Hallo
Genau, kein Sinn wird isoliert, keine Emotion ausgeschaltet.
Dass ein solcher Test immer wieder als "Sondersituation" oder "Stress-Situation" gesehen wird, zeigt für mich nur, dass für viele Leute sehr wichtige Dinge vom Ausgang der Ergebnisses abhängen.
Keine Ahnung, was das ist, sind es Weltbilder, Überzeugungen, Audio-Philosophiern, Image (wenn man bisher vehement anderes vertreten hat) ... ?
Im Grunde ist es nur ein Vergleichstest, und man schaut, ob etwas anders ist.
Vielleicht sollte man audiophil unbedarfte Leute von der Straße nehmen, die entspannter reingehen, als Leute, die vorgefasste Meinungen zu dem Thema haben.
Die sind meist weniger entspannt, denn da geht es um etwas.
Eben
Was ich immer sage:
Für jede Fragestellung ein anderer Testaufbau.
Drum würde ich, wenn überhaupt, bei allgemeinen/groben Themen anfangen und dann detaillierter werden:
Erst:
Gibt es überhaupt einen Unterschied:
Wenn Nein, dann braucht man nimmer weiter machen
Wenn JA: Testaufbau, der einem hilft, die Unterschiede zu charakterisieren.
Dann:
Präferenztest, der sagt, welche Komponente ebsser klingt.
Dann kann man sagen, welches Kriterium ausschlaggebend ist, dass Kompinente A für Leute besser klingt als Komponente B.
Das sind aber 3 grundverschiedene Testansätze, die alle eine gewissen Aufwand verursachen.
Den will sich niemand antun, und somit fallen wir auf die aktuelle Situation zurück:
Es gibt weiterhin nur rein subjektive Hörberichte von Einzelpersonen.
Diese Berichte sind schwer bis gar nicht auf andere Personen umzulegen, da diese subjektiv anders hören, andere Wahrehmung, andere Emotionen haben und in anderen Ketten, Räumen, Hörsituationen andere Musik hören.
Bleibt am Ende, Hörberichte als das zu sehen, was sie sind:
Reine Berichte, a8us denen man keine spezielle Schlüsse ziehen kann, wie die beschriebene Komponente für einen selber klingen mag.
Nur wenn man sich die Komponenten selber angehört hat und öfters zu ähnlichen Eindrücken kommt wie der einer Berichterstatter (also immer gleich wie der Herr Pospischil), dann kann man das beschriebene für sich umlegen.
Also sind Hörberichte bestenfalls ein erster Anhaltspunkt, von welchen der vielen Komponenten am markt man sich ein eigenes Bild machen will.
Drum hör ich mir Dinge lieber an, als Hörberichte zu nehmen und auf deren basis zu diskutieren.
Was für mich gut klingt, klingt oft für den anderen mies, und umgekehrt.
Wieso darüber so viel gestritten wird, ist mir ein Rätsel.
Wenn ich Dir widerspreche hat es aber nicht mehr Gewicht, wenn Du weisst, dass ich Diplom-Biologe bin. ;)
Macht so etwas nur Rückmeldungen gewichtiger, die Deine Ansichten bestärken?
LG
Babak
Zitat von matadoerle
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Dass ein solcher Test immer wieder als "Sondersituation" oder "Stress-Situation" gesehen wird, zeigt für mich nur, dass für viele Leute sehr wichtige Dinge vom Ausgang der Ergebnisses abhängen.
Keine Ahnung, was das ist, sind es Weltbilder, Überzeugungen, Audio-Philosophiern, Image (wenn man bisher vehement anderes vertreten hat) ... ?
Im Grunde ist es nur ein Vergleichstest, und man schaut, ob etwas anders ist.
Vielleicht sollte man audiophil unbedarfte Leute von der Straße nehmen, die entspannter reingehen, als Leute, die vorgefasste Meinungen zu dem Thema haben.
Die sind meist weniger entspannt, denn da geht es um etwas.
Zitat von matadoerle
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Was ich immer sage:
Für jede Fragestellung ein anderer Testaufbau.
Drum würde ich, wenn überhaupt, bei allgemeinen/groben Themen anfangen und dann detaillierter werden:
Erst:
Gibt es überhaupt einen Unterschied:
Wenn Nein, dann braucht man nimmer weiter machen
Wenn JA: Testaufbau, der einem hilft, die Unterschiede zu charakterisieren.
Dann:
Präferenztest, der sagt, welche Komponente ebsser klingt.
Dann kann man sagen, welches Kriterium ausschlaggebend ist, dass Kompinente A für Leute besser klingt als Komponente B.
Das sind aber 3 grundverschiedene Testansätze, die alle eine gewissen Aufwand verursachen.
Den will sich niemand antun, und somit fallen wir auf die aktuelle Situation zurück:
Es gibt weiterhin nur rein subjektive Hörberichte von Einzelpersonen.
Diese Berichte sind schwer bis gar nicht auf andere Personen umzulegen, da diese subjektiv anders hören, andere Wahrehmung, andere Emotionen haben und in anderen Ketten, Räumen, Hörsituationen andere Musik hören.
Bleibt am Ende, Hörberichte als das zu sehen, was sie sind:
Reine Berichte, a8us denen man keine spezielle Schlüsse ziehen kann, wie die beschriebene Komponente für einen selber klingen mag.
Nur wenn man sich die Komponenten selber angehört hat und öfters zu ähnlichen Eindrücken kommt wie der einer Berichterstatter (also immer gleich wie der Herr Pospischil), dann kann man das beschriebene für sich umlegen.
Also sind Hörberichte bestenfalls ein erster Anhaltspunkt, von welchen der vielen Komponenten am markt man sich ein eigenes Bild machen will.
Drum hör ich mir Dinge lieber an, als Hörberichte zu nehmen und auf deren basis zu diskutieren.
Was für mich gut klingt, klingt oft für den anderen mies, und umgekehrt.
Wieso darüber so viel gestritten wird, ist mir ein Rätsel.
Zitat von Hifiaktiv
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Macht so etwas nur Rückmeldungen gewichtiger, die Deine Ansichten bestärken?
LG
Babak
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