliche Kohärenz:
Soll die Welle mit einer räumlich verschobenen Kopie ihrer Selbst interferieren,
ist räumliche Kohärenz nötig."
P.S. Der "Licht" Artikel ist wirklich unglücklich, sucht Euch einfach was besseres.Zuletzt geändert von Gast; 17.09.2013, 23:15.
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O.Mertineit
Zitat von P.KripsNochmals: Es gibt keine dekorrelierte Schallquelle.
Halt, eine Ausnahme gibt es: eine ungerade akustische Butterworthweiche hat bei der Trennfrequenz 90 Grad Phasenversatz und addiert sich dann dort zu +3 dB.
In
letztes Bild des Posts, sieht man die Entsprechung einer Schallquelle mit räumlicher
Phasendekorrelation.
Auf ähnliche Weise kommen auch Abstrahlkeulen von Streichinstrumenten zustande:
Räumlich verteilte Zonen des Korpus schwingen in Phase oder in Gegenphase.
Wenn die Ausbreitung der Biegewelle auf dem Instumentenkorpus schneller
ist als Luftschall, kommt es zu ähnlichen Abstrahlkeulen wie im letzten Bild
des Posts.
Ach so, das war das aus Deiner Sicht sinnlose Bild mit variabler Frequenz:
Mach Dir halt eines mit fixer Frequenz, wenn es Dir besser gefällt.
Und jetzt lass' mich bitte einfach in Ruhe, Du nervst hier nur noch.
Low (Auto-) Correlation Sequences sind ein eigenständiger Forschungszweig
z.B. in der Radartechnik aber auch in der Akustik z.B. bei der Gestaltung von
Lautsprecherarrays. Das ist nicht erst seit gestern so.
Aber das ist natürlich alles Quatsch, sonst hättest Du bestimmt schon davon
gehört, richtig ?
Peter, es tut mir wirklich Leid Dir das in aller Deutlichkeit sagen zu müssen:
Bei Dir muss wesentlich mehr "upgedated" werden als nur "Java" ...
________________
Ich habe es öfter angekündigt, aber jetzt ist in diesem Thread für mich Schicht:
Deshalb werde ich selbst dann nicht mehr antworten, wenn weitere
Diffamierungen oder Nachreden der fachlichen Unkorrektheit von Deiner Seite
kommen, wo sie nicht angebracht sind.
Das nimmt mir zwar auch die Möglichkeit von Klarstellungen, Ergänzungen oder
auch Korrekturen aber die lohnen sich in diesem Thread durch die Art der Diskussion
ohnehin nicht mehr.Zuletzt geändert von Gast; 17.09.2013, 23:35.
Kommentar
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Warum muss so eine interessante Diskussion so enden (falls sie endet)?
Es sind mehrere Dinge warum es so weit gekommen ist oder so weit kommen kann:
-> man verlässt die Sachlichkeit und verteilt persönliche Seitenhiebe,
-> man redet aneinander vorbei und bringt Beispiele die gar nicht passen und die die Sache nur noch mehr verwirren. Somit entstehen noch mehr "offene Baustellen" und man blickt nicht mehr durch.....weder die Diskutanten noch die Mitleser,
-> man vertraut "blind" irgendwelchen Artikeln (Hauptsache sie passen ins eigene Bild), die mit großer Wahrscheinlichkeit von Leuten geschrieben wurden, die auch nicht "mehr" wissen als die hier Beteiligten,
-> es ist nun mal schwer, etwas Komplexes nur theoretisch und nur mit geschriebenen Worten abzuhandeln, noch dazu (wie schon erwähnt) nur auf diverse (ausgesuchte) Artikel gestützt.
