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    #31
    @Herby
    Ich will dir nur sagen, dass ich begeistert mitlese!
    Eine richtig tolle Sache der Raspberry Pi.

    Würde ich aktuell nicht andere Baustellen haben, dann würde ich sowas auch machen.
    Vielleicht sogar irgendwie einen convolver drum rum, schaun ob ers "darennt" mit den <1GHz.

    @RD
    Wir haben hier jetzt genau die gleiche Situation wie im Amazon Cloud Player Thread.
    Einer berichtet über etwas und du argumentierst recht vehement und zum Großteil aus einer sehr speziellen Sicht, nämlich aus deiner als Nutzer, warum das nichts (für dich) ist.

    Interessanterweise, war im Cloudplayer das ganze schlecht weil man selbst kaum noch was tun konnte (musste) damit es spielt, hier ist es schlecht weil man es selbst tun muss, bzw. so alles in der eigenen Hand hat.

    Herby hats mit Elefant im Porzellanladen schon ganz gut ausgedrückt.

    -> Mehr will ich dazu auch nicht mehr sagen.

    mfg

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      #32
      ...eigentlich wollte ich zu diesem Thema in diesem Fred ja nichts mehr sagen, die letzte Äußerung kann ich aber so nicht stehen lassen, weil sie die Tatsachen verdreht...

      Wenn jemand wie hier seine ganz persönlichen Erfahrungen zu einem bestimmten Sachverhalt (der für andere auch von Interesse sein könnte) zum Besten gibt - wogegen zunächst mal nichts einzuwenden ist - dann muss er auch damit leben, dass sich andere dazu kritisch und fragend zu Wort melden. Kann er das nicht, dann sollte er seine Ergüsse doch besser in sein persönliches Tagebuch schreiben und es anschließend wieder in der Schublade verschwinden lassen.

      Nicht anderes als das habe ich gemacht, Fragen gestellt und ein paar Alternativen verglichen. Mir dann ein übersteigertes Ego vorzuwerfen, weil ich es gewagt habe, nicht alles brav abzunicken, was der TE zum Besten gegeben hat, geht schnurstracks nach hinten los. Denn das Ego des TE ist offenbar zu groß, um kritische Anmerkungen anderer Diskutanten mal als das zu akzeptieren, was sie sind, nämlich kritische Anmerkungen...und keine persönlichen Angriffe gegen seine Person.

      Genau so kann man nicht diskutieren, hier nicht, im Beruf nicht, nicht mal auf der Straße.

      Was mich persönlich betrifft, ich verfolge das Thema - Streaming von Audio- und Videodaten - jetzt auch seit einigen Jahren. Ich habe zwar eine erst mal hinreichend funktionierende Lösung gefunden. Aber so ganz zufrieden bin ich damit noch lange nicht, weshalb ich mich seit längerem nach was anderem Umsehe. Aber egal was man sich so alles ansieht, es läuft immer auf das gleiche Dilemma raus.

      Einerseits stabil, und einfach zu handhaben (out-of-the-box) sowie recht komfortabel, dafür aber wenig flexibel und kaum ausbaufähig sowie eine ungewisse Zukunft (wie lange wird das Produkt vom Anbieter unterstützt?) bei proprietären Lösungen. Andererseits nahezu eine unbegrenzte Vielfalt in Form und Funktion (nicht zuletzt was die Formate betrifft) und - wenn man es denn mal geschafft hat einzurichten - auch stabil und zuverlässig aber es ist ein teils harter schweißtreibender Weg mit einigen Sackgassen und großen Hürden, bis man dort hingelangt ist, bei einer individuellen auf Standard Hard- und Software basierenden Konzeption.

      Nichts weiter wollte ich zum Ausdruck bringen...

      Gruß

      RD
      Zuletzt geändert von ruedi01; 02.08.2013, 11:59.

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        #33
        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
        @Herby
        Ich will dir nur sagen, dass ich begeistert mitlese!
        Eine richtig tolle Sache der Raspberry Pi.

