Milon, wie Du siehst ist unter diesen Bedingungen die Grenzfrequenz ca. 30Hz, Marketing Spezialisten würden sogar sagen 25 Hz :N
Andere würde sagen, dass die untere Grenzfrequenz über ne Grundtonbetonung ganz schön geliftet ist :N. Aber den FG kann man so erst mal respektieren. Interessanter finde ich, dass ab 300 Hz (bis auf den Buckel bei 350Hz) das im Mittel recht ausgewogen ist. Würde ich mir gerne anhören, aber Hannover passt nicht in meinen Zeitplan. Hol ich nach, ausserdem will ich Florat mal life erleben :D
danke für das Diagramm.:M
Trotzdem muss man die gleichen Messverfahren vornehmen wie alle anderen Hersteller auch. Ich schließe mich also dem an, was auch schon der "Senfige" dazu schrieb. Wichtig ist wie laut in den unteren Regionen gespielt wird. Bei mir sind es bei 35 Hz noch 105 dB, nur mal so als Vergleichswert.
also, ein 10dB-Buckel bei 70Hz... kein Wunder, dass die Leute "Bass" hören. (70Hz sind für zwei 13er nun auch noch keine Kunst)
Darunter fällts - bis auf eine Raummode - eh steil ab. Demnach könnte man die untere Grenzfrequenz genauso bei 60Hz ansetzen...
Ansonsten: interessante Skalierung.
Also die Messung im Raum ist so nicht aussagekräftig, und deshalb würde ich da weder zuviel loben noch bekritteln. Man könnte im Nahfeld der Chassis messen, die Öffnungen des Weinregals auch und dass dann pegelbereinigt zum gefensterten Gesamtsignal (wie bei Stereophile) einstellen.
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die Stimme
eines Experten sein, der behauptet, das sei gar nicht möglich. (Sir Peter Ustinov)
Hallo Florat und Cay-Uwe!
Auch ich wünsche euch viel Erfolg.
Bin schon auf die Berichte gespannt. Auf eure und auf die der Anderen.
Gruß
David
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Es ist jetzt der zweite Versuch von mir zu antworten. Es ist ca. 2:38h, und eigentlich möchte ich ins Bett.
Messungen hin oder her, hier in Hannover läuft es sehr gut. Alle sind über die Performance sehr überrascht, und die Frage nach dem Subwoofer kommt immer...
Meine gezeigten Messungen sind zwar nicht im Freifeld, oder RAR, aber sie zeigen eine typischen Verlauf des Frequnzgangs wie er unter den genannten Bedingungen sein sollte.
Anderseits, was soll man sagen, wenn selbst Forumsmitglieder aus AT und DE der Meinung sind, daß die Leistung unbeschreiblich ist, und jetzt wo sie die Besa's gehört haben, erkennen sie an, daß wir keine Spinner sind. Da brauche ich, oder wir, nichts mehr zu veröffentlichen, denn ersten glaubt uns keiner, und zweitens wird sowieso alles in Frage gestellt.
Lars hat es aber erkannt, die BESA' s haben einen ausgewogene Klang nicht nur ab ca. 300 Hz, sondern schon viel früher, und das erlkennen ( bewusst oder unbewustt ) alle Hörer hier in Hannover. Das ist wichtig, und nichts anderes...
Nun aber gehe ich ins Bett, und hoffe, daß diese Antwort nun endlich übertragen wird...
... noch weniger gut fand ich die Darbietung von Seta Audio
Der Bass der Lautsprecher war echt erstaunlich, aber für meine Ohren zu viel Höhen, und auch hier fehlte die Gesamtstimmigkeit. Auf Dauer kann dieser Lautsprecher sehr anstrengend werden. Aus meiner Sicht: "Ein Blender"
ich schrieb es schon einmal. Eine genormte Messung eines (!!) LS im RR in 1m Entfernung - also Norm - ist gegenüber den anderen Kandidaten nur fair. Es geht eben nicht, die LS und das Messmikro so zu positionieren, bis der annehmbarste FG herauskommt.
