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    #61
    :F
    Freut mich
    1) dass der Händerl/Importeur das Gerät ausleiht (machen ja nicht alle Händler)
    2) dass du das drangeblieben bist
    3) dass die Verbesserung ja auch praktisch so funktioniert wie es versprochen wurde, also nix Mogelpackung

    Meine Versuche mit den 2 Omegas (Pseudo DBA) waren zwar messtechnisch zumindest im FG deutlich und im Wasserfall immerhin sichtbar, aber gehört habe ich eigentlich keinen Unterschied.
    Vielleicht aber auch das falsche Material zum Testen verwendet.

    Hast du vielleicht ein Bild wie das bei dir nun aussieht?

    Und bitte weiter berichten!

    mfg

    Kommentar


      #62
      Zitat von schauki Beitrag anzeigen
      :F
      Meine Versuche mit den 2 Omegas (Pseudo DBA) waren zwar messtechnisch zumindest im FG deutlich und im Wasserfall immerhin sichtbar, aber gehört habe ich eigentlich keinen Unterschied.
      Vielleicht aber auch das falsche Material zum Testen verwendet.

      Hast du vielleicht ein Bild wie das bei dir nun aussieht?

      Und bitte weiter berichten!

      mfg

      Ein Bild? Wovon?
      Vom gehörten Unterschied?


      Das E-Tap ist halt ne schwarze Box mit einem 10", wie die Bühnenmonitore, nicht mal kniehoch und steht in einer Ecke am Boden. Verstärker und Regelelektronik ist eingebaut, hinten gibt es ein paar Regler und Schalter und ein Stromkabel.

      Meintest Du das?

      Grüsse

      awehring

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        #63
        Ja...

        Aber ich schau doch sogern Bilder an :A

        Wie siehts denn mit der subjektiven Verbesserung bei Musik aus?
        Von einer Skala von 1 bis 20. Wobei 1 schlechter ist, 10 keine Änderung und 20 "perfekt" ist.

        mfg

        Kommentar


          #64
          Nun gut, ... vielleicht pack ich einmal die Knipse aus. :S

          Ist immer schwierig, mit so einer Skala. Da es eine klare Verbesserung gibt, sicher über 10.

          Zu bedenken ist dabei jedoch, dass es nur eine Handvoll natürlicher Instrumente gibt, die bei 37 Hz noch Töne erzeugen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Raumresonanz auch in anderen Fällen angeregt wird (Interferenzen?) und dann ein diffuses Gegrummel über der Musik liegt.
          Um das Ausmass eingermassen fair abschätzen zu können, muss ich noch mehr hören, vor allem auch quer durch den Musikantenstadel.

          Klar ist bis jetzt, dass ich mit dem E-Trap gerne lauter höre als bisher - was sicher ein gutes Zeichen ist.

          Ich verspreche mir von der Beruhigung der 70 Hz Resonanz auch etwas, da diese viel öfter in der Musik vorkommt.

          Wenn es so weit ist, melde ich mich.

          Grüsse

          awehring

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            #65
            Möchte nur mitteilen, dass ich hier interessiert mitlese, auch wenn ich nichts dazu schreibe.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

            Kommentar


              #66
              @David,

              Danke, freut mich.

              Grüsse

              awehring

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                #67
                Ein einzelnes solches E-Trap wird aber wahrscheinlich zu klein sein, um wirklich grosse Wirksamkeit zu zeigen, wenn ich bedenke, dass bei mir ein eigener kleiner Raum eingesetzt ist, um Moden zu schlucken, besonders bei hohen Pegeln muss es gut funktionieren, sonst steht der Schall wieder an.

                Lg.

                Kommentar


                  #68
                  Zitat von ellesound Beitrag anzeigen
                  Ein einzelnes solches E-Trap wird aber wahrscheinlich zu klein sein, um wirklich grosse Wirksamkeit zu zeigen, wenn ich bedenke, dass bei mir ein eigener kleiner Raum eingesetzt ist, um Moden zu schlucken, besonders bei hohen Pegeln muss es gut funktionieren, sonst steht der Schall wieder an.

                  Lg.

