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Mikeytronics

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    #91
    oh danke für die blumen!

    aber erstens:
    der applaus gilt einzig und allein denen die mir geholfen haben das projekt auszurechnen (bzw. das pr. zu bestätigen), denn ich habe mir im prinzip nur einen bausatz machen lassen.

    noch klingts natürlich eher bescheiden* (im vergleich zu den monitoren), aber ich wollte auch nur mal schhauen ob überhaupt töne rauskommen.

    was ich jetzt aber weiss:
    das grundrauschen des horns ist mir vollkommen schnicke-schnacke, meine laptop ist doppelt so laut. ich denke deshalb dass ich getrost einen klassischen vorverstärker auf den desktop stellen kann und den rest mit ordinären endstufen machen werde.
    ausser mir wirft jemand noch einen avr hinterher, aber das bezweifle ich ja doch stark.

    gerade habe ich die vorstufe vom pioneer eingeschleift und vom rausch her fühl ich mich ganz wohl. also ich meine, vom grundrauschen der hörner.

    :M

    ...jetzt höre ich mich erstmal ein* und dann werde ich versuchen ala high-end die geschichte rein mit den ohrwascheln abzustimmen. einen kopfhörer werde ich mir aber gönnen, als referenz quasi. schaun wir mal!

    *also jetzt höre ich gerade ein jazz duo, klarinette/klavier, und es klingt recht ausgewogen.
    vorher habe ich schon ein paar tiefbassige elektroniksachen durchgejagt, und ich muss sagen der 12'' haut ordentlich zu wenn er muss.

    ich bleib selbstverständlich am ball.


    michi

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      #92
      ...cool!!
      noch hast du ja kein messzeugs, also spiel mal mit der behringer-weiche. an deiner stelle würd ich mal probieren den hornbuckel grob zu entzerren:
      wenn die pegel halbwegs eingestellt sind nimm im EQ einen Bandpass mit Q ca. 2 und minus 3-5dB oder so und stell ihn auf f=3kHz. während du musik hörst (frauenstimmen oder hihats zB) radelst du mit f langsam rauf und runter bis es weniger 'hornig' klingt (wie ich annehm das es noch tut).
      du kannst auch +5dB nehmen und zuerst schauen, dass es besonders _schlecht_ wird: Q so klein wie möglich und so gross wie nötig (also so schmalbandig wie möglich) dass der klang besonders hart und zischelig wird... im anschluss drehst du den gain auf negative werte so weit bis es angenehm ist (schmalbandige senken hören wir viel schlechter als buckel).
      oder nimm mal einen LP mit -15dB und stell ihn auf 15khz und dreh die frequenz runter bis du einen unterschied hörst.
      (es ist SEHR nützlich zwischendurch immer den EQ ein-u. auszuschalten. EQ = OFF bezieht sich übrigens auf den gesamten equalizer, nicht bloss auf den der gerade angezeigt wird).

      Kommentar


        #93
        Hallo Michi

        Wozu dient dieser Vergleich mit den Monitoren?

        Möchtest Du einen gleichwertigen Klang günstiger erreichen?

        Zudem erscheinen mir die Monitore bezüglich der Positionierung vor allem bei kleinem Hörabstand etwas benachteiligt.

        Gruss Beat
        Make it or break it ;)

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          #94
          danke robert für die tipps, ich werd das nach dem verdienten nickerchen gleich angehen
          :B

          die behringer ist übrigens ein wahnsinn, das ist wie computerspielen, einfach einstellen und abhören (bis raucht).

          beat:
          die neuen sollen ja auch monitore werden, und mit den bisherigen (das sind jbl 441oA) bin ich GRUNDZUFRIEDEN.
          die sind einfach phantastisch und gefallen mir richtig gut. ausserdem hab ich mich daran gewöhnt.
          jetzt, die neuen werd ich einmal einer gewohnten hörvorstellung anpassen, das ist sicher ein guter ausgangspunkt. messen kann ich noch nicht.
          aber falls ich dich misverstanden habe: die monitore sind derzeit ausser betrieb, die hab ich einfach zur seite geschoben.

          mit dem kopfhörer geht das doch nicht so einfach, weil der kopfhörerausgang des vorverstärkers (vom pio) mir nur das endstufen-signal ausgibt, und das ist XO-gefiltert. hab ich nicht erwartet.

          nicht so wichig.


          michi

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            #95
            INFO V

            12": 28-859Hz
            horn": 859-open end
            anstelle mich viel mit der behringer zu beschäftigen habe ich mich "eingespielt".
            das horn habe ich probeweise nach vor geschoben damit die treiber auf einer höhe sind und die ganzen ls auf hörposition eingewinkelt, das ist bisher alles.
            ich muss ehrlich sagen, nach dem vielen hören: es gefällt mir schon sehr gut.

            gerade eben habe ich (den guten alten) michael jackson mit "bad" (damit die nachbarn wissen was sache ist :E ) relativ laut durchgejagt, das war super.
            auf dem album sind die basslinien mörderisch hart und die gesamte rythmus-partie zackig as hell -es hat schön geknallt. i blame the horn.
            werner (schaffi) und wolfgang:
            es war gerade noch viel härter als damals in meiner druckkammer!!
            :B
            ergo:
            ich glaube meine rechnung geht auf.


            michi

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              #96
              Hey, super, Michi,

              das hört sich sehr verlockend an. Damit könnte man sicher auch amtlich Dancehall-Reggae und Dubstep hören.