--------------------------------
Aus meiner Sicht begegnen sich die hier hauptsächlich Beteiligten durchaus auf Augenhöhe. Ich bin mir auch relativ sicher, dass es nach weiterer Diskussion fast in allen Punkten zu Übereinstimmung kommen würde......wenn es auch das Ziel wäre (was leider nicht der Fall zu sein scheint).Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Gast
Hallo,
Zitat von O.Mertineit Beitrag anzeigenIn
letztes Bild des Posts, sieht man die Entsprechung einer Schallquelle mit räumlicher
Phasendekorrelation.
Auf ähnliche Weise kommen auch Abstrahlkeulen von Streichinstrumenten zustande:
Räumlich verteilte Zonen des Korpus schwingen in Phase oder in Gegenphase.
Wenn die Ausbreitung der Biegewelle auf dem Instumentenkorpus schneller
ist als Luftschall, kommt es zu ähnlichen Abstrahlkeulen wie im letzten Bild
des Posts.
Ach so, das war das aus Deiner Sicht sinnlose Bild mit variabler Frequenz:
Mach Dir halt eines mit fixer Frequenz, wenn es Dir besser gefällt.
Nochmals: Was soll uns diese Simu in Bezug auf Präzedenzeffekt oder erste Reflexionen sagen ?
Welches Abstrahlverhalten bei einigen betrachteten Frequenzen eine Violine hat, konnte man ja schon in einem Link von dir sehen.
Aber auch da geht es um Wellenfronten, die lediglich ihre unterschiedlichen Maxima in unterschiedliche Raumrichtungen haben. Von dekorreliert kann da auch nicht die Rede sein.
Nochmals: Bei Schall handelt es sich um Longitudinalwellen, da ist die Phase immer in Ausbreitungsrichtung.
Und auch Biegewellenwandler wie Violinen, Breitbänder, Manger-Wandler, bei denen Oberflächenelemente gegenphasig schwingen können, strahlen letzlich immer noch (auch die Abstrahlkeulen) Wellenfronten ab.
Und jetzt lass' mich bitte einfach in Ruhe, Du nervst hier nur noch.
Muß ich jetzt nicht verstehen, aber ich habe längst aufgegeben, Jeden verstehen zu müssen.
Low (Auto-) Correlation Sequences sind ein eigenständiger Forschungszweig
z.B. in der Radartechnik aber auch in der Akustik z.B. bei der Gestaltung von
Lautsprecherarrays. Das ist nicht erst seit gestern so.
Was hat das mit analoger Schallwandlung zu tun ?
Peter, es tut mir wirklich Leid Dir das in aller Deutlichkeit sagen zu müssen:
Bei Dir muss wesentlich mehr "upgedated" werden als nur "Java" ...
Ich habe eher den Eindruck, du solltest dich mal ein wenig "updaten", bevor du dich mit Babak und mir auf Augenhöhe unterhalten kannst.
Daß du dich jetzt mit persönlichen Angriffen quasi mit Paukenschlag aus dem Thread verabschiedest, finde ich bedauerlich, hättest da schon noch was lernen können.
Gruß
Peter Krips
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O.Mertineit
Drei Zitate von P.Krips:
1) In Bezug auf mich:
Zitat von P.KripsJa, es ist immer schmerzlich, wenn eigene, mit der aktuellen Technik/Wissenschaft nicht erklärbare Ansichten / Einbildungen
nicht unwidersprochen akzeptiert werden.
2) In Bezug auf "mögliche Korrelation bei Schallwellen":
Zitat von P.KripsSchallwellen (-fronten) sind in Ausbreitungsrichtung immer korreliert, das kann bei
Longitudinalwellen (als solche breitet sich Schall ausschließlich aus) gar nicht anders sein.
3) Wieder in Bezug auf "Korrelation bei Schallwellen":
Zitat von P.KripsNochmals: Es gibt keine dekorrelierte Schallquelle.
Halt, eine Ausnahme gibt es: eine ungerade akustische Butterworthweiche hat bei der
Trennfrequenz 90 Grad Phasenversatz und addiert sich dann dort zu +3 dB.
Aus Zitat 1) "lernen wir",
dass Peter Krips einen Anspruch auf "wissenschaftlich-technische Korrektheit" erhebt.
