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Frank Zappa Biographie

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    #46
    Hallo Holger :C

    Jetzt kommst DU AUCH NOCH mit diesem nationalsozialistischen Gefasel daher. :C

    Frage:
    Bist Du mit Markus Berzborn verwandt?
    Verschwägert?
    Wohngemeinschaft?
    Wäre eine spätere Heirat möglich?
    Darf ich Trauzeuge sein?

    Fragen über Fragen.

    Herzliche Grüße
    Christian

    PS.: Ich bin übrigens selbst AUCH Künstler (Bilder, Skulpturen), habe aber bezüglich Kunst GANZ KLARE Vorstellungen.
    Beispiel:
    Ich halte NICHTS von einem Nitsch, unabhängig davon, mit wievielen rohen Schweinskoteletts er gerade herumhantiert.
    Und ich halte auch NICHTS von diversen "unerträglichen Geräusche-Machern", aber ich halte (beispielsweise) SEHR VIEL von einem Frank Zappa.

    Es ist mein gutes Recht EINE EIGENE MEINUNG zu haben. Und dieses Recht werde ich mir NICHT nehmen lassen. :C

    Kommentar


      #47
      Zitat von Christian Böckle Beitrag anzeigen
      Jetzt kommst DU AUCH NOCH mit diesem nationalsozialistischen Gefasel daher. :C

      Es ist mein gutes Recht EINE EIGENE MEINUNG zu haben. Und dieses Recht werde ich mir NICHT nehmen lassen. :C
      Hallo Christian,

      natürlich darfst Du Deine - auch extreme - Meinung haben! Künstlern nehme ich ihren Extremismus durchaus nicht übel im Unterschied zu den Feuietonisten, sie sind ja schließlich >kreativ<. Nur: Wir leben in einer geschichtlichen Welt! Man kann doch im Ernst nicht so tun, als ob es diese Debatte um >entartete< Kunst nie gegeben hätte! Warum mußt Du also dieselbe Rhetorik benutzen? Da kannst doch dasselbe, was Du meinst, auch in einer anderen Sprache ausdrücken, die nicht mit dieser unheilvollen Debatte in Verbindung gebracht werden kann! Nur das habe ich gemeint!

      Beste Grüße
      Holger

      Kommentar


        #48
        Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
        Noch etwas: Es ist sehr merkwürdig, daß diese Kritik genauso gegen die Malerei geführt wurde - mit denselben polemischen Vokalbeln, gegen Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Wassily Kandinsky usw. Ich finde es immer sehr komisch, daß dieselben Menschen, die so vehement gegen neue Musik schimpfen, es chique und toll finden, ins Museum zu gehen und sich genau diese Bilder anzuschauen! Gegen die >Schmerzmaler< hat niemand etwas! Holger
        Die Vokabeln der in ihrer Wahrnehmung und in ihrem Weltbild fixierten Zeitgenossen sprechen für sich. Ihre Forderungen und Ablehnungen sind das Brett vor ihrem Kopf. Anstatt sich ihrer eigenen Perspektive sicher zu werden, bläht sich ihr Unverständniss angesichts dessen, was sie nicht verstehen können, auf passende Weise auf.

        Womit diese selektive negative Weltanschauung auch verglichen wird ist ja auch im Grunde egal, denn sie stellt sich selbst in die Ecke in die sie gehört. Sie kann sich ihre ' gesunde Überlegenheit' immer nur in ablehnender Distanz bilden und findet in dem was sie nicht versteht halt 'Krankheit'.


        Ein Glück, daß die 'kranken' Künstler zumindest in der Kunst Wege entdecken können, die ihnen die Möglichkeit eröffnen, sich von diesen abwertenden Beurteilungen unabhängig entfalten zu können.