        Würde ich aktuell nicht andere Baustellen haben, dann würde ich sowas auch machen.
        Vielleicht sogar irgendwie einen convolver drum rum, schaun ob ers "darennt" mit den <1GHz.
        Danke für das Interesse.

        Wenn Du mal so weit sein solltest, dann wird zunächst die Tante Google Deine innige Freundin werden. Es gibt ja jede Menge an Leuten und Projekten und ständig werden es mehr, sodass die Chance immer größer wird, dass sowas (oder zumindest etwas Ähnliches) ein anderer bereits umgesetzt hat.

        Aber darf ich mich outen als jemand, der nicht weiß, was ein "Convolver" ist?

        Und wegen der Performance: so lange sich grafisch nicht allzu viel tut, ist das kleine Ding recht performant. Und auch Videos (bis Full-HD) spielt er tatsächlich problemfrei ab. Sobald ich aber auf der GUI arbeite, geht das Teil regelrecht "in die Knie". Wobei ich zugestehe, dass ich keine allzu schnelle Speicherkarte verwende, vielleicht liegt vieles auch daran. Aber nur mal im Internet surfen kann schon mal zum Geduldspiel werden.

        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
        Herby hats mit Elefant im Porzellanladen schon ganz gut ausgedrückt.
        Nur kurz darauf reflektieren: Ich hab prinzipiell nichts dagegen, wenn ruedi01 mitdiskutieren möchte. Aber dann erwarte ich, dass er halbwegs beim Thema bleibt und nicht ständig eine Oppositionsrolle einnimmt. Mir unverständlich, warum derartiges OT hier von der Forumsleitung derart geduldig toleriert wird. Es bringt in der Diskussion genau nix, erzeugt aber mitunter böses Blut.
        :C

        Herby

        Kommentar


          #34
          Hallo!
          Zitat von Phototipps.com Beitrag anzeigen
          ...
          Aber darf ich mich outen als jemand, der nicht weiß, was ein "Convolver" ist?
          Kurz gesagt:
          Ein Audio File wird online/echtzeit (geht aber auch offline) mit einem zuvor erstellten Filter "bearbeitet".
          I.d.R. dazu um Phasen und Frequenzgang nach Wunsch einzustellen.

          mfg

          Kommentar


            #35
            Hallo Herby !

            Ich mag dich auch nicht besonders, warum auch immer !?
            Aber dein Projekt find ich :E
            Verstehe zwar hier nicht alles von deinen Ausführungen,wahrscheinlich zu niedriger IQ , aber ich mag es, wenn sich Leute etwas überlegen(anpacken) u. das dann auch umsetzen können ! Wie schon auch in meinem früheren Leben erwähnt: Viele Wege führen nach Rom ;)

            LG

            Martin

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              #36
              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
              Hallo!

              Kurz gesagt:
              Ein Audio File wird online/echtzeit (geht aber auch offline) mit einem zuvor erstellten Filter "bearbeitet".
              I.d.R. dazu um Phasen und Frequenzgang nach Wunsch einzustellen.

              mfg
              Danke Schauki !! Oute mich auch als Unwissender :M
              Im Grunde also ein "Nachbearbeitungsprogramm" !?

              LG
              Martin

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                #37
                Zitat von Pinzga Beitrag anzeigen
                Danke Schauki !! Oute mich auch als Unwissender :M
                Im Grunde also ein "Nachbearbeitungsprogramm" !?
                Ja in etwa das.

                Theoretisch kann man so EQ Funktionen wie sie z.B. ein externen grafischer Equalizer anwenden - natürlich nur auf digitaler Ebene.

                I.d.R. werden aber aufwändigere Filter verwendet. Die dann auf 0,xxHz genau sind, die auch Phasen beareiten unsw. Man kann praktisch "alles" damit machen.

                Der convoler selbst ist nur das Programm, dass dann umrechnet.
                Je größer/aufwändiger der Filter, desto mehr Rechenpower brauchts.

                mfg

                Kommentar


                  #38
                  @ Schauki:

                  Danke für die Erklärung.

