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Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

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    Gestern Abend hätte unser Erstauftritt sein sollen.
    Gleiches für noch drei weitere Bands, die wir zwischenzeitlich (bei Zusammenkünften und Besprechungen) kennengelernt haben. Also vier Bands an einem Abend, wovon es für jede tatsächlich nur ca. 45 Minuten Spielzeit gegeben hätte. Dazwischen Pause und ein wenig Umbau.

    Alles wurde bestens vorbereitet, alle haben zusammen geholfen, es war wirklich nett.
    Die Anlage kam hauptsächlich von uns (Revolution69) und dementsprechend groß war auch unser Aufwand.
    Jeder hat "seine" Leute eingeladen, das Lokal war dann auch "gerammelt voll".

    Es hätte also ein vielversprechender Abend für alle Beteiligten (4 Bands mit unterschiedlicher Richtungsart) werden können.

    "Hätte"!

    Irgendwie stand das alles unter keinem guten Stern. Zuerst einmal wurde die Sängerin einer Band krank. Zwei Tage vor dem Auftritt kam die Absage dieser Band.

    Das wäre noch halb so schlimm gewesen, vier Bands waren ohnehin fast schon zu viel (darüber wurde schon vorher diskutiert) und somit hätte es mehr Spielzeit für die restlichen drei gegeben.

    Für den Aufbau und den Soundcheck gab es für alle Bands nur ca. eineinhalb Stunden. Dann war schon Einlass. Der Stress und die Nervosität waren dementsprechend hoch, zufrieden war danach praktisch Niemand, obwohl der (Ton-) Techniker (den wir auch bezahlen mussten) sehr hilfsbereit, erfahren und gut war.

    Etwas später als geplant ging es dann los. Wir wären die zweite Band gewesen.
    Alle Sitzplätze und alle möglichen Stehplätze waren belegt, man konnte kaum noch irgendwo durch. Aber besser so, als anders......

    Was dann kam, wird Keiner von uns so schnell vergessen. Die erste Band spielte ihr erstes Lied (war recht gut!). Dann kam das zweite Lied, aber schon kurz nach Beginn war das Schlagzeug "weg".
    Die Band unterbrach mit den kurzen Worten: "sorry, unserem Schlagzeuger ist schlecht geworden, gleich geht es wieder weiter". Den Schlagzeuger sah man da kaum noch, denn er war vom Stockerl gefallen. Ein paar Leute stürmten auf die Bühne, der Mann war offensichtlich bewusstlos. Schon nach kurzer Zeit sah man, wie Jemand so etwas wie Wiederbelebungsversuche machte. Die Frau dieses Mannes musste im Publikum auch gleich versorgt werden, denn auch sie ist zusammengebrochen.

    Sofort wurde die Rettung angerufen, aber es vergingen geschätzte 15 Minuten bis sie da war. Wie es dem Schlagzeuger dazwischen ging und inwieweit die Rettungsversuche etwas gebracht haben, das ist unklar geblieben, wir haben nur erfahren, dass er nicht mehr selbstständig geatmet hat.
    Die Rettungsleute haben dann sicher alles was möglich war gemacht, aber so genau war das (ist auch besser so) nicht zu sehen, weil zwei Leute die Sicht mit einem breiten Tuch abgedeckt haben. Die diversen Teile des Schlagzeuges waren da bereits weggeräumt.

    Überall betretene Gesichter und Sätze wie "das gibt's doch gar nicht!".

    Es hat dann noch einmal ca. 15 Minuten gedauert, bis auch ein Notarzt da war. Der hatte noch mehr Gerätschaft mit, unter Anderem auch ein batteriebetriebenes Beatmungsgerät. Was sich dann in den nächsten ca. 20 Minuten hinter dem Tuch abgespielt hat, dass wissen wir nicht. Jedenfalls ist dieser Mann dann auf einer Liege mit dem Beatmungsgerät abtransportiert worden. Die Frau und der Sohn sind mitgefahren.

    Ich habe zufällig noch wenige Minuten vor dem Auftritt mit diesem Mann im "Backstage-Raum" ein paar Worte gewechselt, er war gut drauf. Sein Alter schätze ich auf 55.
    Später haben wir dann von den Bandmitgliedern erfahren, dass es ihm die letzte Zeit schon nicht sehr gut ging. Er war deshalb auch beim Arzt, ein EKG hat aber nichts Außergewöhnliches aufgezeigt.

    Die ganze Veranstaltung wurde selbstverständlich abgebrochen. Das Lokal war da aber sowieso schon halb leer.

    Wir konnten nur noch zusammenpacken.

    Wahnsinn!
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      Habe gerade erfahren, dass der Mann (Johannes) gestorben ist.

