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Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

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    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

    Aber wenn er immer ja sagen würde, wäre es ja auch langweilig. :D

    Und wo bekommt man schon so ungefiltert mit was dabei raus kommt wenn Materie über Materie nachdenkt, bzw. wenn Materie sich was ausdenkt wie Materie denkt. :N
    Und das alles obwohl wir nur über Verstärkerklang reden (sollten). :G

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      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

      Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
      Die Kernfrage war: "Wann war der erste 500 Mark Verstärker so gut wie der 5000 Euro teure?", der in weiteren folgenden Kommentaren zu dem Postulat führte, dass sich ein 500 Mark teurer Verstärker im Klang von einem 5000 Euro teurem Verstärker nicht unterscheidet. Die Meßwerte aller dieser Verstärker sollen so gut sein, dass sich Verstärkerfehler durch Hörschwellen und Verdeckungseffekte der LS nicht heraushören lassen.

      :M
      Man könnte auch sagen, ein Leben ohne Verstärkerklang ist durchaus möglich, aber für einige sinnlos.

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        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

        Zitat von Klaus Beitrag anzeigen

        Die entsprechenden Messungen müssten natürlich durch eine Schallmessung im Raum und am Hörplatz des jeweiligen Anlagenbetreibers erfolgen, denn dort sollten ja die Unterschiede gehört oder nicht gehört werden.

        Die Werte einzelner Geräte sind dafür erstmal unrelevant.
        Seh ich andrs...gehts nicht um Verstaerker und Messwerte von Verstaerkern..?

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          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

          Zitat von LowIQ Beitrag anzeigen
          Seh ich andrs...gehts nicht um Verstaerker und Messwerte von Verstaerkern..?
          Ich war nicht ausführlich genug in meinen Ausführungen.


          Ich hatte dabei im Kopf, dass die Verstärker beim Eigentümer (der mehrere vielleicht unterschiedlich klingende Verstärker besitzt) getauscht werden.
          Es würde folglich mehrere Messungen geben.
          Gemessen würde jeweils die Auswirkung auf den Klang in der sonst jeweils identischen HiFi-Kette.

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            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

            Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
            Ich war nicht ausführlich genug in meinen Ausführungen.


            Ich hatte dabei im Kopf, dass die Verstärker beim Eigentümer (der mehrere vielleicht unterschiedlich klingende Verstärker besitzt) getauscht werden.
            Es würde folglich mehrere Messungen geben.
            Gemessen würde jeweils die Auswirkung auf den Klang in der sonst jeweils identischen HiFi-Kette.
            das ist schon kompliziert...

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              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

              Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
              Da wäre dann wieder die Masse (falls vorhanden) zwischen den Ohren im Spiel - mit der Wiedergabe hat das technisch gesehen nichts zu tun. Alles andere ist HiFi-Heftchen Prosa. Es gibt keine elektronischen Bauteile für flüssiges Klangbild oder schmelzende Geigen - auch nicht für Klavier. Der Hersteller kann sich lediglich dafür entscheiden ob er einen ''ehrlichen'' Verstärker (den sinngemäßen verstärkenden Draht) oder ein gesoundetes Gerät baut was sich in Messwerten ausdrückt. Ich weiß schon - das hätte ich auch auf WC-Papier schreiben können. ….
              Das ist aber nun mal nicht mehr als Deine sehr subjektive Meinung und Behauptung, gegen die schlicht objektive Fakten sprechen, z.B. dass ein Wirtschaftswissenschaftler ganz einfach durch Marktforschung herausbekommen kann, wie sich ein Kundenkreis verhält und welche Bedürfnisse er hat. Es gibt Kunden, die nur Geräte mit solchen Eigenschaften kaufen und die, welche diese nicht haben auf keinen Fall und umgekehrt. Und es gibt Hersteller, die sich genau darauf einstellen. (Mein Beispiel bezieht sich übrigens nicht auf Röhrenverstärker, sondern Transistorgeräte.) Und bekannt geworden ist z.B., dass Yamaha seine Verstärker-Elektronik für den europäischen Markt klanglich anders abstimmt als für den japanischen. Das kann man erst einmal völlig wertfrei (unabhängig, was man davon hält) als Faktum feststellen. All das bestätigt, was ich gesagt habe, dass Hifi-Wiedergabe nicht ohne den, für den etwas wiedergegeben werden soll (den Kunden, den Hörer), definiert werden kann.

