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Geschirmte LS Kabel, evtl. sinnvoll ?

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    #16
    Zitat von visir Beitrag anzeigen

    Da klackerts natürlich, weil es vor die Endstufe einstreuen kann.
    ja was nun Wolgang

    klackert es, oder könnte es klackern :A

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      #17
      Einstreuen (LS Seitig) tut's ja in jedem Fall - wenn die Endstufe das ausregelt hörst Du nix davon.
      Jetzt könnte - wohlgemerkt könnte - man meinen, warum die Endstufe damit beschäftigen wenn man's abschirmen könnte ? Ich weiß schon - nicht alles was man messen kann ist hörbar. Da wird's dann schon vielleicht etwas esotherisch ?

      Grüße, dB
      don't
      panic

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        #18
        wir haben ein Siemens Schnurlostelefon (DECT) zu Hause

        Gehe ich zu nah an den Plasma, stört es den Plasma

        Lege ich es auf meine Elektronik (egal welche) stört nix

        und nun......muss ich mir Sorgen machen....:Y:Y:Y

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          #19
          Also bei mir klackert es, wenn ich das Handy direkt an die LS strippen halte (man muss mit den Abständen zum Verstärker spielen, bis man die "optimal abgestimmte Antenne erhält"), und auch wenn der Amp sonst in der Luft hängt (nur am Strom also), Lautstärke auf Null gedreht. Ursache, höchst-vermutlich, die HF gelangt über die Gegenkopplung an die erste Verstärkerstufe und wird dort demoduliert. Ein soweit normaler Vorgang....

          Macht mir aber keine weiteren Sorgen, weil eben ein Extrem-Fall, der in meiner Praxis komplett irrelevant ist, schon "auf den Geräten liegend" passiert hörbar nichts mehr -- ich muss den Antennenstummel schon direkt an's Display-Fenster etc halten)

          Grüße, Klaus

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            #20
            Also: Handy auf das LS-Kabel gelegt (in LS-Nähe, die "ideale Antennenlänge" zu suchen habe ich mir nicht die Mühe gemacht) --> keine Störung.

            Handy in die Nähe des Verstärkers gehalten -> je nach Position mehr oder weniger Störung.

            @dB: was soll die Endstufe "ausregeln"? Woher soll sie wissen, was Nutz- und was Störsignal ist?

            @alex: "einstreuen kann" = hat die Gelegenheit dazu. Es klackert.

            Nun, es geht hier ja nicht vorrangig um Handy- oder Schnurlos-Einstrahlungen, wenn sie am Objekt liegen, sondern um Normalbetrieb und allgemein mögliche Einstrahlungen.

            Und es hat hier noch keiner geschrieben, wie diese Abschirmung denn aussehen soll, ohne dass ich den Eindruck hatte, dass es ironisch gemeint war.

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              #21
              Hallo,

              habe gerade meine Kenwood TL-933 startklar gemacht und mit ´nem ölgekühlten 1KW Dummy etwa 30 cm von meinen normalen LS-Kabeln aufgebaut. War dann im 20 Meter Band in AM unterwegs....Da war alles klar aus den Boxen zu hören.Konnte regelrecht "Durchsagen" starten.:-( Was kann ich da machen?
              Ein Hendie ;) hab ich während meiner audiophilen Hörsessions noch nicht direkt neben die Kabel gelegt....Das wäre im Vergleich zu meinem obenstehenden Beispiel auch nicht alltagsgerecht. ;)

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                #22
                @dB: was soll die Endstufe "ausregeln"? Woher soll sie wissen, was Nutz- und was Störsignal ist?
                Wenn das Störsignal innerhalb der Verstärkerbandbreite liegt über die (über alles) Gegenkopplung ?

                Grüße, dB
                don't
                panic

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                  #23
                  Zitat von visir Beitrag anzeigen
                  Und es hat hier noch keiner geschrieben, wie diese Abschirmung denn aussehen soll, ohne dass ich den Eindruck hatte, dass es ironisch gemeint war.
                  Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
                  eine Abschirmung wird großflächig an den PE angeschlossen, damit sie wirkt
                  was könnte daran ironisch sein ??

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                    #24
                    Der Thementitel ist von mir aus nicht ironisch gemeint.
                    Es gibt tatsächlich seriöse Kabelhersteller die koaxiale LS Kabel anbieten und dabei auf die abschirmende Wirkung hinweisen (z.B. Sommercable). Im PA-Bereich habe ich das auch schon gesehen - allerdings bei 100 Meter LS-Kabeltrommeln.

                    Grüße, dB
                    don't
                    panic

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                      #25
                      Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
                      was könnte daran ironisch sein ??
                      wie schließt man denn "großflächig" an einen einzelnen Leiter an?
                      was tut man, wenn der Verstärker keinen PE hat? Extra eine Leitung legen?
                      (und wieso reicht es dann bei Cinch-Kabel, "Signal" als Innenleiter und "Masse" als Schirmung zu benutzen?)

                      Und nach wie vor: was soll das alles denn für einen Sinn haben? Wenn da die großen Störungen möglich seien, wieso kenne ich dann keinen einzigen Hersteller, der das berücksichtigt und abgeschirmte LS-Kabel empfiehlt/ mitliefert bzw. einen entsprechenden Anschluss einer Abschirmung vorsieht?

                      Oder böse formuliert: was muss das für eine Fehlkonstruktion von Verstärker sein, dass er Einstreuungen vom LS-Kabel verstärkt?

                      Leute, plausibel sollte die Geschichte schon sein!