      Es ist einfach furchtbar!:X
      Gruß
      David


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        Gestern Abend gab es endlich unseren Erstauftritt (Revolution69). Schönes Lokal (Davis in 1210 Wien), große Bühne und dieses Mal nur eine Gruppe vor uns, die ca. 40 Minuten gespielt hat. Der Rest des Abends hat dann uns gehört.

        Vom Publikum (zugegeben, nur geladene Gäste) gab es praktisch ausschließlich positive Aussagen und da waren auch viele Musiker dabei. Vor allem unsere Sängerin wurde mit Lob überschüttet.

        Aus unserer Sicht ist so Manches nicht optimal gelaufen. Es gab mehrere Patzer, die es im Proberaum schon lange nicht mehr gab. Mag sein, dass auch ein bisschen Nervosität dabei war, aber der Hauptgrund ist immer die komplett andere akustische Situation auf einer Bühne gegenüber dem Proberaum. Dazu noch das grelle Licht - man glaubt gar nicht, was plötzlich alles zum Problem wird, das man sonst nicht hat.

        Ich habe mich sehr intensiv vorbereitet, habe nur zwei kleine Fehler gemacht (die unter Garantie nicht aufgefallen sind) und diese tatsächlich nur wegen dem grellen Licht!

        Ich spiele weitgehend über das gesamte Griffbrett und muss dazu auch fast nie hinschauen. Nur bei großen "Sprungdistanzen" brauche ich die Markierungen am Griffbrett und die habe ich gestern auf der Bühne einfach nicht mehr gesehen. Somit war ich zwei Mal - jeweils beim ersten Ton (Korrektur erfolgte sofort) um einen Halbton daneben.

        Praktisch nicht hörbar waren für mich die Bühnenmonitore. Ich konnte den Gesang nur von den nach vorne strahlenden PA-Boxen hören und das war ganz leise. Es hat aber zumindest gereicht, dass ich wusste, wo wir gerade sind. Die Leadgitarre hat mir voll "ins Ohr geblasen", weil die Marschall-Box (vier 12 Zöller) quer zur Bühne gestrahlt hat. Das Keyboard habe ich praktisch gar nicht gehört, außer wenn es ein Intro damit gab.

        Laut Publikum soll es aber unten gepasst haben. Es gab nur ein paar Aussagen, dass es insgesamt zu laut war. Diesen Eindruck hatte ich auch. Ebenfalls hatte ich den Eindruck, dass es auf der Bühne tieffrequente Rückkopplungen gab, verursacht durch viel zu viel Bassanteil bei den Gitarren und beim Keyboard. So etwas fällt dann immer auf den Bassisten zurück.......(Bass zu laut, es dröhnt).

        Dieser Gig war aber ganz wichtig, um alles das zu erkennen und um daraus zu lernen.
        Beim nächsten Mal weiß man dann schon, worauf man achten muss. Klar ist aber, dass es wieder zu anderen Problemen kommen kann. Erst nach 4-5 Gigs wird so etwas wie Routine dazukommen und auch die nötige Gelassenheit.

        Alles in allem war das ein erfolgreicher Abend für unsere Band.
        Gruß
        David


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          Heute habe ich endlich (habe das schon seit Monaten vor) meinen Warwick E-Bass komplett zerlegt (wirklich komplett!) und den Korpus, der bereits stark zerkratzt war (Gürtelschnallen usw.) auf "neu" getrimmt.

          Das heißt: den Lack habe ich bis auf's blanke Holz abgeschliffen (eine recht langwierige Arbeit), danach habe ich den Korpus dunkel gebeizt (mehrere Male, immer wieder dort und da nachgebessert) und zum Schluss habe ich eine farblose Lackschicht aufgebracht (auch mehrere Schichten, dazwischen immer Feinschliff).

          Da der Lack schnelltrocknend ist, habe ich schon nach ca. 2 Stunden wieder alles zusammenbauen können.

          Der Hals war sowieso makellos, alles Andere auch.

          Die ganze Prozedur hat ca. 7 Stunden gedauert.

          Der E-Bass sieht jetzt aus wie neu. Gebaut ist er übrigens recht edel, mich stört daran nichts. Es gibt ihn aus deutscher Fertigung und aus fernöstlicher, ich habe den deutschen, der auch mehr kostet. Optisch unterscheiden sich die beiden vor allem was die Tonabnehmer betrifft.

          Gürtel wird es beim Spielen keinen mehr geben - bzw. wenn doch, wird die Schnalle zur Seite geschoben. Auch Hemdknöpfe sind nicht ganz ungefährlich.

