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Wilson Audio - nix gut?

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    Original von Hörzone
    ...
    wenn das alles am Hobby Hifi ist, dann braucht man in dem Teil des Forums nicht darüber diskutieren, dann ist das Unterforum: ich höre was ich will, was interessiert mich die Technik
    der richtige...
    Wir sollten den Thread dahin verschieben..
    Nöö, da will ich nicht hin.

    Kommentar


      Original von ken
      a, das ist doch ok..
      warum fängst du dann allerdings einen Thread über Wilson an?????? Versteh ich nicht..
      na na na, ich sag ja nicht, dass man nicht über den objektiven Teil auch diskutieren darf, nur muss man halt klar unterscheiden, was man jeweils meint.


      lg ken
      nur.. über Geschmack gibts nix zu reden, und über den diskutiert ja auch niemand. Wenn du sagst du magst Pfefferminzmarmelade und ich nicht.. was haben wir dabei zu besprechen?

      Kommentar


        Hallo,

        Wilson macht LS, die nach Wilson klingen und dieser Sound wird erfolgreich an eine bestimmte Klientel verkauft. Es ist Sound und die notwendige Philosophie für den der's mag.
        so wird das zu 100% auch sein.Ich kann nicht für Wilson sprechen,aber bei Focal spricht man offiziell vom speziellen Utopiasound.Wer die Teile also neutral bewerten möchte ist selbst Schuld. :D

        @Haderach

        Mir gefallen die von mir gehörten Wilsons sehr gut.Um seinen speziellen Sound so hinzubekommen wie er das gerne haben möchte,muss er bzw. sein Produkt,wahrscheinlich Einbußen am FG hinnehmen(wen juckts ? ).

        Für den Wilsonsound muss man ordenrlich was auf den Tisch legen,so viel ist klar.Messfetischisten werden einen großen Bogen um die Produkte von Wilson machen.Freunde des guten Geschmacks hingegen sehen zu,wo sie schnellstmöglich die Kohle für derartige Produkte herbekommen. :P

        Kommentar


          @ dr. who

          wie wahr!

          Trotzdem ist die generelle Aussage das Wilson LS schlechte Messwerte haben falsch. DIe klanglich viel wichtigere Sprungantwort ist bei Wilson beispielsweise excellent.
          Hier werden einfach bestimmte Kurven hergenommen (die auf Grund der LS Größen noch dazu kaum Aussagekraft haben) um Vorurteile zu bestätigen.
          Gruß
          Jürgen

          Kommentar


            nur.. über Geschmack gibts nix zu reden, und über den diskutiert ja auch niemand. Wenn du sagst du magst Pfefferminzmarmelade und ich nicht.. was haben wir dabei zu besprechen?
            Der eine sagt schon, dass ihm der Klang seiner Wilsons subjektiv gut gefällt. Das soll er auch machen, ist voll ok und wir diskutieren auch nicht darüber weil es, wie du richtig sagst, nichts zu diskutieren gibt.

            Wenn allerdings der andere sagt, dass was sich schlecht misst, nicht gut klingen kann, dann soll er das so nicht sagen, weil das Wort 'gut' Subjektivität impliziert.

            Ich wünsche mir nur, dass man sich präzise ausdrückt, das ist alles.


            lg ken

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              man kanns drehen wie man will, aus dem fgang koennen bestimmte schluesse gezogen werden, wenn auch sicher laengst nicht alle (relevanten). da kann man sich auf den kopf stellen.

              Kommentar


                Tag,

                in einem Satz: Sucht einer die Magie der Musik, so taucht er ein in eine offene Frage.

                Sucht einer die Magie der Musik, dann sucht er nicht die korrekte Reproduktion.

                Freundlich
                Albus

                Kommentar


                  Original von Midrange

                  Das ist wieder der Klassiker. Was scheren mich Messwerte, wenn der Klang toll ist.
                  Dazu kann ich nur sagen, hör' dir dieselben CDs mal mit einem neutralen LS an, dann weißt du hinterher was wirklich auf der Aufnahme 'drauf ist :D.
                  l
                  Hi,

                  genau so ist es, denn das Problem ist der Zufallsfaktor der gerade gehörten CD`s, die gerade in diesem Augenblick im Zusammenspiel mit dem Raum passen.

                  Niemand kann daraus Schlüsse ziehen, dass die Mehrzahl der gehörten Musik genau so passt.

                  Es ist m.E. eine völlige Selbstüberschätzung des Testers, der da meint er könne auf diese Art ein Audio-Gerät einschätzen.

                  Try & Error, mehr ist das nicht



                  Grüße Frank

                  Kommentar


                    Hallo Reinhard

                    Original von Hörzone
                    Ich denk jetzt mal beim direkten Vergleich an diese
                    (weiß nicht mehr genau wie die hieß, kostete ziemlich viel, spielte ziemlich gut in dem Raum, da war die Wilson Meilen entfernt, trotz penibelster Aufstellung)
                    Könnten es diese vielleicht gewesen sein ?









                    Ich persönlich kenne (natürlich ;)) nur die kleinen S-2EX-W,

                    absolute Topspeaker, keine Frage !





                    Kommentar


                      Tag erneut,

                      Vorurteile haben zumindest ein Gutes, sie lenken den Sinn auf die Sache, allerdings im Zustand der Übereilung und des Nichtwissens.

