Raubbau an der Natur

[debonoo]

AW: Raubbau an der Natur

ja...

am Ende des Films...

[hifi_angel]

AW: Raubbau an der Natur

......

So kann es nicht weitergehen. Doch die Menschen werden nur hysterisch.

Kein vernünftiger Plan. Nirgends. Also erst mal weiter wie bisher. Fleisch, Abgrenzung, Aufrüstung, Feindbestimmung, Standortbestimmung,

........

Hat der Spiegel aus diesem Thread abgeschrieben? :D

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/ressourcen-das-sinkende-schiff-kolumne-a-1219221.html

[David]

AW: Raubbau an der Natur

Axel, auch wenn du noch so ein "Fleischtiger" bist, solltest du einmal darüber nachdenken, ob du das was du da tust, wirklich moralisch verantworten kannst. Du bist geprägt von deinem Elternhaus, aber nicht alles das uns unsere Eltern vorgezeigt und beigebracht haben, ist in Ordnung. Damals war damals und heute ist heute. Der Mensch sollte dazulernen können.

Sieh' dir einmal ein paar Fotos oder besser Videos an, welcher Irrsinn hinter der Massen-Fleischproduktion steht. Die Tiere leiden praktisch von der Geburt an bis zu ihrem "erlösenden" Tod höllenqualen. Nichts war dazwischen für sie schön oder natürlich, sie haben nur gelitten.

Wenn dich das alles kalt lässt, dann kannst du ja weiter machen wie bisher. Es geht nur darum, dass du einmal den Werdegang gesehen hast, von dem was du so gerne isst und worauf du sogar noch stolz bist.

[debonoo]

AW: Raubbau an der Natur

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[David]

AW: Raubbau an der Natur

Im Bericht soll ja nur aufgezeigt werden, dass es kaum Bestrebungen gibt, am aktuellen System was zu ändern.

Viele erkennen zwar "das irre Treiben" auf allen Gebieten, aber sie wissen (ich nehme mich da gar nicht aus), dass man da als Einzelperson überhaupt nichts ausrichten kann.

Nur (und jetzt muss ich sie auch erwähnen) die jeweilige Landespolitik könnte daran was ändern, in Form neuer Gesetze. Das funktioniert aber auch nicht, weil viel zu viele Faktoren dagegen sprechen, allen voran die Lebensgrundlage und die Existenz unzähliger Firmen und den (ebenso unzähligen) Jobs die davon abhängen.

So traurig es auch ist, ändern wird sich nicht viel.
Nur die Natur selbst kann sich wehren, in Form von Naturkatastrophen. Erst wenn die so schlimm sind, dass der Mensch Maßnahmen treffen muss, wird vielleicht was besser. Aber der Mensch wird immer nur das machen, was absolut notwendig ist und nicht mehr.

[debonoo]

AW: Raubbau an der Natur

https://www.google.com/search?q=sibylle+berg&client=firefox-b&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjWmYTkzrTcAhXS-KQKHVK4DOkQ_AUICigB&biw=1920&bih=938

[debonoo]

AW: Raubbau an der Natur

https://www.youtube.com/watch?v=Wc8tidOjhUY

[hifi_angel]

AW: Raubbau an der Natur

...........

Du hättest deinen Kommentar,
"diese Kolumne = genauso sinnlos wie deine Kommentare hier...."
nicht löschen müssen.
Ich habe volles Verständnis dafür, wenn Menschen nicht gleich auf Anhieb den Sinn verstehen (können).
Ggf. hilft dir ja das Resümee von David in seinem letzten Beitrag und kann dir das vermitteln was uns (der Spiegel und ich :D) dir nicht vermitteln konnte.

[schauki]

AW: Raubbau an der Natur

...
Wir tun es aber, Du fährst Porsche, ich esse zuviel Fleisch, neben anderem Unsinn und genau das ist mit "die Sau rauslassen" gemeint.

Aufgeben davon wollen und werden wir nichts....und genau das ist das wirkliche Problem.:P

Ja so sieht es aus.
Aufgegeben wird nur das wo der Verzicht ohnehin leicht fällt.

Axel, auch wenn du noch so ein "Fleischtiger" bist, solltest du einmal darüber nachdenken, ob du das was du da tust, wirklich moralisch verantworten kannst.

Hier wäre es doch eher die Frage wer das dann bestimmt.
Du findest deinen Lebensstil moralisch ja auch okay, und das obwohl du ja pro Umwelt bist.