          Jedenfalls habe ich jetzt wieder Freude damit. Er ist mein "Arbeitsgerät", mit dem ich alle Lieder einstudiere, mit dem ich zu den Proben fahre und mit dem ich auf die Bühne gehe. Mit ca. 3,6 Kilo ist er noch dazu ein Leichtgewicht.

          Den noch viel edleren Musicman habe ich nur zum Anschauen.
          Zumindest momentan.....
          Gruß
          David


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            Mit den beiden Bands ist die letzten Wochen nicht allzuviel weiter gegangen, weil immer Irgendwer auf Urlaub ist/war.

            Aber! Es hat sich eine weitere Gruppe auf mein Inserat gemeldet, die ihren Bassisten verloren haben.
            Es gab zwar immer wieder Angebote auf mein Inserat, aber nichts konnte mich nur halbwegs überzeugen. Dieses Mal ist es anders, denn diese Band ist bereits etabliert, mit ca. 6 Auftritten pro Jahr.

            Bereits deren Homepage hat mir gut gefallen, vor allem die Musikdemos. Es handelt sich dabei auch um eine reine Coverband, allerdings ist sie ziemlich rocklastig. Die Lieder sind durchwegs recht schwierig, sie zu erlernen ist alles Andere als einfach.
            Ende dieses Monats gäbe es schon den ersten kleinen Gig (Geburtstagsfest). Dieses Jahr dann noch 3 weitere größere.

            Vorige Woche unser erstes Treffen. Angetestet haben wir ein paar Lieder die ich kenne oder die ich schon gespielt habe. Viel vorbereiten konnte ich mich dazu nicht.

            Jedenfalls hat es ganz gut geklappt, der Entschluss war beiderseits schnell getroffen dass wir es miteinander versuchen und ich beim ersten Gig einmal dabei bin. Dazu müssen ca. 20 Lieder "stehen" und das wird für mich keine einfache Sache.

            Die Leute sind mit denen von Revolution69 (für mich nach wie vor meinen Fixpunkt) vergleichbar. Alle sind sie um die 50+, gut etabliert, viel Musikvergangenheit, durch die Bank Nichtraucher und Nichtalkoholiker.

            Die Besetzung ist Standard (leider ohne Keyboard), an der Front gibt es eine Sängerin mit sehr viel Routine. Die Gitarristen singen auch Background und zwar "richtig". Überhaupt ist mir während der Miniprobe (ca. 10 Lieder) kein Spielfehler von einem dieser Musiker aufgefallen, wenn es Fehler gab, dann kamen sie immer nur von mir.

            Ach ja, meine Band gibt es auch noch und da sieht es gar nicht schlecht aus, bis auf das, dass der Keyboarder uns wieder verlassen hat. Der Grund: seine alte Band hat sich wieder zusammengefunden.

            Vom musikalischen "Intensitätspegel" reicht es mir jetzt, mehr könnte ich nicht unterbringen.
            Gruß
            David


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              Vergangenen Samstag war mein Erstauftritt mit der Gruppe wo ich erst dazugekommen bin und wo ich nur wenig Zeit hatte, 20 Lieder einzustudieren.

              Es hat sich um eine Geburtstagsfeier gehandelt (50er der Schwägerin vo einem der beiden Gitarristen), bei der fast nur Rechtsanwälte anwesend waren - ich schätze etwa 100-120 Leute.

              So wie sich das Ganze angelassen hat, haben wir angenommen, dass wir nur ganz leise werden spielen können (Altersschnitt dementsprechend, Raumakustik ein Graus). Dem war aber dann nicht so, denn schon beim ersten Lied sind einige (weibliche) Partygäste aufgesprungen und haben fleißig mitgetanzt. Das hat dann auch die restlichen Leute dazu animiert und plötzlich standen wir vor einer "Wand" (keine erhöhte Bühne, wir waren als Musiker sozusagen "ebenerdig") hüpfender und zum Teil mitsingender Menschen. Von "leise spielen" war dann keine Rede mehr, aber das wäre auch ein Fehler gewesen.....

              Diese Entwicklung war in erster Linie ein Verdienst der unglaublich guten und routinierten Sängerin. Sie hatte von der ersten Minute an das Publikum "im Griff" wie man es sonst nur von echten Profis zu sehen bekommt. So etwas habe ich in dieser Form noch nie musizierend miterlebt. Sie hat sich teilweise singend unter die Tanzenden gemischt, manches Mal haben wir sie kaum noch gesehen, aber selbst dabei gab es von ihr keinen falschen Ton oder sonst einen Fehler, sie hat einfach einen perfekten Job als Sängerin einer Rockgruppe gemacht.

              Kaum schlechter waren die anderen Musiker. Die vielen Jahre zusammen spielen/proben und die vielen gemeinsamen Auftritte haben zu einer Routine geführt, die es in Amateurkreisen sicher nur ganz selten gibt.