                  Unter welchen Suchbegriffen findet man solche Programme? Das BS vom Raspi ist zwar ein mehr oder weniger vollwertiges Linux (basierend auf Debian), aber dessen Repository ist ziemlich abgespeckt - wohl auch deswegen, weil eben sehr Vieles davon nicht oder nicht zufriedenstellend läuft - und deswegen könnte es sogar sein, dass sich diesbezüglich noch gar keine Lösung findet. Dieser Raspi hat ja nur 512 MB Speicher, der sowohl als Arbeitsspeicher als auch als Videospeicher dient. Das Verhältnis (wieviel Speicher jeweils verwendet werden darf) ist zwar einstellbar, aber große Sprünge machen ist damit nicht möglich. Wenns also so ein Programm für den Raspi noch nicht gibt, bliebe einem maximl die Möglichkeit, sich die Sourcen von so einem Programm zu besorgen und dieses dann am Raspi zu compilieren und zu linken. Und selbst dann gibt es keine Garantie, dass es zufriedenstellend läuft, weil diese Kiste nun mal zu schwach ist.

                  LG - Herby

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von Pinzga Beitrag anzeigen
                    Ich mag dich auch nicht besonders, warum auch immer !?
                    Naja - ich strebe nicht unbedingt danach, allen Menschen sympatisch sein zu müssen ... :D

                    Zitat von Pinzga Beitrag anzeigen
                    Aber dein Projekt find ich :E
                    Verstehe zwar hier nicht alles von deinen Ausführungen,wahrscheinlich zu niedriger IQ , aber ich mag es, wenn sich Leute etwas überlegen(anpacken) u. das dann auch umsetzen können !
                    Danke!
                    Das hat aber nichts mit einem IQ zu tun, finde ich. Das hat damit zu tun, wie stark einem dieses Thema interessiert. Und mich hat es nun mal gefesselt und jetzt, wo ich das bei mir rumstehen habe, bin ich noch viel mehr begeistert davon. Begeistert auch deswegen, weil es exakt so funktioniert, wie ich es mir vorher vorgestellt habe.

                    LG - Herby

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                      Du willst hier doch wohl nicht behaupten, dass Du diese Raspberry einfach aus der Packung nimmst, in die Steckdose steckst, das Konfigurationsmenü aufrufst, ein paar Grundeinstellungen vornimmst (Sprache, Aufnahmeoptionen, Kindersicherung usw.), den Suchlauf startest und anschießend Deine Sender sortierst...
                      .....
                      Habe auch einen Raspberry Pi. (schon länger)
                      40 eu, stimmt, so habe ich mir den bestellt. Mit Gehäuse und Netzteil unter 50 Eu.
                      Es gibt Seiten zum Raspberry Pi die erklären, was man benötigt und wie man vorgehen sollte ...
                      Zuerst lud ich mir eine bestimmte Software auf eine MicroSD karte. Bzw downloadete das File und kopierte es dann auf die MicroSD Karte.
                      Diese steckte ich in den Slot vom Raspberry Pi.
                      Eine Maus und eine Tastatur - weiß ich jetzt gar nicht mehr, ist ja schon ein paar Wochen her - oder nur eine Maus, verband ich auch mit dem Teil.
                      Im Netzwerk verband ich den Raspberry mit einem Kabel, meiner kann kein WLan. Hätt' ich mir vorher überlegen müssen.
                      Egal, erstmal am Netzt updatete sich das Teil selbständig.
                      Nach ein paar Minuten wars soweit. Am angeschlossenen Monitor schte ich mir den Inhalt meines NAS. Der Inhalt auf dem Rechner im Netzwerk war auch schnell frei gegeben.
                      Dazu gibts sofort Skins und alle möglichen Varianten der Darstellung am Monitor. Ich wollte auch WDR5 hören, auch das war nach wenigen Augenblicken verfügbar und so war der erste Ton der mir das Raspberry zuspielte WDR5. Oder wars D-Radio Kultur ??? Egal. Was mir schlusssendlich nicht gefallen wollte, war die mir viel zu träge Reaktion der Maus am Monitor. Jeder Schubs Befehl mit der Maus erfolgte mir mit zu viel Verzögerung. Da ich überversorgt bin mit Radio aus allen Bereichen, FM, Internet, DAB Satellite, mir Musik normalerweise mit Sonos oder Satellite anhöre, ist das Raspberry Pi eine Versuchung gewesen, es einmal aus zu probieren. Die Steuerung mit einem Smartphone als Fernbedienung habe ich mir aus verkneifen müssen .... das einzurichten war ich zu doof.
                      Auf jeden Fall ist diese kleine Kiste eine allumfassende Lösung zum Musikhören und sicher auch um Filme zu sehen. Filme habe ich mir aber nicht angetan. Ein paar Fotos schaute ich schon ... OK.
                      Wenn ich als unbekümmerter Laie sowas zum Laufen bekomme, sollte das den Experten sicher auch gelingen. Mir gefällt sowas sehr. Low Budget, but high Performance.

