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Ellesounds Kino
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Ellesound
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Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.:D
Im nächsten Leben baue ich ein Haus mit 250qm Keller und 100qm Wohnfläche.
Hallo David..:Z
mfG.:E
Andreas
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Ellesound
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Ellesound
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Karsten
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Ellesound
Nach langen Überlegungen habe ich beschlossen statt dem 10" PA Tiefmitteltöner einen waschechten Magnetostaten zu entwickeln, der wird haben 23x20cm Membranfläche, das ergibt effektiv eine Fläche von 460cm² und passt sich dem Klangbild des MHT-Bereichs perfekt an.
Wird aber noch dauern, zuerst wird mal der MHT Bereich fertiggestellt und dann schau ma mal was weiter passiert...;)
Gruß, Felix
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Gast
Hallo Felix,
ich les mit seit dem ich dein Kino enteckt habe :-)
Du bist anscheinend ein spitzen Mann in diesem Bereich :A wie so kannst du das alles? machst du Beruflich was ähnliches?
Hut ab
Gerry
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Ellesound
Ja dankeschön,
als Lokführer ist mir die Technik natürlich nicht fremd, aber ansonsten habe ich mir alles selbst angeeignet was das Gebiet Lautsprecher betrifft, das Interesse ist halt sehr groß.
Gruß, Felix
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Gast
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Ellesound
Nagut, dann mach ma mal den Übertrager Teil 2;).
Für die Primärwicklung habe ich mir mein Messzeugs aufgebaut, nötig ist eine Impedanzmessung des Übertragers und die daraus folgende Wicklungszahl der Sekundärwicklung, und ganz wichtig die Restinduktivität der Primärwicklung, denn je höher diese ist umso stärker wird der Höhenabfall in den oberen Oktaven.
Für die Messung benötigt man auch eine idente Alufolie die der eingespannten Membran entspricht.
Als Messprogramm habe ich wieder ATB PC-Pro verwendet, leider habe ich meinen USB-Dongle verlegt und kann somit nur noch mit Demo bis 1Khz messen, das ist aber nicht weiter schlimm weil der Impedanzgang nicht mehr beeinflusst wird, vorausgesetzt die Restinduktivität der Primärwicklung ist auf einem niederen Niveau, und diese kann ich ja Problemlos mit meinem Multimeter messen.
Hier der Messaufbau, die großen Spulen rechts sind schon für den MT Magnetostaten, der dann oberhalb der Trennfrequenz ein 6db Abfall erleiden soll, das soll das Grundrauschen der Aktivtechnik drastisch senken.
Danach habe ich die Soundkarte kalibriert damit sich keine Fehler bei den Messungen einschleichen, dazu habe ich einen 2,2 und 3,3 Widerstand in Serie geschalten und am Messgerät angeschlossen, wie man sieht habe ich lt. Programm genau 5,5 Ohm gemessen. Alles bestens:N.
Als nächstes habe ich die Wicklungszahl der Sekundärwicklung am Übertrager mit dem Bändchen abgestimmt, dazu habe ich die Alumembran mit der Sekundärwicklung verbunden. Wie man sieht habe ich eine Impedanz von ca. 6-7Ohm angepeilt, der Übertrager verläuft bis weit unter 1khz konstant, was natürlich optimal ist, würde ich eine tiefere Einsatzfrequenz benötigen, müsste ich die Wicklungszahl der Primärwicklung des Übertragers deutlich erhöhen.
Damit der Verstärker keinen Schaden nimmt, muss ein Schutzkondensator die Impedanz zu tiefen Frequenzen ansteigen lassen, und andererseits so angepasst sein, dass das Bändchen ausreichend geschützt ist, und dann noch die unterste Einsatzfrequenz impedanzmäßig wieder auf die 6-7 Ohm abfällt.
In meinem Fall ist das auf 1khz festgelegt. Da die Trennfrequenz des Bändchens zwischen 2-2,5khz liegen wird sollte der Übertrager zumindest 1Oktave darunter einwandfrei laufen.
Impedanz mit Schutzkondensator:
Hier wäre dann auch noch die el. Phase dabei, die sich auch bei 1khz wieder normalisiert.
Und so das Bild der Messung mit Kondensator:
Nachdem alles schon mal gut passt muss noch die Restinduktivität der Primärspule ermittelt werden, dazu ist es nötig die Sekundärspule kurzzuschließen. Messe ich nun die Primärspule, erhalte ich einen induktiven Wert der mir zu hohen Frequenzen die Impedanzkurve ansteigen lässt und gleichz. einen Höhenabfall bewirkt, das ist das Übel bei der Wicklung des Übertragers.
In meinem Fall wären das mit einer einfachen Sekundärwicklung ganze 0,15mh, das ist natürlich zu viel.
Um das Problem zu lösen habe ich stattdessen 5idente Wicklungen gleichm. über die Primärwicklung parallel geschaltet, so kämpfen beide Spulen miteinnander:D.
Und wie man sieht ergibt sich dadurch eine unglaublich niedrige Restinduktivität von nur 0,007mH, was eine Übertragung bis weit über 20khz linear ermöglicht:N.
Hier die Messung zur Restinduktivität:
Und noch ein letztes Bild bei der Überprüfung des ganzen, haut tadellos hin, die Toleranz beider Übertrager liegt bei 0,5%, was natürlich erfreulich ist.
Abschließend wird der Übertrager dann noch in einem Lackbad getränkt, damit keine Vibrationen Einfluß auf die Funktion haben, dann ist er einsatzbereit.
Gruß, Felix
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Sieht einmal alles gut aus - soweit ich das beurteilen kann! -Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Ellesound
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Lungau
Hallo Felix,
deine Arbeit beeindruckend wie immer!
Du machst den Tiefmitteltöner auch als Magnetostaten, bin schon gespannt!
Wenn ich darf möchte ich dich nächstes Jahr wieder besuchen, heuer zur Weihnachtszeit wirds nichts mehr, weil meine Frau und ich dieses mal arbeiten müssen.
Sind die LS deine alten Pyramiden oder doch ein neues Gehäuse?
Schöne Grüsse
Gerhard
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Karsten
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