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Neutrale Abhörbedingungen wichtig?

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    Neutrale Abhörbedingungen wichtig?

    Hallo!

    Wollte wissen ob für euch neutrale Abhörbedingungen überhaupt wichtig sind. Und wenn ja wie ihr diese erreicht - erreichen wollt.

    Um es einfacher zu machen sollen die Grundlagen dazu die Posts zu dem Thema "neutrale Abhörbedingungen" im HF.de sein.

    D.h. als Antwortmöglichkeiten gibts mal ein JA, NEIN, JA aber..., NEIN aber...

    Danke fürs mitmachen

    mfg
    28
    Ja
    3571%
    10
    Ja, aber...
    3571%
    10
    Nein
    2857%
    8
    Nein, aber...
    000%
    0

    #2
    Ja aber...

    ... ähnlich wie bei Schalltotenräumen sollte es Normen geben, die die Abhörräume "gleich" gestalten, z.B. Nachhallzeit, Größe, Hörbastand, usw. so daß ein Abhören unter gleichen Bedingungen stattfindet.
    Gewerblicher Teilnehmer

    Happy listening, Cay-Uwe.

    www.sonus-natura.com

    Kommentar


      #3
      Im studio bereich sehr wichtig , ist eigentlich die "Schmiede" der Musik-Konserve..

      Im Heimbereich selten 100% umsetzbar ...

      in einer modernen Mietwohnung kaum machbar ...

      In eigenem haus evtl. ein Musikzimmer einrichten ...und optimieren ..denkbar ..

      Nur wer deffiniert denn was als ideal gelten soll ... ??

      Dazu müsste es zu allen möglichen Geometrischen Formen und grundrissen inkl. raumhöhen ,

      formeln und beispiele geben wie etwas zu sein hat ...

      Oder gleich einen Akustiker bestellen ... :E

      Kommentar


        #4
        Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen
        ... ähnlich wie bei Schalltotenräumen sollte es Normen geben, die die Abhörräume "gleich" gestalten, z.B. Nachhallzeit, Größe, Hörbastand, usw. so daß ein Abhören unter gleichen Bedingungen stattfindet.
        http://www.tonmeister.de/foren/surro..._1_2002_v2.PDF

        Kommentar


          #5
          Die "Normen" sollten eben die im HF.de Thread genannten Grundsätze sein.
          Diese sind natülrich nur extrem schwer umsetzbar - klar.

          Deshalb die Frage, versucht man es trotzdem sich so gut es geht zu nähern oder pfeift drauf.

          mfg

          Kommentar


            #6
            Hallo, ja.....obwohl (*g*) die Empfehlungen des SSF in heimischen Gefilden m.E. schwer umzusetzen sind. Die Nachhallzeit in den Griff zu bekommen ist noch im Rahmen, aber eine BSPK von +/- 3 dB über den Frequenzbereich.... Sicherlich kann man jetzt anfangen mit einem EQ rumzubiegen, was aber auch nur punktuell hilft. Ich habe diesbezüglich die Hoffnung in meinem Raum aufgegeben. Für eine Vergleichssituation sind Orientierungswerte unabdingbar. Was mir in dem paper des SSF ein bischen zu kurz kommt, ist die Nachhallzeit in Abhängigkeit zum Raumvolumen und die Orientierung der Nachhallzeit in besserer Auflösung als über Oktavbänder. Grüsse Andy

            Kommentar


              #7
              Ja selbst die "gemilderten" SSF Empfehlungen sind nur schwer zu erfüllen.

              Ich glaube ich habe genau nur 2 Punkte erfüllt *gg*.

              mfg

              P.S: die Nachhallzeit wird lt. Empfehlung mit Terzrauschen ermittelt. Also nicht volle Oktave.

              Kommentar


                #8
                P.S: die Nachhallzeit wird lt. Empfehlung mit Terzrauschen ermittelt. Also nicht volle Oktave.
                Oh....in der Tat.... Dann ziehe ich den Punkt zurück. Obwohl die Wasserfalldiagramme einiger Programme (ETF, REW) auch noch detailiertere Betrachtungen erlauben. Inwiefern das hörtechnisch von Belang ist, weiss ich allerdings nicht. Interessant ist`s schon. Grüsse Andy

                Kommentar


                  #9
                  Nein, für mich ist einzig der Spass am Musikhören wichtig

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo

                    ich denke, dass die wenigsten Leute so explizit darüber nachdenken.