              Aber das Horn bis Open-end (wenn ich das Wort nur lese oder schreibe, schüttelt es mich irgendwie) ist doch sicher nur vorübergehend? Wann kommt den der HT?

              Gruß, und keep on fonkin'
              Arnold

              Kommentar


                #97
                INFO VI

                12'' = 28 - 787 Hz
                horn = 787 - 7,32 kHz
                and introducin the fonky fonkin'
                ringradiator = 7,32 kHz - to infinity (and beyond)


                VIEEEEEEEL BESSER
                bin ganz erstaunt, kommt jetzt wirklich lockerer rüber die geschichte.
                interessant ist aber dass der tweeter wirklich stark raucht.

                ausserdem hab ich mir heute bei david noch zwei weitere leere schachteln und einen haufen tips abgeholt.
                original-kataloge hab ich aber keine auftreiben können, auch nicht bei kain-audio. leider!
                muss ich mir eben weiter PDFs anschauen.
                hier am bild sieht man übrigens die neuen schachteln, das vorzugshorn und den tweeter:



                :Y

                achso, was?

                nein, jetzt hab ich mich doch tatsächlich vertippt!
                natürlich raucht der tweeter nicht, er rauscht. und zwar wesentlich mehr als das horn, den muss ich also auch dringend runterdrehen.
                wolfgang!!!


                interessanterweise sitze ich zurzeit (das wird sich ändern) MEGAnahfeld, also vom hornmund gut einen meter entfernt...aber es taugt mir. die phantomabbildung ist wirklich gut, und das ist mir prinzipiell das wichtigste.

                bis gleich
                michi


                ps:
                wenn ich mir jetzt das so ansehe, MACHINE ist zwar immer noch der beste name für die gesamte anlage, aber zumindest die lautsprecher als solche könnte man durchaus auch anders nennen. zb. "ohrwaschelkaktus".

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                  #98
                  Bleibt das eigentlich so ? Ich meine den Tiefenversatz. Die Speakers sind sich ja gegenseitig im Weg. Hat denn die Weiche keine Delays damit die Fronten alle in eine Ebene können ? Die Kantenreflektionen müssen doch erheblich sein wenn der HT von hinten übers MT Horn strahlen muss ....

                  Grüße, dB
                  don't
                  panic

                  Kommentar


                    #99
                    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                    Bleibt das eigentlich so ? Ich meine den Tiefenversatz. Die Speakers sind sich ja gegenseitig im Weg. Hat denn die Weiche keine Delays damit die Fronten alle in eine Ebene können ? Die Kantenreflektionen müssen doch erheblich sein wenn der HT von hinten übers MT Horn strahlen muss ....
                    Das hatte ich auch schon zu bedenken gegeben. Jedoch, solche Diffraktionseffekte werden mit steigenden Pegel relevanter, während Frequenzgangfehler (auch durch Lobing, off-axis) bei niedrigen Pegeln relevanter sind. Deshalb ist meist günstiger, etwas Diffraktion (die man mechanisch etwas entschärfen kann) in Kauf zu nehmen. Das mit dem Delay funktioniert bekanntermaßen nur bedingt (nämlich on-axis), besser ist es immer, die Chassis mechanisch so anzuordnen dass im Schnitt, on-axis wie off-axis (zumindest den relevanten Anteil davon "nach vorne raus"), der zeitliche Offset minimal ist. Weil im Horn der Schall etwas mehr Laufweg machen muss, für seitliche Anteile, könnte man deshalb den Schlitz noch geringfügig vor die Membranebene des Horntreibers legen. Und dann per Delay on-axis auf "Null" trimmen, dann ist der mittlere Fehler am geringsten. Hier, bei der hohen Trennung um 8kHz, ist das alles aber vergleichweise unwichtig, sprich Sekundäreffekte...