              Ich konnte da über weite Strecken ganz gut mithalten (habe mir ausgerechnet, dass ich ca. 40 Stunden dafür geübt habe). Zwar habe ich ein paar kleinere "Patzer" gemacht, aber die sind kaum aufgefallen. Ich wurde von der Sängerin als "Bassist der dankenswerter Weise aushilft" vorgestellt (?) und dann noch einmal nach einem sehr basslastigen Lied (Radar Love) besonders gelobt.....mit Extra Applaus allerseits.

              Trotz allem glaube ich nach wie vor, dass ich da nicht dabei bleiben werde. Vielleicht noch bei ein- oder zwei weiteren Auftritten, weil sie zu mir keine Alternative haben. Aber wer weiß, vielleicht nicht einmal mehr das, wenn sich für sie etwas Passenderes ergibt.
              Alleine schon die Tatsache, dass der Bandleader kaum ein Wort mit mir wechselt (die Anderen alle schon), gibt mir zu denken. Da sie momentan auch keinen Proberaum haben (den letzten haben sie gekündigt, weil er so teuer war), werde ich wahrscheinlich länger nichts mehr von ihnen hören - falls überhaupt noch.

              Für mich war die Sache trotzdem ein "Gewinn", denn ich habe in dieser kurzen Zeit viel dazugelernt und ich hatte einmal Gelegenheit, mit Leuten zu musizieren, die wirklich gut sind.
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              Bei meiner eigenen Gruppe hat sich jetzt auch noch der Schlagzeuger "verabschiedet". Mit einer fadenscheinigen Ausrede, die einfach lächerlich ist. Tatsächlich ging ihm zu wenig weiter, was ich sogar verstehen kann, weil ich es auch so sehe. Aber das ist auch eine Folge vom ständigen Musikerwechsel. Mit jedem neuen Bandmitglied fängt man wieder von vorne an. Also wieder inserieren......
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              Mit der Gruppe "Revolution69" gibt es ein schönes Ziel, auf das jetzt hingearbeitet wird. Der nächste Gig ist auch schon fixiert.
              Hier sieht alles sehr gut aus - nur eine kleine "dunkle Wolke" gibt es, weil die Sängerin in ca. einem Jahr auf ein paar Monate ins Ausland gehen will (Studium).
              Gruß
              David


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                Jetzt ist es also Fakt, ich bin bei der Supergruppe nicht mehr dabei. Angeblich gab es eine längere Diskussion dazu, weil sie meinen Einsatz, meine Verlässlichkeit und meine sonstigen menschlichen Eigenschaften sehr zu schätzen wussten, aber sie glauben nicht daran, dass ich es je schaffen werde, an die musikalische Qualität ihres (Profi-) Ex-Bassisten heranzukommen.
                Leider sehe ich das auch so. Deshalb bin ich denen auch nicht böse, trotzdem bin ich etwas enttäuscht - vielleicht auch von mir selbst.

                Wenn ich mir aber so die weiteren Lieder anhöre (die bisherigen 20 waren noch die "einfacheren" und zum Teil trotzdem sehr schwierig) die als Nächstes für mich dran gekommen wären, dann bin ich sogar erleichtert, denn um die einzustudieren hätte ich noch viel mehr Zeit aufbringen müssen als bisher und bei einigen weiß ich, dass ich sie nie so spielen könnte wie diese Leute es sich erwarten.

                Noch einen kleinen "Trost" gibt es, nämlich den, dass die Musikrichtung dieser Band ohnehin nicht so ganz mein Fall ist, weil zu rock- und zu gitarrenlastig.

                Hier deren HP, wo ich sogar noch aufscheine (samt Hörproben und so klingen die auch live, bis auf das Keyboard, dass der Bassist auch im Studio gespielt hat!!!):

                Check out the full video in our ”Listen” section.


                Falls sie die weiteren Termine wahrnehmen, dann wahrscheinlich mit dem bisherigen Bassisten, denn ich kann mir nicht vorstellen, wer dazu in der Lage wäre, dieses Programm in so kurzer Zeit aufzuarbeiten.
                Gruß
                David


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                  Wieder einmal habe ich über mein Dauerinserat eine weitere Band gefunden (andere Angebote gab es auch, aber die haben mir alle nicht zugesagt).

                  Diese Band nennt sich "Part Seven" weil es jetzt mit mir die siebente Besetzung ist. Das bezieht sich im Besonderen auf die ständig wechselnden Bassisten (Keyboarder gab es aber auch schon), denn die restlichen drei Leute sind etwa ein Jahrzehnt zusammen.

