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    #61
    Studiomonitore soooo super?

    Ja, solange sie nur mit einzelnen Sinussignalen gemessen werden. Und das gilt für mich vor allem für K+H. Der Übergang von einer großen und relativ schweren Membran zu einer "Zwutschkerl-Weichkalotte" mag ja messtechnisch bestens funktionieren, aber klanglich ist das keinesfalls "das Gelbe vom Ei". Warum, ist ja wohl klar. Gerne würde ich Lautsprecher (allgemein) auch immer bezüglich ihren Intermodulationsverzerrungen gemessen sehen.
    Davor werden sich die Hersteller aber hüten!
    Beispielsweise würde es mich interessieren, was die von Richard hochgejubelte O500 macht, wenn ihr sowohl 50Hz als auch gleichzeitig 440Hz mit höherem Pegel zugeführt werden. Und dann bitte nur die 440Hz bezüglich Klirr messen. Da reden wir dann plözlich von einstelligen Prozentbereichen, das garantiere ich.

    Bei MEG ist das besser gelöst, aber auch hier ist es bei den größeren Modellen so, dass der "boxenlose" Mitteltöner in keinem günstigen Verhältnis mehr zum Tieftöner steht.

    Langer Rede kurzer Sinn: die Studiomonitore sind echt nur auf perfekte "Einsinustöne" gezüchtet. Spätestens beim Musikören mit höheren Pegeln wird klar, das auch das "nur" ein Kompromiss ist.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      #62
      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
      Ja, solange sie nur mit einzelnen Sinussignalen gemessen werden. Und das gilt für mich vor allem für K+H. Der Übergang von einer großen und relativ schweren Membran zu einer "Zwutschkerl-Weichkalotte" mag ja messtechnisch bestens funktionieren, aber klanglich ist das keinesfalls "das Gelbe vom Ei". Warum, ist ja wohl klar. Gerne würde ich Lautsprecher (allgemein) auch immer bezüglich ihrer Intermodulationsverzerrungen gemessen sehen.
      [...]
      Langer Rede kurzer Sinn: die Studiomonitore sind echt nur auf perfekte "Einsinustöne" gezüchtet.
      Siehe:



      und dann "O410 Multitone Distortions at 95dB in 1m".

      Satz gelöscht, da beleidigend - Admin

      Die 95dB werden Dir natürlich nicht genügen. 120dB müssen's schon sein. Studio-Monitore sind halt keine PA-Lautsprecher.

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        #63
        OK, zumindest messen die - allerdings auch nur bei der O410 - das einmal.:A

        Und wie man sieht, gibt es auch ordentliche Verzerrungen bis zu ca. 500Hz. Und das bei nur 95dB in 1 Meter Entfernung. Erst ab 1,5kHz beruhigt sich die Sache.

        Gruß
        David
        Gruß
        David


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        Kommentar


          #64
          Und wie man sieht, gibt es auch ordentliche Verzerrungen bis zu ca. 500Hz.
          Woran erkennst du die? Für mich sieht das eher sogar besser aus als die THD Messung links daneben. :Y




          lg wolfgang

          Kommentar


            #65
            Hallo David,


            die Mocca ist dir optisch wirklich gut gelungen. Gleiches gilt für die Staccato und deinen Mörderboxen im Keller. Nun hast du die eigenen Erwartungen nicht erfüllen können, einen Lautsprecher auf linear zu trimmen. Versuch macht kluch !


            Ich habe mir sagen lassen, das Boxenbau zu 80% aus Erfahrungswerten besteht - Rest die Anderen. Geht mir in meinem Job im übrigen auch so.:S

            Kommentar


              #66
              Hallo David, also auch aktiv sind die Übergänge genauso heikel, natürlich ists bei 5Wegen weniger kritisch, aber selbst du hast nur beim Horn nach unten hin mehr Spielraum, sonst spielen die Chassis in ihren geeigneten Bereichen, bei nem 3-Weger muss schon genau darauf geachtet werden, wo getrennt wird, genau das wird ja jetzt hier thematisiert, bei höheren Pegeln wirds dann kritisch, wenn falsch getrennt wird, Abstrahlcharakteristik sollte ja auch nicht völlig ignoriert werden, gerade wenn man "schöne" Messdaten zeigen will, so einfach ists dann doch wieder nicht.

