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Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

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    AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

    Noch immer alles im Lot mit meiner Band.

    Aber die alleine ist mir zu wenig, deshalb inseriere ich schon lange parallel dazu, indem ich mich als E-Bassist anbiete. Trotz mehrerer Angebote ist noch nie etwas dabei gewesen, das für mich gepasst hat.

    Vor Kurzem dann doch etwas halbwegs Passendes, aber die Entfernung ist mir zu groß, noch dazu in Anbetracht dessen, dass die Sängerin mir so gar nicht gefallen hat (gesanglich natürlich ;))

    Aber! Der Bandleader und Gitarrist ist einfach derartig gut, dass ich ihn gefragt habe, ob er bereit wäre, mit mir etwas Neues auf die Beine zu stellen, das ich organisiere. Er hat sofort zugestimmt. Wahrscheinlich auch deshalb, weil er schon seit längerem gute Leute sucht, aber keine findet. Da er sowieso in Wien arbeitet, ist für ihn die Entfernung kein Problem.

    Also habe ich wieder einmal inseriert, um den "Rest" zu finden. Darin bin ich schon geübt.

    Und siehe da, es haben sich ein paar Leute gemeldet. Ein - zumindest am Telefon - sehr netter und vermutlich "brauchbarer" Rhythmusgitarrist und ein ebenfalls netter älterer Schlagzeuger, der angeblich viel Erfahrung hat. Man wird sehen.....

    Leider war nur eine Sängerin dabei, die mir dann auch Demos geschickt hat. Und das was ich da gehört habe, hat mich an alte Zeiten erinnert, wo wir über Monate gesucht haben, leider ohne Erfolg. Schon interessant, wer aller glaubt singen zu können! So schlimm ist es bei den Instrumentalisten nicht, denn da kommt ja zumindest einmal der "Klang" vom Instrument her, gute Stimmen gibt es dagegen nur ganz selten, überhaupt unter den Amateuren.

    Um einmal beginnen können, habe ich eine Sängerin angerufen, die ich von früher her kenne. Auch sie hat sich sofort bereit erklärt, wieder bei mir mit zu machen. Sie ist zwar keine Rockröhre, aber das muss sie in diesem Fall gar nicht sein. Sie singt zumindest einmal weitgehend richtig und auch ihr Vortag ist ganz OK, wenn sie nicht von den Instrumenten "zugedröhnt" wird. Diese Gefahr besteht jetzt insofern nicht, weil wir uns eher auf die "weichere Linie" begeben wollen, im Gegensatz zu meiner anderen Band, wo immer nur der Wunsch nach "Rock-Gehämmere" besteht. Finde ich auch lustig, aber nicht "nur". Ich hätte somit beides abgedeckt und das entspricht meiner Zielvorstellung.

    In meinem Keller gibt es einen weiteren freien Raum. Da haben wir früher schon einmal geprobt. Eine zweite PA habe ich auch und eine zweite Bassanlage ebenfalls.

    Kommenden Montag gibt es einen Erstversuch. Von der Theorie her passt einmal alles.
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

      Gestern Abend der Erstversuch mit meiner angedachten Zweitband.

      Sowohl der Schlagzeuger als auch der Rhythmusgitarrist - beide habe ich zuvor nur per Telefon ein bisschen kennen gelernt - waren sehr nette Leute.

      Von ihrem Können her waren sie aber dem Rest der Truppe ziemlich unterlegen. Man merkt so etwas leider sofort, dazu genügen meist schon wenige Takte oder höchstens ein Lied das man zusammen versucht.

      Von der Sängerin (von meiner Ex-Band) bin ich mehr denn je angetan und der Gitarrist ist sowieso eine Klasse für sich. Noch nie habe ich mit einem Gitarristen zusammen gespielt, der so fehlerfrei spielt und so "richtig" was die Harmonien betrifft, denn man kann ja alle Akkorde unterschiedlich greifen, aber nur in einer Art klingt es dann wirklich so wie es klingen soll. Dazu noch kann er super solieren, ohne dass es "schräg" klingt. Da passt einfach alles in jeder Beziehung.