                  Zwischen der Zuschrift bzw. dem ersten Telefonat und der ersten "Probe" lagen zwei Tage, an denen ich aber kaum Zeit hatte, mich vorzubereiten. Ich habe zwar eine Setliste bekommen, aber viele Titel haben mir nichts gesagt. Zwischenzeitlich habe ich alle Lieder gehört. Das meiste davon kenne ich, aber das wenigste davon habe ich bisher gespielt und zwar deshalb, weil ich praktisch ausschließlich bei Bands mit Sängerinnen dabei war, hier dagegen gibt es einen Sänger an der Front, der zusätzlich noch teilweise Rhythmusgitarre, Bluesharp und Querflöte spielt. Bei mehreren Liedern ist alles nur auf Schlagzeug, Bass und einer Gitarre aufgebaut.

                  Soweit ich es mitbekommen habe, sind die Leute recht gut, aber zum Glück nicht so anspruchsvoll und überkritisch wie die letzte Truppe, wo ich immer nur das musikalische Schlusslicht gewesen wäre.

                  Die Lieder sind zum Großteil keine schwierige Kost, aber auch hier gibt es ein paar Ausnahmen (der Schlagzeuger ist ein Fan von Manfred Mann und von dem ist nichts einfach) durch die ich mich erst durchbeißen muss.

                  Einen Fixtermin/Gig gibt es auch schon und zwar am 15. November. Bis dahin muss ich ca. 35 Lieder einstudieren.

                  Die Leute sind alle schon im "gehobenen Alter" und (wieder einmal) Nichtraucher und Antialkoholiker.
                  Proberaum mit Vollausstattung ist vorhanden (kostenlos da im Firmengebäude des Gitarristen). Sogar ein tadelloses Keyboard steht dort, allerdings gibt es (noch) keinen Musiker dazu - ist aber kein dringlicher Punkt, denn es geht auch so tadellos.

                  Scheint alles gut zu passen und ich habe das Gefühl, dass die sehr froh sind, mich gefunden zu haben.

                  An der Kippe steht jetzt meine eigene Band, zu der ich bisher keinen Schlagzeuger finden konnte.

                  Revolution69 ist sowieso mein musikalischer Mittelpunkt und zwei Bands reichen mir vollkommen.
                  Gruß
                  David


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                    Mit der Band "Part Seven" habe ich den Gig hinter mich gebracht. Wie zu erwarten (viel zu wenig geprobt) ist da Einiges schief gegangen. Zum Teil auch von mir, denn wenn der Rest der Band (der schon 13 Jahre zusammen ist!) unsicher ist, dann kann man sich als "Neuling" an nichts "anlehnen" und das führt dann zu noch mehr Fehlern als sonst. Diese Fehler gab es vor allem beim Ablauf und bei den Schlüssen.

                    Da aber nur geladenes Publikum dabei war, gab es natürlich immer stürmischen Applaus und wir mussten 3 Lieder als Zugabe spielen.

                    Ein paar Tage später habe ich den Leuten gesagt, dass ich nicht mehr dabei bin. Denn da ist auch in Zukunft keine Veränderung zu erwarten. Das sieht auch der Schlagzeuger so, er hat mir gesagt, dass er schon seit Längerem vor hat, diese Gruppe genau aus diesem Grund zu verlassen.

                    Somit will ich wieder "meine Band" aktivieren, mit 2-3 neuen Leuten, die sich zwischenzeitlich auf mein Dauerinserat gemeldet haben.

                    Ein absolutes "Trauerspiel" gibt es bei Revolution69! Hier ist/wäre grundsätzlich alles bestens, aber wie schon angekündigt, hat uns jetzt unsere wirklich gute Sängerin verlassen. Sie geht nach Berlin studieren und sie weiß selbst nicht genau, wann sie zurück kommt. Da kann alles passieren, noch dazu bei einer 24-Jährigen.
                    Aus meiner Sicht sind damit 50% der Band weg, das eigentliche Zentrum gibt es nicht mehr.

                    Ich inseriere fleißig, aber es melden sich kaum Sängerinnen und wenn, dann stellt sich schnell heraus, dass sie nie und nimmer das können was wir suchen. Wir sind uns alle einig, dass wir bezüglich dem Können keinen Schritt zurück machen wollen. Umgekehrt bieten wir keine attraktiven Aussichten, nämlich nur wenige Gigs im Jahr, zuvor aber langwierige Proberei. Ein weiteres Problem ist die Entfernung vom Proberaum, komischer Weise melden sich fast immer nur Leute aus südlicher Richtung (von Wien aus gesehen), wir sind im Westen.
                    Es sieht momentan nicht gut aus, nur ein "Wunder" könnte uns retten.
                    Gruß
                    David


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                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      Nach der Jahresendpause ist wieder Einiges passiert. Damit wir nicht - wie schon einmal - laufend Proben mit Sängerinnen haben die mit Frust enden, habe ich die ehrenvolle Aufgabe übernommen (war aber sowieso mein Vorschlag), mir die Kandidatinnen zuvor bei mir zu Hause mit Karaoke-Begleitung anzuhören.