                      --> http://t3n.de/news/raspbmc-baust-mediaplayer-50-452902/
                      --> http://t3n.de/tag/raspberry-pi
                      --> http://www.raspbmc.com/download/

                      .
                      Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

                      Kommentar


                        #41
                        Du hast die Kiste also irgendwie ans laufen bekommen. Klar, das mag für die Grundfunktionen ja auch nicht soo schwer zu sein.

                        Du nutzt aber offenbar die Möglichkeiten, die dieser Client bietet auch nicht wirklich aus. Das was Du damit machst (bis jetzt), kann man im Grunde mit jeder billigen Streaming Box auch sehr schnell realisieren.

                        Wie Du selber sagst, nutzt Du ja auch noch eine Sonos. Weil Dir die Bedienung per Maus zu umständlich ist und Du es bisher nicht geschafft bzw. gewagt hast, die Bedienung per Smartphone einzurichten.

                        Irgendwie kenne ich das aus eigener Erfahrung. Ich bin da auch oft zu träge (vielleicht auch zu vorsichtig) die Möglichkeiten meiner Hard- und Software (egal was es jetzt auch sein sollte) wirklich zu nutzen. Aber darin liegt doch gerade der Vorteil solcher Universallösungen, dass man den ganzen anderen Krempel vergessen kann. Die teure Sonos könntest Du sicher in Rente schicken, wenn Du die Raspberry tatsächlich annähernd voll ausnutzen würdest. Statt dessen fährst Du mehrgleisig.

                        Ich versuche jetzt mal den konsequenten Weg. Dazu habe ich mir einen Mini PC (Netbox) zugelegt. Im Grunde ein vollwertiger PC (Schnittstellen, Leistung, WLAN) mit allem was es braucht in der Größe eines größeren Taschenbuches. Ich fange da auch mal langsam mit an und hoffe, dass mich die Lust nicht verlässt das Ding auszubauen als universellen Audio-/Videoclient mit komfortabler Bedienung.

                        Gruß

                        RD

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                          #42
                          Der Raspberry ist eine billige Streaming Box inkl. Gapless!!! Wiedergabe bei Highres Audio.

                          Ich finde den Raspberry gerade mit XMBC eine Wucht.

                          Welche Billigbox (um ca. 60.-) kann das noch?

                          lG

                          Armin

                          Kommentar


                            #43
                            Du hast die Kiste also irgendwie ans laufen bekommen. Klar, das mag für die Grundfunktionen ja auch nicht soo schwer zu sein.
                            Du verstehst es offensichtlich nicht, stimmts, ruedi01?

                            Ganz langsam zum mitschreiben: Der Raspberry Pi ist ein Computer, so wie Dein PC oder Dein Mac. Damit das Teil etwas tut, braucht es ein Betriebssystem. Beim PC entscheiden sich die meisten Leute für irgendein Windows, beim Mac ist eben iOS aktuell. Alternativ zum Windows könnten über 99% auch Linux verwenden, ohne dass sie mit Umstellungsproblemen zu kämpfen hätten (der Umstieg von Win-XP auf Win-7 oder später auf Win-8 ist ähnlich schwierig).