      Wir haben 8 "Standardlieder" aus dem Hut gezaubert und wäre da nicht dauernd was schief gegangen beim Rhythmusgitarristen und/oder beim Schlagzeuger, wäre das fast schon bühnenreif gewesen, ohne dass man sich dafür hätte genieren müssen.

      Für nächste Woche habe ich einen anderen Schlagzeuger eingeladen. Gegen uns ein "junges Bubi" mit 30 Jahren, aber davon 6 Jahre als Profi-Musiker in den USA unterwegs (Band "Kitty in a Casket" - eher die harte Abteilung), jetzt will er das nicht mehr machen wegen Job und Familie. Er sucht angeblich so etwas wie wir, mal sehen ob es zwischen uns passt.

      Was ich mit dem bzw., wegen eines Rhythmusgitarristen mache, das weiß ich noch nicht. Sollte ich einen Keyboarder finden (eher unwahrscheinlich) dann brauchen wir vielleicht gar keinen.

      Es ist also noch Vieles offen.

      Festgelegt wurde jetzt schon: eher nur jede zweite Woche eine Probe, aber dafür etwa 8-10 Lieder pro Probe, mit perfekter Vorbereitung jedes Einzelnen.
      Gruß
      David


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        AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

        Bei meiner "Sekundär-Band" geht momentan nichts weiter, die Sängerin und der Gitarrist gehen jetzt auf Urlaub.

        Der 30-jahrige Schlagzeuger hat 2 Tage vor unserer Probe abgesagt (hat angeblich eine andere Band gefunden) und der Rhythmusgitarrist ebenfalls, allerdings 3 Stunden vor der Probe! Das ist wieder einmal typisch!

        Für beide habe ich kurzfristig Ersatz gefunden, aber beide waren leider nicht passend.

        Auf meine Inserate meldet sich kaum wer, man merkt, es ist "Saure-Gurken-Zeit".

        Nur so nebenbei: mein MP3-Recorder, den ich bei jeder Probe verwende, ist "hinüber". Um ihn während der Probe Ein- und Auszuschalten, musste ich ständig Hin- und Herwandern (es ist recht eng im kleinen Proberaum) und einmal bin ich dabei am Stativ hängen geblieben, habe es umgeschmissen und der Recorder ist dabei "auf's Gesicht" gefallen. 10 cm daneben wäre ein weicher Teppich gewesen und nichts wäre passiert. So aber klatschte er auf einer harten Fliese auf. Komischer Weise sieht man keine Beschädigung, aber er ist "tot". Ich habe ihn zerlegt, alles ist auf einer dicht gepackten Printplatte drauf, es ist sinnlos, da den Fehler finden zu wollen.
        Habe schon einen neuen bestellt. Wieder den gleichen, denn ich bin damit zufrieden gewesen.

        Bei meiner Hauptband sieht es anders aus, wir proben nur noch für unseren nächsten Auftritt, bei dem der Mann unserer Sängerin als Ersatz-Keyboarder (weil unserer auch auf Urlaub ist) aushilft. Die erste Probe mit ihm war schon recht gut (immer wieder erstaunlich, wie schnell Profis begreifen). Bei der nächsten und letzten Probe vor dem Auftritt sollte dann schon alles bestens funktionieren.
        Gruß
        David


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          AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

          Gestern Abend unser Auftritt bei einem Rockfestival.

          Alles war super, vor allem das Buffet im Backstage-Bereich (so etwas Aufwändiges habe ich noch nie wo erlebt!), aber wieder gab es eine ganz grausame Akustik (wie beim letzten Mal in der Werkshalle), da kann man versuchen was man will, es wird einfach nicht besser, jedenfalls nicht mit üblichen Mitteln.
          Was dann auch noch dazu kommt ist, dass es fast unmöglich ist, halbwegs präzise zu spielen. Wie soll das auch gehen, wenn schon das Schlagzeug auf der Bühne nur "Brei" ist? Wonach soll man sich dann rhythmisch orientieren?

