Alleine schon die Tatsache, dass du da die LS-Kabel mit einbeziehst, bereitet mir grausame Schmerzen.
Aber ich bin diese Schmerzen schon irgendwie gewohnt.
Könnt allerdings daran liegen, dass du mehr "glaubst" als rechnest; ich komme mehr aus der Elektrotechnik, also stehen Modellbildung und Berechnung häufig an erster Stelle.
Wenn die Threads nicht so oft geschlossen würden, hätten wir es auch beim letzten Mal klären können- da waren wir gerade an der Stelle, an der ich Dezibel fragte, welche Quell- und Lastimpedanzen er denn angenommen habe, um festzustellen, dass "Kabel keinen wahrnehmbaren Einfluss" haben können...... ;)
Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)
Eine andere Frage, hochwertige vorpolarisierte Kondensatormikrofone, wie altern die bei sorgfältiger Behandlung?
Hochwertige vorpolarisierte, wie z.B. von Brüel & Kjaer und vergleichbaren Herstellern, sind vorgealtert, und haben die Funktionen von Membran und Ladungsspeicherung voneinander getrennt. Die Langzeitstabilität ist entsprechend gut. Wenn ich mich recht erinnere, betonte Brüel & Kjaer, das die Messung bei erhöhter Luftfeuchtigkeit genauer mit ihren prepolarisierten Mikrofonen sei, hingegen bei höherer Temperatur die extern polarisierten Mikrofone Vorteil hätten.
Man sieht es auch an den entsprechenden Kalibrierwerten, die sich bei hochwertigen Messmikrofonen über einen langen Zeitraum nahezu unverändert zeigen.
Das heißt, bei sorgfältigem Umgang gibt es bei diesen Präzisionsinstrumenten bei beiden Typen keine Nachteile.
Der Nachteil der extern polarisierten besteht in der notwendigen externen Mikrofonspeisung, die vom genanten Hersteller ebenfalls (wenn nicht zufällig gerade durch einen Messverstärker bereitgestellt) einige Hundert Euro verschlingt.
Die Lösung mit dem Messverstärker liegt üblicherweise in der gleichen Größenordnung, ist aber im Vergleich zu etwas modernenen Lösung viel größer und weniger flexibel.
Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)
naja, ruedi01 zitierte mich/meine Frage und kommentierte dies mit "getroffene Hunde bellen" , deshalb fand ich es schräg, denn worauf hätt ichs sonst beziehen sollen?
Eben...
Kurzum,man glaubt sich was zusammen und konstruiert nach Glaubenslage die passenden Analogien (und ja,ich weiß das jede noch so gute Analogie irgendwo einen unvermeidlichen Haken hat).
Das ist genau das was Du tust.
Soll heißen, wenn z.B. Verstärker/LS-Kabel/LS eine unpassende Kombination darstellen,
Was genau sollte an dieser Kombi nicht passen? Gut wenn der AMP es leistungsmäßíg nicht schafft die LS ausreichend mit Strom zu versorgen. Das war's dann aber schon. Und auch das kann man anhand der Daten vorher bereits abschätzen. Gähn...
Es nützt bekanntermaßen auch nichts, auf die angeblich immer viel schlechteren Klirrwerte der LS hinzuweisen (es ist seit den 1950iger spätestens bekannt, dass THD-Werte keine besonders hilfreiche Klangbeurteilungsmetrik darstellen), denn nicht zu vergessen auch unsere Ohren "produzieren" teilweise atemberaubend hohe Verzerrungswerte, das hält uns vom Unterschiedshören trotzdem nicht ab.
Bitte lies Dir den von mir geposteten Link nochmal gaanz genau durch, da steht alls drin...Ein kleiner Tipp, mit den Ohren hat das nichts zu tun. Außer dass es eine Hörschwelle gibt und die ist allgemein bekannt, also auch nix Neues.
Es scheint ab und zu in Vergessenheit zu geraten, aber _Plausiblilität_ist _kein_ Synonym für Korrektheit.....
Tut mir leid, diesen Ösi-Slang verstehe ich nicht...:Y
Gruß
RD
Dir taugst doch...you are enjoying yourself, immensely....muss I noch franzoesisch oder flaemisch...und hat sich auf Dein 'lass mal gut sein' bezogen....Du bluehst ja auf.. ;-)
Könnt allerdings daran liegen, dass du mehr "glaubst" als rechnest; ich komme mehr aus der Elektrotechnik, also stehen Modellbildung und Berechnung häufig an erster Stelle.
Leute die nur/vor allem rechnen (und theoretisieren), verlieren leicht (fast immer) den Bezug zu Relevanz und zur Praxis.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Um den @ruedi01 zu zitieren #2557 'lass mal gut sein'
Ein kleiner ironischer Seitenhieb...was ist daran verkehrt?!?
Und im Übrigen gerechtfertigt. Von einigen Diskutanten kommt nie irgendwas Konkretes. Immer nur drumherum, Andeutungen, Mutmaßungen oder maximal abgehobene theoretische Betrachtungen. Ich denke da muss ich jetzt keine Namen nennen.:M
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