Wenn diese LS schon ohne Raumeinflüsse (bei 70m² und 4m Höhe) am Hörplatz so einen Buckel aufweisen (+10dB), wie soll das dann in einem Wohnzimmer klingen, wenn man nicht die Möglichkeiten hat, raumakustische Massnahmen zu treffen?
Daß immer wieder nach einem Subwoofer gefragt wird, ist doch kein Qualitätskriterium. So haben auch alle auf der HIGHEND damals auf die Burmester "Leo" (Kompakt-LS) reagiert, die einen Bandpass beinhalteten. Das Problem ist doch, daß die Fragen nach einem Subwoofer noch lange nicht aussagen, daß der LS gescheiten Tiefgang hat. Dieser Effekt (im Kickbassbereich) wird immer für lange Gesichter sorgen, zumal man nur zwei 13er TMT verbaut hat. Und trotz der nachgeschalteten Faltung muss Luft bewegt werden, die dem Mittelton bei höheren Pegeln nicht zuträglich sind.
Genannte Bedingungen sehen leider so nicht aus, lieber Cay-Uwe.
da verfasst jetzt 1 User einen höchst subjektiven 1 Zeiler über diese Box
und schon übernimmt man dies nur zu gern, weil es so wunderbar in das eigene Weltbild passt.
Sorry, aber das kann es ja jetzt wohl nicht sein...............:E
das Gegenstück zu Milons "Weltbild" gibt es übrigens im HF.de zu lesen. Geschmack ist nun mal subjektiv. Dennoch - auch dort wurde (wie üblich) auf die "voluminöse" Wiedergabe hingewiesen, natürlich überraschenderweise ohne Subwoofer. Was so ein "voluminöser" Grundtonbereich doch ausmacht, wenn man optisch eine schmale Säule sieht.
Dennoch - dieses Herausreissen solcher Einzeiler wird es immer wieder geben (soviel wie Geschmäcker), es geht nun mal auch um die Aussage, allen Obersten der Obersten den Weg zum Wertstoffhof zu zeigen. Dieses Verhalten hat er selbst herausgefordert (IMHO).
Weitere Messungen (aussagekräftig!) wird es nicht geben, ist ja schon angekündigt worden. Man ist zufrieden mit den Hörern, denen es gefallen hat, die Anderen werden falsch gesessen/gestanden haben.;)
Dennoch bleibt der Beigeschmack - auch wenn der LS noch so ein baulicher Glückstreffer ist - einen LS eines Herstellers ohne Entwicklungstiefe zu erstehen. Angekündigt sind ja Subwoofer, Center und weitere LS (mit 17er), wenn ich nicht irre, sollten schon im Juli präsentiert werden. Was, wenn die Nächsten nicht standhalten können, weil einem eigentlich das Wissen fehlt, einen LS zu entwickeln (!)?
Naja wieso soll sich die BESA anders verhalten als unzählige andere LSP.
Das ist es ja, natürlich verhält sie sich so wie es ihre Konstruktion vorgibt, im Raum dann auch entsprechend so wie es die RA vorgibt.
Wieso sollte auch Florat oder cay-uwe anderes bewerkstelligen können?
Der LSP wird sich im RAR dann auch geneauso verhalten wie es sich erwarten lässt.
Also ein LSP von vielen mit Prinzipbedingten akustischen Eigenschaften, wie jeder andere auch.
Kannte ich nicht und war positiv überrascht. Grußes, volumiges Klangbild - kein Subwoofer vorhanden. Musikalisch konnte man hier auch Wunschkonzert spielen, die Seta Mitarbeiter waren motiviert, Top - wenn nicht der Preis von 14.000 Euro für die KLavierlackausführung wäre. Standardausführung wohl um die 12.000.
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