Dazu meine Frage 1: Woran erkennen wir eine Argumentation, welche sich zumindest
potentiell einem technisch-wissenschaftlichen Korrektheitsanspruch unterzieht ?
Aus Zitat 2) "lernen wir",
dass Schallwellen in Ausbreitungsrichtung immer korreliert seien.
Dies wird damit begründet, daß Schallwellen sich als Longitudinalwellen ausbreiten.
Dazu meine Frage 2: Ist longitudinale Wellenausbreitung eine hinreichende und
notwendige Bedingung für phasenkohärente Wellenaubreitung ?
Aus Zitat 3) "lernen wir",
daß es trotzdem "dekorrelierte Schallquellen" geben könne:
Hierzu zählt Peter Krips Lautsprecher (also z.B. 2-Wege Lautsprecher), welche mit einer
Butterworth Frequenzweiche ungerader Ordnung ausgestattet sind:
Hier sei eine Dekorrelation der Schallausbreitung des Lautsprechers dadurch gegeben,
dass die Frequenzweiche an der Übernahmefrequenz eine Phasendrehung von 90 Grad
verursache.
Dazu meine Frage 3: Wenn die Eigenschaft von Schallwellen Longitudinalwellen zu sein
(vgl. 2) tatsächlich kausal für die behauptete Tatsache wäre, dass Schallquellen immer
korreliert seien, dann stellt sich zwingend folgende Frage:
Wie bewirkt eine Butterworth Frequenzweiche ungerader Ordnung, dass Schallwellen sich
nicht mehr als Longitudinalwellen ausbreiten ?
____________________
Es ist kaum anzunehmen, dass meine berechtigten Fragen an den Mitdiskutanten Peter
Krips, von ihm selbst wirklich beantwortet werden, das ist mittlerweile eine
- äußerst unangenehme - Erfahrungstatsache:
Ich verweise hier ausdrücklich auf die verwirrende, unsachliche und sehr lang
andauernde Diskussion zum Begriff der Wellenfront, dessen Unbestimmtheit und
falsche Deutung durch den Mitdiskutanten Peter Krips die Diskussion bis zum jetzigen
Zeitpunkt unmöglich macht, wie sehr leicht gezeigt werden kann.
Ich werde in der Sache nicht konkret auf die Fragen 2) und 3) eingehen, weil damit
weitere ermüdende Scheindiskussionen vermieden werden sollen.
Ich werde jedoch auf geeignete Kriterien verweisen, wie solche Fragen grundsätzlich
geklärt werden können:
Zu Frage 1:
M.E. ist es in Technik und Wissenschaft entscheidend, nur solche Behauptungen,
Hypothesen und Theorien aufzustellen, welche grundsätzlich falsifizierbar sind:
Ist eine Behauptung prinzipiell nicht widerlegbar, dann ist sie für einen Diskurs auf
fachlicher Ebene m.E. nicht geeignet und auch nicht von Bedeutung. Ich folge in dieser
Hinsicht dem "empirischen Falsifikationsprinzip" des östereichisch-britischen
Philosophen Sir Karl Popper (* 28. Juli 1902 in Wien).
Deshalb mögen meine Reaktionen und Sichtweisen für manche Mitdiskutanten
manchmal etwas schwer nachvollziehbar sein.
Zu den Fragen 2) und 3):
Bei der Aufstellung von Hypothesen - in diesem Falle zweier Hypothesen zur Natur
der Schallwellenausbreitung und gleichzeitiger Ausnahmen davon - kann es
vorkommen, das mehrere Hypothesen sich durch logisches Folgern wechselseitig
ausschließen lassen.
Dazu ist es notwendig, die Implikationen von Hypothesen bis zu einer hinreichenden
Tiefe zu verfolgen, diese Implikationen zu fixieren und mit dem jeweiligen Stand der
Wissenschaft (ersatzweise der Technik, des eigenen Wissens ...) zu vergleichen.