              Zitat von David Beitrag anzeigen
              Holger schrieb:

              Genau her beginnt schon dein Denkfehler, aber es bringt leider nichts, mit dir darüber zu diskutieren.
              S.o.!

              Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
              Die menschliche Erkenntnis ist immer die Interpretation des Erfahrenden, des Erkannten, des Beobachteten irgendeines Sachverhalts. Und zudem im Kontext der jeweiligen Zeitepoche zu sehen, da Erkenntnisse immer nur aufeinander aufbauen.
              So haben unsere Vorfahren den Blitz und den Donner, entsprechend ihren damaligen Möglichkeiten, anders interpretiert. Ihre damalige Erkenntnis zu diesem Vorgang war, das es Götter sind, die das verursachten.

              Jedoch sollte das was man als Sachverhalt beobachtet, frei von subjektiven Einflüssen sein, da man ansonsten u.U. von unrichtigen Voraussetzungen ausgeht, bzw. von Sachverhalten ausgeht, die keiner physikalischen Ursache entsprechen.
              Da bekommt ein Erkenntnistheoretiker wie ich Bauchschmerzen. Erfahrungsrelativität hat erst einmal mit Subjektivität nichts zu tun, sondern ist eine konstitutive Eigenschaft, die eben nicht so einfach subjektiv veränderlich ist. Die Betonung der Subjektivität ist historisch modern, die gibt es erst seit dem Barockzeitalter, also dem 17. Jhd. Bezeichnend hat man dann den berühmten Homo-Mensura-Satz des Protagoras modern falsch verstanden: "Der Mensch ist das Maß aller Dinge" meint nicht, "Alles ist subjektiv" sondern im Gegenteil: Die menschliche Erfahrung ist von "objektiven" Faktoren bestimmt wie einflussreiche traditionelle Denkweisen, die ihn prägen, von denen er sich "subjektiv" gar nicht lösen kann. Relativität ist also nicht gleich Subjektivität. Und was den Mythos angeht hat gerade die strukturalistische Mythenforschung gezeigt, wie ganz und gar nicht subjektiv sich Mythologeme konstituieren. Sachlich gesehen ist eine relative Wahrnehmung (sie ist standortgebunden, perspektivisch, korrigierbar wegen Antizipationen u. dgl.) nicht subjektiv. Subjektivität kommt erst ins Spiel, wenn bestimmte Wertungen etwa gemacht werden. Die Wahrnehmung an sich wertet aber noch nicht. Da muss man sich schon die Mühe einer Wahrnehmungsanalyse machen, sonst endet man in einem inflationären Gebrauch des Wortes subjektiv.

              Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
              Pfmppff! Wen willst Du denn nun veräpfeln? Glaubst Du, vor Gericht haben sie ein Problem mit unendlichem Regress? Man nehme einen Fachmann ohne persönliche Interessen, so einfach ist das. Ach ja, wer Fachmann ist, entscheiden anerkannte Fachorgane, also nicht die Stereo oder das OEF, sondern eher Universitäten und Fachgremien.
              Es gibt aber nun mal kein öffentlich installiertes Gericht in Sachen Hifi mit autorisierten Hifi-Richtern. Deswegen ist die Behauptung "Ich nehme für mich Neutralität des Urteils in Anspruch" reine Kompetenzanmaßung mit dem angedeuteten Problem des unendlichen Regresses.


              Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
              Herzlichen Glückwunsch zum klassischen Eigentor, das kommt davon, wenn man Beiträge nicht richtig liest. Genau das habe ich geschrieben. Würde sich die Wahrnehmung mit Unwichtigen (wie der genauen Farbe des Autos ....) beschäftigen, würde der Mensch im Straßenverkehr mit Darwin gesprochen aussterben. Der Mensch kann sich also in Grenzen auf seine Wahrnehmung verlassen, jedoch ist die Wahrnehmung deswegen noch lange kein untrügliches und vor allem kein genaues Messinstrument. Ich führe das nicht mehr aus, vielleicht kommst Du selbst drauf.
              Was Du eben mit Deinen Scheuklappen einer technizistischen Denkweise nicht verstehen kannst, ist, dass die Wahrnehmung, um zuverlässige Urteile zu fällen, eben die Genauigkeit eines Messinstruments gar nicht braucht. Wahrnehmungsgenauigkeit ist nicht gleich Messgenauigkeit.


              Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
              Unsinn, ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass dein angeblich untrügliches Hörvermögen den Tatsachen entspricht, für mehr als vernachlässigbar klein. Genauso wie ich den zitierten Autofahrer für sehr unwahrscheinlich halte, der die Marke der Unterhose der Beifahrerin des Autos riechen kann, das gerade entgegenkommt. Die Voraussetzung hierfür heißt: gesunder Menschenverstand und reichlich Erfahrung, sowie Wissen und technische Kompetenz. So wie ich es sehe, fehlt es Dir zumindest an einem davon.
              Wenn Du gesunden Menschenverstand hättest, würdest Du so einen Blödsinn nicht schreiben.

              Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
              Leutkes, ihr müsst mal so langsam zu neuen Erkenntnissen kommen und euch nicht immer nur weiter mit der Diskussion im Kreis drehen.
              Eigentlich braucht ihr garnicht mehr antworten, sondern immer nur irgendwelche älteren Beiträge von euch selbst aus diesem Thread verlinken, das käme aufs Gleiche raus.
              Da hast Du völlig Recht, Klaus. :M

              Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
              Nehmen wir mal als "auslösenden" Sachverhalt den Blitz und den Donner. Dieser Sachverhalt ist objektiv auch so, d.h. frei von subjektiven Einflüssen.
              Die Erkenntnis daraus ist jedoch nicht mehr eindeutig. Unsere Vorfahren haben daraus die Erkenntnis gewonnen, dass es Götter waren, die das verursachten. Heute haben wir dazu gänzlich andere Erkenntnisse obwohl der objektive Sachverhalt sich nicht verändert hat, er ist nach wie vor eindeutig. q.e.d.
              Als Ursache für Blitz und Donner die Götter anzunehmen, ist aber für denjenigen, der in einem mythologischen Kontext lebt, genauso frei von subjektiver Beliebigkeit wie eine physikalische Ursache. Das ist eine Sinndeutung, die natürlich relativ auf einen kulturellen und historischen Kontext ist. Das sind aber naturwissenschaftliche Aussagen durchaus auch - was wissenschaftsgeschichtliche Untersuchungen zeigen. Es empfiehlt sich daher, Relativität nicht einfach mit Subjektivität gleichzusetzen - das habe ich oben schon ausgeführt.

              Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
              Wir hatten das glaube ich schon mal, die Unschärferelation.
              Eindeutig bedeutet NICHT im engeren Sinne sagen zu können, wo ein Photon sich gerade aufhält.
              Eindeutig bedeutet, dass sich ein Photon mit/in seiner Unschärferelation immer so verhält und nicht anders. Mehrdeutig wäre es, wenn es sich z.B. auch mal ganz anders verhalten könnte.

