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    #61
    Ich könnte noch was brauchen im Bereich Jazz + art rock
    vielleicht:
    Doldinger in Südamerika

    Doldingers Passport No.1

    Soft Maschine
    Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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      #62
      na ja, z.B. die üblichen Verdächtigen:

      Blood, Sweat & Tears
      Weather Report
      Steely Dan...

      Gruß

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        #63
        Weather Report ---> Wayne Shorter

        Super Nova
        Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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          #64
          :F für Weather Report und Doldingers Passport. Die anderen kenne ich schon.

          Gruß
          Franz

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            #65
            Hi,

            einer meiner Jazz-Rock Favoriten:

            Mahavishnu Orchestra

            Das Mahavishnu Orchestra gilt als eine der bedeutendsten Jazzrock-/Fusion-Bands der 1970er Jahre. Es wurde 1971 von John McLaughlin gegründet. Neben McLaughlin (Gitarre) spielten Jerry Goodman (Violine), Jan Hammer (Keyboards), Rick Laird (Bassgitarre) und Billy Cobham (Schlagzeug).

            Der Name Mahavishnu Orchestra für die neue Band wurde McLaughlin von seinem Guru Sri Chinmoy vorgeschlagen. Das Mahavishnu Orchestra hatte mit seinen Veröffentlichungen „Inner Mounting Flame“ (1972) und „Birds of Fire“ (1973) jeweils große Erfolge.

            Grüße Frank

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              #66


              Ja, das gehört unbedingt dazu. :I

              Gruß
              Franz

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                #67
                Stimmt, John McLaughlin mit seinen indischen Stücken hat mich nie interessieren können, aber früher hat er mit ein paar CREAM membern gearbeitet, das war gut und später irgendwann mit Al DiMeola natürlich

                Gruß

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                  #68
                  Nach Hendrix hat mich erst wieder McLaughlin richtig begeistert. Diese (damals einzige) Live-Platte des Mahavishnu-Orchestra war für mich wie eine Offenbarung:



                  Die entsprechende Studioversion sind die von Franz gezeigten erst vor ein paar Jahren veröffentlichten Trident Sessions.

                  Gruß

                  Micha

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                    #69
                    Hier möchte ich einem Musiker ein kleines "Special" widmen, der mich in meiner Jugendzeit sehr begeistert hat und der leider viel zu früh auf geradezu tragische Weise verstarb. Die Rockwelt hat imho seither nie wieder einen solch begnadeten Musiker hervorgebracht.

                    Jimi Hendrix

                    Als der 27-jährige James Marshall Hendrix am 18. September 1970 in London unter tragischen Umständen stirbt, verliert die Rockmusik einen ihrer kreativsten und innovativsten Köpfe. Jimi Hendrix, der am 27. November 1942 in Seattle, der späteren Hauptstadt des Grunge, auf die Welt kommt, revolutioniert die Rockmusik und die Hörgewohnheiten seiner Zeitgenossen wie keiner vor oder nach ihm. Vom schwarzen Rhythm And Blues kommend bringt er die elektrische Gitarre auf einzigartige Weise "zum Sprechen". Was davor als störend und fremd in der Musik empfunden wurde, erhebt Jimi Hendrix zur Kunstform. Rückkopplungen, unvorhersehbare Frequenzüberlagerungen, die Geräusche manipulierter Verstärker und den verzerrte Auswurf seiner Gitarre integiert er zu einem bis dahin nicht gekannten komplexen Ganzen, das die Grenzen der Rockmusik transzendiert.
                    Seine musikalische Karriere beginnt wie die vieler Kinder: sein Vater schenkt ihm seine erste Gitarre, wenn man eine einsaitige Ukulele als Gitarre bezeichnen möchte. 1959 kauft sich Hendrix dann seine erste E-Gitarre; das Instrument, das zu seiner zweiten Seele werden soll. In den frühen 60er Jahren spielt er in verschiedenen Rhythm and Blues-Formationen, unter anderem mit solch namhaften Musikern wie Little Richard und King Curtis. Doch die Show den anderen zu überlassen und selbst im Hintergrund für den richtigen Sound zu sorgen, ist nicht seine Sache. So beschließt er, auf eigene Faust Musik zu machen und geht nach New York, wo er den Animals-Bassisten Chas Chandler trifft, der in dazu ermuntert, sein Glück in London als Solokünstler zu versuchen.
                    Und hier wird Jimi Hendrix innerhalb kürzester Zeit zum mit der Zunge und auf dem Rücken Gitarre spielenden Superstar. Zusammen mit Mitch Mitchell am Schlagzeug und Noel Redding am Bass veröffentlicht er unter dem Titel Jimi Hendrix Experience die Singles "Hey Joe", "Purple Haze" und "The Wind Cries Mary", die 1967 allesamt in den Top-Ten landen. Alle Hits sind auch auf dem Debütalbum "Are You Experienced?" enthalten, das als ein Klassiker des Psychedelic Rock in die Geschichte eingeht. In den USA nimmt man weiterhin keine Notiz von Hendrix. Erst als er beim Popfestival in Monterey im Juni 1967 seine Gitarre in Brand setzt und damit einen beispiellosen Skandal auslöst, avanciert das Album auch in den Staaten zum Tophit.