                      Im Prinzip hat sich nichts geändert, die meisten können zwar "ein bisschen singen", aber das ist (uns) viel zu wenig.

                      Erstmals war aber eine dabei (es gab zuvor nur Demos von ihr, sie wollte nicht vorsingen kommen), die nach einer Probe mit uns nicht bereit war mitzumachen. Nicht nur weil sie einen weiten Weg zu den Proben hätte, unser Können war ihr anscheinend nicht gut genug! Zwar sind wir der Meinung, dass sie zu dem was sie bietet zu hohe Ansprüche stellt, aber sie kann schon was, das ist unbestritten. Mir hat sie gesanglich sehr gut gefallen.

                      Kann sein, dass wir nach der relativ langen Pause (ich habe echt 2 Monate mein Instrument nicht in die Hand genommen und nur "Grobarbeit" gemacht) etwas eingerostet waren, aber auch mit mehr Routine unsererseits hätte sie sicher so entschieden. Aus meiner Sicht wäre sie ein würdiger Ersatz für unsere Ex-Sängerin gewesen.

                      Gleich am nächsten Tag hatten wir auch eine die nicht vorgesungen hat, sie wurde uns von einem Bekannten (auch Musiker) empfohlen, der sie beim Karaoke-Singen "entdeckt" hat. Gleich vom Start weg hat da die "Chemie" nicht gepasst, so etwas hatten wir auch noch nie. Gesanglich war sie zumindest einmal außergewöhnlich, keinesfalls schlecht, aber schon nach 2-3 Liedern fing sie zu krächzen an, nie könnte sie einen Abend gesanglich durchstehen. Angeblich war sie gerade unpässlich, aber wie gesagt hat sie sich mit uns und wir uns mit ihr sowieso nicht wohl gefühlt.

                      Kommende Woche gibt es wieder eine Kandidatin, dieses Mal eine die beim mir vorsingen war. Die halte ich in jeder Beziehung für ideal. Ich wollte sie für "meine Band" haben, noch dazu wo wir bezüglich der Musik absolut gleichen Geschmack haben.
                      Kann aber sein, dass sie mit einem Neuanfang (ich komme davon ja kaum weg durch den ständigen Musikerwechsel) sowieso Probleme hätte, obwohl sie gesagt hat, dass ihr das nichts macht wenn dadurch ihre Musik verwirklicht wird.

                      Und somit zu meiner Band: fix ist da jetzt nur der Schlagzeuger und ich. Angebote von Musikern habe ich viele, aber wer passt da wirklich und wen schleppe ich mir dabei ins Haus (man weiß ja nie.....)?

                      Morgen versuche ich es einmal mit einem Sänger und einem der vielen Gitarristen, um zumindest einmal eine Basis zu bilden.
                      Gestern habe ich mit einem mir aus vergangenen Tagen bekannten Keyboarder telefoniert, damals war er ein "Problembär" (unverlässlich und faul), angeblich ist er das jetzt nicht mehr. In jedem Fall will ich ihn nicht gleich dabei haben, zuerst muss einmal der Gesang gesichert sein. Der "Rest" findet sich leichter.

                      Es tut sich also auf diesem Gebiet wieder viel und das muss/will ich trotz der gewaltigen Renovierungsarbeiten die ich vor Kurzem begonnen habe und die mindestens 2 Jahre dauern werden, nicht vernachlässigen. Alle anderen Hobbys sind zur Zeit hintangestellt.

                      Es gibt noch etwas Außergewöhnliches: meine private große HiFi-Anlage dient beim Proben mit meiner Band als PA. Sie ist leistungsfähig genug für alles. Auch das E-Schlagzeug läuft da drüber, wenn gewünscht mit fast unbegrenztem Pegel. Den Bass habe ich beim letzen Mal auch drüber gespielt - kein Problem bis in die tiefsten Lagen und auch mit dem nötigen Druck. Hörbare Verzerrungen gibt es nicht. Das könnte keine "übliche" HiFi-Anlage, auch keine besonders große.
                      Gruß
                      David


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                        Wieder einmal ein "letzter Stand der Dinge":
                        Mit meiner eigenen Band läuft es derzeit besser denn je, bis auf die Tatsache, dass uns immer noch ein Keyboarder fehlt. Das heisst, es gibt momentan nur drei Instrumentalisten und eine Sängerin. Ab und zu kommt von der Sängerin noch eine Freundin dazu, die mitsingt.
                        Komischer Weise hört sich das was wir machen gar nicht so schlecht an, allerdings ist jeder von uns sehr gefordert, da geht nichts im "Klangbrei" unter, jeder falsche Ton fällt sofort auf.

