Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Überspielen von analogen Schallplatten auf digitales Medium

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
    Dann musst du mit deinem CD-Spieler zum Service oder den Schrott gleich entsorgen.
    Ist ´ne ganz einfache Sache.

    Auf wie viele Geräte stützt sich deine Erfahrung eigentlich? 500 ? 800 ? ...oder "drei" :C



    Bei identischer Behandlung hält die CD deutlich länger. Staubeinlagerungen und Verschleiss sind bei der Platte viel grösser, und wenn man seine Lieblings LP 3 x in der Woche abnudelt, dann knistert´s hier und da.Das fängt man sich schon ein, wenn man das Ding immer wieder in die Hülle schiebt.

    Das Handling der Platte ist ohnehin unmöglich und darf eher als "Ritual" für ewig Gestrige gesehen werden.

    Ich mach´s zwar hin und wieder auch ganz gerne, aber die Flagge halte ich für die Knisterplatten nicht besonders hoch.



    Eine wahrhaft "ganz tolle" Feststellung. Manche laufen schon nach dem "unboxing" :B(Neudeutsch) nicht.-----> Transportschaden.



    Nadeln nudeln ab.....Wenn man die Drehorgel nicht benutzt, dann eben weniger....Dann härten nur die Weichteile im TA aus....Ist dann ebenfalls "Müll", wird aber oft garnicht bemerkt.

    Die Platte ist 100% "retro"....PLattenspieler sind allenfalls was zum anschauen...Drum "gehen" die ganzen alten Thorens Zargenschwabbler schonmal GARNICHT.
    Es sei denn man wirft ein Handtuch drüber.



    Unterm Strich ist es (neben dem PC) das problemloseste Medium, in dem sich irgendwelche Teile drehen.
    Die Platte ist da zusammen mit dem (fast noch fummligeren) retro Tonband (also open reel) das Schlusslicht.



    Fetischismus...Das ist m.E. vollkommen OK.....Bloß sollte man keine "Beweggründe" an den Haaren herbeiziehen. Das sieht immer blod´aus. ;)


    Du kannst von mir aus jetzt reinprojizieren was du willst ("Fetischismus" usw.) Wenn eine CD auf diversen CDPs nicht mehr abspielbar ist, auf denen alle anderen CDs laufen, dann ist die CD kaputt, da kannst du noch soviel ferndiagnostizieren. Ich habe keine "Beweggründe" an den Haaren herbeigezogen, sondern ein paar Gründe geliefert, die für mich für die LP sprechen. Natürlich gibt es auch jede Menge Gründe für die CD.

    Wenn ich eine Aussage über meine Erfahrungen mache, so ist das keine Studie, und ich brauche dazu auch nicht ein Sample von 500 oder 1000. Es geht um meine persönliche Erfahrung, verstehst du das? Ich habe nirgends allgemeingültige Gesetze aufgestellt!

    Kommentar


      #47
      Wieviel CD's waren das?

      Ich hatte bisher bei all meinen Original CDs und DVDs genau bei einer einzigen einen Defekt, der aber von Haus aus da war. Wurde sofort umgetauscht und gut wars.

      Somit bisher keine einzige die durch Alterung gehüpft ist, oder gar nicht mehr abzuspielen war.

      Irgendeine Relation wäre also schon interessant. Es liest sich als würde doch ein relevanter Teil deiner CDs Probleme machen.

      mfg

      Kommentar


        #48
        Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
        Bei identischer Behandlung hält die CD deutlich länger. Staubeinlagerungen und Verschleiss sind bei der Platte viel grösser, und wenn man seine Lieblings LP 3 x in der Woche abnudelt, dann knistert´s hier und da.Das fängt man sich schon ein, wenn man das Ding immer wieder in die Hülle schiebt.
        Es gibt ein paar Grundregeln, wenn man die beachtet, gibt es auch bei häufigerem Abspielen keine Probleme mit Schallplatten. Wie schon genannt muss das Abspielgerät ordentlich eingestellt und gewartet sein. Ist ja kein so großer Akt. Die Platten müssen sauber sein. Neue gebrauchte werden von mir erst einmal durch die Knosti gezogen und gewaschen. Danach bekommen sie eine neue Schutzhülle mit PE-Fütterung, es macht keinen Sinn die Platte nach dem Waschen wieder in die olle verschmutzte Hülle zu stecken.

        Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
        Das Handling der Platte ist ohnehin unmöglich und darf eher als "Ritual" für ewig Gestrige gesehen werden.
        Ist das erledigt, ist das weitere Handling eigentlich auch kein Hexenwerk. Die Platte beim herausnehmen aus der Hülle nur am Label und an der Kante anfassen. Auf dem drehenden Plattenteller mit der Kohlefaserbürste ein paar Runden von innen nach außen den letzten kleinen Rest Staub entfernen. Danach die Nadel in die Rille setzen und Musik genießen. Was daran ein Ritual von gestern sein soll, kann ich nicht verstehen. Und Knistern tut dann auch nicht viel...


        Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
        Nadeln nudeln ab.....Wenn man die Drehorgel nicht benutzt, dann eben weniger....Dann härten nur die Weichteile im TA aus....Ist dann ebenfalls "Müll", wird aber oft garnicht bemerkt.
        Der Verschleiß von Diamantnadeln hält sich in Grenzen. Laufzeiten von 1500 bis 2000 Betriebsstunden sind problemlos möglich, da steigen viele billig-CD/DVD-Spieler vorher aus. Die Verhärtung von Dämpfergummis kann ein Problem sein, muss aber nicht. Es gibt TAs, die sind mehr davon betroffen und es gibt TAs, die sind eher weniger bis garnicht davon betroffen. Defekte TAs hatte ich auch schon. Die waren dann aber in einem Fall über 20 und in einem Fall sogar 30 Jahre alt. Dagegen läuft ein anderer TA, der jetzt rund 35 Jahre auf dem Buckel hat immer noch wie am ersten Tag.

        Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
        Die Platte ist 100% "retro"....PLattenspieler sind allenfalls was zum anschauen...Drum "gehen" die ganzen alten Thorens Zargenschwabbler schonmal GARNICHT..
        Hier zeigt sich, dass Du Dich da leider nicht so intensiv mit der Sache beschäftigt hast. So einen Thorens Schwabbler (TD 160) habe ich neben drei anderen Drehern von anderen Herstellern auch noch im Einsatz. Und soviel sei gesagt, der Schlechteste ist der Thorens nicht. Ich habe ihn vor rund drei Jahren gebraucht gekauft, ein wenig aufgearbeitet (gereinigt, optisch hergerichtet und die Mechanik geschmiert, ein neuer Riemen war nichtmal erforderlich) und ihm einen neuen TA (Denon DL 160) spendiert. Klanglich gibt es da nichts zu meckern.

        Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
        Fetischismus...Das ist m.E. vollkommen OK.....Bloß sollte man keine "Beweggründe" an den Haaren herbeiziehen. Das sieht immer blod´aus. ;)
        Die Beweggründe für Schallplatten sind eigentlich ganz einfach zu formulieren und leicht zu verstehen, da muss man nichts an den Haaren herbeiziehen. Man hat noch einen größeren Bestand an Platten, den man nicht digitalisieren will, weil es schlicht zu aufwendig ist. Auf CD will man auch nicht alles neukaufen, das wäre viel zu teuer und leider ist die Qualität von vielen alten Titeln vor allem im Bereich Rock und Pop auf CD im Vergleich zur original Schallplatte schlicht bescheiden (Loudness Race). Und...man bekommt eine riesige Menge an gebrauchten Platten zu einem absoluten Schnapperpreis hinterhergeworfen.

        Der Rest ist Hobby und ein bisschen Liebhaberei...zumindest, wenn man es so betreibt wie ich...

        Gruß

        RD

        Kommentar


          #49
          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
          Wieviel CD's waren das?

          Ich hatte bisher bei all meinen Original CDs und DVDs genau bei einer einzigen einen Defekt, der aber von Haus aus da war. Wurde sofort umgetauscht und gut wars.

          Somit bisher keine einzige die durch Alterung gehüpft ist, oder gar nicht mehr abzuspielen war.

