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Wie erzeugt man möglichst kompromisslos Bass?

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    #61


    Durch diese Leistung konnte man den Sound open air innerhalb einer Viertelmeile (ca. 400 Meter) mit durchschnittlicher und bei einer Entfernung von 500–600 Fuß (ca. 170–200 Meter) mit ausgezeichneter Qualität wahrnehmen.

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      #62
      Hallo zusammen

      Interessant finde ich auf dem Foto besonders die Vocal Kill Box.

      Gruss Beat
      Make it or break it ;)

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        #63
        Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
        ich habe meiner Frau die

        http://www.nii.net/~obie1/deadcd/images/wos4.jpg

        gezeigt,

        und gefragt, ob sie der Meinung ist, ob die das aus Jux und Dollerei so machen, oder ob sie mir glaubt, dass sich die Physik nicht überlisten lässt.

        Nach kurzem Nachdenken, entschied sie, das Physik sich nicht überlisten lässt.

        :D


        Was mir in dieser Diskussion noch fehlt, ist die Zeitebene.
        Selbst wenn man es schafft, dem Bassbereich eine lineare BSPK zu verpassen, macht (in den meisten Räumen) der Nachhall wiederum nur einen Kompromiss daraus.
        Ein (theoretisch) gut funktionierendes DBA könnte dem wohl Abhilfe verschaffen, ist aber

        1. sehr abhängig von der Raumgeometrie
        2. funktioniert nur im Wirkbereich (meist bis ca 100 Hz)

        Zudem scheint ein DBA bei einigen,im Vergleich zur Multisubanordnung, im Hörtest durchzufallen.
        Auch wenn hier der Bassbereich auf Frequenzen bis 100 Hz beschränkt werden soll, sollten die Frequenzen darüber nicht zu kurz kommen. Denn ab ca 180 Hz kommt das Thema Ortung wieder ins Spiel.

        Eine kompromisslose Vorgehensweise könnte sein:

        1. Messen - an möglichst vielen Orten, um dann zu mitteln
        2. raumakustische Massnahmen treffen (Thema Nachhall) - obwohl nie Beispiele gehört oder gesehen, wäre die vollflächige Auskleidung jeweils einer der parallelen Wände mit Verbundplattenresonatoren eine interessante Variante. Sollte zumindest theoretisch
        2a. stehende Wellen unterbinden
        2b. den Nachhall in Räumen massiver Bauweise auf ein gutes Mass senken.
        Für den Oberbassbereich Kantenabsorber aus porösen Materialien
        3. Multisubanordnung mit mindestens vier Subwoofern
        4. ggf. elektronische (Raum)Entzerrung für verbleibende Restunlinearitäten bis 300 Hz



        Grüsse Andy

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          #64
          man sollte sich auch mal das K+H DBA-Paper ansehen, wo klar ersichtlich ist, dass trotz Laboraufbaus keine lineare BSP im Bass erreicht wurde.

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            #65
            Nach meinem Kenntnisstand stellt K&H den Sub für DBA nicht mehr her. Würde passen.

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              #66
              Man kommt aber schon gut in die Nähe:



              Messung von Norbert (DBA/Musikzimmer)



              Komisch finde ich nur, dass die DBA`s die ich dokumentiert gefunden habe, immer nur bis ca 80 Hz "funktionieren".

              Kommentar


                #67
                Zitat von asb Beitrag anzeigen
                Komisch finde ich nur, dass die DBA`s die ich dokumentiert gefunden habe, immer nur bis ca 80 Hz "funktionieren".
                Die beste Messung konnte m.E. US vorlegen, der auch sehr viel zum DBA dokumentiert hat.

                Die obere Frequenz ist ein Thema, stimmt.

                Ein DBA wird ja Mono gefahren, und da sind 80 Hz für die stereophone Darstellung der restlichen Musik schon ziemlich hoch.

                Es gibt ja verschiedene Meinungen über die Ortbarkeit tiefer Frequenzen.

                Ich steuere mein DBA in Stereo an und überlasse es dem Tonmensch, ab welcher Frequenz er die Bässe Mono eingemischt hat.

                Grüße Frank

                Kommentar


                  #68
                  Die beste Messung konnte m.E. US vorlegen, der auch sehr viel zum DBA dokumentiert hat.