                      Ganz bestimmt gilt: die Magie und das Drama der Musik ist nicht Physik, sondern substanziell Ästhetik und Emotion. In musikalischen Kategorien ist es der musikalische Inhalt, auf den es ankommt, der sich so erschliessen lässt: Über die Dynamik, die Übergänge, die Verläufe, die Harmonien, die Tonarten, die Melodie, den Rhythmus, das Tempo, die Konsonanzen, die Dissonanzen, die Kontraste, die Individualität, die Pausen, etc. So steht man also vor der Musikpsychologie.

                      Kein Experte, soll heißen Tonmeister oder professioneller Musiker, meinte je, man könne auf vorverständnisbasierte Hörvergleiche verzichten, alles von Bedeutung sei mit einem atomistischen Meßmoment aus elektroakustischer Quelle gegeben.

                      Kann ein LS den musikalischen Inhalt - Kategorien siehe oben - nicht vergegenwärtigen, dann taugte der nichts. Was aber zu untersuchen ist. Ohne Untersuchung ist's nur Vorurteil.

                      Freundlich
                      Albus

                      Kommentar


                        @Matthias: ja, das könnte er gewesen sein..
                        ich hab über den damaligen Test schon ein paar Beiträge geschrieben, deswegen spar ich mir das zu wiederholen.


                        Gruß
                        Reinhard

                        Kommentar


                          Da kommen wir wieder dahin, was ich gestern geschrieben habe. Ich kenne bestimmte Aufnahmen sehr gut, die ich auf meiner sehr neutral abgestimmten Anlage in meinem reflexionsarmen Raum oftmals gehört habe.

                          Das/die sind meine Referenz. Diesen Klang habe ich so weit wie möglich in meinem Kopf gespeichert.

                          Weicht eine Anlage in einem Hörraum davon ab, kann ich zumindest halbwegs genau sagen, wo es Unterschiede gibt. Wieder das Beispiel Tannoy Westminster in München. Da gab es eindeutige, für mich unüberhörbare Fehler im Übertragungsbereich.
                          Wie wir alle wissen, hat auch Tannoy ganz begeisterte Besitzer. Der Bogen ist also weit gespannt.

                          Eine ausgeglichene Schalldruckkurve ist schon etwas sehr wichtiges. Viele Hersteller scheinen darauf wenig Wert zu legen und sie sind trotzdem erfolgreich mit ihren Lautsprechern.

                          Was wir nicht vergessen dürfen ist die Tatsache, dass der Mensch ein "Gewohnheitstier" ist. Hat sich jemand bespielsweise jahrelang mit einem gesoundeten Schallwandler angefreundet und kennt darauf alle seine Aufnahmen, wird ihm dieser verzogene Klang normal vorkommen. Hört er dann eine recht neutrale Anlage, wird er meinen, dass sie die falsch klingende ist.

                          Durch die Messtechnik habe ich mich mit relativ linear klingenden Anlagen eingehört. Weicht eine andere davon ab, fällt mir das recht stark auf.

                          Alles individuell.

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


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                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                            Original von Albus

                            Ganz bestimmt gilt: die Magie und das Drama der Musik ist nicht Physik, sondern substanziell Ästhetik und Emotion. In musikalischen Kategorien ist es der musikalische Inhalt, auf den es ankommt, der sich so erschliessen lässt: Über die Dynamik, die Übergänge, die Verläufe, die Harmonien, die Tonarten, die Melodie, den Rhythmus, das Tempo, die Konsonanzen, die Dissonanzen, die Kontraste, die Individualität, die Pausen, etc. So steht man also vor der Musikpsychologie.
                            Hi,

                            aber das alles hat doch nix mit profaner Technik zu tun :I

                            Kommentar


                              das ist doch recht einfach alles, zT 'steht' hier mancher auf ein bestimmtes image, will deshalb dass das produkt 'gut ist' und weils die messwerte nicht hergeben wird der zweck des lautsprechers geaendert.

                              man stelle sich vor, die wilson LS waeren auf +/- 0.1dB genau gemessen. dann unterstelle ich, dass das reden ueber die Magie der Musik nicht stattfinden wuerde sondern (weil dann moeglich) eben technisch (stichhaltiger) argumentiert werden wuerde.

                              Kommentar


                                Entscheidend ist, daß man in seinem eigenen Hörraum an seinem Hörplatz einen ausgeglichenen Frequenzgang annähert. Die Symbiose aus Hörraum und Lautsprecher darf keinesfalls vernachlässigt werden. Manche Lautsprecher werden für das statistische Wohnzimmer konstruiert und auch darin getestet. Diese Lautsprecher werden sich in einer bedämpften Meßzelle wohl kaum ordentlich messen lassen.

                                Hauptsache, sie klingen im Hörraum gut. Daher braucht es auch nicht verwundern, wenn sich Lautsprecher, mit super Freifeldfrequenzgängen in Wohnzimmern nicht so toll anhören.
                                Gute Entwickler sind über den schnurgeraden Frequenzgang bei Lautsprechern längst hinaus. Den kann man nur für Studios oder ideal bedämpfte Räume gebrauchen.

                                Grüßle vom Charly

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