                    Die Nachfolger "Axis: Bold as Love" (1967) und "Electric Ladyland" (1968) zeichnet wie das Debüt eine leicht und verspielt wirkende stilistische Vielfalt aus. Neben seinem virtuosen Gitarrenspiel sind es vor allem die Ausreizung aller technischen Mittel, wie Wah-Wah-Pedal und den Möglichkeiten zur Klangmanipulation im Studio, die die Tür zur Geräuschmusik der 70er Jahre weit aufstoßen. Einen Meilenstein der Rockgeschichte liefert Jimi Hendrix bei seinem Auftritt in Woodstock 1969, wo er das Festival mit seiner eigenwilligen Interpretation des "The Star-Spangled Banner" beendet.

                    Es folgen eine Reihe von Umbesetzungen der Hendrix Experience, die sich in Band Of Gypsies umbenennt, und ein ruheloses Leben, sowohl musikalisch als auch privat. Seinen letzten Auftritt hat er am 6. September 1970 auf der schleswig-holsteinischen Ostseeinsel Fehmarn, gefolgt von Ton Steine Scherben, die hier zum ersten Mal auf der Bühne stehen. Zwölf Tage später erliegt Hendrix in London an einer fatalen Kombination aus Alkohol und Schlafmitteln.

                    Noch heute ranken sich Legenden darum, welchen Weg er mit seinem geplanten vierten Album "First Ray of the New Rising Sun" wohl beschritten hätte. Wie kreativ Hendrix bis kurz vor seinem Tod war, beweist die Vielzahl der posthumen Veröffentlichungen, die seitdem erschienen sind.



                    Ein schöner link: http://www.hendrix-links.de/index2.html

                    Gruß
                    Franz

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                      #70
                      Es sind wirklich supertolle Rock-Pop Jahre, alle genannten Beispiele hervorragend!

                      Hendrix hat einige Platten im Eigenverlag "Marshalll Records" herausgebracht:



                      Gruß Analogon

                      Kommentar


                        #71
                        Und nun möchte ich den sog. "Eintagsfliegen" oder auch respektvoller den "One Hit Wonders" jener Jahre noch etwas Aufmerksamkeit schenken. Jeder wird sie irgendwann schon gehört haben - und doch verpufften sie wie eine Sternschnuppe am Himmel des Rock-Pop--Business.

                        Aber auch erinnern kann gelegentlich schön sein:







                        Damals ein Skandalsong, Liebesgestöhn auf Platte. :J :D



                        So - und nun mal eine kleine Pause. :I :F

                        Kommentar


                          #72
                          Hallo analogon,

                          sehr schön. :I Die Platten im Eigenverlag von Hendrix Vater sind klanglich allerste Wahl. :P

                          Gruß
                          Franz

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                            #73
                            Hi Franz,

                            Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick&Tich, als One Hit wönder zu bezeichnen find' ich nicht gut.....

                            wer von uns erinnert sich nicht an das Bend It, einem sich im Tempo kontinuierlich steigernden Lied im Stil griechischer Folkloretradition, welches hier in Deutschland es bis Platz 1 im Jahre 1965 schaffte.

                            Hat es diese Gruppe doch geschafft innerhalb von zwei Jahren 6 Top-10 Hits zu produzieren.

                            Gegründet 1961 als Feierabend-Musiktruppe kamen sie doch fast alle aus Handwerksberufen und waren als Anstreicher, Maler oder Autoschlosser froh, etwas Geld hinzuverdienen zu können.
                            Lediglich Dave Dee hatte einen anderen Beruf, er war Verkehrspolizist.
                            Sie stammten alle mehr oder weniger aus Salisbury oder der näheren Umgebung.

                            Waren sie doch unter den Musikern die im Hamburger Star-Club auftraten.

                            Ein weiterer Hit war "The Legend of Xanadu"


                            Weiteres kann bestimmt unser Enno beitragen.....


                            Gruß
                            Jürgen

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                              #74
                              Dave Dee & Co hatten in den Sechzigern einen Hit nach dem anderen. Ich habe sie hier mit aufgenommen, weil sie in relativ kurzer Zeit ihre Erfolge einheimsten, sie verschwanden danach - wie übrigens viele andere Gruppen auch - wieder in der Versenkung. Die damalige Musikszene war äußerst facettenreich, kreativ und stilübergreifend. Es gab eine wahre Explosion von Gruppen. Sie alle zu würdigen, dafür fehlt mir die Zeit, ich muß mich auf das Wesentliche beschränken.

                              Als Heranwachsender habe ich diese Zeit wie einen Schwamm aufgesogen. Gruppen wie Ten Years After, King Crimson, Led Zeppelin, Traffic, Blind Faith, usw., usw., Ich könnt da stundenlang weitermachen.

                              Ich hoffe, es kann ein wenig gefallen, ist besser als über Geräte streiten. Ich mach es mir hier gemütlich in meiner Oldie-Ecke. :I :H

                              Gruß
                              Franz

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                                #75
                                Übrigens Franz,

                                die Gruppe hat sich wieder zusammengefunden, aber ich will hier Enno nicht vorgreifen..... :Z

                                Gruß
                                Jürgen

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