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Mein Besuch bei Karsten K.

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    #31
    Original von Hifiaktiv
    Hallo Kea Audio!
    Das geht schon völlig in Ordnung und ist interessant zu lesen. Werbung sieht für mich anders aus. Also, gerne weitermachen. :N

    Gruß
    David
    Danke David,

    gruss
    Joachim

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      #32
      Hallo Joachim,

      sicher ist die Verstärkung von entscheidender Bedeutung, gerade bei Passivlautsprechern muss die passen. Leider habe ich da keinen Vergleich zu anderen Verstärkern machen können, weiß also nicht, woran es lag, daß mir der Hochtonbereich noch etwas zurückhaltend erschien. Aber sei versichert: Meine Kritik - die im übrigen keinesfalls als Nörgelei erscheinen soll - kommt von einem hohen Niveau her. Wer meine Silbersand einmal bei mir in Ruhe gehört hat, der wird bestätigen können, daß sie dort eine Klasse für sich darstellt. Man darf aber auch nicht den Aufwand dabei vergessen, der da getrieben wurde.

      Ich kenne im übrigen auch keinen Lautsprecher, der alles "perfekt" macht. Jeder Lautsprecher ist ein Kompromiss, hinzu kommt der Raum, in dem er spielt. Du kannst mit dem bisher Erreichten mehr als zufrieden sein. Wäre ich ein "Passiver" :D käme mir die "Endeavor" in die engste Wahl. :Z

      Gruß
      Franz

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        #33
        RE: Mein Besuch bei Karsten K.

        Hallo @ALL

        Ich habe mal versucht die Membran-Fläche zu berechnen.
        Mit den Formeln B und C kann man eine Membran-Fläche genau berechnen.



        Jedoch, mangels der genauen Daten und einfach halber verwendete ich den Formel A,
        nur um zu wissen, wie ungefähr die Relation zwischen der Membran-Fläche und dem Durchmesser ist.
        Die Folgende sind also nur theoretische Werte.

        Angenommen, h = ¼ * d

        38cm Bass-Membran = ca. 1.267 cm2
        25cm Bass-Membran = ca. 549 cm2
        20cm Bass-Membran = ca. 353 cm2
        16.5cm Bass-Membran = ca. 239 cm2

        Zum Beispiel hat der 801D 1 X 38cm = 1.267 cm2,
        während der 800D 2 X 25cm = 1.098 cm2

        Also haben die zwei 25er wenigere Membran-Fläche als ein einziger 38er.

        802D hat zwei 20er. D.h., ca. 706 cm2
        Um die gleiche Bass-Membran-Fläche wie 802D zu erreichen,
        braucht man schon 3 X 16.5er = 717 cm2
        2 X 16.5er, wie bei dem Endeavour, = 478 cm2

        Da ich jedoch die LS von KEA Audio noch nie gehört habe, kann ich über den Endeavour Nix sagen.

        Wobei meine persönliche Erfahrung besagt, dass 2 X 16.5er sehr gut konturierten Bass bis 50 – 70 Hz problemlos liefern kann, wenn der LS durchdacht entwickelt wurde, was für die meisten Musik-Stücke emotionell vollkommen ausreicht.
        :S
        Ahura

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          #34
          Hallo Ahura!
          Du hast in deiner guten Auflistung und Darstellung meine 46cm Chassis vergessen. :D

          Gruß
          David
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #35
            Hallo David!

            Original von Hifiaktiv!
            Du hast in deiner guten Auflistung und Darstellung meine 46cm Chassis vergessen. :D
            Ja, richtig! David!
            46cm Bass-Membran = 1.857 cm2
            :S
            AG Ahura

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              #36
              Die größte Membranfläche nützt dir nix, wenn du nicht weiß, wie´s praktisch sinnvoll umgesetzt wird. Der Spruch mit der Membranfläche, der nur mit noch größerer Membranfläche getoppt werden kann, ist ein alter, aber nicht zwingend notwendiger Hut. Ich hab schon Kisten mit solcher Membranfläche scheppern hören, daß es die reinste Freude war. :D