                            Wer also einen Windows-Rechner aufsetzen kann, kann auch einen Raspberry Pi aufsetzen. Der Unterschied: Dieses Betriebssystem (beispielsweise Raspbian - kommt von Raspberry Pi und Debian) lädt man sich bei einschlägigen Seiten aus dem Internet, dazu noch den SD-Installer (weil das Betriebssystem zwingend auf einer SD-Karte zur Verfügung gestellt werden muss) und damit wird dann die SD-Karte so vorbereitet, dass der Raspberry Pi davon booten kann. Was es jetzt noch braucht: eine Tastatur, eine Maus und einen Fernseher (bzw einen Computermonitor mit HDMI-Eingang oder ein HDMI2DVI-Kabel). Und schon installiert sich dieses Raspbian auf die SD-Karte, wie sich Windows auf die Festplatte installiert, wenn man von der Boot-CD/-DVD startet.

                            Welches Hochschulstudium, denkst Du, braucht man, um das hinzubekommen?

                            So - und als nächstes braucht man Informationen, welche Programme man auf seinem Computer benötigt, um die Arbeiten erledigen zu können, für den man den Computer angeschafft hat. Wenn Du Briefe schreibst, wirst Du wissen müssen, dass man dafür ein Textverarbeitungsprogramm benötigt. Wenn Du Videos schneiden willst, wirst Du wissen müssen, Dass man dafür ein Videoschnittprogramm benötigt.

                            Welches Hochschulstudium, denkst Du, braucht man, um das herauszufinden?

                            Nochmal: Der Raspberry Pi ist ein Computer wie Dein PC. Mit dem Unterschied, dass er hardwareseitig nur schwer erweiterbar ist und dass er leistungsmäßig nicht der große Brüller ist (aber er kann prinzipiell all das, was Dein Desktop-PC oder Notebook auch kann). Mit dem Vorteil, das es ihm im Betrieb nach maximal 3.5W dürstet (sowiel brauchen manche Geräte bereits im Stand-By Modus).

                            Und nochmal nochmal: Der Raspberry Pi stellt bei mir direkt am TV nix dar. Das ist ein in der Anschaffung und im Betrieb günstiger Datenbereitsteller, ein so genanntes Netz-Laufwerk (oder auch NAS genannt). Will ich einen der Filme, die auf der Festplatte gespeichert sind, welche am Raspberry hängt, abspielen, dann sage ich dem BD-Player, wo er sich die Datei holen soll. Und wenn ich Musik hören will, dann sage ich dem AVR, woher er sich die Musik-Datei holen soll. Mehr steckt da nicht dahinter.

                            Wo siehst Du hier irgendwas "Kompliziertes"?

                            Wenn Du mit der GUI Deiner Geräte nicht zufrieden bist, dann bleibt Dir nur die Variante, Dir einen HTPC zuzulegen und diesen - wie Deinen PC - so zu personalisieren, wie Du es gerne hättest. Und wenn es die Software, die Du suchst, nicht gibt- ja, dann bleibt nur mehr die Variante, selber zu programmieren oder das Zeug nach Deinen Vorstellungen programmieren zu lassen. Aber es macht einfach keinen Sinn, jeden Thread zu zerstören, nur weil Du mit Deiner Lösung nicht zufrieden bist. Ich kann nix dafür, dass Humax nicht speziell Deinen Geschmack getroffen hat beim Design der frei erhältlichen Software.

                            Ich wollte - wie ich eingangs bereits geschrieben habe - einen Datenstreamer, der möglichst wenig Geld kostet und sich im laufenden Betrieb energiemäßig ordentlich zurück hält. Und mit dem Raspberry Pi habe ich dieses Ideal für mich zu 100% erreicht, zumal das Teil jetzt seit fast 1 Woche 24 Stunden täglich im Betrieb ist und keinerlei Mucken macht.