          Das Monitoring hat (wie immer!) schlecht funktioniert, man konnte den Gesang auf der Bühne nur erahnen. Dafür haben uns die beiden quer stehenden Gitarrenboxen "angeplärrt" dass es kaum auszuhalten war. Überall das gleiche Dilemma, es ist zum aus der Haut fahren! Mit den sogenannten Technikern braucht man da gar nicht erst zu reden, sie machen auf Allwissend, tatsächlich verstehen sie von der Sache nichts, sie wiederholen immer nur den gleichen Unsinn.

          Dementsprechend dann das jeweilige Endergebnis, fast überall gibt es nur miesen Klang.
          Trotz der schlechten Raumakustik hätte es besser sein können, da bin ich ziemlich überzeugt davon. Dieses "alles mikrofonieren wollen" ist der größte Unsinn überhaupt! Unzählige Mikrofone auf der Bühne die alles zunichte machen, alleine schon deshalb, weil sie alle kurz vor der Rückkopplung arbeiten und alles rundherum mit aufnehmen. Da ist "akustischer Brei" praktisch vorprogrammiert. "Weniger ist mehr", das gilt hier ganz besonders, aber dazu müsste man was von der Sache verstehen und endlich einmal wegdenken vom Üblichen, das alle nur nachmachen wie die Lemminge.

          Aus mir unerklärlichen Gründen hat mein Bassverstärker gestern gesurrt, als wäre da ein riesiger Bienenstock drinnen. Heute habe ich ihn zu Hause gleich wieder in Betrieb genommen, wie immer gab es praktisch keine Nebengeräusche......?

          Wir haben vor diesem Auftritt wirklich viel geprobt und alles hat im Proberaum problemlos funktioniert. Unsere Sängerin hat wieder einen super Job gemacht und dem Publikum hat es auch sehr gut gefallen.
          Wir sind aber gar nicht zufrieden mit dem was wir musikalisch abgeliefert haben. Es war bei dieser Akustik einfach nicht mehr drinnen, ich kann keinem Musiker irgendeine Schuld zuweisen (bin selbst oft "herumgeschwommen"). Selbst unser Schlagzeuger (sonst "ein Fels in der Brandung") hat Fehler gemacht, weil er sich nicht mehr auskannte, wo wir gerade im Lied sind.

          Was unsere Musiker aber jetzt hoffentlich einmal verstehen werden ist meine ständige Rede, dass was im Proberaum funktioniert, noch lange nicht auf der Bühne funktionieren muss. Alles was zu kompliziert ist, setzt sich der Gefahr aus, dass es dann schief geht. Oder man müsste es sehr lange proben, die Zeit hat man aber im Normalfall nicht.

          Obwohl "Zugabe" gegrölt wurde, konnten wir keine mehr spielen, weil unsere Zeit um war. Der Veranstalter kennt da offensichtlich kein Erbarmen, ich habe das als Fehler empfunden. Noch dazu war in unserem letzten Lied einiges geplant für einen "guten Abgang". Hat also nicht sein sollen.



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          Vor uns und nach uns gab es jeweils eine Punk-Band (ich würde sie so bezeichnen, vielleicht liege ich damit falsch, kenne mich damit nicht aus). Beide waren recht routiniert und sicher auch nicht schlecht, aber ich kann dieser Musik einfach nichts abgewinnen.