          Irgendeine Relation wäre also schon interessant. Es liest sich als würde doch ein relevanter Teil deiner CDs Probleme machen.

          mfg

          Im Endeffekt vielleicht 5-10, die meisten davon in den 80er/90er-Jahren. Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, war nur eine einzige davon von Beginn weg defekt. Wie schon öfters erwähnt, war das nie der Hauptgrund dafür, dass ich nach wie vor mehr LPs besitze und höre als CDs. Als Hauptgründe würde ich anführen:

          - Man bekommt auf dem Gebrauchtmarkt jede Menge interessanter LPs, die es nicht auf CDs gibt.
          - Für mich PERSÖNLICH klingen viele LPs besser als die gleichen Aufnahmen auf CD

          Und weil einige dazu neigen, was Falsches hineinzuinterpretieren:
          Es ist KEINE ideologische Entscheidung analog vs. digital. Ich kaufe auch regelmäßig CDs, bei neuen Aufnahmen meistens gezwungenermaßen. Ich habe auch Downloads und verwende Streaming. Für mich ist die CD ein Medium, das gegenüber der LP viele Vorteile gebracht hat (Direktzugriff auf bestimmte Tracks, längere Spieldauer, weniger Nebengeräusche usw.), aus meinem persönlichen Leben wird sie allerdings schnell wieder verschwinden und durch Downloads oder noch besser Streaming ersetzt werden. Die LP wird mich aber mein ganzes Leben begleiten, weil ich einfach einen Schrank voll guter Aufnahmen habe und diese nach wie vor mit Genuss höre.

          Was ich auch noch an der LP schätze und an der CD oft vermisse, dass sind die oft sehr aufschlußreichen Texte am Cover bzw. die Cover Arts. Dazu ist mir das CD-Cover einfach zu klein. Wenn ich Musik höre, lese ich oft gerne die Texte auf dem LP-Cover, was mir bei den meisten CDs zu mühsam ist (kleines Format, zu kleine Schriften). Ich bin halt leider auch nicht mehr der Jüngste :U

          Kommentar


            #50
            Hallo!

            Als Threadersteller verfolge ich die Diskussion mit Interesse.
            Obwohl die diversen Pro und Kontra-Argumente interessant sind, stelle ich fest, daß sich die Dikussion in eine VÖLLIG ANDERE RICHTUNG bewegt hat, und mit meinem Fragethema mittlerweile ABSOLUT NICHTS MEHR ZU TUN HAT.

            Zur Erinnerung, falls jemand den Eingangspost nicht gelesen hat oder lesen will
            Ich wollte wissen, ob digitale Verbindungen (optische Kabel) besser sind als analoge Kabel (Cinchkabel).
            Für mich waren die Antworen befriedigend, ich bleibe bei meiner Analogverbindung.

            Nun zum Thema, um das es momentan geht, Schallplatte oder CD.
            Ich persönlich habe viel mehr Analoge Schallplatten (LP's, Singles und Supersingles / Maxisingles) als CD's.

            Weshalb?
            1.) Die Schallplatte gab es viel länger als die CD.
            Auch wenn dieses Medium oft totgesagt wurde, es gibt noch immer Neupressungen.
            Meine neueste LP ist von Hans Theessink und stammt aus dem Jahre 2007.

            2.) Da viele Personen nur mehr einen CD-Player besitzen, bekomme ich die alten Analogplatten oft geschenkt.

            3.) Auch ich bin der Meinung, daß der Pflegeaufwand für eine Schallplatte nicht mehr ist, als für eine CD.
            Bei angemessener Pflege der Analogschallplatte und des Plattendrehers kann man eine Analogschallplatte genauso oft abspielen wie eine CD.
            Ich verstehe sowieso nicht, weshalb sich manche über die notwendige Pflege von Analogschallplatten und Analog-Plattendrehern aufregen.
            JEDER GEBRAUCHSGEGENSTAND benötigt seine Pflege, egal ob es sich um ein Fortbewegungsmittel (KRAD, PKW, MOFA), Sportgerät oder um ganz banale Dinge wie Kleidung, Schuhe oder Brillen handelt.