        .
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          #49
          Hallo Holger :S

          Stark gekürzt und vereinfacht: :C

          Natürlich bin ich auf meine spezielle (schräge) Art und Weise ein "Extremist".
          Aber ich bin ein FEIND JEGLICHER FORMEN von Gewalt, seien sie körperlicher oder seien sie psychischer Natur.
          Und ich versuche die Dinge stets differenziert zu betrachten, und zwar AUCH DANN, wenn es gerade "nicht den Anschein" haben sollte. :C

          Hauptsächlich sehe ich mich aber als "Idealist", der versucht, sich an ethischen Grundsätzen zu orientieren.

          Weiters:
          Ich habe obig Nitsch NUR ALS BEISPIEL angeführt. Das heißt aber NICHT, daß ich dessen Kunst als "entartet" bezeichnen würde. :C

          Den Begriff "ENTARTET" verbinde ich nämlich mit "Dingen, die wider die Natur" sind. Und "wider die Natur" bedeutet für mich AUSSCHLIESSLICH(!!!), wenn einem anderen Menschen Schaden zugefügt wird.
          Sei es in DIREKTER Form, oder in INDIREKTER Form.
          Es gibt für meine Begriffe also KEINE "entartete Kunst". :C

          Aber:
          Es gibt für mich (auf Kunst bezogen) die "Scharlatanerie", welche sich oft DARAUF stützt, daß auf zig-Seiten "irgendetwas Elitäres" in ihr "Werk" hineininterpretiert werden muß. :C

          Ich würde mich jedoch NIEMALS in dieser Hinsicht ernsthaft "aufregen" oder gar "ein Theater machen".
          Jeder soll wie er kann, und ich greif` mir zwischendurch einfach mal` kurz wieder ans` Hirn, und "gut ist".

          Eine weitere Präzisierung:
          Ich würde mich NIEMALS an irgendwelchen "Hetzkampagnen" beteiligen. Wenn ich z.B. sehe, daß ein Mensch "massiv bedrängt" wird, weil er "etwas angestellt" hat, so SCHWEIGE ich, oder (im Falle seiner Unschuld) ich ergreife für ihn "Partei".

          Und noch etwas:
          MEINE Kunst verteidige ich NICHT. Denn sie spricht immer für sich selbst.

          Herzlichste Grüße
          Christian

          Anmerkung: SATIRE stützt sich in Wahrheit auf SCHMERZ und NICHT auf Humor.



          @Höhlenmaler

          Hast Du denn in meinem obigen Beitrag nicht gesehen, daß ich mich SELBST als Künstler zu erkennen gegeben habe?!

          Nur kurz:

          Die Qalität meiner künstlerischen Arbeiten "messe" ich an der Reaktion des Publikums.

          Meine "Kunstdefinition" lautet folgendermaßen.

          Dekadenz "GEBIERT" zwar keine Kunst, ist aber dazu imstande, die Kunst "zu bezahlen".
          Und:
          WAHRE Kunst kommt aus der Not, weil in der Not "der Antrieb, die Tiefe und die Aussage" verborgen ist. Die Unerträglichkeit des Daseins wird in etwas Größeres, Beständigeres, Unantastbares, Reines "übersetzt".

          Weiters:
          Man muß WIRKLICH dazu FÄHIG SEIN, Kunst zu schaffen. Man muß es also wirklich "KÖNNEN".
          Die Mischung zwischen AUSSAGE und FÄHIGKEIT.

          Und das oberste Gebot lautet:
          Du sollst keinen Müll produzieren. :D

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            #50
            Zitat von Christian Böckle Beitrag anzeigen
            MEINE Kunst verteidige ich NICHT. Denn sie spricht immer für sich selbst.
            Das macht jede Kunst, zumindest jede Musik.
            Denn sie ist ja einfach da.
            Verständnisprobleme liegen immer nur auf der Seite des Rezipienten, nicht auf Seite der Objekte und Prozesse.
            Denn was ICH nicht verstehe, verstehe ICH nicht. Es hat mit der Sache selbst erst mal nichts zu tun.

            Die Qalität meiner künstlerischen Arbeiten "messe" ich an der Reaktion des Publikums.
            Dann bist Du für meine Begriffe kein Künstler.