              PS. Und das hat auch nichts mit der Feldtheorie zu tun. Wir hatten glaube ich auch schon mal die eigensinnige Interpretation des Begriffs Entropie von dir vernommen.
              Wenn man die Terminologie in diesem Bereich nicht kennt, kann man natürlich Begriffe frei interpretieren wollen, aber es stiftet nur Verwirrung und führt zu nichts. :C
              Ein Wissenschaftstheoretiker kann sich aber fragen, woher das Kriterium der Eindeutigkeit kommt und wo es sinnvoll ist, es zu verwenden. Eindeutigkeit brauche ich durchaus nicht notwendig, wenn ich ein anderes Kriterium habe, das "Objektivität" sichert. Das ist z.B. in einer Gesetzesbeschreibung der mathematisch begründete Determinismus. Wenn ich den Determinismus aufzeigen kann, dann brauche ich das Eindeutigkeitskriterium nicht und habe trotzdem "Objektivität". Eine nichtlineare mathematische Gleichung schließt physikalisch die eindeutige Vorhersagbarkeit aus, die es bei einer linearen gibt, gleichwohl stellt sie die Determiniertheit sicher und ist deshalb nicht weniger "objektiv".

              Schöne Grüße
              Holger

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                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                ...und schon wieder nur )C)C ohne irgend einen innhaltlichen Wert...was auch mal wieder auffällt, Holger ist unfähig auf Argumente anderer einzugehen. Was er an Antworten formuliert hat mit dem was die Vorschreiber gesagt haben nichts zu tun...:K

                Das verhält sich in etwa so wie mit den berühmten Radio Eriwan Witzen...

                Gruß

                RD

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                  AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                  Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
                  Die Kernfrage war: "Wann war der erste 500 Mark Verstärker so gut wie der 5000 Euro teure?", der in weiteren folgenden Kommentaren zu dem Postulat führte, dass sich ein 500 Mark teurer Verstärker im Klang von einem 5000 Euro teurem Verstärker nicht unterscheidet. Die Meßwerte aller dieser Verstärker sollen so gut sein, dass sich Verstärkerfehler durch Hörschwellen und Verdeckungseffekte der LS nicht heraushören lassen.

                  Viele Grüße

                  Hobbyist
                  Dazu gibt es doch keinen Tag X.
                  Meinst du damit Verstärker die es im freien Handel gab/gibt oder "nur" welche am Labortisch?
                  Meinst du damit messtechnisch oder nur gehörmäßig?
                  An jedem Lautsprecher oder nur an einem bestimmten?
                  Bei jeder Lautstärke?

                  Dass heute relativ billige Verstärker in den allermeisten Fällen keinen schlechteren Job machen als teure, das ist Fakt, war aber ein schleichender Prozess. Und auch heute muss man diese (oben aufgelisteten) Fragen stellen bei einem Vergleich. Deshalb kann es darauf keine eindeutige Antwort geben.

                  Das ist ja immer wieder das Ärgerliche, wenn Forums-Kritiker (meist Unregistrierte) sagen, dass hier behauptet wird, jeder Verstärker klingt gleich, weil das so nie gesagt wurde.
                  Es kann - wenn auch selten, weil beim Heimbetrieb keine hohen Anforderungen an einen Verstärker gestellt werden - Situationen geben, wo es sehr wohl "Verstärkerklang" gibt, nämlich hörbar schlechten.

                  Es gibt aber - und das wollen die wenigsten HiFi-Enthusiasten wahr haben - keinen "besonders gut klingenden" Verstärker, denn mehr als tadellos verstärken geht nicht.

                  Was aber schon sein kann das ist, dass nicht tadellose Verstärkung (nämlich lineare Verzerrung) besser gefallen kann (siehe Röhrenverstärker). Tatsächlich ist es aber so, dass so ein Verstärker kein guter ist.

                  Die Aussage hier ist nur die, dass heute auch schon recht billige Verstärker einen tadellosen Job machen, solange sie leistungsmäßig nicht überfordert werden.
                  Im Heimbetrieb gibt es solche Überforderungen fast nie.