              Gruß
              Franz

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                #37
                Original von Kea Audio
                Also erst mal: danke, danke, danke. .....
                ...habe ich meine Lautsprecher bestimmt schon an 100 verschiedenen Anlagen gehoert und ich muss sagen die Unterschiede waren enorm und auch nicht immer gut. So hatte ich mal die Ganymed an einer Anlage eines Haendlers mit Naim Electronic gehoert sowie versilbertes Flachbandkabel. Das klang ganz schauderhaft ehrlich gesagt, obwohl ich Naim eigentlich ganz gerne mag. Es war einfach nur die Kombination von CD spieler Verstaerker und Kabel und LS. Als wir dann die Kabel ausgewechselt hatten war das Ganze schon anhoerbar und als wir die Endstufe gegen eine Roehrenendstufe auswechselten klang es wieder richtig gut. Es hatte nicht nur mich verbluefft sondern auch den Haendler. Ich dachte erst ernsthaft die Tieftoener waren kaputt.
                ......

                hallo at @,
                dieser Off-topic Einschub in die Hörbericht-Antwort beschreibt doch wunderbar das Mißverständniss zwischen Hard-Core Blindtestern und Musikgeniessern. Letzgenannte entdecken durch Optimierung der eigenen Anlage immer `mal wieder neue Details in scheinbar schon seit 10 Jahren gehörten alten Aufnahmen (und das ist Teil des Hifi-Hobbys). Entscheidend ist ja vielleicht doch die Gesamtkonstellation (Vorausetzung: Musik, die gefällt und ein akustisch brauchbarer Raum).

                um es nochmal auf den Punkt zu bringen:
                viele Versuchen, sich in einem Forum Infos und Hintergrundwissen für Kaufentscheidungen zu erwerben. David macht allen zu Recht klar, das es ohne ausreichende Akustik des Hörraums und adäquate Aufnahmetechnik sowieso nur kleine Unterschiede gibt, der Großteil der Investition solle in die LS fliessen (bin völlig d`accor). Hier berichtet nun der Entwickler der Boxen, das diese je nach Elektronik verschieden klingen (sogar das Wort Kabel taucht auf :E ) ....... - wie wär`s denn mit Blindtests von Gesamtanlagen?.... ;) ;) ;) ;)

                Gruß Analogon

                Kommentar


                  #38
                  Original von rubicon
                  Die größte Membranfläche nützt dir nix, wenn du nicht weiß, wie´s praktisch sinnvoll umgesetzt wird. Der Spruch mit der Membranfläche, der nur mit noch größerer Membranfläche getoppt werden kann, ist ein alter, aber nicht zwingend notwendiger Hut. Ich hab schon Kisten mit solcher Membranfläche scheppern hören, daß es die reinste Freude war. :D

                  Gruß
                  Franz
                  Hallo Franz,

                  vollste Zustimmung meinerseits.
                  Als Beispiel kann ich dir die Electra 946 nennen,die mit 2x26cm Chassis bestückt ist.Sie hat zwei Drittel mehr an Volumen als meine Diva und kommt trotz größerer Membran bei -6dB nur um 3 Hz tiefer.Es geht also auch kleiner,wenn das nötige Wissen nur richtig angewandt wird. :T :P

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                    #39
                    @Ahura

                    zu dem Thema Membranfläche, linearen Hub, etc. pp. hat Joachim nicht nur 1mal die Zusammenhänge erklärt.Auch ich habe mehr als nur einmal dazu mich geäussert.
                    Der LSP wurde im übrigen auch gemessen! ;)
                    Der LSP macht einen Bass ,wenn dieser auf dem Tonträger vorhanden ist!
                    präzise ,mit Kontur , Durchzeichnung ,und Druck ,gerade auch bei hohen Pegeln!
                    Franz hat sehr gut geeigente Musik ausgesucht um einem LSP auf den ZAHN zufühlen ,also kein Pling Plang Zeugs!

                    Ich habe mir nicht nur einmal den sichtbaren Hub bei Tieftonpassagen der Chassis angeschaut!
                    Der Pegel war da nicht mehr ganz "Nachbarschaftsfreundlich ",die Chassis haben sich nicht mal wirklich gross bewegt.

                    Du kannst ,falls vorhanden mal die Burmester Vol. 3 auflegen ,da ist BASS drauf ;)

                    also Theorie und Praxis müssen nicht immer......