                            Falls jemand das Teil noch nie gesehen hat, hier eine kleine Vorstellung von diesem Computer: http://www.youtube.com/watch?v=gflfzQs9JJs

                            LG - Herby

                            Kommentar


                              #44
                              Ganz langsam zum mitschreiben: Der Raspberry Pi ist ein Computer, so wie Dein PC oder Dein Mac. Damit das Teil etwas tut, braucht es ein Betriebssystem. Beim PC entscheiden sich die meisten Leute für irgendein Windows, beim Mac ist eben iOS aktuell. Alternativ zum Windows könnten über 99% auch Linux verwenden, ohne dass sie mit Umstellungsproblemen zu kämpfen hätten (der Umstieg von Win-XP auf Win-7 oder später auf Win-8 ist ähnlich schwierig).
                              ...oh man, Du glaubst garnicht wie müde es mich macht, ständig wieder den gleichen Mist den selben Leuten erklären zu müssen...:C

                              Die Raspberry Büchse ist ein Computer (genau das sage ich die ganze Zeit!!!), eigentlich nicht mal das sondern ein sog. Barebone ...falls Du weißt was das ist (aber wollen wir mal nicht so päpstlich sein...)....Wie Du schon gesagt hast muss alles und jedes, was an Software benutzt werden soll, erst einmal installiert und konfiguriert werden, Treiber für die Hardware inklusive. Da funktioniert erst mal garnix, ohne dass man es vorher eingerichtet hat und zwar von Grund auf. Wer das nun tut und wie einfach oder schwierig das ist (und für wen es schwierig oder einfach ist), ist erst einmal sowas von shiceegal...aber es muss nun mal getan werden...

                              Eine geschlossene out-of-the-box Lösung (Sonos, WD TV Live oder mein iCord) dagegen wird ausgepackt, angeschlossen, kurz konfiguriert...und...läuft. So zumindest im Idealfall...was da in der Büchse für 'ne Software läuft, interessiert den Nutzer schlicht und ergreifend nicht, weil er - Achtung, geschlossene Lösung! - da garnicht dran kommt...weil er da garniienix irgendwas installieren muss...ist alles schon drin, ist wie eine Frikadelle, da ist das Brötchen auch schon mit drin...oder sogar zwei...

                              ...also nochmal...was Du da erzählst weiß ich schon alles (und die meisten anderen, die sich für sowas interessieren auch)...und es ist im Grunde auch vollkommen egal....weil es nix zur Sache tut...man sollte sich lediglich für das ein oder andere entscheiden...

                              Comprende?!?

                              Gruß

                              RD
                              Zuletzt geändert von ruedi01; 03.08.2013, 10:22.

                              Kommentar


                                #45
                                ...oh man, Du glaubst garnicht wie müde es mich macht, ständig wieder den gleichen Mist den selben Leuten erklären zu müssen...:C
                                Es gibt eine Medizin für Deine Krankheit: Abstinenz in diesem Thread! :p

                                Die Raspberry Büchse ist ein Computer (genau das sage ich die ganze Zeit!!!), eigentlich nicht mal das sondern ein sog. Barebone ...falls Du weißt was das ist (aber wollen wir mal nicht so päpstlich sein...)....Wie Du schon gesagt hast muss alles und jedes, was an Software benutzt werden soll, erst einmal installiert und konfiguriert werden, Treiber für die Hardware inklusive. Da funktioniert erst mal garnix, ohne dass man es vorher eingerichtet hat und zwar von Grund auf. Wer das nun tut und wie einfach oder schwierig das ist (und für wen es schwierig oder einfach ist), ist erst einmal sowas von shiceegal...aber es muss nun mal getan werden...
                                Nein - der Raspberry ist definitiv kein Barebone, genausowenig wie ein Handy eine Hifi-Anlage ist, obwohl es ja einen Lautsprecher und sogar einen Minimalverstärker verbaut hat. Der Raspberry ist ein Einplatinen-Computer, der bereits fertig konstruiert ist und nicht hardwaremäßig zusammen gebastelt werden muss. Du brauchst Dich also nicht um eine Grafikkarte kümmern, die steckt da schon drin. Und Du brauchst Dich nicht um eine Soundkarte kümmern, die steckt auch schon drin.