            Und was meinst Du mit "Not"? Hoffentlich keine finanzielle oder soziale.
            Wie Markus Lüpertz mal treffend sagte: Wenn Kunst so etwas primitives wäre, dass sie von einem vollen oder leeren Magen abhängt, wäre sie es für mich nicht wert, sich damit zu beschäftigen.

            Gruß,
            Markus

            Kommentar


              #51
              Hallo Markus

              Es ist für mich NICHT erforderlich "FÜR DEINE BEGRIFFE" ein Künstler zu sein.

              Und mit "Not" meine ich natürlich NICHTS Finanzielles und auch NICHTS Soziales.

              Gruß
              Christian

              Anmerkung:
              Man sollte Dir SÄMTLICHE Nasenhaare ausreißen, um dadurch endlich eine ausreichende Sauerstoffversorgung Deines Gehirns gewährleisten zu können.

              :D

              Kommentar


                #52
                Dann kannst Du also nur noch Leiden allgemeiner Art meinen, Verzweiflung an der Ungerechtigkeit der Welt oder so etwas.
                Und selbst da stimme ich nicht zu. Es ist meiner Auffassung und Erfahrung nach in keiner Weise erforderlich, unglücklich oder verzweifelt zu sein, um Kunst zu schaffen.

                Und meine Skepsis gegenüber der Urteilskraft des Publikums beruht zum großen Teil auf eigenen Erfahrungen - neben theoretischen Überlegungen, versteht sich.

                Gruß,
                Markus

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                  #53
                  Nein, gehören überhaupt nicht zusammen.
                  Jedenfalls nicht in der Musik, es sei denn, eine optische Komponente ist komponiert.
                  Was Du meinst, ist Konzerte wiedergeben, nicht Musik wiedergeben.
                  Das ist etwas ganz anderes.
                  Ich hoffe, Du kannst mir folgen.

                  Gruß
                  Christian

                  :D

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von Christian Böckle Beitrag anzeigen
                    Es gibt für mich (auf Kunst bezogen) die "Scharlatanerie", welche sich oft DARAUF stützt, daß auf zig-Seiten "irgendetwas Elitäres" in ihr "Werk" hineininterpretiert werden muß. :C

                    WAHRE Kunst kommt aus der Not, weil in der Not "der Antrieb, die Tiefe und die Aussage" verborgen ist. Die Unerträglichkeit des Daseins wird in etwas Größeres, Beständigeres, Unantastbares, Reines "übersetzt".

                    Weiters:
                    Man muß WIRKLICH dazu FÄHIG SEIN, Kunst zu schaffen. Man muß es also wirklich "KÖNNEN".
                    Die Mischung zwischen AUSSAGE und FÄHIGKEIT.

                    Und das oberste Gebot lautet:
                    Du sollst keinen Müll produzieren. :D
                    Lieber Christian,

                    genau das, was Du da als Wahrheitsanspruch der Kunst definiert, findet sich beim Vater der neuen Musik, Arnold Schönberg, sehr schön nachzulesen in seinen eindrucksvoll-prägnanten Aphorismen: Kunst soll nicht schön, sie muß vor allem wahr sein. Und: Kunst kommt nicht von Können, sondern von Müssen! Genau aus diesem Geist heraus ist die von Dir so heftig angegriffene moderne >Schmerzmusik< entstanden!

                    Beste Grüße
                    Holger

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                      #55
                      Hallo Markus :C

                      Da Du es anscheinend nicht bemerkt hast:

                      Mein obiger Beitrag (13:41) habe NICHT ICH geschrieben, sondern Du selbst. :C

                      Denn:

                      Ich habe jetzt eine völlig neue Taktik entwickelt: :E

                      Und zwar die sog. "totalitäre elektrische Berzborn-Kurzschluß-Gesinnungs-Taktik auf Baukastenbasis": :C

                      Momentan antworte ich Dir also (der Einfachheit halber, und um meine Nerven zu schonen) einfach mit DEINEN EIGENEN Beiträgen (Und das ist ja wirklich ein ganz ordentlicher "Haufen").