                  Was meinst Du mit "eigener kleiner Raum, um Moden zu schlucken" ? Einen Helmholtz Resonator?

                  Das E-Trap ist bis 110 dB spezifiziert, das sollte doch für viele Fälle ausreichend sein. (Ich weiss, weiss, hier gibt's ein paar, da fängt der Lautstärkeregler erst bei 115 dB an )

                  Grüsse

                  awehring

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                    #69
                    Ein erster Hörbericht.

                    Inzwischen habe ich mich in meiner CD Sammlung ein wenig umgehört und kann folgendes über den Nutzen vom E-Trap berichten.
                    Es ist nach wie vor nur auf die erste Raumresonanz von 37 Hz abestimmt, wie oben beschrieben / gemessen.

                    Also der Höreindruck:

                    Erstes Beispiel: Patricia Barber, She's a Lady.
                    Gesang, begleitet von gezupftem Bass und Fingerschnippen, mit mässigem Tempo.

                    Ohne E-Trap schaukelt sich die Raumresonanz so auf, dass nach die Bass-Impulse beginnen miteinander zu verschmelzen. Die Dynamik und der musikalische Ausdruck leiden erheblich.

                    Mt E-Trap klingt das WESENTLICH besser. Das Ausklingen der Bass-Impulse ist eindeutig zu hören (aus den Lautsprechern, nicht vom Raum her). Es war das das erste mal, dass ich den Titel wirklich genossen habe.

                    Zweites Beispiel: Yim Hok Man, Poems of Chinese Drums.
                    Grosse und kleine Trommeln.

                    Ohne E-Trap vermelzen auch hier Basschläge miteinander. Bei schnellen Folgen dröhnt der ganze Raum, es gibt einen ziemlich unangenehmen Druck auf den Ohren und es klingt irgendwie kaputt. Man macht sich auch Sorgen um die Lautsprecher und die Einrichtung (obwohl mit eher mässiger Lautstärke (90 dB?) gehört).

                    Mit E-Trap hört man auf einmal, dass das Nachklingen der grossen Trommel nach einem Schlag eine etwas höhere Frequenz hat und gleichmässig und harmonisch abklingt. Die Schläge sind, in den schnellen Passagen, auch viel klarer voneinander getrennt.
                    Das Stück habe ich das erste mal ganz durchgehört (es ist 10 min) und genossen. Ohne E-Trap war es mir nach kurzer Zeit immer so lästig, dass ich es abgebrochen habe.

                    Drittes Beispiel: Suzy Wong, Sexy ...
                    Bass n' Drum von einer AutoHifi Demo-CD

                    Ohne E-Trap hat man im Tiefbassbereich vor allem einen unangenehmen Druck auf den Ohren.

                    Mit E-Trap klingt der Tiefbass konturiert und nicht mehr unangenehm.


                    Sonstige Musik:
                    Erstaunlich viele Stücke, auch elektronische, basslastige Musik, spielen nicht bis 37 Hz herunter. Das lässt sich leicht feststellen, wenn man den Finger auf die Membran des E-Trap legt und nichts zu spüren ist.
                    In einigen Fällen hatte ich den Eindruck, dass z. B.: eine Frauenstimme lauter / klarer wird, wenn man das E-Trap einschaltet.
                    Das wäre denkbar, wenn der Raum durch die Bassdämpfung vom E-Trap ruhiger wird und sich die Stimme damit besser hervortun kann.
                    Ich möchte das aber noch genauer Untersuchen, wenn ich das E-Trap zusätzlich auf die 2. Resonanz bei 70 Hz tunen kann. Dazu muss es zurück zum Importeur.
                    Dann folgt ein zweiter Hörbericht.

                    Alles in allem steigt der Effekt von E-Trap mit der Lautstärker deutlich an. Bei mässiger Zimmerlautstärke merkt man es kaum. Da ich in einem Mehrfamilienhaus wohne ist richtig Laut bei mir aber leider nicht möglich.


