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Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

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    AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

    Bei mir gibts Zeiten da setz i mi besser nid ans Steuer....oder aufs Moped....

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      AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

      Zitat von joerg67 Beitrag anzeigen

      Spricht für einen starken Charakter.
      na ja, eher wohl für Lernresistenz ........

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        AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

        Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
        ...

        "
        Die Aufnahmen aus den 1930er Jahren sind sehr verrauscht, die Stimme wird von Störgeräuschen überlagert. Der *** schafft es, diese Störgeräusche als solche wiederzugeben und sauber von der Musik zu trennen. Die Folge ist, dass sich die Stimme ***'s klar herausschält. Es ist, als ob ich den Sänger auf einmal im Auge eines Sturms wahrnehme. Rundherum toben die Störungen, aber in der Mitte tut sich ein Auge der Ruhe auf, in dem Gardel deutlich und plastisch zu hören ist. Ein anderes Bild fällt mir ein: Ich fühle mich an diverse Kino- und Fernsehszenen erinnert, in denen jemand eine Figur in einer Kristallkugel beschwört, die sich
        dann verkleinert und nebelumwunden, aber doch irgendwie klar und konkret im Glas materialisiert."

        Damit ein nur "normalbegabter" Mensch mit gegenstandsbezogener Sachkenntnis und echter Hörerfahrung so etwas schreiben könnte, müsste er sich wahrscheinlich durch Einnahme psychoaktiver Substanzen zuvor etwas stimulieren ... ;)
        ........
        .... ich habe in meinem neuen Hörraum auch einen Plattenspieler reaktiviert und wollte alle meine LPs aus Spaß an der Freude durchhören.
        Nach 7 oder 8 Platten hatte ich die Nase voll. Warum?
        Ich fing an, nur noch auf die Knackser zu achten, sie mitzuzählen, anstatt mich auf die Musik und den Klang zu konzentrieren.

        Im geschilderten Fall hat sich der Rezensent eben auf die Stimme konzentriert und die Nebengeräusche ignoriert. Soll vorkommen.

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          AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

          Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
          Ich habe bereits erwogen, eine Software zur Erstellung solcher Texte zu schreiben:
          Sicherlich eine Marktlücke - allerdings macht das Geschwurbel anscheinend so viel Spaß dass man es immer wieder aufs neue "frisch" machen möchte.

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            AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

            Zitat von Atmos Beitrag anzeigen
            ...
            Im geschilderten Fall hat sich der Rezensent eben auf die Stimme konzentriert und die Nebengeräusche ignoriert. Soll vorkommen.


            @Atmos

            Jeder Hörer tut das unwillkürlich, wenn er mit einem stark verrauschten Tonträger konfrontiert ist und trotzdem genussvoll der Musik lauschen möchte.

            Es geht jedoch hier - im o.g. Artikel - um die wortreich verbrämte Behauptung, bestimmte nachgeschaltete (Verstärker ...) Komponenten, würden denselben (hier durch die Quelle gegebenen ...) Rauschabstand gehörmäßig "anders darstellen" als andere ...

            Das ist nämlich der zusammengefasste Inhalt der o.g. Textpassage.

            Wenn man diesbezüglich ausschließlich neutrale Verstärkerkomponenten mit jeweils wesentlich höherem Signal/Rausch Abstand als demjenigen der Quelle (Hier: Eine Aufnahme aus den 1930'ern) vergleicht, dann ist das relativ schwer zu begründen.

            Zudem widerspräche es gesichertem Wissen, das wir über nachrichtentechnische und hörpsychologische Zusammenhänge bezüglich Rauschen haben.


            Natürlich gäbe es mögliche Manipulationen (u.a. am Frequenzgang jener der Quelle nachgeschalteten Komponenten), die hier subjektiv ein geringeres Rauschen vortäuschen können, aber ich denke, darum geht es hier nicht.