            4.) Wie einige Beitragsersteller geschrieben haben, bin auch ich der Meinung, daß es eine unnötige Geldausgabe wäre, einen Titel, den ich schon auf LP oder Single habe, NOCHMALS auf CD zu kaufen.

            5.) Wie von einigen geschrieben, habe auch ich schon feststellen müssen, daß die Titel auf CD oft re-Mastered oder gar Neuaufnahmen sind.
            Bei Neuaufnahmen mußte ich schon feststellen, daß diese oft NUR MIT EINEM TEIL DER ORIGINALBESETZUNG aufgenommen wurden.

            6.) Um die Liedtitel auf den PC, MP3-Player oder irgend ein anderes Medium zu überspielen, ist die CD natürlich ganz eindeutig im Vorteil gegenüber der analogen Schallplatte.

            7.) Liederdownload kommt für mich deshalb nicht in Frage, da ein einzelnes Lied bei den offiziellen Anbietern zirka 1 EURO kostet. Da kann ich mir gleich die ganze CD im Geschäft kaufen.
            Bei kostenlosen (eventuell illegalen) Liederdownloads kann man nie wissen, von welcher Quelle das Original stammt, und welche Qualität die heruntergeladene Lieddatei hat.
            Weiters ist in solch einem Fall nicht bekannt, wie weit die Lieddatei bearbeitet / verfremdet wurde.

            Daher
            Bei Musiktiteln, die ursprünglich auf Vinyl erschienen sind, ist mir die ORIGINAL Schallplatte lieber, und bei Titeln, die original auf CD erschienen sind, habe ich lieber die CD.
            Pflegen muß man alles (Analogplatte, Analogplattenspieler, CD, CD-Player).
            Ich greife nicht nur die LP oder Single nur am Rand und in der Mitte des Labels an, auch die CD's.

            Gerry56

            Kommentar


              #51
              Kaputte CD's, Platten

              Das hätte ich fast vergessen.

              Obwohl ich schon hunderte CD's und tausende Schallplatten gehört und abgespielt habe.
              Bei den Analogplatten habe ich vielleicht 10 defekte Platten in vierzig Jahren in die Hände bekommen.
              Diese waren aber insofern defekt, daß die Nadel an einer Stelle gesprungen ist.
              Bei einer fehlte sogar ein Eck.
              RESÜME. UNSACHGEMÄßE LAGERUNG, FEHLENDE PFLEGE VOM BESITZER.
              Die Analogplatte und auch der Analogplattenspieler waren NICHT SCHULD.
              Der Besitzer der Platten war am schlechten Zustand der Platte schuld.

              Bei CD's hatte ich erst 2x eine defekte Pressung.

              Was mir jedoch schon aufgefallen ist.
              Mit meinem URALT-CD-Player "PHILIPS CD610", der aus den Anfangszeiten der CD stammt, und daher zirka 30 Jahre alt ist, kann ich CD's abspielen, die Freunde und Bekannte auf Ihren VIEL NEUEREN GERÄTEN NICHT ABSPIELEN können.
              Dafür können diese Geräte MP3 und sonstiges (Vorausgesetzt das Gerät erkennt den Datenträger), das mein Gerät nicht kann.
              Kein Vorteil ohne Nachteil - mein CD-Player erkennt keine CD's - die eine Gesamtspielzeit von mehr als zirka 70 Minuten haben.
              Grund: Eine längere Spielzeit war am Beginn der CD auch gar nicht vorgesehen.
              Mit diesem kleinen Manko kann ich leben.

              Ich werde meinen CD-Player weiterhin pflegen und so lange behalten, bis er von selbst auseinanderfällt.

              Gerry56

              Kommentar


                #52
                Wenn eine CD auf diversen CDPs nicht mehr abspielbar ist, auf denen alle anderen CDs laufen, dann ist die CD kaputt,
                Natürlich ist sie dann "kaputt". Das passiert aber nicht einfach so....Sie wurde dann mißhandelt, sodass der TOC nicht mehr gelesen werden kann.

                Eine "Kaputte" CD ohne Oberflächenfehler oder abgekratze Metallisierung (also Kratzer oben) ist wie ein 6er im Lotto.

