Studiomonitore soooo super?
Ja, solange sie nur mit einzelnen Sinussignalen gemessen werden. Und das gilt für mich vor allem für K+H. Der Übergang von einer großen und relativ schweren Membran zu einer "Zwutschkerl-Weichkalotte" mag ja messtechnisch bestens funktionieren, aber klanglich ist das keinesfalls "das Gelbe vom Ei". Warum, ist ja wohl klar. Gerne würde ich Lautsprecher (allgemein) auch immer bezüglich ihren Intermodulationsverzerrungen gemessen sehen.
Davor werden sich die Hersteller aber hüten!
Beispielsweise würde es mich interessieren, was die von Richard hochgejubelte O500 macht, wenn ihr sowohl 50Hz als auch gleichzeitig 440Hz mit höherem Pegel zugeführt werden. Und dann bitte nur die 440Hz bezüglich Klirr messen. Da reden wir dann plözlich von einstelligen Prozentbereichen, das garantiere ich.
Bei MEG ist das besser gelöst, aber auch hier ist es bei den größeren Modellen so, dass der "boxenlose" Mitteltöner in keinem günstigen Verhältnis mehr zum Tieftöner steht.
Langer Rede kurzer Sinn: die Studiomonitore sind echt nur auf perfekte "Einsinustöne" gezüchtet. Spätestens beim Musikören mit höheren Pegeln wird klar, das auch das "nur" ein Kompromiss ist.
Gruß
David
Ja, solange sie nur mit einzelnen Sinussignalen gemessen werden. Und das gilt für mich vor allem für K+H. Der Übergang von einer großen und relativ schweren Membran zu einer "Zwutschkerl-Weichkalotte" mag ja messtechnisch bestens funktionieren, aber klanglich ist das keinesfalls "das Gelbe vom Ei". Warum, ist ja wohl klar. Gerne würde ich Lautsprecher (allgemein) auch immer bezüglich ihren Intermodulationsverzerrungen gemessen sehen.
Davor werden sich die Hersteller aber hüten!
Beispielsweise würde es mich interessieren, was die von Richard hochgejubelte O500 macht, wenn ihr sowohl 50Hz als auch gleichzeitig 440Hz mit höherem Pegel zugeführt werden. Und dann bitte nur die 440Hz bezüglich Klirr messen. Da reden wir dann plözlich von einstelligen Prozentbereichen, das garantiere ich.
Bei MEG ist das besser gelöst, aber auch hier ist es bei den größeren Modellen so, dass der "boxenlose" Mitteltöner in keinem günstigen Verhältnis mehr zum Tieftöner steht.
Langer Rede kurzer Sinn: die Studiomonitore sind echt nur auf perfekte "Einsinustöne" gezüchtet. Spätestens beim Musikören mit höheren Pegeln wird klar, das auch das "nur" ein Kompromiss ist.
Gruß
David
Kommentar