Behauptet ein beliebiger Diskutant jedoch Hypothese- und eine Gegenhypothese
gleichzeitig, so argumentiert er "paradox":
Das hat u.a. zur Folge, dass sein "Diskussionstandpunkt" unabhängig von der aktuellen
Sachlage nicht widerlegt werden kann: Denn der betroffene Diskutant besetzt ja
mindestens zwei widerstreitende Diskussionsstandpunkte gleichzeitig.
Hierduch können auf der Kommunikationsebene sog. > Doppelbindungssituationen
entstehen, in denen ein Kommunikationsteilehmer den anderen z.B. an paradoxe
- Handlungsaufforderungen
- Tatsachenbehauptungen
- Wertesysteme
u. dergl. zu binden versucht.
_____________________
Aus dieser Erfahrung heraus resultiert meine Weigerung, die Diskussion auf diese Weise
fortzusetzen, denn sie wird absehbar ergebnislos verlaufen.
Ein sinnvolles Weiterführen der Diskussion wird nur dann möglich sein wenn
- künftig darauf geachtet wird, dass möglichst nur solche Behauptungen
aufgestellt werden, welche grundsätzlich auch widerlegbar sind, also:
- möglichst keine Tautologien aufstellen
- möglichst keine Paradoxien aufstellen
- möglichst nur einen von mehreren Standpunkten gleichzeitig vertreten
...
- künftig darauf geachtet wird, dass zumindest die offensichtlichsten
Implikationen von Hypothesen, welche ein Diskutant aufstellt, zuallererst durch
den betreffenden Diskutanten selbst überprüft werden.
Dies dient vor allem dazu, andere Mitdiskutanten nicht mit überflüssiger
"Falsifikationsarbeit" zu belästigen.
Hierzu reicht aber "der redliche Versuch" m.E. bereits vollkommen aus:
Natürlich kann ein Diskutant nicht immer selbst alle Implikationen der eigenen
Behauptungen abschätzen, oder kennt den vollständigen Stand der Technik.
Durch gewisse Mindest-Anforderungen an das Niveau von Diskussionen s.o. ,
erledigen sich Probleme mit persönlichen Seitenhieben früher oder später von
ganz allein:
Eine solche Art zu argumentieren erfordert u.a.
- besser abgewogene Posts
- ein höheres Maß an Selbstdisziplin
- eine höhere Bereitschaft zur Hinterfragung eigener Hypothesen und Annahmen
als wir es in dieser Diskussion bisher beobachten durften.
Der daraus resultierende Mehraufwand macht eine Diskussion für solche Diskutanten,
welche nicht primär an Erkenntnisgewinn und der Erarbeitung möglichst korrekter
- und dadurch für eine "größere Gemeinschaft" auch hilfreicher - Informationen
interessiert sind, auf Dauer uninteressant.Zuletzt geändert von Gast; 21.09.2013, 15:24.
Kommentar
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Pinzga
Anmerkung: Thread befindet sich in Bereich der Hörerlebnisse/Hörpsychologie, es darf also auch "geschwurbelt" werden. Technische Hinweise sind ebenfalls erlaubt.
Ist das menschliche Gehör (bzw. sein Hirn) gar schon so weit entwickelt, dass es sich den "Käse", den wir aus Lautsprechern zu hören bekommen, so "zurecht stutzen" kann, dass es gefällt?
Das was danach kam ,ist ein wissenschaftlicher "Komödienstadel" der keinem nutzt, außer eurem eigenen Ego ! :P
Das ihr eure Materie versteht, will ich auch gar nicht in Frage stellen , jeder auf seine Art ist "Spezialist" , aber jetzt nur noch über die eigenen Befindlichkeiten sich auszutauschen, na ich weiß nicht :Y Am besten wäre ein Stammtisch mit einem Gläßchen von Angesicht zu Angesicht :S
LG Martin :W
Kommentar
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