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von gerry56 Beitrag anzeigen
                  Da viele Personen nur mehr einen CD-Player besitzen, bekomme ich die alten Analogplatten oft geschenkt.
                  Stimmt, das ist auch ein grosser Vorteil, wenngleich ich noch nicht wirklich viel Brauchbares bekommen habe. Dafür habe ich in den letzten drei Jahren ca. 500 LPs aus der Bucht erworben, und da waren kleine Klassiksammlungen zu einem Durchschnittspreis von 50 cent darunter. Viele Platten waren kaum gespielt, und etliche Raritäten waren auch dabei. Einiges davon gibt es nicht auf CD.

                  3.) Auch ich bin der Meinung, daß der Pflegeaufwand für eine Schallplatte nicht mehr ist, als für eine CD.
                  Bei angemessener Pflege der Analogschallplatte und des Plattendrehers kann man eine Analogschallplatte genauso oft abspielen wie eine CD.
                  Ich verstehe sowieso nicht, weshalb sich manche über die notwendige Pflege von Analogschallplatten und Analog-Plattendrehern aufregen.
                  JEDER GEBRAUCHSGEGENSTAND benötigt seine Pflege, egal ob es sich um ein Fortbewegungsmittel (KRAD, PKW, MOFA), Sportgerät oder um ganz banale Dinge wie Kleidung, Schuhe oder Brillen handelt.
                  So sehe ich das auch. Außerdem ist es ein Hobby, und die damit verbundene "Arbeit" mache ich gerne.


                  5.) Wie von einigen geschrieben, habe auch ich schon feststellen müssen, daß die Titel auf CD oft re-Mastered oder gar Neuaufnahmen sind.
                  Bei Neuaufnahmen mußte ich schon feststellen, daß diese oft NUR MIT EINEM TEIL DER ORIGINALBESETZUNG aufgenommen wurden.
                  Das scheint leider sehr häufig so zu sein!

                  6.) Um die Liedtitel auf den PC, MP3-Player oder irgend ein anderes Medium zu überspielen, ist die CD natürlich ganz eindeutig im Vorteil gegenüber der analogen Schallplatte.
                  Klar!

                  7.) Liederdownload kommt für mich deshalb nicht in Frage, da ein einzelnes Lied bei den offiziellen Anbietern zirka 1 EURO kostet. Da kann ich mir gleich die ganze CD im Geschäft kaufen.
                  Bei kostenlosen (eventuell illegalen) Liederdownloads kann man nie wissen, von welcher Quelle das Original stammt, und welche Qualität die heruntergeladene Lieddatei hat.
                  Weiters ist in solch einem Fall nicht bekannt, wie weit die Lieddatei bearbeitet / verfremdet wurde.
                  Da greife ich momentan auch noch lieber zur CD und rippe selber. Der Download müsste wesentlich billiger sein. Nur Hi-Res-Dateien sind für mich ein Argument für den Download. Ansonsten heißt die Zukunft wohl "Streaming".

                  [/QUOTE]Bei Musiktiteln, die ursprünglich auf Vinyl erschienen sind, ist mir die ORIGINAL Schallplatte lieber, und bei Titeln, die original auf CD erschienen sind, habe ich lieber die CD.
                  Pflegen muß man alles (Analogplatte, Analogplattenspieler, CD, CD-Player).
                  Ich greife nicht nur die LP oder Single nur am Rand und in der Mitte des Labels an, auch die CD's.

                  Gerry56[/QUOTE]

                  Mache ich auch so!
                  @Scheller: Hier kannst du mir gerne "Original-Fetischismus" vorhalten ;)
                  Hat aber nichts mit CD vs. Vinyl zu tun.

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                    Natürlich ist sie dann "kaputt". Das passiert aber nicht einfach so....Sie wurde dann mißhandelt, sodass der TOC nicht mehr gelesen werden kann.

                    Eine "Kaputte" CD ohne Oberflächenfehler oder abgekratze Metallisierung (also Kratzer oben) ist wie ein 6er im Lotto.