                  Hast du einen Link?


                  Danke und Grüsse
                  Andy

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                    #69
                    Hab den Fred auf areadvd gefunden:



                    Nur mit Messungen haperts...

                    Sehr gut (messtechnisch) dokumentiert ist auch das Test-DBA von Markus

                    ab hier: http://www.casakustik.de/forum/index...55.html#msg955

                    Aber das sind alles DBA oder Multisublösungen.

                    Ist ja nicht die einzige Variante ;)

                    Kommentar


                      #70
                      Am einfachsten hört man mit einem Kopfhörer, oder setzt sich ins Nahfeld. Kompromissloser Bass ohne Verrenkungen und Verschandelung. Häuslebesitzer setzen sich in den Garten, fertig.

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                        #71
                        Zitat von asb Beitrag anzeigen
                        Sehr gut (messtechnisch) dokumentiert ist auch das Test-DBA von Markus

                        ab hier: http://www.casakustik.de/forum/index...55.html#msg955
                        Das ist kein DBA.

                        Ein DBA ist nicht einfach nur ein paar Subs vorne und hinten, auch die K&H Aram Lösung war kein DBA.

                        Grüße
                        Speedy

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                          #72
                          Ich stelle mir die Einmesserei von 6 Subs schlimm vor. Zum Glück bin ich schon ergraut, denn spätestens dabei würde ich es werden.:D

                          Hat da Jemand Erfahrung?

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


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                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                            #73
                            Ja, hat jemand, auch wenn ich dies nur weitergebe, aber du es dir hättest ja selber ergooglen wollen bzw in jenem besagten Fred hättest bereits gelesen haben sollen, oder? :Y:

                            Kommentar


                              #74
                              Tag,

                              nach den vielen Beiträgen kommt mir doch eine Frage hoch, die hiermit gestellt wird. Ausgang: "Wie erzeugt man möglichst kompromißlosen Bass?"

                              'Erzeugen' meint sicherlich das Geschehen in den Grenzen des Schallereignisses (technische Akustik); das Hörereignis ist außen vor. Der also elektronisch "möglichst kompromißlos erzeugte Bass" (abgestrahlt in den Raum) erscheint alsdann im Hörereignis als Element des Klangbildes, der Klanggestalt (Psychoakustik, musikalische Akustik, Hörakustik). D. h. als Gestalt- und Empfindungs-Qualität. Bass sein = erzeugter Bass; Bass haben = erkannter Bass.

                              Wenn nun mit "kompromißlos erzeugter Bass" oder wie auch hier zu lesen steht "kontrollierter Bass" das elektroakustische Schallereignis gemeint ist (Bass sein) - ist es dann aber möglich, dass der derartige Bass im Hörereignis (Bass haben) erscheint als Bassqualität im Hörereignis, Bass-Performance des Typs:

                              - konturierter Bass,
                              - präziser Bass,
                              - noch präziserer Bass,
                              - echter Bass,
                              - natürlicher Bass,
                              - schwarzer Bass,
                              - prägnanter Bass,
                              - unverfärbter Bass,
                              - harter Bass,
                              - akkurater Bass,
                              - usw.

                              Die Pointe ist klar: Was der Bass auch im Schallereignis sei, im Hörereignis kann einer den Bass als etwas anderes haben. Bass ist so auch nur wieder ein Moment des Timbre; damit in der Beurteilung aber hochgradig subjektiv und also individualistisch.

                              Was ist denn der richtige Bass? Ist der "kompromißlos/kontrolliert erzeugte Bass" der richtige Bass? Überhaupt? Je nachdem? Oder? Wovon ist die Rede?

                              Freundlich
                              Albus
                              Zuletzt geändert von Gast; 07.08.2008, 13:22.

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                                #75
                                Zitat von Albus Beitrag anzeigen

                                Was ist denn der richtige Bass? Ist der "kompromißlos/kontrolliert erzeugte Bass" der richtige Bass? Überhaupt? Je nachdem? Oder? Wovon ist die Rede?

                                Freundlich
                                Albus
                                Dem möchte ich unumwunden zustimmen! Warum sollten für den Bassbereich andere Regeln gelten, als für den Rest?

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