                        Warum ich dieses Mal mehr als sonst an die Sache glaube ist, weil die die mitmachen keine "versauten Amateurmusiker" sind. Das heisst, sie sind nicht wo dabei und halten gleichzeitig laufend Ausschau, ob es nicht woanders "noch besser" sein könnte. Auf derartige Leute kann man sich überhaupt nicht verlassen, man probt mit denen eine Zeit lang und dann sind sie wieder weg. Die investierte Zeit und die Mühen waren umsonst. So erlebe ich das seit Jahren, es ist zum wahnsinnig werden.

                        Bei der Tullnerbacher-Band wäre an sich alles bestens, allerdings suchen wir nach wie vor nach einer geeigneten Sängerin. Die zuletzt getesteten waren zwar im Schnitt besser als das was man üblicher Weise über Inserate findet, aber da wir uns immer an der Sängerin orientieren die wir zuvor hatten, ist unser Anspruch ein sehr hoher und so etwas findet man im Amateurbereich nicht.
                        Heute Abend gibt es wieder eine "verheissungsvolle Kandidatin". Sie war schon bei mir "Testsingen" (anders machen wir das nicht mehr, wegen der vielen Enttäuschungen). Zumindest Balladen singt sie schon recht gut.

                        Unter "Albdreamgirl" findet man einige Demos von ihr.

                        Inwieweit sie auch "rocken" kann, das ist fraglich, denn diese Forderung besteht unsererseits auch - fast könnte man sagen, sie ist "vordringlich".
                        Mal sehen......

                        Es gibt aber noch eine weitere Kandidatin mit der ich in Kontakt bin. Angeblich ist sie Profi, aber ohne finanziellem Interesse. So etwas gibt es nur ganz selten. Ob es dazu noch einen "Haken" gibt, das muss noch geklärt werden.

                        Es wird spannend.
                        Gruß
                        David


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                          Mit beiden Bands läuft es zur Zeit recht gut.

                          Mit meiner gibt es Ende Mai bereits einen Minigig. Wieder einmal spielen 3 Bands an einem Abend und eine davon sind wir.
                          Es hat aber kurzzeitig wieder ganz schlimm ausgesehen, weil unsere Sängerin Probleme mit ihren Stimmbändern hat: http://de.wikipedia.org/wiki/Reinke-%C3%96dem

                          Sie kann hohe Töne kaum oder nur unkontrolliert singen und es wird nicht besser.
                          Aus Verzweiflung habe ich die Sängerin angerufen die ich vor dem letzten Zerfall meiner Band dabei hatte. Sie ist bereit mitzumachen und sie kommt zur nächsten Probe. Da wir sowieso 2 Sängerinnen wollen, würde das gut passen, auch für die Zukunft.

                          Bei der anderen Band läuft es auch sehr gut, aber es "zieht" sich halt alles gewaltig, alleine schon durch den 14-tägigen Probenabstand. Auch hier suchen wir eine zweite Sängerin, eine Kandidatin ist schon in Sicht.
                          Mit meinen Inseraten bin ich sozusagen variabel. Ich suche praktisch permanent eine Sängerin und je nachdem wo gerade Bedarf besteht, wird getestet. So lange, bis diese Positionen fix besetzt sind.
                          Gruß
                          David


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                            Noch drei Tage bis zum ersten öffentlichen Auftritt "meiner" Band. Die letzte Probe war nicht berauschend, was unsere Routine und Sicherheit betrifft. Zu viele Dinge sind bei allen Liedern noch unausgegoren, wir hätten noch mehrere Proben benötigt um sie auszuräumen.

                            Am meisten "schwimmt" noch unser Keyboarder herum (es ist der von der Tullnerbacher Band, bei der momentan mangels einer geeigneten Sängerin Stillstand ist).

                            Es gibt aber auch Erfreuliches und Vielversprechendes für die Zukunft (falls es eine gibt, man weiß bei den Musikern ja nie was demnächst passiert). Unsere beiden Sängerinnen ergänzen sich bestens und die eine ist schon vom Beruf her eine tolle Entertainerin. Das wird uns vielleicht ein bisschen nach Vorne pushen und so manche Unzulänglichkeit kaschieren.

                            Wir sind an diesem Abend eine der drei Bands die auftreten und wir machen den Beginn. Und das erste Lied beginnt noch dazu mit einem Bassintro (Fire). Ist aber nicht schwierig.