Im Bericht soll ja nur aufgezeigt werden, dass es kaum Bestrebungen gibt, am aktuellen System was zu ändern.

Klar, denn es wären sehr unpopuläre Dinge.
Also wenn der Spritpreis 10 mal so hoch wäre, die Steuer auf Luxusautos, Fleischpreis viel höher unsw.

Wer das durchsetzen will, der wird nicht gewählt.

Viele erkennen zwar "das irre Treiben" auf allen Gebieten, aber sie wissen (ich nehme mich da gar nicht aus), dass man da als Einzelperson überhaupt nichts ausrichten kann.

Das wiederum sehe ich als Ausrede an um sein eigenes "irres Treiben" nicht aufgeben zu müssen.
Natürlich kann man als Einzelperson etwas ausrichten. Ganz direkte wirkend und zu 100% in Eigenverantwortung. Und überhaupt erst dann ist jemand als "Moralprediger" für mich glaubwürdig.

Nur (und jetzt muss ich sie auch erwähnen) die jeweilige Landespolitik könnte daran was ändern, in Form neuer Gesetze. Das funktioniert aber auch nicht, weil viel zu viele Faktoren dagegen sprechen, allen voran die Lebensgrundlage und die Existenz unzähliger Firmen und den (ebenso unzähligen) Jobs die davon abhängen.

Es ist schon im viel kleineren Rahmen möglich, zwar von wirtschaftlichen Interessen geprägt, aber Supermärkte z.B. haben ein angepasstes Programm.
D.h. der Billa im 16ten hat andere Waren(verteilung) als der im 9ten.

So traurig es auch ist, ändern wird sich nicht viel.
Nur die Natur selbst kann sich wehren, in Form von Naturkatastrophen. Erst wenn die so schlimm sind, dass der Mensch Maßnahmen treffen muss, wird vielleicht was besser. Aber der Mensch wird immer nur das machen, was absolut notwendig ist und nicht mehr.

Der Mensch wird immer das machen was für ihn in der jew. Situation das passende ist.
Wenn ich jetzt mehr Gutso auf Fleisch habe als meine moralische Bedenken wiegen, dann wird Fleisch gegessen.
Wenn ich jetzt mehr Fahrspaß haben will, dann wird es der Porsche/Motorrad/.... und eben nicht zugunsten der Umwelt darauf verzichtet.

Und da ist es im Grunde auch egal wo die Schwelle liegt, denn der Mechanismus ist der selbe.
Erst wer dann bewusst auf diesen "Spaß" zugunsten anderen verzichtet macht besser.

Für mich fällt es nicht in die Kategorie Verzicht, wenn jemand nicht raucht, der ohnehin den Rauch nicht leiden kann. Oder keine Innereien isst, der ohnehin Ekel davor hat unsw...


mfg

[Axel]

AW: Raubbau an der Natur

Der Mensch wird immer das machen was für ihn in der jew. Situation das passende ist.
Wenn ich jetzt mehr Gutso auf Fleisch habe als meine moralische Bedenken wiegen, dann wird Fleisch gegessen.
Wenn ich jetzt mehr Fahrspaß haben will, dann wird es der Porsche/Motorrad/.... und eben nicht zugunsten der Umwelt darauf verzichtet.

Und da ist es im Grunde auch egal wo die Schwelle liegt, denn der Mechanismus ist der selbe.
Erst wer dann bewusst auf diesen "Spaß" zugunsten anderen verzichtet macht besser.

Für mich fällt es nicht in die Kategorie Verzicht, wenn jemand nicht raucht, der ohnehin den Rauch nicht leiden kann. Oder keine Innereien isst, der ohnehin Ekel davor hat unsw...

@schauki

Du hast genau das beschrieben, was ich versucht habe mit anderen Worten zu sagen. Es wird aber immer nur um den heißen Brei geredet, wenn es ernst wird und wir müssen/sollen auf etwas verzichten das wir nicht wirklich wollen, dann ist unser Vorsatz sofort im Hintergrund. Der Mensch ist schwach und seine liebgewonnen Dinge wie Haus und Hof will niemand aufgeben. "Wir haben ja alle so hart gearbeitet und es uns folglich verdient" - die größte und beste Ausrede und Selbstbetrug den es gibt - man belügt sich selbst und hat in der Folge kein schlechtes Gewissen. "Ich habe viel härter gearbeitet als andere, folglich steht mir das sogar zu". Es ist immer und bei jedem das gleiche.

Und nochmal, ich möchte niemand anklagen, denn wir sind alle so, der Eine etwas mehr, der Andere etwas weniger. Derjenige der absolut sauber ist, der werfe den 1. Stein.

