Hm...gemäss Blockschaltbild dort kann pro Kanal getrennt werden, somit werden 2 Wege pro kanal möglich. Dass aber die gesplitteten Wege dann doch nur auf ein einziger Ausgang gelegt werden, irritiert gehörig.
Kommt hinzu, dass auf der Rückseite des Geräts keine Hinweise darüber zu finden sind, welche auf 4-Wege hindeuten. Bei den Ausgängen gibts lediglich Channel 1 und Channel 2.
Nix da 4 Wege. Nur 2, was einem einfachen (1) x-over entspricht.
Ausserdem steht ja dort geschrieben, dass es sich um eine 2 Kanalige Stereoendstufe handelt.
Man "müsste" das Eingangssignal schon vor den Endstufen splitten.
z.B. 3x Y-Kabel.
Dann nimmt man in 4 dieser Stereo Endstufen (somit 8 Kanäle) und geht in 4 Eingänge mit dem vervierfachten (Y-Kabel) Signal rechts rein.
In jeder einzelnen X-over (an jeder der 4 Endstufen einzeln) stellt man nun so ein:
Endstufe 1 Sub: Tiefpass 100Hz
Endstufe 2 TT: TP 300Hz, HP 100Hz
Endstufe 3 MT: TP 2000Hz, HP 300Hz
Endstufe 4 HT: HP 2000Hz
Das ganze für links noch mal und man hat 2x 4 Wege.
So zumindest die Theorie.
Ansteuerbar ist das Ding auch nur Analog, also Murks bei nem DSP.
In Summe ist das Ding aber sicher nicht für den Heimanwender gedacht, sondern eher für die übliche PA Top + Sub.
Ich bin mir sicher, dass man HP+TP einstellen kann, das wäre ja blödsinn diese Möglichkeit auszulassen.
Richard, unpraktisch ists nur beim Einstellen, aber nachher bringts nur Vorteile, kein Kabelsalat zwischen Weiche und Verstärker, keine unnötigen zusätzlichen Netzkabel, und dadurch auch platzsparender und störungsfreier, da eine direkte Verbindung zwischen Weiche und Endstufe gegeben ist.
Ja, einziger Nachteil ist die analoge Anspielung, aber alles kann man um so nen Preis nicht haben.
Ich bin mir sicher, dass man HP+TP einstellen kann, das wäre ja blödsinn diese Möglichkeit auszulassen.
Grundsätzlich ja und dürfte lt. BDA möglich sein.
Richard, unpraktisch ists nur beim Einstellen, aber nachher bringts nur Vorteile, kein Kabelsalat zwischen Weiche und Verstärker, keine unnötigen zusätzlichen Netzkabel, und dadurch auch platzsparender und störungsfreier, da eine direkte Verbindung zwischen Weiche und Endstufe gegeben ist.
Dafür Kabelsalat zwischen Quelle und Gerät.
Man muss ja das Hauptsignal splitten. Und da ists egal ob das mit Y-Kabel geschieht oder mit einfachen von externen Weiche zur Endstufe. Die Weiche kann ja direkt bei den Endstufen stehen.
Natürlich bleibt ein zusätzlichen Netzkabel für die externe Weiche.
Dafür kann man eine 8 Kanal Endstufe nehmen und spart sich da wiederum was.
Ja, einziger Nachteil ist die analoge Anspielung, aber alles kann man um so nen Preis nicht haben.
Für die ~700 Euro bekommt man neu:
- DCX
- Mehrkanal AVR (6 Kanal -> 2x 3 Wege)
- Player mit coax Ausgang
- Kabel
Da hat man dann perfekte Ansteuerung der DSP Weiche (digital) mit Lautstärkestellung NACH der Weiche (fernbediernbar).
Keine lauten Lüfter.
Einzig die Leistung ist deutlich geringer. Wobei die ggfs. gar nicht nötig ist. Und beim passenden AVR auch mittles externen Endstufen (z.B. für den TT) erweiterbar.
Aber noch mal die Dinger sind sicher nicht für den DIY ler gemacht der sich seine 3(4) Weger aktivieren will, daher auch nicht wirklich vergleichbar.
Also die Receiver Version ist halt was für schwächere Anlagen, wenns ordentlich zur Sache gehen soll, ist ein ordentlicher Verstärker mit eingebautem DSP mit Sicherheit die effektivere Version, also was für Leute mit Hörkeller!
Tolle Geräte von DAP, ich kann da nix kritisieren, bis auf die analoge Anspielung, aber die Vorteile überwiegen eindeutig bei diesem Konzept.
Ihr seid euch aber darüber im klaren, dass das PA/Installationsware ist, und entsprechend bewertet werden muss? Sprich: ausser als Heimkino-Bass/Subwoofer-Amp macht es mE nicht viel Sinn sowas für HiFi einzusetzen...
Also die Receiver Version ist halt was für schwächere Anlagen, wenns ordentlich zur Sache gehen soll, ist ein ordentlicher Verstärker mit eingebautem DSP mit Sicherheit die effektivere Version, also was für Leute mit Hörkeller!
Willst du damit sagen, dass eine leistungsfährigere Endstufe leistungsfähiger ist als eine weniger leistungsfähige?
Darauf wäre ich jetzt gar nicht von allein gekommen. :B:
Tolle Geräte von DAP, ich kann da nix kritisieren, bis auf die analoge Anspielung, aber die Vorteile überwiegen eindeutig bei diesem Konzept.
Weil das natürlich nur eine "Nebensache" ist, genauso wie die Lautstärkestellung VOR der Weiche.
Dass man nun statt 4 Netzkabel 5 bräuchte, bzw. statt 6 Y-Kabel halt 8 kurze NFs wiegt natürlich "wesentlich" mehr.
Es gibt keine wirklich geeigneten Mehrkanalendstufen am Markt für Leute, die ihre LS aktivieren wollen. Das fängt schon mit der blöden ungeraden Anzahl von Endstufen an (5 oder 7) und geht damit weiter, dass sie alle die gleiche Leistung haben. Teilweise zuwenig und teilweise zuviel. Das liegt einfach daran, weil es fast immer für alle Endstufen nur eine Stromversorgung gibt.
Allerdings mache ich das bei meinen selbstgebauten Einbaumodulen auch (Toccata und Mocca), wo ich - völlig unnötiger Weise - ausschließlich 400 Watt Module verwende. Dadurch reicht ein Netztrafo.
Anders bei den sich außerhalb befindlichen Verstärkern meiner Kelleranlage (drei Netzteile) und auch bei der Staccato (zwei Netzteile). Da konnte ich die Verstärker leistungsmäßig abstufen.
Gruß
David
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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