                            Eine Generalprobe gibt es noch Montag Abend.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Unser Auftritt war gar nicht so schlecht wie befürchtet. Zwar hat so mancher Beginn und Schluss der Lieder nicht so funktioniert wie er sollte (es fehlten einfach noch mindestens drei Proben), aber das "Gesamtpaket" hat gepasst und dem Publikum hat es sehr gut gefallen - so scheint es jedenfalls, nach den Kommentaren danach.

                              Die meisten Fehler kamen vom Keyboarder. Das hat sich schon bei den Proben abgezeichnet. Bei Proben ohne ihn (die hatten wir zwangsweise, weil er nicht immer Zeit hatte) gab es kaum noch Schwierigkeiten, in dem Moment wo er dabei war klappte dann nichts mehr.
                              Allerdings ist er am kürzesten bei der Band dabei und seine Aufgabe ist eine ziemlich schwierige.

                              Das zweite mir komplett Unverständliche (und Dilletantische!): ich hatte eine alte Version der Setliste auf der Bühne. Ich war derjenige der sie angefertigt und verschickt hat (!!!) - und ausgerechnet ich habe dann die falsche ausgedruckt.
                              Bei den ersten zwei Liedern hat sie noch gepasst, dann habe ich ein anderes Lied zu spielen begonnen als der Rest der Band!
                              Abbruch des dritten Liedes nach ein paar Takten. Normaler Weise ist so etwas ziemlich peinlich, aber die eine unsere Sängerinnen kommt aus dem professionellen Moderationsbereich, sie hat das gleich gekonnt und lustig kommentiert. Das Lied wurde nochmals und richtig begonnen und zum Glück war es ein recht "Fetziges" das gut geklappt hat.
                              Aus solchen Fehlern lernt man.

                              Viel schlimmer ist, dass unser Schlagzeuger (er vorher es schon vorher angekündigt) uns verlässt. Der Grund: er will unbedingt Lieder im Programm haben, die absolut nicht zu den restlichen passen und die auch keine der beiden Sängerinnen singen könnte. Wir haben viel darüber diskutiert, vor allem auch gestern, als er sein Schlagzeug abgeholt hat. Es wäre zwar leicht möglich gewesen ihn (kurzfristig) umzustimmen, aber dieses Problem wäre immer wieder aufgetaucht und so macht das keinen Sinn.
                              Also wieder inserieren und suchen......
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                                Der Bandwahnsinn nimmt kein Ende!

                                Der Schlagzeuger wurde von zwei Bandmitgliedern kontaktiert und dazu umgestimmt, wieder mitzumachen.
                                Dazu noch gab es eine gemeinsame Aussprache und einen neuer "Fahrplan" für die Zukunft samt neuer Lieder die ins Programm aufgenommen werden sollen. Die Wünsche dazu kamen von Schlagzeuger und vom Gitarristen.

                                Gestern die zweite Probe "danach" wo alles bis kurz vor Schluss bestens war. Plötzlich sagt der Gitarrist (er war einer von denen die den Schlagzeuger umgestimmt haben!): "Leute, mich freut es nicht mehr, ist nicht meine Musik die wir da machen und die Fahrt hierher ist mir auch zu weit".
                                Alle haben verdutzt geschaut, wir waren uns nicht sicher ob er Spass macht oder es ernst meint, aber nachdem er sein Zeugs zusammengepackt hat und abgerauscht ist, war alles klar. Zu einer genaueren Stellungnahme war er nicht zu bewegen.

                                Danach der übliche Schneeballeffekt: "na dann freut's mich auch nicht mehr" kam es aus mehreren Ecken.

                                Was da schief gelaufen ist, das weiss ich nicht, denn er hat nie irgendwas erwähnt das ihm nicht passt. Ich weiß nur, dass er immer wieder mit dem Schlagzeuger telefoniert hat und dass die beiden musikalisch auf einer anderen Linie sind als der Rest der Band. ich nehme an, dass sie jetzt etwas Gemeinsames machen wollen. Wozu aber dann der kurze Neuanfang?

                                Auf Musiker kann man sich überhaupt nicht verlassen. Nichts ist konstant, Jeder hat andere Vorstellungen und laufend gibt es Befindlichkeiten. Termine lassen sich kaum vereinbaren, immer kann zumindest einer nicht. Proben werden kurz vor Probebeginn abgesagt, laufend ist wer krank oder es gibt sonst ein Problem.

                                Ich bin kurz davor alles hinzuschmeissen, langsam fehlen mir die Nerven für all' das, noch dazu wo ich momentan sehr belastet bin mit der Hausrenovierung.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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