Vor einer Woche konnte ich für 1-2 Stunde die folgende Linn-Anlage hören:
- Netzwerkplayer Klimax DS
- KLIMAX KONTROL Vorverstärker
- Akurate CD
- Lautsprecher Komri aktiv
- Quelle Plattenspieler LP12
Alles war in einem sehr schönes 40m2 Hörraum mit allen Wände aus Holz. Mindestens im Mittelton und Hochton-Bereich schien es, dass akustische Massnahmen getroffen wurden.
Ich war sehr interessiert vor allem in den Klang aus dem Server.
Zuerst müsste ich meinem Sweetspot suchen, da der vorgeschlagene mir das Gefühl gegeben hat, zu fern vom geschehen zu sein. Ich wechselte stetig meine Hörposition zwischen "klassische Dreieckposition" und die vorgeschlagene, knapp mehr als 2 m hinter.
Mit dem Klang aus dem Server hatte ich keine Probleme. Die Stücke aus klassische Musik kannte ich nicht ausser ein (Interpretation). Gut war die Dynamik und die Stabilität der Bühne. Ich konnte auch keine merkbare Verfärbung hören auch wenn der Klang kam mir wie ein bisschen hell vor.
Bei wenigen Instrumenten der Klang war sehr klar und die Ortung sehr gut. Bei den Tutti in der Orchestermusik fand ich, verlor der Klang in Klarheit und Überlegenheit. Es fehlte in meiner Meinung speziell eine gewisse Transparenz. Die Bässe waren vorhanden aber nicht so präzis. Da fehlten im Raum die akustische Massnahmen eindeutig. Wie viel Schuld an der Konstruktion der LSP zu geben ist, kann ich nicht beurteilen.
Danach habe ich meine mitgebrachten CDs gehört. Der Unterschied zwischen CDs und Server waren nicht auffällig gross. Das Problem war, dass ich nicht das gleiche Stück auf Server und von CD gehört habe, um eine bessere Beurteilung zu geben. Ich hatte den Eindruck, dass aus dem Server leicht mehr Punch kam, aus der CD aber eine breitere Bühne. Sonst blieben die Klang-Eindrücke unverändert von vorher. Auffällig war, dass hell abgestimmten Instrumente wie Cembalo deutlich erkennbarer waren als die anderen.
Der Linn-Spezialist (Mitarbeiter eingeflogen aus Glasgow) hatte jede Menge Erklärungen, dass was aus dem Server kam, eindeutig mehr Richtung Original wäre. Also gab es auch keine Diskussion. :M
Nachdem ich mich für eine Weile mit Fernseher, Kino und ähnliches befasst habe, kam das Thema Plattenspieler auf dem Tisch. Der Verkäufer wollte auf jedem Fall mir eine Vorführung vom LP12 (fast das Topmodel bemerkte der Spezialist). Ich suchte den LP Trippelkonzert von Beethoven von der DGG und mit Karajen, Rostropovich, Ferras usw. aus, weil ich die Platte kannte.
Der Klang der Solisten (vor allem Geige und Cello) war für mich ein ah-ha-Erlebnis gegenüber was aus die Digital-Quellen rauskam: weichere und mehr klare Konturen, leicht mehr Transparenz und Feinheiten. Wirklich mehr lebendig und präsenter. Aber! aber! zu dem Klag des Orchesters kann ich nur den Kopf schütteln. Keine Dynamik, alles wie aus einem Schachtel, dazu verfärbt. Ich hatte den Eindruck, dass die Solisten noch lauter als das Orchester spielten. Absolut Horror, zum davon laufen. :L Und das tat ich fünf bis zehn Minuten später.
- Netzwerkplayer Klimax DS
- KLIMAX KONTROL Vorverstärker
- Akurate CD
- Lautsprecher Komri aktiv
- Quelle Plattenspieler LP12
Alles war in einem sehr schönes 40m2 Hörraum mit allen Wände aus Holz. Mindestens im Mittelton und Hochton-Bereich schien es, dass akustische Massnahmen getroffen wurden.
Ich war sehr interessiert vor allem in den Klang aus dem Server.
Zuerst müsste ich meinem Sweetspot suchen, da der vorgeschlagene mir das Gefühl gegeben hat, zu fern vom geschehen zu sein. Ich wechselte stetig meine Hörposition zwischen "klassische Dreieckposition" und die vorgeschlagene, knapp mehr als 2 m hinter.
Mit dem Klang aus dem Server hatte ich keine Probleme. Die Stücke aus klassische Musik kannte ich nicht ausser ein (Interpretation). Gut war die Dynamik und die Stabilität der Bühne. Ich konnte auch keine merkbare Verfärbung hören auch wenn der Klang kam mir wie ein bisschen hell vor.
Bei wenigen Instrumenten der Klang war sehr klar und die Ortung sehr gut. Bei den Tutti in der Orchestermusik fand ich, verlor der Klang in Klarheit und Überlegenheit. Es fehlte in meiner Meinung speziell eine gewisse Transparenz. Die Bässe waren vorhanden aber nicht so präzis. Da fehlten im Raum die akustische Massnahmen eindeutig. Wie viel Schuld an der Konstruktion der LSP zu geben ist, kann ich nicht beurteilen.
Danach habe ich meine mitgebrachten CDs gehört. Der Unterschied zwischen CDs und Server waren nicht auffällig gross. Das Problem war, dass ich nicht das gleiche Stück auf Server und von CD gehört habe, um eine bessere Beurteilung zu geben. Ich hatte den Eindruck, dass aus dem Server leicht mehr Punch kam, aus der CD aber eine breitere Bühne. Sonst blieben die Klang-Eindrücke unverändert von vorher. Auffällig war, dass hell abgestimmten Instrumente wie Cembalo deutlich erkennbarer waren als die anderen.
Der Linn-Spezialist (Mitarbeiter eingeflogen aus Glasgow) hatte jede Menge Erklärungen, dass was aus dem Server kam, eindeutig mehr Richtung Original wäre. Also gab es auch keine Diskussion. :M
Nachdem ich mich für eine Weile mit Fernseher, Kino und ähnliches befasst habe, kam das Thema Plattenspieler auf dem Tisch. Der Verkäufer wollte auf jedem Fall mir eine Vorführung vom LP12 (fast das Topmodel bemerkte der Spezialist). Ich suchte den LP Trippelkonzert von Beethoven von der DGG und mit Karajen, Rostropovich, Ferras usw. aus, weil ich die Platte kannte.
Der Klang der Solisten (vor allem Geige und Cello) war für mich ein ah-ha-Erlebnis gegenüber was aus die Digital-Quellen rauskam: weichere und mehr klare Konturen, leicht mehr Transparenz und Feinheiten. Wirklich mehr lebendig und präsenter. Aber! aber! zu dem Klag des Orchesters kann ich nur den Kopf schütteln. Keine Dynamik, alles wie aus einem Schachtel, dazu verfärbt. Ich hatte den Eindruck, dass die Solisten noch lauter als das Orchester spielten. Absolut Horror, zum davon laufen. :L Und das tat ich fünf bis zehn Minuten später.
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