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                        #26
                        Hi Wolfgang,

                        hier ein paar Tipps

                        Audio-Geräte
                        Bei Audio-Entwürfen ist Immunität eine wichtige Voraussetzung für ordnungsgemäße Funktion.



                        Am besten werden alle Kabel abgeschirmt.


                        Lautsprecherkabel, bei denen eine Abschirmung nicht möglich ist, sollte man deshalb mit speziellen, für hohe Ströme geeigneten T- oder Pi-Filtern ausstatten, die die Baßwiedergabe nicht beeinträchtigen.



                        Ein solches Filter wird in jede Ader aufgenommen. Die Filter werden als Durchführungsfilter in die Wand eines Metallgehäuses montiert, das die Lautsprecheranschlußklemmen des Verstärkers abschirmt.
                        Niederfrequente Magnetfelder
                        Abgeschirmte Kabel im Gehäuse bieten keinen Schutz vor der Einstreuung niederfrequenter Magnetfelder des Netztrafos. Die Abschirmung wird erst bei Frequenzen von einigen Kilohertz wirksam. Darum müssen diese Kabel so dicht wie möglich an den metallischen Gehäusewänden verlegt und einseitig am Kupferstreifen geerdet werden, um elektrische Felder abzuleiten. Das Netzteil kann in besonderen Fällen auch in einem separaten Gehäuse-Abteil (aus Stahl) plaziert werden. Ein spezieller streuarmer Trafo kann das Streufeld und damit auch den Netzbrumm weiter reduzieren.
                        Hochfrequente Magnetfelder
                        HF-Felder dürfen nicht ins Innere des (metallischen) Gehäuses eindringen. Für qualitativ hochwertige Schaltungen kommt deshalb ein Kunststoffgehäuse nicht in Frage. Alle externen Audiokabel müssen abgeschirmt und die Abschirmung an der Außenseite des Gehäuses abgeschlossen werden. Auch hier sind ausschließlich Vollmetall-Steckkontakte einzusetzen. Alle internen Kabelabschirmungen werden am Kupferstreifen im Gehäuse angeschlossen. Es ist wichtig, ein Gehäuse mit ausreichender Wandstärke (>2 mm) zu wählen, da sonst aufgrund des Skineffekts innere und äußere Felder nur unzureichend voneinander getrennt werden. Der Durchmesser von Gehäusebohrungen sollte nicht größer als 2 cm sein, eventuell sollte man größere Ausbrüche mit leitender Gaze abdecken.

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                          #27
                          Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
                          Lautsprecherkabel, bei denen eine Abschirmung nicht möglich ist, sollte man deshalb mit speziellen, für hohe Ströme geeigneten T- oder Pi-Filtern ausstatten, die die Baßwiedergabe nicht beeinträchtigen.
                          ...
                          Das sind, wenn ich es richtig verstanden habe, lauter Maßnahmen, die im/ am Verstärker geseetzt werden.
                          Und Trafobrummen ist was anderes als Einstreuungen über LS-Kabel.

                          Angesichts dessen, dass ich noch bei keinem Gerät Einstreuungen über LS-Kabel beobachten konnte - egal, wie billig - waren entweder alle Geräte, auch die grindigsten, so super gebaut, oder Einstreuungen über LS-Kabel sind irrelevant.
                          (oder wenn sie hörbar werden, muss es sich um eine grobe Fehlkonstruktion handeln)

                          Und ich habe im Geschäft meines Vaters über die Jahrzehnte sicher zig verschiedene Geräte gehört, Schund genauso wie Qualitätsware, zusätzlich zu den diversen privaten Geräten von mir und anderen.

                          Damit ich mir über Maßnahmen Gedanken mache, muss zuerst einmal ein Problem da sein! Wo ist es denn?

                          Das erinnert mich an die Maßnahme, sich aus Alufolie einen Helm zu machen, wenn Außrirdische kommen, damit die meine Gedanken nicht lesen können.

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                            #28
                            Eine Technische Grundsatzdiskussionen solls sein nicht mehr und nicht weniger. Wie wir festgestellt haben kann man mit einem Handy eine - zugegeben brachiale - Störsimulation hervorrufen. Die weitere weitestgehend praktische Situation ist diese, dass alle signalführenden, meist kurzen Kabel feinsäuberlich abgeschirmt sind. Und dann letztendlich breitet sich ein 6-10 Meter Dipol mit meist dicken Leiterquerschnitten in Form von LS Kabeln zum Empfang aller möglichen 'Sender' aus. Vielleicht wird die betreffende Anlage sogar mit Netzfilter betrieben. Da muten doch ungeschirmte LS ('Antennen'-) Kabel irgendwie 'grundsätzlich' inkonsequent an - oder ?

                            Grüße, dB
                            don't
                            panic

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                              #29
                              es gibt natürlich für alles eine Lösung.

                              1) man tapeziert den Hörraum mit Metall-Tapete, die dann GROSS-flächig mit einem metallischen Ringanker im Garten verbunden wird

                              2) man bespannt die vorhandene Tapete mit kleinmaschigen Maschendraht (Türen + Fenster nicht vergessen), der dann GROSS-flächig mit allen vorhandenen Wasser- und Heizungsrohren verbunden wird

                              3) man lässt sich nicht von jedem geistigen Dünnschiss verrückt machen

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                                #30
                                4) man haut überhaupt den Hut drauf, postet in Foren am Besten nix mehr sondern liest den ganzen Sch... nur still und leise mit ....
                                don't
                                panic

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