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SOUND of MUSIC

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    SOUND of MUSIC

    Liebe MitgliederInnen !

    Heute telefonierte ich mit meiner Schwester und sie sagte mir, dass sie durch den Film "Sound of Music" zum ersten Mal vom Land Österreich erfahren hatte – natürlich vor langer Zeit.

    Ich kann nicht mehr daran erinnern aber es muss mir auch so ergangen sein.
    Ich glaube, ich war ein Drittklassler in Volksschule, als ich den Film zum ersten Mal sah.

    Ein schönes Land und schöne Music dachte ich.
    Ich war sehr fasiziniert von der Film-Musik und von diesem fernen, wunderschönen Land.
    Erinnert Ihr Euch an dem Film?





    Maria Augusta von Trapp

    Original von WIKI über M.A. von Trapp
    Sie wurde als Maria Augusta Kutschera in einfachen Verhältnissen in Wien geboren. Ihre Mutter starb wenige Tage nach der Geburt, ihren Vater verlor sie drei Jahre später. Danach wuchs sie bei ihrer Großmutter und bei einem Vormund auf.

    Sie wurde zur Lehrerin ausgebildet und trat nach einem Bekehrungserlebnis der römisch-katholischen Neulandbewegung bei. Sie arbeitete als Erzieherin an der Klosterschule der Abtei Nonnberg in Salzburg und wollte als Postulantin später in den Orden eintreten. Die Abtissin schickte sie 1925 als Hauslehrerin zur rekonvaleszenten Tochter Maria des berühmten österreichischen Kapitäns, Baron Georg Ludwig von Trapp. Am 26. November 1927 wurde sie die zweite Ehefrau des Witwers Trapp, dem sie 1929 und 1931 die Töchter Rosemarie und Eleonore gebar.

    Die Kinder aus seiner 1. Ehe sprachen sie mit "Mutter" an, um sie von ihrer leiblichen Mamá (Betonung auf der zweiten Silbe) zu unterscheiden.

    In Interviews - z.B. mit Johanna Mitte der 90er Jahre - hieß es "die Stiefmutter" bzw. "Die Gustl" (abgeleitet von Augusta), um Verwechslungen mit der Stieftochter Maria zu vermeiden.

    Da die Familie 1935 ihr gesamtes Vermögen verlor, gründete sie mit den Kindern ihres Mannes (fünf Töchter, zwei Söhne) einen Familienchor. Die musikalische Leitung übernahm Franz Wasner, der musikbegeisterte Hauskaplan der Familie Trapp. Bereits 1937 gewann der Chor den ersten Preis des Volkssängerwettbewerbs der Salzburger Festspiele.

    Als kaisertreuer Offizier war Trapp nach dem Anschluss Österreichs 1938 an das Dritte Reich nicht mehr tragbar. Noch im selben Jahr emigrierte die Familie in die USA. Dort kam 1939 der Sohn Johannes zur Welt. Sie ließ sich in Stowe, Vermont, nieder, wo sie ein Haus mit dem Namen Cor Unum baute.

    Die Familie unternahm auch in den USA Konzertreisen und trat meistenteils unter dem Namen Trapp Family Singers auf. Sie organisierte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine Hilfsaktion unter dem Namen Trapp-Family Austrian Relief Inc. und sammelte Kleidungsstücke und Nahrungsmittel für Österreich. Nach dem Tod des Barons von Trapp im Jahr 1947 verließ Johanna den Familienchor, später schied Werner aus. Martina verstarb früh, Eleonore gründete eine eigene Familie und Rosemarie stand auf Grund des Lampenfiebers nicht mehr für Konzerttourneen zur Verfügung.

    Der Chor unternahm mehrere Tourneen u. a. durch Südamerika und Australien. 1950 trat Maria Augusta von Trapp mit ihrem Chor bei den Festspielen in Salzburg auf. 1956 wurde der Chor, der ungefähr 2000 Konzerte in der ganzen Welt gegeben hatte, aufgelöst. Die überlebenden "Kinder" leben noch heute in Amerika auf der Ranch.