            Wer also solche Texte schreibt, der sollte m.E. wissen, daß er damit im Grunde jeden verhöhnt, der sich auf nachrichtentechnischer Ebene und auf der Ebene gehörrichtig bewerteter Störgrößen u.a. mit "Rauschen" befasst hat. Das sind u.a. an (allein deutschsprachigen ...) Universitäten und in der Industrie nicht wenige Menschen ...

            Es stellt sich dann - wie so oft - die Frage, ob ein jeweiliger Autor auf dem Gebiet (u.a. der Nachrichtentechnik) über hinreichende (gar nachweisbare ?) Kompetenz verfügt.
            Zuletzt geändert von dipol-audio; 22.08.2016, 14:36.
            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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              AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

              Zitat von DIN-HiFi Beitrag anzeigen
              Sicherlich eine Marktlücke - allerdings macht das Geschwurbel anscheinend so viel Spaß dass man es immer wieder aufs neue "frisch" machen möchte.

              @DIN-HIFI

              Ist dieses Geschwurbel in manchen HiFi-Gazetten denn wirklich immer "frisch" ?

              Es setzt sich nach meiner Analyse aus sich stets wiederholenden Phrasen zusammen. Man muss genug "HiFi Rezensionen" gelesen haben, um das irgendwann zu merken ...

              Aber ab einer gewissen Menge wird es erkennbar. Mit etwas Geschick und linguistischen Kenntnissen - bei mir vorhanden - lässt sich die Herstellung solcher Texte automatisieren.

              Ein Redakteur sollte nochmals "drüberlesen", aber das sollte er bei den von menschlichen Rezensenten geschriebenen Texten tatsächlich ebenso ...

              "Frisch" im Sinne von "neu und einzigartig" wären die maschinell erzeugten Texte also ebenfalls. Es ist ein Textgenre, in welchem die Produktion m.E. sogar wesentlich leichter zu automatisieren wäre als in anderen Genres.
              Zuletzt geändert von dipol-audio; 22.08.2016, 14:42.
              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

                @ Holger
                P.S. Eure Bemerkung über die Gewindestangen finde ich lustig. Ihr schraubt also beim Musikhören den Deckel ab, um den Anblick des elektronischen "Eingeweides" zu genießen. Das Design ist doch nun wirklich sehr elegant schlicht.
                Du bringst da was durcheinander. Nicht wir haben den Deckel abgeschraubt - das war schon die Testredaktion um ein Foto von den Innereien zu zeigen. Wir haben bloß etwas mechanisch unschönes kommentiert (ein Detail das selbst ein talentierter Küchentischbastler vermeiden würde). Ansonsten schrieb ich ...
                ... schönes Gerät - auch innen, ...
                ... dem hat sich auch @ DAVID angeschlossen ...
                ... also wo liegt Dein Problem ?

                LG, dB
                don't
                panic

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                  AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

                  Dipol-Audio: Ich hätte mich besser ausdrücken müssen und meine, dass es Spaß bereitet dieses Geschwurbel stets auf's Neue zu verfassen je nach Laune und Befindlichkeit usw. Ob selbst neu tippen oder mit Textbausteinen oder die Bausteine nachträglich nach deren Kopieren zu verändern - der Autor wäre jedenfalls unter den Lesern "tot" (nicht im Sinne von sterben) wenn so etwas herauskäme.

                  Hinweis: Im Bereich des Erstellens von Bedienungsanleitungen ist eine Softwarelösung bereits seit über 15 Jahren angeboten. Hier geht es vor allem um die Form, die einzelnen beschreibenden Texte müssen natürlich selbst geschrieben werden. Bei Deiner angedachten Lösung für das Geschwurbel liegt es allerdings anders herum sodass es eine Erleichterung wäre, gerade wenn viele Formulierungen auswählbar sind dann wird es dem Autor nicht unrecht sein, wenn es dann bloß nicht herauskäme. Natürlich war dann eine solche Software in einer Redaktion nur zum Testzweck kurzfristig mal installiert um den Kollegen zu zeigen wie man es besser nicht macht usw. als Ausrede.

