...ja, das mag vielleicht stimmen aber wie die Kalkulation nun tatsächlich aussieht weiß wohl niemand von Außen beurteilen zu können...was ich aber meine, wer heute noch zu solchen Preisen einen Trümmer wie diese Zweikanalendstufe kauft, tut dies aus irrationalen Gründen. Da gibt es genauso Gutes für deutlich weniger Geld. Und wer braucht zu Hause eine Leistung von über 500 Watt Sinus?
Der Kundenkreis, der für so ein Produkt in Frage kommt dürfte äußerst klein sein...für die von Nubert angebotenen Passivlautsprecher jedenfalls ist das der totale Overkill und vollkommen sinnlos.
Die 2 Endstufen, die D und die A, als auch der Vorverstaerker sind ja auch dazu da zu zeigen was ma kann...grad auch im Hinblick auf die kuerzlich erweiterte Nubertsche Aktivlinie...die nuPro...deren Verstaerkertechnik ja vom gleichen Mann designt wurde....
Was die notwendige Verstärkerleistung betrifft, wird leider auch immer mit der Unwissenheit der Laien spekuliert (und sie argumentieren auch so, erst kürzlich hier in diesem Forum), indem gesagt wird: "wenn dann aber eine sehr laute Stelle kommt, wird ein Vielfaches der ursprünglichen Leistung notwendig".
Unsinniger geht's nimmer!
Denn wer stellt bei einem ganz leisen Intro den Lautstärkesteller seines Verstärkers derartig hoch ein, dass es dann bei einer lauten Stelle ohrenbetäubend laut wird? Und wer lässt die Anlage dann weiterhin laut plärren?
Wenn - wie üblich - 1 Watt Verstärkerleistung für Zimmerlautstärke mehr als ausreichen (und so ist es nunmal), dann wird auch für sehr laute Passagen nicht "plötzlich mehr" notwendig! Die leisen Passagen sind dann auch verhältnismäßig dazu passend leise. Ein derartiges "Lied" hat dann eine hohe Dynamik.
Mehr als das besagte "eine Watt" wird nie notwendig werden, solange man nicht mehr als Zimmerlautstärke fordert.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
...na ja, ein Watt ist schon ein bisschen wenig...mein Gettobuster hat da schon mehr als 10 mal so viel...und m.W. schreibt die alte DIN 45500 eine Sinusleistung von mindestens 6 Watt je Kanal vor.
Ich sage ja nicht, dass man sich einen Verstärker mit einem Watt Maximalleistung kaufen soll, so etwas gibt es auch gar nicht für HiFi. Und außerdem sind für Lautstärkeverdopplung dann immerhin schon 10 Watt notwendig......
Nur dieses "dumme Wattdenken" sollte nicht gefördert werden.
Gruß
David
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ich denk, bei orchstermusik können an dynamikunterschieden schon so zwischen 50 und 70 db drin - so mal als laie gesagt;
wird sicher nicht unkomprimiert auf den tonträger gepresst. tät mich mal interessieren, wieviel da zurückgenommen wird - aber bei den lautstärkeunterschieden zwischen den leisesten passagen und den lautesten "mit pauken und trompeten" wird der verstärker mit seiner fähigkeit, unverzerrt zu übertragen sicher auch gefordert.
außerdem gibts LS mit wenig berauschendem wirkungsgrad.
also denk ich, dass da z.b. kleine eintakt-triodenverstärker z.b. etwas überfordert sind.
wie schauts da in der praxis aus mit den anforderungen bei dynamikspitzen? muss dazu sagen, dass ich bis heute mit "normalen" verstärkern im zweistelligen leistungsbereich immer das gefühl hatte, gut versorgt zu sein.
gruß reinhard
also denk ich, dass da z.b. kleine eintakt-triodenverstärker z.b. etwas überfordert sind.
wie schauts da in der praxis aus mit den anforderungen bei dynamikspitzen?
hängt vom Lautsprecher ab. Mit einer 300B mit 6-7 Watt hab ich an meinem Alpha-Horn keine Probleme. Bei den kleineren Trioden wirds dann schon etwas eng. Eine SE Triode an einem konventionellen LS zu betreiben, halte ich für eine bescheuerte Idee.
ich denk, bei orchstermusik können an dynamikunterschieden schon so zwischen 50 und 70 db drin - so mal als laie gesagt;
Vielleicht in life (und selbst das erscheint mir sehr viel), aber nicht auf einem Tonträger, da wird es etwa die Hälfte sein.
.....aber bei den lautstärkeunterschieden zwischen den leisesten passagen und den lautesten "mit pauken und trompeten" wird der verstärker mit seiner fähigkeit, unverzerrt zu übertragen sicher auch gefordert.
Warum? Wenn 1 Watt "fast schon zu laut ist", wird "noch mehr" nicht notwendig. Schon gar nicht im Zusammenhang mit digitalen Speichern, denn da gibt es bei 16Bit eine "sehr harte Grenze" (analog gibt es etwas mehr "Headroom").
Genau das ist ja der ständige Irrtum von dem ich schrieb!
.....außerdem gibts LS mit wenig berauschendem wirkungsgrad.
Das stimmt. Aber die Unterschiede sind hier auch nicht "riesig".
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Na na, wenn ich meine Magnepan 3.6 an den McIntosh 7000er VollV dranhänge,
dann sind -laut Anzeige- 250Watt im Einsatz. Und dann gehen auch ab und zu die Clipping-LEDs an. D.h. der McIntosh ist voll ausgefahren!
Wenn ich etwas leiser mache, unter 25-100Watt geht es in Normallautstärke nie.
Mit 1 oder 2 Watt kann ich auch aus lassen!
PS.: Puuhh, heute Nacht habe ich doch tatsächlich von unserem DAVID geträumt!
War eigentlich nett, ich habe ihn zu mir eingeladen, damit ich ihm bei mir mal ein paar Sachen zeigen kann. Z.B. wie manche Kabel unterschiedlich klingen lassen. Oder auch Verstärkerklang, sowie den kalten, sterilen Computer-Festplattenklang im Gegensatz zu einem guten CDP.
Na ja, bin dann aufgewacht und es ist alles wieder OK!
Wenn 1 Watt "fast schon zu laut ist", wird "noch mehr" nicht notwendig.
sorry, aber das stimmt so nicht. Ich hab ja nun wirklich Erfahrung mit solchen Kleinleistungsverstärkern. An "normalen" LS sind die zum Musikhören ungeeignet.
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