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Raumkorrekturen - elektronisch

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    #61
    hallo andreas,


    danke für die antwort. starke anhebungen habe ich nicht vor, eher das gegenteil. ich werde mit dieser investiotion aber noch warten, bis ich die plattenschwinger stehen habe und hoffe, dass ein EQ dann nur noch feintuning ist.

    bei der gelegenheit hätte ich noch eine frage, wenn es die zeit erlaubt...

    was für ein material, zur verwendung der membran, ist deiner meinung effektiver...hartfaserplatten oder stahlblech? ich suche nun schon ein paar tage nach formeln oder physikalischen angaben, aber auch ein befreundeter bau-ing. konnte mir nicht weiter helfen. es gibt nur angaben zum equivalenten elastizitätsmodul. diese angabe liegt bei stahl um ein vielfaches höher, als bei hartfaser. da aber stahl, bei gleichem gewicht, um einiges dünner ausfallen würde, versuche ich nun herauszufinden, inwiefern sich das kompensiert.


    sorry für OT...



    grüsse andy


    ps danke für den link :S

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      #62
      Original von AH.
      Ich habe es schon oft erlebt, daß sich so manche Lieblingsaufnahme so mancher Hörer aus den Genres Rock, Pop und Jazz unter objektiv guten Hörbedingungen als sterile, völlig leb- und emotionslose Plastikmusik erwies - weil sie es ist, weil sie es aufgrund der Produktionsmethoden sein muß.
      Welche Konsequenzen man aus dieser Ent-Täuschung zieht, ob man den Schritt in die Wahrheit wagt und die leblose Plastikmusik hinter sich läßt, oder ob man die fehlende, aber ersehnte Emotion durch Wiedergabefehler bewußt erzeugen möchte, bleibt jedem selbst überlassen.
      Hallo Andreas,

      die Konsequenz ist klar: ich benutze einen Equalizer für derartige Aufnahmen. Der große Vorteil eines Equalizers gegenüber allen anderen Sounding-Maßnahmen - und sei es durch Kabel - ist, dass man ihn nur bei Bedarf einschalten braucht.

      Im Übrigen hast du vollkommen recht: die beste Gelegenheit zum Trainieren des Gehörs hat derjenige, der in einer raumakustischn optimierten Umgebung mit anerkannt "neutralen" Lautsprechern hören darf. Diese Vorraussetzungen sind bei mir nicht vorhanden.

      Viele Grüße,
      Rudolf

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        #63
        @ inthro,

        entscheidend für die Wirksamkeit ist der Mechanismus, der für eine Energieumwandlung sorgt.

        Neben einer Platte die rundum (z.B. auf einem Rahmen) befestigt wird, wäre auch eine Platte auf Federn ohne geschlossenen Kasten denkbar.
        Es leuchtet intuitiv ein, daß auch dieses schwingfähige System dem Raum Energie entziehen würde, aber ohne irgendeine Dämpfungsmaßnahme nur relativ wenig Energie umwandeln würde.

        Analog dazu muß bei einem Plattenresonator, der nicht mit Dämpfungsmaterial gefüllt ist, die Energieumwandlung innerhalb der zur Schwingung angeregten Platte erfolgen; je höher also die mechanischen Verluste innerhalb der Platte, desto größer die Wirkung.

        Insofern scheint eine Hartfaserplatte besser geeignet, aber ein Sandwichaufbau aus Stahl mit z.B. "Antidröhnmatten" kann auch zum Ziel führen.

        Grundsätzlich sollte mE eine Stahlplatte zu schmalbandigerer Auswirkung führen, während Materialien mit höherer innerer Dämpfung breitbandiger wirken.

        Gruß

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          #64
          hallo jakob,


          danke für die antwort. ich wollte einen geschlossenen kasten bauen, ca 20 cm tief, und den dann mit 15 cm glaswolle füllen. davor dann die membran.

          ...alles nicht so einfach :C


          grüsse andy

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            #65
            Hi,

            gerade bei Denon gefunden: Beschreibung zum AVC-A1XVA

            Die einzigartigen Vorteile von Audyssey MultEQ XT auf einen Blick:

            1. Raumkorrektur arbeitet dank Mehrpunkt-Einmessung nicht nur auf einen Punkt, sondern entzerrt eine ganze Hörzone.

            2. Verwendung von FIR-Filtern mit dynamischer Frequenzzuordnung erlaubt Entzerrung der Frequenzgänge bis hinunter zu 20 Hz.

            3. Entzerrt auch den Frequenzgang des aktiven Subwoofers (beim AVC-A1XV und AVC-A1XVA bis zu 3 Subs).

            4. Korrekturen im Frequenzbereich sind ohne negative Auswirkungen auf den Zeitbereich (parametrische und grafische EQs mit IIR-Filtern neigen zu Ringing).

            5. MultEQ XT korrigiert im Gegensatz zu parametrischen und grafischen EQs auch Probleme im Zeitbereich (Phase, Reflektionen).





            Ich bin ja sehr skeptisch, wenn Direkt- und Reflektionsschall "gemischt" wird.

            Grüße Frank

            PS: AHA, siehe Pkt. 11

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              #66
              Hi!
              Den Denon kann man auf zweifache Weise sehen: Leute,die keine Raumakustik betreiben können/wollen,können das Gröbste hinbiegen(wenn auch unvollkommen).Wenn dagegen die Raumakustik optimiert wurde,kann ich noch letzte Feinheiten rausholen und/oder die LS tonal einander anpassen,ohne Weichen umlöten zu müssen(wie ich es musste).

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                #67
                noch als Ergänzung:



                ASCENDO steht für außergewöhnlich natürliche und dynamische Wiedergabe eigene Entwicklungen im HiFi-, Cinema- und Pro-Audio-Bereich.


                ASCENDO steht für außergewöhnlich natürliche und dynamische Wiedergabe eigene Entwicklungen im HiFi-, Cinema- und Pro-Audio-Bereich.



                Gruß Analogon

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                  #68
                  Original von Hifiaktiv
                  Das ist ein hochinteressantes Thema, nur sollte man nicht den Fehler machen und annehmen, dass man sich dadurch grundsätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik ersparen kann.

                  Gruß
                  David

                  ja leider :M

                  Gruß analogon

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