    Maria Augusta von Trapp schrieb 1952 ihre Lebenserinnerungen unter dem Titel Vom Kloster zum Welterfolg nieder. Das Buch wurde 1956 unter dem Titel Die Trapp-Familie und 1958 Die Trapp-Familie in Amerika mit sehr großem Erfolg verfilmt. 1959 wurde die Geschichte - etwas geschönt - im Musical The Sound of Music auf die Bühne gebracht und konnte jahrelang im gesamten anglo-amerikanischen Sprachraum sehr große Erfolge verzeichnen. Die Verfilmung dieses Musicals im Jahr 1965 unter der Regie von Robert Wise mit den Hauptdarstellern Julie Andrews und Christopher Plummer wurde ebenfalls zu einem Triumph der 20th Century Fox Studios. 1991 entstand eine Verfilmung als Anime-Serie.

    Im Alter von 82 Jahren starb Baronin Maria Augusta von Trapp am 28. März 1987 in Morrisville.

    Die Familie, von Trapp 1947

    :S
    LG Ahura

    #2
    An die Trapp-Familie kann ich mich erinnern. Die Musik war aber nichts für mich.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


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    Kommentar


      #3
      Hallo!

      Den Film hat wohl kaum ein Österreicher überhaupt gesehen, er ist hier weitestgehend unbekannt. Zumindest hörte ich von dem Film erst von US-Amerikanern, die damals in Österreich lebten, als ich etwa 25 Jahre alt war. Die haben allerdings gemeint, dass der Film und die Realität ziemlich auseinanderklaffen, bzw. haben auch bei einem diesbezüglichen Video mitgespielt.

      lg, Wolfgang

      Kommentar


        #4
        hallo

        bei Salzburg haben sie extra die Hüte vom Film nachgebaut, damit die Touristen sie besuchen können. Die Nachfrage war anscheinend enorm ;)
        Zumindest gab es diese Sound-Of Music-Tour vor ein paar jahren noch.

        Als ich bei der Hochzeit einer Österr. Freundin in Denver war (sie hat einen Amerikaner geheiratet), wurd edie Musik mal abgestellt und einer meinte, sie würden extra für die Braut die Österreichische Hymne Spielen.
        Ich dachte: "Da schau her. Normalerweise wissen die Amerikaner nciht mal, wo Österreich ist. Und jetzt sogar die Bundeshymne! :B".
        Und was wurde aufgelegt: "Edelweis, Edelweiss" aus "The Sound of Music"!!! :G

        Ich will nciht wissen, welches Image dieser Film für die Österreicher in der Welt verbreitet. :X

        LG

        Babak
        Grüße
        :S

        Babak

        ------------------------------
        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


        Marcus Aurelius

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          #5
          Diesen Chor der Trapp Familie kenne ich nicht, wahrscheinlich auch nicht mein Geschmack. Unter alten Aufnahmen unbekannter Musiker können aber auch wahre musikalische Perlen versteckt sein.
          Von Trikont sind einige schräge und teilweise sogar wunderbare uralte Aufnahmen zu haben, da fliegt Dir Dein Gebiss weg.
          Copyright:http://www.trikont.de
          und auch aus Bayern kommt so einiges, was sich heute merkwürdig anhören mag, aber dennoch mit einem Groove...sackra - da haut jeder Landler und Innviertler und viele Polka so auf den Sack, daß die sogenannte Obrigkeit, zumindest in Bayern, das öffentliche Auftreten und auch das Aufspielen in Lokalen untersagt hat, denn das Publikum ist regelmässig so aus der Haut gefahren, das angeblich Gefahr für Leib und Leben bestanden haben soll...und die öffentliche Ordnung nicht mehr garantiert werden konnte...
          Zitat aus dem Inleger zu 'Bayern'
          Copyright:TTrikont
          Seite 6:
          Diese Massen sind laut, respektlos und es sind viele, die da in die Wirtshäuser und Bierhallen drängen. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich deshalb eine neue Instrumentierung bei den Musikkapellen durchgesetzt. Trompete, Klarinette und insgesamt 'ohrenbetäubende Blechinstrumente', die auf 'schaudereregende Weise gehandhabt werden', werden häufig genug von 'angesäuselten Unholden' gespielt, die ihren Instrumenten - nach Meinung klagender Traditionsbewahrer von damals - bestenfalls 'ein zwar taktgemässes, aber jammervoll disharmonisches Gekreisch entlocken'.