                    Grüße, Klaus

                    Kommentar


                      ja sicher ist das schlecht.
                      wird aber vorerst so bleiben, weil das gestell so gemacht ist dass der HT nicht weiter nach vor kann.
                      evtl werde ich zwsichenzeitlich das horn etwas bedämpfen (mit alten socken).

                      edit:
                      klaus!
                      michi.
                      was?
                      ich war zu spät dran, aber alles was klaus sagt stimmt und er weiss immer viel mehr als ich.
                      -mechanisch bedämpfen ist das was ich mit den socken meinte.
                      -mir gefällt dass das horn raussteht, ich weiss nicht warum.


                      michi

                      Kommentar


                        Am Foto sieht das etwas schlimmer aus als es ist (bitte Schnitt von der Seite ansehen). Ich habe lange so gespielt und weder Nachteile messen - noch hören können.

                        Wie so oft, ist auch das in der Theorie nicht ideal und in der Praxis völlig unhörbar.

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


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                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                        Kommentar


                          Zitat von demon Beitrag anzeigen
                          -mechanisch bedämpfen ist das was ich mit den socken meinte.
                          Hatte ich noch gar nicht mitgeschnitten, aber eine absorbierende "Sockenwulst" hinter der oberen Kante des Horns ist sicher eine praktikable Möglichkeit, ich bin ein Freund solcher Lösungen, speziell wenn noch Gaffa-Tape mit im Spiel ist :D

                          @David: Also in einer präzisen Messung der Impulsantwort nur(!) des Schlitzstrahlers müsste diese Diffraktionsstelle schon zu sehen sein, ebenso wie die großflächige Reflexion an der Hornwand nach oben sicher mit einer Messung unter passendem Winkel messbar wäre. Letzere würde man auch schon leicht hören müssen, passend von oben hörend (die Reflexion an einem Handteller oder Bierdeckel hört man aus der passenden Richtung ja auch sofort).

                          Aber, wirklich relevant ist nicht, das ist wirklich Feintuning. Inbesondere ist die Diffraktion deshalb gutmütig (auch wie die vom Hornrand für das Horn selbst), weil die Weglängenunterschiede Quelle-->Diffraktionsstelle-->Ohr vs. Quelle-->Ohr ja nie alle gleich sind für alle Diffraktionspunkte (für keinen Abhörwinkel, sogar), sondern auf Grund der rechteckigen Form eine Verteilung stattfindet, die das Echo zeitlich verschleift. Ein kreisrundes Horn, genau on-axis abgehört, ist dagegen der worst-case, weil dort die Weglängendifferenzen für diesen Falle alle genau gleich lang sind, was den Effekt massiv verstärkt, massive Kammfilterei...

                          Grüße, Klaus

                          Kommentar


                            Aber, wirklich relevant ist nicht, das ist wirklich Feintuning. Inbesondere ist die Diffraktion deshalb gutmütig (auch wie die vom Hornrand für das Horn selbst), weil die Weglängenunterschiede Quelle-->Diffraktionsstelle-->Ohr vs. Quelle-->Ohr ja nie alle gleich sind für alle Diffraktionspunkte (für keinen Abhörwinkel, sogar), sondern auf Grund der rechteckigen Form eine Verteilung stattfindet, die das Echo zeitlich verschleift. Ein kreisrundes Horn, genau on-axis abgehört, ist dagegen der worst-case, weil dort die Weglängendifferenzen für diesen Falle alle genau gleich lang sind, was den Effekt massiv verstärkt, massive Kammfilterei...
                            das heisst ich darf ohne schlechtes gewissen das horn auf maximales ohren-piercing ausrichten? zurzeit bin ich ca. 15° offaxis.
                            das schöne an meinem gestell ist ja dass ich sogar die vertikalen achsen verändern könnte-
                            es wird immer besser!

                            ich bin ein Freund solcher Lösungen, speziell wenn noch Gaffa-Tape mit im Spiel ist
                            mir ist das gaffa leider ausgegangen...

                            Kommentar


                              um die sache wiedermal etwas aufzulockern, hier ein bild von einem studio dass sich mit hörnern ziemlich wichtig macht:

                              quelle: lansing-forum
                              auf der homepage des www.oceanwaystudios.com (nashville) hab ich aber kein bild der anlage gefunden.

                              sieht jedenfalls ernst gemeint aus!

                              edit:
                              und wie man auch erkennen kann steht die phantommitte wie festgenagelt.
                              Zuletzt geändert von Gast; 02.06.2008, 17:54.

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                                mir ist das gaffa leider ausgegangen...
                                Schande über Dein Haupt ... sowas darf doch nicht wahr sein ... Gaffatape aus :X

                                Scherz beiseite - im Zweifelsfall kannst Du ja versuchen ein Stück Noppenschaum von hinten bündig zwischen unterhalb HT und vorderer Kante des MT-Horns zu legen. Ich habe das ähnlich an einer 808MKII von Visaton (mit hörbarem Erfolg) gemacht. Aber achtung, das ist am Messschrieb garantiert sichtbar.

                                Grüße, dB
                                don't
                                panic

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