Musste auch noch sein: ;)
CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL Bayou Country (Deleted US DCC remastered 7-track 24kt GOLD audiophile CD
Das impressionistische Foto, der Titel machen neugierig: Sonnenstrahlen die durch Urwälder flimmern, quakende Frösche am Mississippi-Ufer, harte körperliche Arbeit bei lethargisch-schweren Bewegungen, schwül-feuchtes Klima, die Farbe Grün in ihren schönsten Schattierungen.
- Der Sound klingt ausgereifter als auf dem Debüt, die Songtexte haben an Format zugelegt. Ein Erkennungszeichen wurden nicht zuletzt die wuchtigen wie sparsamen Bass / Drum-Einlagen von Stu und Cosmo. Die LP hatte mit "Born on the Bayou" und "Keep on Chooglin" den Konzert-Opener und -Ender jener Jahre. "Proud Mary" ist ihr größter Hit gewesen. Was etwas stört sind gleich zwei lange Songs auf " Bayou Contry ". Einer hätte genügt.
- "Born on the bayou": John Fogerty besingt Kindheitserinnerungen in den Südstaaten-Sümpfen mit einer durchdringenden Reibeisenstimme, Lead- und Rhytmusgitarre liefern ein tolles flirrendes Riff. Obwohl kein Hit (B-Seite von "Proud Mary") einer der beliebtesten CCR-tunes. Schon damals mußte man den Plattenspieler leiser stellen, so wuchtig kommt einem das entgegen ... Man spürt die Passion der Gruppe zu den Natur-Themen, kein Management hat ihnen das vorgeschrieben ...
- Auch "Bootleg" gehört zu CCRs Top 10-Songs. Tom Fogherty spielt akustische Gitarre, sein Bruder John die schwere elektrische Gitarre, das sparsame Solo im Mittelteil ist superb.
- "Proud Mary". Toms Spiel an der Rhytmusgitarre gehört zu seinen besten Beiträgen. John hat das Lied in einer optimistischen Stunde nach Beendigung der Armeezeit geschrieben.
Der Schaufelraddampfer auf dem breiten grünen Fluß läuft seit 35 Jahren mit Erfolg, selbst auf kleinen Dorffesten in Niederbayern und Norwegen.
- "Penthouse Pauper", ein feiner bluesiger CCR-Track, dem nicht zuletzt wieder der Rhytmus von Stu und Cosmo seinen Reiz gibt. Reifer Text des damals jungen John Fogherty.
- "Good Golly" ist das Cover von Little Richard. Wer's mag.
- Auch die langen Tracks "Keep on Chooglin" (der bessere; ausgelebter Swamp Rock pur, beliebter Jam mit tollem Riff und Harmonika-Einlagen) und "Graveyard Train" (na ja, ein langer Blues mit interessanter Story) sind Geschmackssache, keineswegs schlecht.
- Mit diesem Album kam die Gruppe 1968 zu Weltruhm und schuf sich für die Anfangsjahre ihr Image: Aufrichtigkeit, männliche Ehre, Lebensfreude trotz Besinnlichkeit, Psychologie und Teenager-Neurosen sind unbekannt und Gespräche darüber absolut tabu, harte Arbeit in Lousianas Wäldern, Bauernhöfen und Feldern, weitab der Städte.
Ihre Heimatstadt SF - zu der John ein distanziertes Verhältnis hatte - merkte, daß diese Musik nichts mit dem neuen San Francisco-Sound der Jefferson Airplain, Quicksilver und Grateful Dead gemein hatte.
CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL Bayou Country (Deleted US DCC remastered 7-track 24kt GOLD audiophile CD
Das impressionistische Foto, der Titel machen neugierig: Sonnenstrahlen die durch Urwälder flimmern, quakende Frösche am Mississippi-Ufer, harte körperliche Arbeit bei lethargisch-schweren Bewegungen, schwül-feuchtes Klima, die Farbe Grün in ihren schönsten Schattierungen.
- Der Sound klingt ausgereifter als auf dem Debüt, die Songtexte haben an Format zugelegt. Ein Erkennungszeichen wurden nicht zuletzt die wuchtigen wie sparsamen Bass / Drum-Einlagen von Stu und Cosmo. Die LP hatte mit "Born on the Bayou" und "Keep on Chooglin" den Konzert-Opener und -Ender jener Jahre. "Proud Mary" ist ihr größter Hit gewesen. Was etwas stört sind gleich zwei lange Songs auf " Bayou Contry ". Einer hätte genügt.
- "Born on the bayou": John Fogerty besingt Kindheitserinnerungen in den Südstaaten-Sümpfen mit einer durchdringenden Reibeisenstimme, Lead- und Rhytmusgitarre liefern ein tolles flirrendes Riff. Obwohl kein Hit (B-Seite von "Proud Mary") einer der beliebtesten CCR-tunes. Schon damals mußte man den Plattenspieler leiser stellen, so wuchtig kommt einem das entgegen ... Man spürt die Passion der Gruppe zu den Natur-Themen, kein Management hat ihnen das vorgeschrieben ...
- Auch "Bootleg" gehört zu CCRs Top 10-Songs. Tom Fogherty spielt akustische Gitarre, sein Bruder John die schwere elektrische Gitarre, das sparsame Solo im Mittelteil ist superb.
- "Proud Mary". Toms Spiel an der Rhytmusgitarre gehört zu seinen besten Beiträgen. John hat das Lied in einer optimistischen Stunde nach Beendigung der Armeezeit geschrieben.
Der Schaufelraddampfer auf dem breiten grünen Fluß läuft seit 35 Jahren mit Erfolg, selbst auf kleinen Dorffesten in Niederbayern und Norwegen.
- "Penthouse Pauper", ein feiner bluesiger CCR-Track, dem nicht zuletzt wieder der Rhytmus von Stu und Cosmo seinen Reiz gibt. Reifer Text des damals jungen John Fogherty.
- "Good Golly" ist das Cover von Little Richard. Wer's mag.
- Auch die langen Tracks "Keep on Chooglin" (der bessere; ausgelebter Swamp Rock pur, beliebter Jam mit tollem Riff und Harmonika-Einlagen) und "Graveyard Train" (na ja, ein langer Blues mit interessanter Story) sind Geschmackssache, keineswegs schlecht.
- Mit diesem Album kam die Gruppe 1968 zu Weltruhm und schuf sich für die Anfangsjahre ihr Image: Aufrichtigkeit, männliche Ehre, Lebensfreude trotz Besinnlichkeit, Psychologie und Teenager-Neurosen sind unbekannt und Gespräche darüber absolut tabu, harte Arbeit in Lousianas Wäldern, Bauernhöfen und Feldern, weitab der Städte.
Ihre Heimatstadt SF - zu der John ein distanziertes Verhältnis hatte - merkte, daß diese Musik nichts mit dem neuen San Francisco-Sound der Jefferson Airplain, Quicksilver und Grateful Dead gemein hatte.
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