                  Ich denke jetzt gerade an Arbeitszeugnisse in den Personalabteilungen.

                  Edit: Könnte daran scheitern, dass zu wenige Testberichte geschrieben werden, anders bei Bedienungsanleitungen, die Pflicht sind.

                  Tipp: Reklamieren kann man aufgrund fehlerhafter B-Anleitungen ganz hervorragend. Man findet praktisch fast immer etwas. Die Anleitung ist Produktbestandteil entgegen der Verpackung. Dann ganz einfach: Kasse auf und Piepen zurück. Denn eine Nachbesserung wäre hier nur schwer vorzustellen.

                  Und bei jedem Kauf in Deutschland auf der Rechnung vom Verkäufer vermerken lassen "2 Jahre Sachmängelhaftung ohne Beweislastumkehr". Dann ist man fein raus - wie der Pferdeapfel (Zitat aus "Das Boot"): Für sein Fortkommen braucht er nicht mehr zu sorgen und qualmen darf er auch."

                  Edit: Bestätigt das ein Händler nicht so geht man halt eine Hausnummer weiter. Wesentlich sinnvoller als eine Garaniteversicherung und kostenlos. Und den Rechtsschutz bekommt man beim Richter.

                  Edit @Dipol: Würde denn der Markt so etwas hergeben?
                  Zuletzt geändert von Gast; 22.08.2016, 16:22.

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                    AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

                    Na klar doch, bei diesem Thema trete ich in ein Minenfeld und man hat Schwierigkeiten, sachlich zu bleiben, wie man eindrucksvoll sieht.

                    Stereotyp oder gar maschinell ist dieser Testbericht nun wirklich nicht. Schon sehr lange weise ich gerne darauf hin, zum Testen von Elektronik historische Aufnahmen mit technischen Unzulänglichkeiten zu nehmen. Mir ist aber bei den unzähligen Testberichten, die ich seit Jahrzehnten gelesen habe, kein einziger im Gedächtnis, der es tatsächlich mal so gemacht hätte. Dieser ist der erste - und der Mann hat mit dem was er schreibt schlicht ins Schwarze getroffen. Das kann ich nämlich mit meiner AVM-Anlage bestätigen.



                    Dieser denkwürdige Mitschnitt wurde von einem Amateur illegal gemacht. Er hat sich als Zuhörer mit DAT-Recorder und Mikrophon in den Saal geschlichen, das Mikrophon auf den Schoß gelegt und aufgenommen. Wie man sich vorstellen kann, konnte er nicht wie ein Zinnsoldat starr und still sitzen, sondern rutscht auf dem Stuhl hin und her. Die Folge: Es mischen sich Rumpelgeräusche von der Stärke eines Erdbebens in die subtile Debussy-Musik, so dass man zusammenzuckt und jedesmal fast vom Stuhl fällt. Da die Aufnahme hoch bedeutend ist (und das Klavier eigentlich transparant, farbig und gut hörbar aufgenommen), habe ich sie natürlich mit der alten Anlage öfters gehört. Hier brachte die AVM-Elektronik doch für mich überraschend und beglückend eine große Erleichterung. Das Klavier ortet sie exakt nach hinten und trennt die Rumpelgeräusche im Vordergrund davon sehr deutlich ab. So kann man sich ruhig auf die Quelle - die Musik - konzentrieren, hört sozusagen über die Vordergrund-Störungen hinweg und blickt gleichsam auf das akustische Zentrum und fällt eben deshalb nicht jedesmal vom Stuhl, wenn es so richtig rumpelt. Beide Anlagen habe ich heute in Betrieb - ich bin aber kein Masochist, so dass ich mir die Quälerei auch nicht antue, speziell diese Aufnahme über die Altanlage zu hören.