                  Nichts Anderes wird hier behauptet, alles Andere sind dumme und ärgerliche Unterstellungen.

                  Viel eher ist es bei digitalen (!) Quellgeräten so, dass sie alle gleich klingen, denn da gibt es keine Überforderung im praktischen Betrieb. Das heisst aber nicht, dass (sehr) billige Geräte keine Fehler machen. Diese Fehler sind auch messbar. Gleiches gilt für digitale Formate, denn die mit sehr hoher Datenkompression sind keinesfalls "perfekt".

                  Aber!

                  Bei allen "Fehlern" stellt sich immer die gleiche Frage, nämlich die, inwieweit dabei die menschlichen Hörschwellen (diese sind individuell verschieden, aber "Wundermenschen" gibt es da nicht) überschritten werden, denn wenn nicht, ist auch nichts davon hörbar.

                  Und da überschätzt sich der (HiFi-) Mensch sehr, das zeigt jeder verblindete Vergleich. Zuvor gemachte Behauptungen sind fast immer alle aus der Luft gegriffen und haben auch keinen Zusammenhang mit eventuell tatsächlich vorhandenen schlechteren Messwerten.

                  "Richtig und ehrlich" ist immer nur das was Messgeräte zum Vorschein bringen (allerdings muss man auch richtig messen können, dazu gehören sehr gute Messgeräte und viel Wissen). Das menschliche Gehör ist dagegen grottenschlecht und es wird immer von Emotionen, Suggestionen und von der Tagesverfassung beeinflusst. Dem zu trauen, ist wirklich ein Witz, wenn es darum geht, zu erfahren was stimmt und was nicht.

                  Auch an dieser Stelle, um diese 'zigfache Wiederholung zu komplettieren: es ist überhaupt nicht notwendig, beim Kauf von Audiogeräten irgendwas verblindet zu vergleichen, noch dazu wo so etwas gar nicht einfach ist. Es spricht auch nichts dagegen, suggestiv zu Hören und zu vergleichen, wenn letztlich dabei rauskommt, dass man Freude hat mit dem was man kauft.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                    Das ist aber nun mal nicht mehr als Deine sehr subjektive Meinung und Behauptung, gegen die schlicht objektive Fakten sprechen, z.B. dass ein Wirtschaftswissenschaftler ganz einfach durch Marktforschung herausbekommen kann, wie sich ein Kundenkreis verhält und welche Bedürfnisse er hat. Es gibt Kunden, die nur Geräte mit solchen Eigenschaften kaufen und die, welche diese nicht haben auf keinen Fall und umgekehrt. Und es gibt Hersteller, die sich genau darauf einstellen. (Mein Beispiel bezieht sich übrigens nicht auf Röhrenverstärker, sondern Transistorgeräte.) Und bekannt geworden ist z.B., dass Yamaha seine Verstärker-Elektronik für den europäischen Markt klanglich anders abstimmt als für den japanischen. Das kann man erst einmal völlig wertfrei (unabhängig, was man davon hält) als Faktum feststellen. All das bestätigt, was ich gesagt habe, dass Hifi-Wiedergabe nicht ohne den, für den etwas wiedergegeben werden soll (den Kunden, den Hörer), definiert werden kann.
                    Deine objektiven ''Fakten'' sind tatsächlich sehr schlicht. Wo sind die glaubhaften Belege für deine ''Fakten'' ? In HiFi-Heftchen ? Ist immer das Selbe mit Dir. Geht Dir nicht langsam der Schmäh aus ? Die Marktforschung befasst sich mit Strömungen (Analog, digital, Heimkino, Streaming, Schallplatte, Komfort, Verkaufszahlen, Auswirkungen des Marketings usw.) aber doch nicht mit Konstruktionsdetails oder gar ''klanglichen'' Abstimmungen :X ….