                    Den meisten ist es wichtig, dass es gut klingt. Ob das nun mit neutralen Abhörbedingungen oder anders erreicht wird, ist da oft egal.

                    Als Beispiel:
                    Zitat von Musikfloh Beitrag anzeigen
                    Nein, für mich ist einzig der Spass am Musikhören wichtig
                    LG

                    Babak
                    Grüße
                    :S

                    Babak

                    ------------------------------
                    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                    Marcus Aurelius

                    Kommentar


                      #11
                      Ich checke meine eigenen Aufnahmen meist mit Stax-Kopfhörern.
                      Da fallen die ganzen raumakustischen Einflüsse schon mal weg.
                      Und man hört wirklich die kleinsten Unstimmigkeiten sofort.

                      Gruß,
                      Markus

                      Kommentar


                        #12
                        Wenn ich wüßte, wie neutral meine Hörsituation ist, könnte ich antworten.

                        den Nachhall im Tiefton und die schlimmsten Moden habe ich bearbeitet....

                        Kommentar


                          #13
                          Ja, aber.....

                          .....es funktioniert nicht.

                          Die Bedingungen wie im Freien (für mich die idealen) sind in einem geschlossenen Raum nur mit riesigem Aufwand machbar und dieser Raum wäre riesengroß.

                          Ich habe mich für's (versuchte) "Totdämmen" entschieden und damit bin ich für meine Hörgewohnheiten recht zufrieden. Ich halte auch nichts von Räumen mit bewußt justierter Nachhallzeit. Zumindest nicht für hohe Wiedergabepegel.

                          Man könnte auch sagen, dass ich versuche, einen riesengroßen Kopfhörer zu simulieren und das ist mir weitgehend gelungen.

                          Nur im Tieftonbereich helfen meine gesetzten Maßnahmen nichts, da werde ich eines Tages erwas ändern müssen. Aber es eilt nicht, denn mit der Situation wie sie ist, bin ich gar nicht unzufrieden.

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                          Kommentar


                            #14
                            mich braucht man da ja nicht fragen, klar sind die wichtig.
                            Wer wert auf eine vernünftige Widergabe legt, muss zwangsläufig an der Raumakustik etwas machen.
                            Ideal ist ganz sicher ein Akustiker, und sooo teuer ist das nicht. Ich würde stets einen Akustiker zu Rate ziehen, es sei denn man hängt sich in das Thema rein. Bezahlbar ist das allemal, meist immer noch preiswerter als so manche Tuningmassnahme. Menschen in kahlen Designerwohnzimmer können sich eigentlich auch gleich ein Küchradio reinstellen, klingt genauso gut :D
                            Mit handwerklichem Geschick kann man sich zumindest annäherungsweise auch den ein oder anderen wirkungsvollen Absorber bauen der den eigenen Wünschen entspricht, gibt genügend Beispiele das sich Raumkustik auch gut in ein Wohnzimmer integrieren lässt.
                            Die meisten Menschen die bei mir das erstemal im Studio sitzen, empfinden die tonale Stimmung schon beim Reden als sehr angenehm...

                            viele Grüße
                            Reinhard

                            P.S. ich hab nicht totgedämpft, erste Mode dafür erst ab ca 60 Herz richtig hörbar. die würd ich gerne auch noch wegbekommen.

                            Kommentar


                              #15
                              Danke, man lernt immer wieder dazu...

                              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                              Die "Normen" sollten eben die im HF.de Thread genannten Grundsätze sein.
                              Diese sind natülrich nur extrem schwer umsetzbar - klar.

                              Deshalb die Frage, versucht man es trotzdem sich so gut es geht zu nähern oder pfeift drauf.

                              mfg
                              Ja, ich habe etwas an der Raumakustik gemacht, damit ich so "neutral" wie möglich Probehören kann. Ich habe auf das Laminat bei mir in Raum einen Teppich gelegt, seitlich an einer Wand habe ich Noppenaufgehängt, da zu viele Reflektionen. Ein Paar Kleinigkeiten, die aber sehr geholfen haben...
                              Gewerblicher Teilnehmer

                              Happy listening, Cay-Uwe.

                              www.sonus-natura.com

                              Kommentar

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