                    Schön, dass du das jetzt auch so siehst :M

                    Kommentar


                      #55
                      Obwohl die diversen Pro und Kontra-Argumente interessant sind, stelle ich fest, daß sich die Dikussion in eine VÖLLIG ANDERE RICHTUNG bewegt hat, und mit meinem Fragethema mittlerweile ABSOLUT NICHTS MEHR ZU TUN HAT.
                      Ist in den Foren ganz normal.
                      Wenn's zu "arg" wird, trenne ich.;)
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        #56
                        Schön, dass du das jetzt auch so siehst :M
                        Du hast es "so" offensichtlich nie gesehen. Zumindest hast du es "so" nie formuliert.

                        Kommentar


                          #57
                          Bei angemessener Pflege der Analogschallplatte und des Plattendrehers kann man eine Analogschallplatte genauso oft abspielen wie eine CD.
                          Das stimmt . Es fragt sich bloß, wie sich das am Ende (nach tausenden Abspielvorgängen und tausenden ein- und Auspackabläufen noch anhört.

                          So wie es der TE wahrscheinlich meint, ist die Behauptung natürlich Blödsinn.

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                            Du hast es "so" offensichtlich nie gesehen. Zumindest hast du es "so" nie formuliert.

                            Doch habe ich, wenn auch nicht wortwörtlich. Versuch es nochmals mit sinnerfassendem Lesen. Ist nicht so schwer

                            Kommentar


                              #59
                              Es gibt ein paar Grundregeln, wenn man die beachtet, gibt es auch bei häufigerem Abspielen keine Probleme mit Schallplatten.
                              Ich werde den Verdacht nicht los, dass man hier "mehr oder weniger" darauf aus ist, die Schallplatte als verschleissimmunes System darzustellen. Das ist aber absolut nicht so. Häufig gespielte Platten (ich schreibe jetzt mal 500 Abspielvorgänge incl. Verpackungs- und Reinigungsprozessen) bleiben nicht ohne Verschleiss.
                              Die CD interessiert das nicht....Da stelle ich auf CD-Widerholung und spiele sie tausende mal (über Jahre hinweg) ab. Am Ende ist es wie beim ersten Abspielvorgang.

                              Dass man Platten schlechter oder besser behandeln kann steht doch garnicht zur Debatte.

                              Die subjektive Einschätzung darüber, wann eine Schallplatte nicht mehr wie am ersten Tag ist, scheint ebenfalls völlig unterschiedlich auszufallen.....leichtes knistern alter Platten im Abstand von vielleicht nur 20 Sekunden, und in ruhigen Stücken mit kleinen Pegeln scheint einige Hörer
                              garnicht mal zu stören.

                              Im Forum knistern die alten Platten der Vinyljunkies bekanntlich nie....Da ist alles im Lot....Eine Überprüfung auf den Wahrheitsgehalt wird es ja auch nie geben.


                              Ist das erledigt, ist das weitere Handling eigentlich auch kein Hexenwerk.
                              Das ist "alles" kein Hexenwerk, wenn man "Spass" an umständlichem Handling hat. Man darf das ruhig mal so formulieren, und bei der Wahrheit bleiben.

                              Was daran ein Ritual von gestern sein soll, kann ich nicht verstehen. Und Knistern tut dann auch nicht viel...
                              Schön dass du "wenigstens" nicht viel geschrieben hast...Es gibt ja genug Spinner, deren 20 Jahre alte, wöchentlich gespielten Eierscheiben -garnicht- knistern....Nichtmal wenn man in der Startrille auf Rechtsanschlag dreht. :C

                              Der Verschleiß von Diamantnadeln hält sich in Grenzen. Laufzeiten von 1500 bis 2000 Betriebsstunden sind problemlos möglich
                              Vinyljunkies müssen also alle 2 Jahre eine neue Nadel kaufen.....Das kann (wenn man schon ein echter Junkie ist) mal eben 1000 € und mehr kosten. Ich habe den Eindruck, dass man hier einiges "schönreden" möchte....

                              Das ist bei einem Hobby garnicht nötig....Ein Oldtimer wie z.B. ein E-Type der täglich gefahren wird, verschlingt auch Unmengen im Vergleich zu einem nagelneuen Corsa und ist laufend wartungsbedürftig.....