              Lg. Felix

              Kommentar


                #67
                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                OK, zumindest messen die - allerdings auch nur bei der O410 - das einmal.:A

                Und wie man sieht, gibt es auch ordentliche Verzerrungen bis zu ca. 500Hz. Und das bei nur 95dB in 1 Meter Entfernung. Erst ab 1,5kHz beruhigt sich die Sache.
                Die von Dir "garantierten" "einstelligen Prozentbereiche" würden in diesem Diagramm bei 55dB anfangen. Deine Meisterwerke messen sich im Vergleich dazu nochmal ... wie? Ich finde irgendwie den Link zu Deinen Messungen gerade nicht.

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                  #68
                  Die linke Tabelle (bis 10kHz) hat eine andere Skalierung als die rechte (bis 20kHz). Aber wenn 100dB das Gleiche sind wie 0dB - bzw. +50 das Gleiche wie -50, dann bleibt immer noch übrig, dass die IMD-Verzerrungen gar nicht geringer sein können. Auch wird rechts unter 40Hz nichts mehr gemessen, links schon.

                  Ich weiß nicht, inwieweit man diese beiden Tabellen vergleichen kann. Ist mir ehrlich gesagt auch zeimlich egal.

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


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                    #69
                    Naja, aber irgendwie kann man daraus keinen Hinweis erkennen dass niedrige Frequenzen den Klirr bei hohen Frequenzen massiv erhöhen, und darum gings doch eigentlich..




                    lg wolfgang

                    Kommentar


                      #70
                      Milon schrieb:
                      die Mocca ist dir optisch wirklich gut gelungen. Gleiches gilt für die Staccato und deinen Mörderboxen im Keller.
                      Die Ideen dazu kommen hauptsächlich von Tom, ich möchte mich da nicht mit fremden Federn schmücken.

                      Nun hast du die eigenen Erwartungen nicht erfüllen können, einen Lautsprecher auf linear zu trimmen.
                      Alle Messungen die man in einem Raum - und leider, leider! - auch im Freien macht, können bestenfalls Annäherungen an ein Ideal sein, nicht mehr. Das ist eine bittere Erkenntnis.

                      Und die ganze Messerei sagt verdammt wenig über das klangliche Ergebnis (Erlebnis) aus.

                      Versuch macht kluch !
                      So isses.:I

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


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                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                        #71
                        Zitat von ken Beitrag anzeigen
                        Naja, aber irgendwie kann man daraus keinen Hinweis erkennen dass niedrige Frequenzen den Klirr bei hohen Frequenzen massiv erhöhen, und darum gings doch eigentlich..

                        lg wolfgang
                        Und genau das kann gar nicht sein. Auch nicht bei nur 95dB in 1 Meter. Das wäre dann ein "Zaubersprecher" und kein Lautsprecher.;)

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                          #72
                          Und genau das kann gar nicht sein. Auch nicht bei nur 95dB in 1 Meter. Das wäre dann ein "Zaubersprecher" und kein Lautsprecher.
                          Nein ich glaub schon dass das sein kann. Der Klirr bei 500Hz ist halt der Klirr bei 500Hz, ich seh keinen Grund warum der von einem 50Hz Signal beeinflusst werden sollte. Der Lautsprecher sieht das ja nicht so dass er jetzt zwei Signale bekommt, um die er sich getrennt kümmern muss und das eine stört das andere, sondern - der Lautsprecher kriegt einen Spannungsverlauf und dem fährt er nach. Dabei gibts Klirr, den kann man wieder auf der Frequenzachse darstellen. Naja das erklärts jetzt auch nicht unbedingt :C aber ich weiss nicht wie ich es sonst ausdrücken soll.




                          lg wolfgang

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                            #73
                            Wolfgang, es ist die Membranbewegung, die eine Verzerrung verursacht, es verschiebt sich bei grösseren Hüben der Schallentstehungsort nach vorn und nach hinten, ein reiner 500Hz Ton alleine würde das nicht oder kaum bewirken, also der Dauerton von sagen wir 40Hz und 500Hz gemeinsam verursacht dann die Verzerrung, je höher die Frequenz, umso mehr, wie gesagt, ist pegelabhängig.

                            Lg.

                            Kommentar


                              #74
                              Aber das ist ja dieses IMD, das hat mit dem Klirr ja nix zu tun. Ist ja wie bei der Zeitrichtig-Debatte hier! :L



                              lg wolfgang

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                                #75
                                Klingt vernünftig! :M



                                lg wolfgang

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