Na, konstatieren kann man schon, das der Drang zur Hinterfragung von "Blindtests"auch "hier" nicht besonders ausgeprägt scheint.
Das ist in einem Forum, das sich die Hinterfragung explizit auf die Fahne geschrieben hat, doch ein bissschen erstaunlich.
Ansonsten, wie schon häufiger geschrieben, ist die Problemstelle des "offenen Tests" ebenso der Nachweis der Validität, deshalb kann man auch aus Resultaten "offener" Tests allein keine weitergehenden Schlussfolgerungen ableiten.
Wenn man andere allerdings nicht überzeugen will, dann gibt es zunächst auch keinen Grund andere Testverfahren anzuwenden.
Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)
Na, konstatieren kann man schon, das der Drang zur Hinterfragung von "Blindtests"auch "hier" nicht besonders ausgeprägt scheint.
Das ist in einem Forum, das sich die Hinterfragung explizit auf die Fahne geschrieben hat, doch ein bissschen erstaunlich.
Falls du mich damit meinst, für mich ist eine Diskussion darüber insofern kein Thema mehr, weil ich der Meinung bin, dass es an meines Tests nichts mehr zu verbessern gibt, zumindest nichts, das zu neuen Erkenntnissen führt.
Kann schon sein dass man durch Training (nur das lasse ich gelten) in Grenzbereichen (aber nur da!) noch minimal mehr Treffer bekommt, aber welche Rolle spielt das in der Praxis? Aus meiner Sicht Null.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Die Wahrheit ist, dass man die Qualität des Kaffees aus einer Kaffeemaschine beurteilen kann, auch ohne etwas von Kaffeemaschinentechnik zu verstehen. Kein Kaffeemaschinentechniker kann vorhersagen rein aus technischen Erwägungen, wie ein guter Kaffee schmeckt. Da muss er sich schon nach den Kaffeetrinkern richten. Und der Kaffeeliebhaber muss dem Kaffeemaschinentechniker auch nicht beweisen, warum ihm ein Kaffee, der handgemacht ist und nicht aus dem Automaten kommt, besser schmeckt. Die Unterstellung des Kaffeemaschinentechnikers, er hebe damit die Grundlagen der Kaffeemaschinentechnik auf und beanspruche "übernatürliche" Wahrnehmungsfähigkeiten, ist unsinnig.
Alles richtig.
Aber darum geht es hier ja nicht.
Hier geht es darum, dass der Kaffetrinker dem Kaffeemaschinentechniker erklären will, dass der Kaffee ihm deshalb so schmeckt wie er ihm schmeckt, weil in der Maschine Heizelement A steckt und nicht B.
Der Kaffeemaschinentechniker erklärt nun dem Trinker, dass das sehr unwahrscheinlich ist, dass es daran liegt und man nähere Tests bräuchte um das sicher zu beurteilen.
Ich wuerd mal so sagen, Kaffee Maschinen sind bewusst 'gesoundet'......
Und ich fang jetzt gar nicht an ueber die Bohnen zu reden noch ueber des Roestverfahren...noch ueber die Vorlieben in verschiedenen Laendern....
Wer jemals so an Kaffee getrunken (siehe link unten) weiss wovon ich red.....wer ned, des waers mal wert zum probieren...und die Zeremonie ist Bestandteil, ned nur die Tasse Kaffee, des quasi Endprodukt...
Ja weisst Du, da fehlt halt dass die frisch geroesten Bohnen mal kurz unter Deiner Nase passieren, vor dem pulverisieren, da fehlt dann auch des Holzkohlenbecken mit dem Weihrauch...und so vieles mehr...
Des gibt a wenig an Einblick, an einfachen..fuer des "7g kaffemehl, 85° wasser, 9bar druck, 15kg tampern...."
Kaffe ist wohl nix des ma mit Verstaerkern vergleichen kann....
Jedoch kann der Kaffee bei einem Verstärkervergleich eine wichtige Rolle spielen, insbesondere bei BT sollte man das berücksichtigen.
Koffein hat ein breites Wirkungsspektrum: In geringen Dosen wirkt es sich vor allem stimulierend auf die Psyche aus - die Konzentration wird verbessert und Müdigkeitserscheinungen werden beseitigt. Darüber hinaus wird auch die Speicherfähigkeit des Gehirns erhöht. Somit kann sich Koffein in Prüfungsphasen kurzfristig durchaus positiv auf die Lernleistung auswirken.
„In Wien hat fast jedes Kaffeehaus eine aus verschiedenen Sorten bestehende Kaffeebohnenmischung, die jeder Kaffeesieder natürlich als ‚Geschäftsgeheimnis‘ hütet. Sonst wird der Kaffee in ganz Wien gekocht und nicht gebrüht. Die bestimmte Menge ganz fein geriebenen Kaffees wird in das kochende Wasser (auf 1 Liter 8—10 Deka) geschüttet, mit einem Löffel umgerührt, und nachdem sie einigemale aufgewallt ist, in die Aufzugmaschine geschüttet, worauf diese sehr langsam aufgezogen wird. Vielfach wird dem Kaffee mit Wasser gesprudeltes Eigelb beigefügt, um den Kaffee zu klären. Der aufgezogene reine Kaffee wird dann in gutschließenden Porzellankannen im Wasserbade heiß gehalten.“
Wobeis an Italienischer doppelter Espresso auch taet....
Vermutlich machst du das bei HiFi wohl auch so. Du schaltest einfach den Verstärker ein und hörst nur zu ohne dir weitere Gedanken zu machen, ob das was du hörst auch wirklich hörst. :D
Vermutlich machst du das bei HiFi wohl auch so. Du schaltest einfach den Verstärker ein und hörst nur zu ohne dir weitere Gedanken zu machen, ob das was du hörst auch wirklich hörst. :D
Was der Verstärker macht interessiert mich nicht so lange er das tut was er soll, was ich höre ist natürlich nicht egal.
Aus meiner Sicht versaeumst Du da was....aber ischt ja Wurscht...
Ich habe schon so einiges an Kaffees ausprobiert, ja es gibt Unterschiede. Ist aber vieles Geschmacksache. M.E. wird da allgemein viel zu viel Bohei drum gemacht. Was ich nicht mag ist Kaffee, der zu stark und zu heiß geröstet worden ist, der schmeckt dann 'verbrannt', das kann man auch optisch an fast schwarzen Bohnen erkennen. Leider ist das bei gängigem Industriekaffee oft der Fall. Das fällt besonders bei normalem Filterbrühverfahren unangenehm auf. Eine Maschine, die mit Druck arbeitet holt aber selbst aus so einem mäßigen Produkt noch was trinkbares raus. Guter Kaffee schmeckt natürlich besser.
Wir kaufen unseren Kaffee immer in Belgien (MiPri). Die haben eine ganz andere Auswahl, sind sehr günstig und bieten eine gute Qualität.
eine ordentliche bohne und eine ordentlich eingestellte mühle ist pflicht, selbstverständlich. aber hat man das mal durch versuch und irrtum, genügen obgenannte messwerte, so man eine faema brühgruppe hat. im grund genommen ist das also auch technik und sonst nix. bei der zen tee zeremonie gehts auch nicht um den teegenuss, sondern um die veranstaltung. mir gehts um den kaffeegenuss, um den musikgenuss und was auch immer. so ist zb das autofahren für mich das fehlerfreie bewegen von a nach b unter der voraussetzung des schöner wohnens.
Zuletzt geändert von longueval; 29.09.2018, 15:00.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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