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                      #40
                      Hi Karsten,

                      schon mal mal die ParaMita(XRCD) im Einsatz gehabt ? Da trennt sich die Spreu vom Weizen,gerade was den Bass betrifft.Wenn dein LSP mitmacht ohne in die Knie zu gehen,hast du einen guten LSP. :D

                      :S

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                        #41
                        Theorie und Praxis müssen nicht immer....., das ist klar. Was aber bleibt und unumstößlich ist, sind die Naturgesetze. Und mit mehr Membranfläche ist es leichter, besseren Tieftonbereich zu erzeugen.
                        Mit aktiver Technik und womöglich zusätzlicher Regelung kann man auch mit kleineren Membranflächen bzw. weniger Boxenvolumen ähnliche Ergebnisse erzielen. Der Weg ist aber wie gesagt komplizierter.

                        Man bekommt in der Physik nichts geschenkt - rein gar nichts!

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                        Kommentar


                          #42
                          Man bekommt in der Physik nichts geschenkt - rein gar nichts!
                          Stimmt. Eben deshalb ist es wichtig, das know how darin zu haben. Es ist wie immer immer eine Frage des Könnens, wie man ein Endergebnis hinbekommt - und nur das zählt. Was am Anfang eventuell "leichter" ausschaut, kann sich in der Praxis als schwieriger umsetzbar entpuppen. Mir ist im Prinzip völlig schnurz, wie groß meine Tieftöner sind - was zählt, ist der damit erreichbare Pegel und vor allem: wie sauber, präzise und konturiert spielt der Bassbereich. Mir ist ein sauber durchstrukturierter Bass bei 80 Hz allemal lieber als ein Gewummere bei 40 Hz. Alles schon x-mal erlebt, auch bei sündhaft teuren Kalibern.... :D

                          Gruß
                          Franz

                          Kommentar


                            #43
                            auch aus reiner Neugier:

                            was macht der Membranhub bei Track 4 der HighEndSociety CD Vol.5?


                            Gruß Analogon


                            PS: unter Berücksichtiun des Fazit von Rubicon: Gratulation zur Gesamtkonstellation :M

                            Kommentar


                              #44
                              Original von Hifiaktiv
                              Theorie und Praxis müssen nicht immer....., das ist klar. Was aber bleibt und unumstößlich ist, sind die Naturgesetze. Und mit mehr Membranfläche ist es leichter, besseren Tieftonbereich zu erzeugen.
                              Mit aktiver Technik und womöglich zusätzlicher Regelung kann man auch mit kleineren Membranflächen bzw. weniger Boxenvolumen ähnliche Ergebnisse erzielen. Der Weg ist aber wie gesagt komplizierter.

                              Man bekommt in der Physik nichts geschenkt - rein gar nichts!

                              Gruß
                              David
                              Moin David,

                              ein guter Entwickler kann das(einen tiefen ,präzisen ,koturreichen Bass) auch mit einem passiven LSp realisieren ,unter der Vorraussetzung eben die dafür erforderlichen Chassis zur Verfügung zuhaben.
                              Und genau hier trennt sich oftmals schon die Spreu vom Weizen!

                              Mir ist aber schon klar ,das Du Dir das nicht so richtig vorstellen kannst!
                              da nicht aktiv und keine "gr. Teller",soll mir recht sein! ;)

                              PS:

                              unterhalte Dich doch mal professionellen Chassis Entwickler,die werden Dir erklären das man ein Chassis beliebig gross bauen kann!

                              Man braucht sehr steife Membranen ,die aber dennoch leicht sein müssen....dazu die passende Aufhängung,Sicke ,der starke Antrieb!
                              Ein Chassi besteht aus vielen Einzelteilen ,alleine die Membran sagt erstmal´s nix aus!
                              Um hohe Pegel im Tiefton realisieren zukönnen benötigt man sicherlich Membranfläche,wie man die verteilt ist ein neues Thema ...
                              usw. und so fort!

                              Ich gehe jetzt erstmal weiter MUSIK hören!

                              Kommentar


                                #45
                                schon mal mal die ParaMita(XRCD) im Einsatz gehabt ?
                                Hi Milon,

                                die habe ich immer im Reisegepäck. Vorzugsweise track 2 + track 10. :N

                                Diese Probe bestand die Endeavor mit Bravour. :N

                                Gruß
                                Franz

                                Kommentar

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