AW: Pfleid FRS 20 R - Hifi auf den Punkt gebracht
Wie bei fast allem:
Es gibt Hörschwellen wo Fehler darunter liegen.
Dort kann man davon ausgehen, dass man durch die Entzerrung kein hörbar besseres Ergebnis erreicht.
Sind die Umstände sowieso nicht optimal, dann sind die Hörschwellen ohnehin höher also noch unwahrscheinlicher dass man durch die Verbesserung was hört.
Ob man nun 0,2 oder 0,1% Klirr bei 50Hz hat ist zwar auch 100% Verbesserung aber sicher nicht hörbar.
Bei Filtern mit 48dB/Oktave unter 500Hz liegen die Fehler über den Hörschwellen und sollten zumindest bei Klick-Signalen hörbar sein.
Was mich bei der ganzen Diskussion um die "Zeitrichtigkeit" erstaunt ist die Tatsache, dass von den "Verkündern" offenbar nicht akzeptiert wird, dass diese eben keine analogen Schaltungskunstgriffe oder Gehäuse-Schrägstellungen, spezielle Chassis,... bedarf sondern einfach nur einen Convolver den es z.B. mit den miniDSP Lösungen für wenig Geld gibt.
Natürlich kann man auch "high-endig" kaufen, oder das ganze offline machen.
Naja irgendwie kann ichs schon ein bisschen nachvollziehen.
Da wird die gesamte "Entwicklung" eines Herstellers mit einem 200 Euro Gerät nicht nur in Frage gestellt sondern sogar besser gelöst.
mfg
Zitat von Hifiaktiv
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Es gibt Hörschwellen wo Fehler darunter liegen.
Dort kann man davon ausgehen, dass man durch die Entzerrung kein hörbar besseres Ergebnis erreicht.
Sind die Umstände sowieso nicht optimal, dann sind die Hörschwellen ohnehin höher also noch unwahrscheinlicher dass man durch die Verbesserung was hört.
Ob man nun 0,2 oder 0,1% Klirr bei 50Hz hat ist zwar auch 100% Verbesserung aber sicher nicht hörbar.
Bei Filtern mit 48dB/Oktave unter 500Hz liegen die Fehler über den Hörschwellen und sollten zumindest bei Klick-Signalen hörbar sein.
Was mich bei der ganzen Diskussion um die "Zeitrichtigkeit" erstaunt ist die Tatsache, dass von den "Verkündern" offenbar nicht akzeptiert wird, dass diese eben keine analogen Schaltungskunstgriffe oder Gehäuse-Schrägstellungen, spezielle Chassis,... bedarf sondern einfach nur einen Convolver den es z.B. mit den miniDSP Lösungen für wenig Geld gibt.
Natürlich kann man auch "high-endig" kaufen, oder das ganze offline machen.
Naja irgendwie kann ichs schon ein bisschen nachvollziehen.
Da wird die gesamte "Entwicklung" eines Herstellers mit einem 200 Euro Gerät nicht nur in Frage gestellt sondern sogar besser gelöst.
mfg
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