                              Die Fahrer solcher Antiquitäten kämen niemals auf die Idee, ihre Kisten in Bezug auf Alltagstauglichleit und Problemlosigkeit mit einem Corsa zu vergleichen....

                              Bei der Knisterplate versuxcht man das aber anscheinend ganz energisch. :C

                              Hier zeigt sich, dass Du Dich da leider nicht so intensiv mit der Sache beschäftigt hast.
                              Da es hier um eine -in der Tat- subjektive (designtechnische) Meinung geht, bin ich auf die Erklärung gespannt.

                              So einen Thorens Schwabbler (TD 160) habe ich neben drei anderen Drehern von anderen Herstellern auch noch im Einsatz. Und soviel sei gesagt, der Schlechteste ist der Thorens nicht. Ich habe ihn vor rund drei Jahren gebraucht gekauft, ein wenig aufgearbeitet (gereinigt, optisch hergerichtet und die Mechanik geschmiert, ein neuer Riemen war nichtmal erforderlich) und ihm einen neuen TA (Denon DL 160) spendiert. Klanglich gibt es da nichts zu meckern.
                              Naja...das ist keine entsprechende Erklärung.....Dass ein TD160 der Schallplattenwiedergabe -vollends- genügt, ist für mich ebenfalls Fakt. Ich empfinde diese Retrodinger lediglich als mechanisch billig gebaut, und -was viel wicxhtiger ist- optisch potthässlich......

                              Dass man darüber garnicht diskutieren braucht, weil Thorens Billig-Dreher Freaks ihr Gerät niemals gehen einen Clearaudio, Transrotor oder sonstiges Masselaufwerk hergeben würden, ist mir bekannt.....Eine Diskussion darüber ist nicht möglich....Man kann lediglich seinen Standpunkt darlegen, was ich (wir) ja auch getan haben.:S

                              Die Beweggründe für Schallplatten sind eigentlich ganz einfach zu formulieren und leicht zu verstehen, da muss man nichts an den Haaren herbeiziehen. Man hat noch einen größeren Bestand an Platten, den man nicht digitalisieren will, weil es schlicht zu aufwendig ist. Auf CD will man auch nicht alles neukaufen, das wäre viel zu teuer und leider ist die Qualität von vielen alten Titeln vor allem im Bereich Rock und Pop auf CD im Vergleich zur original Schallplatte schlicht bescheiden (Loudness Race). Und...man bekommt eine riesige Menge an gebrauchten Platten zu einem absoluten Schnapperpreis hinterhergeworfen.

                              Der Rest ist Hobby und ein bisschen Liebhaberei...zumindest, wenn man es so betreibt wie ich...
                              Na also....Das ist doch eine gesunde Einstellung....Auch wenns hier und da schonmal knistert. ;)

                              Achso....zum "Schnapperpreis" : Da haben (zumindest über das Internet behauptend ) einige anscheinend mehr Glück als ich. Brauchbares (also knisterfreies) habe ich sogut wie noch nie zum "Schnapperpreis" bekommen.
                              Zuletzt geändert von Gast; 27.06.2012, 21:04.

                              Kommentar


                                #60
                                Versuch es nochmals mit sinnerfassendem Lesen. Ist nicht so schwer
                                Das ist die übliche Antwort wenn nichts mehr geht....Aber auch nach wiederholtem lesen deiner Behauptung erhalte ich kein anderes Bild.

                                Ich schrieb:
                                Eine "Kaputte" CD ohne Oberflächenfehler oder abgekratze Metallisierung (also Kratzer oben) ist wie ein 6er im Lotto.
                                Quote doch mal den (oder die) Sätze, in denen du das -in etwa- so formuliert hast.

                                Du schriebst weiter oben von Ausfällen ohne erkennbaren Grund. Also CD´s die "einfach so" gestorben sind.
                                z.B. hier:
                                Zitat: "Es ist lediglich meine Erfahrung, dass ich schon öfters (!) CDs hatte, die "hüpften" oder sich gar nicht mehr spielen ließen. Schlecht behandelt habe ich sie eigentlich nie"

                                Vielleicht hat sie jemand anders schlecht behandelt? ;)
                                Zuletzt geändert von Gast; 27.06.2012, 19:24.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