[Erich]

AW: Raubbau an der Natur

Hallo,


David, ich finde das Thema Fleischkonsum wurde hier schon ausführlich diskutiert. Zu Recht. Möchte mal über eine Entwicklung diskutieren, die mich mindestens genau so fassungslos macht wie der "Tierwahnsinn". SUV, diese unglaublich unnötigen Spritfresser. Haben es die Autohersteller in den letzten 10 - 20 Jahren doch tatsächlich geschafft den Spritverbrauch bei "normalen" Motoren fast zu halbieren. Doch diese SUV´s gleichen diese Spriteinsparung bei den "normalen" Autos praktisch wieder auf. (So ein SUV braucht im Schnitt etwa 5 Liter mehr als ein PKW).
Die Zulassungsdaten zeigen, dass etwa 10 Millionen SUV´s in Deutschland zugelassen sind. Macht einen Mehrverbrauch, wenn man nur 10000 KM Laufleistung unterstellt, von sage und schreibe 5 Milliarden Liter pro Jahr. Für mich gehören diese Spritmonster viel höher besteuert, wie überhaupt Autos die mehr als 10 Liter fressen (Benzin). Denn das ist heute einfach nicht mehr notwendig, ja sogar irgendwie anachronistisch.


Grüße Erich

[schauki]

AW: Raubbau an der Natur

...
Die Zulassungsdaten zeigen, dass etwa 10 Millionen SUV´s in Deutschland zugelassen sind. Macht einen Mehrverbrauch, wenn man nur 10000 KM Laufleistung unterstellt, von sage und schreibe 5 Milliarden Liter pro Jahr. Für mich gehören diese Spritmonster viel höher besteuert, wie überhaupt Autos die mehr als 10 Liter fressen (Benzin). Denn das ist heute einfach nicht mehr notwendig, ja sogar irgendwie anachronistisch.

Ich fände es am fairsten hier den Sprit selbst als Regulatorium zu nutzen.
Wessen Auto viel braucht und der viel fährt der zahlt am meisten.

mfg

[Erich]

AW: Raubbau an der Natur

Hallo Schauki,


ja schon, der Spritpreis wäre eine Möglichkeit. Nur trifft das dann auch den "Normalverdiener", der sich so eine Karre meist eh nicht leisten kann. Und ein höherer Spritpreis wird dann von jener Klientel, die solche Spritmonster fahren, mit einem Achselzucken abgetan. Es sollten also die meist im Luxusbereich anzutreffenden Autos mit empfindlicher "Umweltsteuer" belegt werden.



Grüße Erich

[schauki]

AW: Raubbau an der Natur

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ja schon, der Spritpreis wäre eine Möglichkeit. Nur trifft das dann auch den "Normalverdiener", der sich so eine Karre meist eh nicht leisten kann. Und ein höherer Spritpreis wird dann von jener Klientel, die solche Spritmonster fahren, mit einem Achselzucken abgetan. Es sollten also die meist im Luxusbereich anzutreffenden Autos mit empfindlicher "Umweltsteuer" belegt werden.
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Der Normalverdiener fährt aber auch eine Karre die kein Spritmoster ist und somit wenig(er) zahlt.
Entlastet wiederum durch Sozialzuschuss, Pendlerpauschale,...

Unfair sehe ich die Besteuerung nach Leistung (aktuell in Ö) an, oder nach Hubraum bei Motorrädern.
Denn ein Fahrzeug mit weniger Leistung/Hubraum das 20.000km pro Jahr fährt verbraucht weit mehr als eines mit hoher Leistung/Hubraum das 2.000km pro Jahr fährt. (Also bei 10fachem Verbrauchr dann wieder gleich)

Hier wäre also etwas km abhängiges "fairer" und euch einfacher.

mfg

[Markus Berzborn]

AW: Raubbau an der Natur

Es sollten also die meist im Luxusbereich anzutreffenden Autos mit empfindlicher "Umweltsteuer" belegt werden.

Wieso denn?
Die Auswirkung auf die Umwelt ist realistisch gesehen gleich Null.
Das ist doch wieder mal nur eine Neiddiskussion, anderen Autos verbieten zu wollen, die man sich selbst nicht leisten kann.
Ich bin selber kein Fan von SUVs, weil ich die Fahrzeugkategorie sinnlos und nicht sehr stilvoll finde.
Aber als Freund der freien Gesellschaft lasse ich jeden kaufen, was er will.


Gruß
Markus