                    LG, dB
                    don't
                    panic

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                      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                      Zitat von David Beitrag anzeigen
                      Dazu gibt es doch keinen Tag X.
                      Meinst du ...
                      Die Frage "Wann war der erste 500 Mark Verstärker so gut wie der 5000 Euro teure?" kam von Blechgitarre im Eröffnungskommentar(#1). Was Blechgitarre damit tatsächlich fragen oder sagen will kann nur sie selbst beantworten.

                      Viele Grüße

                      Hobbyist

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                        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                        Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                        Deine objektiven ''Fakten'' sind tatsächlich sehr schlicht. Wo sind die glaubhaften Belege für deine ''Fakten'' ? In HiFi-Heftchen ? Ist immer das Selbe mit Dir. Geht Dir nicht langsam der Schmäh aus ? Die Marktforschung befasst sich mit Strömungen (Analog, digital, Heimkino, Streaming, Schallplatte, Komfort, Verkaufszahlen, Auswirkungen des Marketings usw.) aber doch nicht mit Konstruktionsdetails oder gar ''klanglichen'' Abstimmungen :X ….
                        Ja, mal wieder nur vom Hörensagen sagen irgendwas interpretiert...alles nur Gerüchte.

                        Das Einzige was an den Exportmodellen für Europa anders sein könnte ist das Netzteil Was daran liegt, dass wir hier 230 V/50 Hz Wechselstrom haben wärend in Japan und den USA das Netz mit 110 V/60 Hz Wechselstrom betrieben wird.

                        Aber vermutlich glauben die Hifi-Esoteriker, dass auch das den Klang beeinflusst. 110 V bringt mehr Ruhe in den Klang...während 230 V für mehr Schärfe und Analytik sorgt.:D

                        Gruß

                        RD

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                          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                          Zitat von David Beitrag anzeigen

                          Das menschliche Gehör ist dagegen grottenschlecht und es wird immer von Emotionen, Suggestionen und von der Tagesverfassung beeinflusst. Dem zu trauen, ist wirklich ein Witz, wenn es darum geht, zu erfahren was stimmt und was nicht..

                          Das mag für Dich und mich und die Mehrheit der Hörer gelten,für Holger nicht, wie er selber schreibt.
                          Zumal Holger Fachmann auf diesem Gebiet ist:N

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                            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                            Zitat von Blechgitarre Beitrag anzeigen
                            Das mag für Dich und mich und die Mehrheit der Hörer gelten,für Holger nicht, wie er selber schreibt.
                            Zumal Holger Fachmann auf diesem Gebiet ist:N


                            Auch Holgers Gehör unterliegt der Alterung ....
                            Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

                            Kommentar


                              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              Es gibt aber nun mal kein öffentlich installiertes Gericht in Sachen Hifi mit autorisierten Hifi-Richtern. Deswegen ist die Behauptung "Ich nehme für mich Neutralität des Urteils in Anspruch" reine Kompetenzanmaßung mit dem angedeuteten Problem des unendlichen Regresses.
                              Dein Textverständnis ist für einen angeblichen Wissenschaftler grottenschlecht. Ich habe nicht geschrieben "Ich nehme für mich Neutralität des Urteils in Anspruch" sondern dass Meinungsäußerungen auf Neutralität zu prüfen sind. Die Überprüfung der Nicht-Neutralität ist kinderleicht: Äußerungen von Leuten, die ein persönliches Interesse haben, sind es per se nicht. Darüber hinaus gibt es in der Fachwelt sehr wohl anerkannte Instutitionen, nur Du hast das Problem, dass du Fachwelt nicht vom Phantasialand unterscheiden kannst. Macht ja auch nichts, nobody is perfect.