                    Meine Erklärung des Gehörten:
                    Durch das E-Trap sinkt die Nachklingzeit von 1.1 auf 0.5 Sekunden. Damit wird die Nachklingzeit des Raumes kürzer als die Nachlingzeit der Instrumente (Basszupfen, Trommelschläge) und die Ausklingcharakteristik der Instrumente wird hörbar.
                    Wenn die Bassimpulse schneller als 1 x pro Sekunde erfolgen, schaukelt sich das Nachklingen zu einem Dauerbrummen auf. Das überdeckt benachbarte Frequenzen der Musik und gibt einen unangenehmen Druck auf die Ohren.

                    Dabei fällt mir ein, dass David die Bass-LS seiner Kelleranlage direkt neben den Hörplatz stellte, damit der "Druck auf den Ohren" geringer ist - wenn ich mich recht erinnere. Vielleicht ist die Ursache davon auch eine Raumresonanz.

                    Zu @schaukis Erfahrungen (er konnte eine gewisse Reduktion des Nachklingens messen, hat aber keinen Unterschied gehört):
                    Wenn Du das Experiment noch wiederholen kannst, höre einmal speziell mit Musik mit Bassimpulsen. Eventuell war die Reduktion der Nachklingzeit des Raumes aber auch zu gering.
                    Ich denke, es wird hörbar, wenn die Nachklingzeit des Raumes kürzer wird als die der Instrumente ist.

                    Grüsse

                    awehring

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                      #70
                      Also das Ganze funzt schon hervorragend in der Praxis, solche Dinger stehen z.B. in modernen Live-Clubs. Bagend sind ja auch im PA/Musiker-Bereich zuhause; der unglaublich gute 18-Zöller in einer meiner Boxen (für Bassgitarre) ist z.B. von denen.

                      Dort wo die Trap steht herrschen angenähert die Verhältnisse eines akustisch offenen Fensters, es wird kaum Schall reflektiert. Technisch ich würde das eher gesteuert machen: Reso in F und Q bestimmen, den Bereich mit einem Bandpass-Filter aus dem Signal rausziehen, verzögern, invertieren und das auf den Trap geben -- sprich das Trap selber ist "dumm". Ähnlich wie ein DBA, bzw kann man dann das Ganze dann sogar ähnlich breitbandig machen.

                      Ideal ist vor allem, wenn man gleich eine ganzes Rudel Moden auf fast derselben Frequenz hat. Sind die Moden an sich gleichmäßig verteilt, würde ich eher einen Multi-Sub-Ansatz wählen.

                      Grüße, Klaus

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                        #71
                        awehring,
                        du bist praktisch der optimale Test/Vorführ/Referenz-Kandidat für meine Testsignale (siehe Sig) ... ;)
                        Weil, du wüßtest es perfekt vorzuführen/anzuwenden.

                        Grüße, Klaus

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                          #72
                          Zitat von KSTR Beitrag anzeigen
                          awehring,
                          du bist praktisch der optimale Test/Vorführ/Referenz-Kandidat für meine Testsignale (siehe Sig) ... ;)
                          Weil, du wüßtest es perfekt vorzuführen/anzuwenden.

                          Grüße, Klaus
                          Danke dass Du mich daran erinnnerst, ... jetzt hab ich es gleich nochmal eingelegt.:S

                          Mein erster Abstimmversuch war nämlich, ob ich mit Deinen Testsignalen das E-Trap rein nach Gehör einstellen kann. Das habe ich aber nicht hinbekommen, und dann mit rosa Rauschen und Messeinrichtung, wie oben beschrieben, weitergemacht.

                          Jetzt habe ich nochmals das 36.7 Hz Testsignal von Dir abgespielt: Also DEN Unterschied hört ein Tauber im Blindtest :D.

                          Ohne E-Trap verschwimmen die Bursts nach kurzem zu einem Einheitsbrei, mit E-Trap sind die einzelnen Bursts ziemlich deutlich voneinander abgesetzt. Es wird zwischen den Bursts nicht wrklich ruhig, da die Burstpausen nur 0.3 sek sind (wenn ich das Programm richtig gelesen habe).

                          Grüsse

                          awehring

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                            #73
                            Auf speziellen Wunsch gibt's jetzt auch noch Fotos :D


                            E_Trap von vorne:





                            Die runde Öffnung über dem LS ist das vordere Mikrofon.


                            E-Trap von hinten:






                            Grüsse

                            awehring

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