                                Und natürlich muss das alles getan werden, was Du schreibst. Das musste auf Deinem Humax auch jemand machen. Nicht von Dir, aber irgendjemand musste es tun. Genauso beim Raspi: Ja, es muss vieles getan werden - aber nicht von Dir, nicht von mir und auch nicht von den zig-tausenden Anwendern, welche die Software einfach nur nützen wollen. Das haben nämlich andere schon lange gemacht.

                                Um es zu verdeutlichen: Jemand möchte beispielsweise einen vollwertigen Mediaplayer aus seinem Raspberry Pi machen? Dann besucht er genau diese Seite: http://www.raspbmc.com/wiki/user/windows-installation/ In Zeile 2 der Anleitung steckt ein Link hinter dem Wörtchen "here", die zu einem downloadbaren .exe-File führt. Hat man das auf seinem Windows-Rechner geholt und ruft es auf, fragt es nach dem Laufwerk, in dem die SD-Karte steckt, auf der Raspbmc installiert werden soll. Danach wird diese SD-Karte formatiert, partitioniert und Raspbmc aufgespielt. Ist dieser Teil erledigt, nimmt man diese SD-Karte aus dem Cardreader und steckt sie in den SD-Kartenslot am Raspberry Pi. Nachdem man den dann mit Strom versorgt hat, wartet man etwa 30 Sekunden - und man erfreut sich eine höchstmodernen, grafischen Oberfläche, über welche man jedewede Mediadatei abspielen kann. Eine Tastatur brauchst Du hier allenfalls dafür, um das Programm zu steuern. Aber man bekommt sogar schon fertige Infrarot-Fernbedienungen für dieses xBMC (so heißt die Software, die man mit der obigen Prozedur bekommt) - und auch diverse Android-Apps zum Fernsteuern.

                                Aber nachdem Du das in Deinem Leben noch nie gemacht hast, weißt Du das mit Sicherheit besser als ich, der das schon hinter sich hat und eben (wie im Eröffnungspost bereits geschrieben) für nicht tauglich für meine Zwecke befunden hat.

                                Ganz sicher!
                                :E:

                                Eine geschlossene out-of-the-box Lösung (Sonos, WD TV Live oder mein iCord) dagegen wird ausgepackt, angeschlossen, kurz konfiguriert...und...läuft. So zumindest im Idealfall...was da in der Büchse für 'ne Software läuft, interessiert den Nutzer schlicht und ergreifend nicht, weil er - Achtung, geschlossene Lösung! - da garnicht dran kommt...weil er da garniienix irgendwas installieren muss...ist alles schon drin, ist wie eine Frikadelle, da ist das Brötchen auch schon mit drin...oder sogar zwei...
                                Wie Gesagt: Der Unterschied liegt darin, dass es bei Deinem iCord von jemand Anderem gemacht wurde und beim Raspberry man das ein einziges Mal auf eine SD-Karte schreiben muss. Aber der Sir weiß es mit Sicherheit besser als jene, die sich die Arbeit bereits gemacht haben.


                                ...also nochmal...was Du da erzählst weiß ich schon alles ...
                                Du weißt einen Dreck, was den Raspberry Pi betrifft! Und Du willst es auch nicht wissen, weil Du dann öffentlich zugeben müsstest, dass Du Dich geirrt hast. Aber Du fühlst Dich stark genug in Deiner Selbstherrlichkeit, Anderen Unwissen vorzuwerfen.

                                Comprende?!?
                                Nö - ich gebe es zu, dass ich nicht daran glauben kann, dass Du das jemals verstehen wirst!


                                Trotzdem: Schönen Samstag-Abend!

                                Herby

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