                              Was Du eben mit Deinen Scheuklappen einer technizistischen Denkweise nicht verstehen kannst, ist, dass die Wahrnehmung, um zuverlässige Urteile zu fällen, eben die Genauigkeit eines Messinstruments gar nicht braucht. Wahrnehmungsgenauigkeit ist nicht gleich Messgenauigkeit.
                              Meine Güte, es scheint Dir nicht in den Schädel zu gehen, dass Wahrnehmung und physikalische Außenwelt nicht zwingend etwas miteinander zu tun haben müssen. Wie oft muss man Dir es verdeutlichen, dass Dir Deine Wahrnehmung keiner nehmen möchte? Wenn Du allerdings, was Du tust, behauptest, dass Deine geänderte Wahrnehmung was Audio anbelangt immer und todsicher eine technische Ursache haben muss, weil Du ausschließt, dass Du Dir etwas einbildest, dann ist das absurdes Theater. Man braucht es auch nicht mehr zu erklären, es ist einfach eine Anmaßung bar jeglicher Vernunft oder eines Beispiels ... ich verrate dir was: Superman ist ein Erfindung.

                              So, und deine Behauptung, dass Wahrnehmung, um zuverlässige Urteile zu fällen, eben die Genauigkeit eines Messinstruments gar nicht braucht, ist besonders einfältig. Es kommt natürlich darauf an, was man unter Wahrnehmung versteht. Deine private Wahrnehmung ist nicht relevant, da kannst Du Urteile fällen, wie Du möchtest. Auch ist es egal, ob Du im Straßenverkehr genau unterscheiden kannst, ob das Grün der einen Ampel vielleicht etwas dunkler ist als das der anderen. Grün ist grün. Aber Du behauptest ja die wahnwitzigsten Dinge zuverlässig hören (und nicht wahrzunehmen, denn Wahrnehmung muss eben keine technische Ursache haben) zu können. Da ist also durchaus Messgerätequalität gefragt. Bist Du beispielsweise Augenzeuge eines Verbrechens, dann steht Deine Wahrnehmung auf dem Prüfstand. Möchtest Du tatsächlich behaupten, dass Deine Wahrnehmung untrüglich ist? Völlig abwegig! Wenn Du Dich nun, nach tausenden Posts, auf Deine subjektive Wahrnehmung zurückziehen möchtest, ist das schon ein besonders ausgeprägtes Rückrudermanöver. Nicht, dass Du Dir ne Zerrung holst.

                              Wenn Du gesunden Menschenverstand hättest, würdest Du so einen Blödsinn nicht schreiben.
                              Ich überlasse Dieses Urteil der Leserschaft und bin guter Dinge.

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                                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                                Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                                Ein Wissenschaftstheoretiker kann sich aber fragen, woher das Kriterium der Eindeutigkeit kommt und wo es sinnvoll ist, es zu verwenden. Eindeutigkeit brauche ich durchaus nicht notwendig, wenn ich ein anderes Kriterium habe, das "Objektivität" sichert. Das ist z.B. in einer Gesetzesbeschreibung der mathematisch begründete Determinismus. Wenn ich den Determinismus aufzeigen kann, dann brauche ich das Eindeutigkeitskriterium nicht und habe trotzdem "Objektivität". Eine nichtlineare mathematische Gleichung schließt physikalisch die eindeutige Vorhersagbarkeit aus, die es bei einer linearen gibt, gleichwohl stellt sie die Determiniertheit sicher und ist deshalb nicht weniger "objektiv".
                                Holger,


                                Mathematik ist nur ein Hilfsmittel, eine "Sprache" um einen Sachverhalt zu beschreiben.
                                Das sagt aber noch nichts darüber aus, ob der Sachverhalt objektiv (also frei von subjektiven Einflüssen) vorliegt oder nicht. Also wenn ich etwas mathematisch beschreibe (egal mit welchen Gleichungssystemen), so bedeutet das noch lange nicht, ob das Beschriebene auch frei von subjektiven Einflüssen ist.
                                Und ein objektiver Sachverhalt ist immer eindeutig, da sich die Natur und die dort ablaufenden Prozesse immer eindeutig sich so und nicht (mehrdeutig) anders verhalten.

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