                      Der Vorteil für Dich:
                      Dadurch kann ich die EFFIZIENZ Deiner hervorragenden Beiträge schier ins` Unermeßliche steigern. :C

                      Übrigens:
                      Ich habe hinsichtlich Deiner Beiträge festgestellt:
                      Da paßt ja eigentlich "Alles" wunderbar zu "Allem". Genauso wie bei Textbausteinen. :C

                      Ich finde das sehr praktisch.

                      Gruß
                      Christian

                      Anmerkung:
                      Nina Hagen:
                      "Ich rede mit mir selbst" (Universelles Radio) :E



                      :B

                      Kommentar


                        #56
                        Das ist schon mal eine gute Erkenntnis. Ja, alles ist mit allem verbunden.

                        Trotzdem fände ich es schade, wenn Du Dich einer sich gerade entwickelnden interessanten Diskussion wieder einmal durch Deinen vermeintlichen Humor entziehen würdest.

                        Gruß,
                        Markus

                        Kommentar


                          #57
                          Hi,

                          ich kann mit dem ganzen Palaver über - klassische Ausbildung = "anspruchsvollere bzw. intelligentere Musik, etc. gar nix anfangen



                          Für mich ist FZ der Meister, basta

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
                            Für mich ist FZ der Meister, basta
                            Das ist ja auch OK so.

                            Nur sehe ich da halt eine gewisse Diskrepanz zu Geräte-Threads. Wenn da jemand sagt, "für mich klingt das besser", heißt es dann oft: Inwiefern? (Was ich noch für eine völlig berechtigte Frage halte) und Warum?

                            Nur bei Musik wird oft stillschweigend für selbstverständlich gehalten, dass es da nur um "Emotion" und "Geschmack" geht. Ja, auch - aber Musik ist ebenso auch Wissenschaft mit objektivierbaren Kriterien.

                            Gruß,
                            Markus

                            Kommentar


                              #59
                              Hallo lieber Holger :S

                              Langsam kommen wir also "der Sache" doch näher und ich beginne wirklich, Deine Haltung immer mehr zu verstehen.

                              Ich empfinde es als überaus schwierig, meinen Standpunkt mittels eines Textes mit einer "ausreichenden Exaktheit" zu vertreten, sodaß die eigentliche Aussage möglichst genau SO ankommt, wie sie von mir ursprünglich gemeint gewesen ist.
                              Aber dies liegt wohl "in der Tücke des Objekts" begründet.

                              Im Grunde bin ich ein absoluter Realist, der sich "nichts vormacht", und in meinen privaten Bereichen bin ICH mein SCHÄRFSTER Kritiker.

                              Wenn Kunst, wie Du sagst, nicht von KÖNNEN, sondern von MÜSSEN kommt, und daraus dann die von mir so genannte "Schmerzmusik" entstanden ist, könnte man dies ja auf einen einfachen "Nenner" bringen:
                              Nämlich:
                              Schmerz muß sein.

                              Jedoch:
                              Schmerz sollte doch ANDEREN generell NICHT "bereitet" werden, auch nicht auf "Musikbasis". :D

                              Herzlichste Grüße
                              Christian

                              @alex8529 :S

                              FRANK ZAPPA :S

                              Kommentar


                                #60
                                @kraut schrieb:
                                Worauf bezieht sich dein kommentare. Wenn du ein "liebes" forum haben moechtest - sags gleich, dann bin ich weg.
                                Was heisst "liebens" Forum? Oder anders herum - ist ein Forum ein "gutes", wenn es "ein nicht liebes" ist? Wobei ich ja von "lieb" gar nicht gesprochen habe, sondern immer nur von freundlich.
                                Was mir immer wieder sauer aufstosst ist, wenn ich merke, dass ein Forum als "Kampfstätte" betrachtet wird, denn das ist das allerletzte was ich haben möchte. Zwischen diskutieren und streiten ist immer noch ein großer Unterschied.

                                Gruß
                                David
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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