                    Dieses Beispiel zeigt, dass klangliche Eigenheiten von Elektronik eben nicht nur ein theoretisches oder ideologisches Problem sind oder sein müssen, sondern ein sehr praktisches und praktisch relevantes sind. Wer es nicht glauben will, ist es letztlich selber schuld. Wer nicht hören will, muss dann bei solchen Aufnahmen mit gravierenden technischen Mängeln ganz einfach fühlen. Aber vielleicht gibt es doch zu viele Fakire unter den Hifi-Freunden, die genau das mögen und es in bewundernswerter Weise schaffen, auch über katastrophal schlechten "Klang" allein durch ihr technisches "Wissen" wegzuhören und diesen so schmerzfrei ertragen!

                    Schöne Grüße
                    Holger

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                      AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

                      Dieses Beispiel zeigt, dass klangliche Eigenheiten von Elektronik eben nicht nur ein theoretisches oder ideologisches Problem sind oder sein müssen, sondern ein sehr praktisches und praktisch relevantes sind. Wer es nicht glauben will, ist es letztlich selber schuld. Wer nicht hören will, muss dann bei solchen Aufnahmen mit gravierenden technischen Mängeln ganz einfach fühlen. Aber vielleicht gibt es doch zu viele Fakire unter den Hifi-Freunden, die genau das mögen und es in bewundernswerter Weise schaffen, auch über katastrophal schlechten "Klang" allein durch ihr technisches "Wissen" wegzuhören und diesen so schmerzfrei ertragen!
                      Nur so am Rande: Wie viel Zeit benötigst Du um Dir so einen Absatz aus den Fingern zu saugen ? Das ist wieder einmal so schön allgemein formuliert - als wenn Deine HiFi-Anlage ein direkter Ableger vom Stein der Weisen wäre ... Schade dass Du so weit weg wohnst. Ich würde Dich zu mir einladen um etwas Musik zu hören. Ich bezweifle stark dass Du hinterher auch noch so geringschätzig über technisch versierte Musik- und HiFi-Freunde urteilen würdest ....

                      LG, dB
                      don't
                      panic

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                        AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

                        Die Erfahrung auch aus Davids Hörsessions zeigt, dass sich die Menschen dann anders verhalten wenn sie sich in 37 Grad gegenüberstehen.

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                          AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

                          Ich war dabei - sah aber keinen Grund mich dort anders zu verhalten als sonst oder hier ....

                          LG, dB
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                            AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

                            Wollte Dir nur Mut machen falls Holger Dich besuchen kommt.

                            Edit: Vielleicht mal Urlaub in Deiner Gegend....

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                              AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

                              Ich wurde während meines Lebens einer hohen Anzahl harter Prüfungen unterzogen - das wäre eine der leichteren Übungen ...

                              LG, dB
                              don't
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                                AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit

                                Holger schrieb:
                                "Objektiv" finde ich Deine Kritik nicht, lieber David! Sie bringt nur zum Ausdruck, dass Du generell solche Testberichte nicht magst. Das ist weder sinnlos, noch Blabla für mich. Im Gegenteil. Das ist finde ich ein Beispiel einer wirklich gelungenen Kritik: weder blumig noch kommt der Kritiker vom Hölzchen aufs Stöckchen wie so oft.....
                                Du musst meine Kritik unter dem Gesichtspunkt sehen, dass es für mich keinen Verstärkerklang gibt - außer bei Fehlkonstruktionen und davon gehe ich bei AVM nicht aus, genauso wenig wie bei den anderen namhaften Herstellern.

                                Ich habe es schon vor langem geschrieben: man könnte sämtliche Beschreibungen von Hörtests (gilt nur für E-Komponenten) bildlich gesprochen in einen Kübel werfen, umrühren und neu verteilen und "keinem Schwein" würde es auffallen.

                                Kurz: alle diese Beschreibungen sind ungefähr soviel wert wie Horoskope, nämlich gar nichts, weil sie frei erfunden sind.

                                Immer wieder lustig, wenn man dann von HiFi-Enthusiasten hört oder liest: "nachvollziehbar".:X
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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