          So viel anders wirds in Östereich doch auch nicht zugegangen sein?

          Gstanzln - Wien Zoten & Pikanterien Seite 4 :
          und a Türk und a Jud
          und a z'broachne Fut
          und a ausgriss'na Schwanz
          Is a trauriga Tanz


          Diese zotigen Pikanterien aus Wien jedenfalls, sind so eindeutig zweideutig, mit raffiniertestem Wechselgesang und anzüglichster und ausgelassener Stimmung. Leider doch auch von schellacks die einfach ihre zeit hinter sich haben. 1912 ist wirklich eine kratzige und dünne Angelegenheit. 1926 gehts dann schon. Irrwitzige Musik, da geht wirklich teilweise der Gaul durch.
          Aus der Schweiz gibts auch eine bemerkenswerte Dokumentation des Musizierens, genannt Urmusig.




          Copyright der raren Schellacks:http://www.trikont.de/
          Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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            #6
            Original von visir
            Den Film hat wohl kaum ein Österreicher überhaupt gesehen,
            er ist hier weitestgehend unbekannt.

            Zumindest hörte ich von dem Film erst von US-Amerikanern, die damals in Österreich lebten, als ich etwa 25 Jahre alt war. Die haben allerdings gemeint, dass der Film und die Realität ziemlich auseinanderklaffen, bzw. haben auch bei einem diesbezüglichen Video mitgespielt.
            Dazu die Stellungnahme von [Salzburg Info]
            "Gäste aus aller Welt nützen bei ihrem Besuch in Salzburg die Gelegenheit, die Spielstätten des Films "The Sound of Music" zu besuchen.
            Besonders in Übersee hat der Film längst Kultstatus und viele Fans träumen ihr Leben lang davon, einmal selbst auf den Spuren Marias zu wandeln…

            Sie werden dabei bisweilen auf Unverständnis der Einheimischen stoßen, was ganz einfach daran liegt, dass die Salzburger den Film großteils gar nicht kennen.
            Wer die Popularität außerhalb Österreichs einmal testen möchte, braucht nur an einem beliebigen Ort ein paar Takte 'Edelweiß' anstimmen, er wird in kürzester Zeit Gesellschaft haben und unweigerlich im Chor singen…"


            Ein Freund von mir, ein Österreicher, meint, dass Zwei Gründe dafür gab, warum der Film in Österreich so unbekannt blieb.

            1) Ein Heimat-Film-Plagiate aus USA?
            In den 60er Jahren gab es viele sog. Heimatfilme in AT und DE.
            Wer will schon da einen Heimat-Film-Plagiate aus den USA sehen? :O

            2) Ein US-Propaganda-Film?
            In dem Film flüchtet die Familie von Trapp vor den Nationalsozialisten.
            In den 60er Jahren, wo die Vergangenheitsbewältigung noch nicht abgeschlossen war, konnte man den Film leicht als einen US-Amerikanischen Propaganda-Film interpretieren.

            Aus diesen 2 Gründen sahen die Film-Vertrieb und die Kino-Betreiber keine gute Chance für den Film in Österreich. Daher lief der Film erst gar nicht in Kino.
            So seine Interpretation.

            :S
            LG Ahura

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              #7
              Original von Ahura Mithras
              So seine Interpretation.
              da wird sicher was dran sein.

              lg, Wolfgang

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