          Der eigentliche Haupt-Act war die Band nach uns, die "Toten Ärzte" aus Deutschland, die immerhin 3 Stunden lang (!!!) gespielt haben (ich war da schon längst weg). Sie leben vom Musizieren, es sind also Profis. http://www.dietotenaerzte.de/cms/

          Akustisch war es bei den beiden anderen Bands natürlich genau so schlecht wie bei uns. Da sie noch lauter waren als wir und da bei ihnen der Kickbass extrem verstärkt wurde (es gab pro Seite je 3 mächtige PA-Subwoofer, was da rauskam, das war einfach nur irre), konnte ich in doppelter Hinsicht nur noch flüchten. Es ist mir ein Rätsel, wie einem so etwas gefallen kann. Aber bitte, jedem das Seine.
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          Wir haben jetzt kurze Sommerpause. Mitte dieses Monats geht es mit beiden Bands wieder los.
          Gruß
          David


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            AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

            Die Sache ist schon zu lange (ein halbes Jahr ist bei Amateurbands eine "Ewigkeit") gut gegangen.

            Schon vor unserem letzten Auftritt hat es zwischen unserer Sängerin und mir eine Auseinandersetzung gegeben, weil sie - ohne nur eine Wort darüber zu verlieren - unseren Schlagzeuger auch für Ihre Band angeheuert hat. Klar könnte man sagen dass mich das nichts angeht, aber warum hat sie mir das verschwiegen und den Schlagzeuger sogar darum gebeten, es mir zu verheimlichen? Selbstverständlich hätte ich da nichts dagegen gehabt, mich hat nur die Unehrlichkeit und die "Nichtoffenheit" gestört, für mich war das irgendwie ein Vertrauensbruch.

            Nach einer ziemlich unangenehmen Diskussion, an der dann alle Musiker beteiligt waren (die Sache wurde bewusst bagatellisiert, um die Sängerin ja bei Laune zu halten), war die Sache aus meiner Sicht mehr oder weniger vom Tisch. Auch die Sängerin hat wieder auf "wir sind eine Familie" getan. Aber nur kurzfristig, ich habe dann bald eine Distanz mir gegenüber festgestellt und dass sie bei bestimmten Dingen immer gegenteiliger Meinung war als ich. Ein paar Mal ist sie mir sogar richtig in den Rücken gefallen!

            Dann kamen zwei Proben mit dem Mann der Sängerin, der unseren Keyboarder ersetzt hat.

            Dabei wurde die Dominanz der beiden immer deutlicher. Der Auftritt danach beim Rock-Festival war kein besonders guter, wegen der extrem miesen Raumakustik.

            Weil ich der Meinung war dass sich das so gehört, habe ich mich danach noch beim Veranstalter per Mail nett für alles bedankt und noch einmal erwähnt, dass wir - bedingt durch die Raumakustik und durch die Akustik auf der Bühne - so manches Problem hatten.

            Zurück kam eine ebenfalls sehr nette Mail mir der Aussage, dass es unten im Publikumsbereich sehr gut geklungen hat und dass etwaige Fehler unsererseits gar nicht aufgefallen sind. Also großes Lob in jeder Beziehung!

            Das hat mich gefreut und ich habe diesen Maliverkehr an die anderen Musiker weitergeleitet.

            Kaum eine Stunde später erhielt ich eine absolut unfreundliche Mail unserer Sängerin, dass das von mir taktisch unklug war und dass sie in Zukunft nicht mehr mitmachen wird. Ich war aus allen Wolken, denn ich war mir keiner Schuld bewusst......

            Ihre Entscheidung habe ich den anderen Musikern mitgeteilt. Reaktion gab es dazu fast keine bis auf eine vom Keyboarder und der versteht das alles auch nicht.

            Das blieb bis gestern so. Ich habe dann zumindest einmal den Schlagzeuger (der bei der Band der Sängerin mitmacht) am Telefon erwischt. Er hat komisch "herumgedrückt" und mir zu verstehen gegeben, dass er sowieso schon die letzte Zeit überlegt ob er weiter machen soll, weil er es zu mir so weit hat. Ich habe so etwas Ähnliches erwartet......
            Heute holt er sein Schlagzeug ab. Fall erledigt. Schade um ihn, er war wirklich gut.

            Zwischenzeitlich ist mir die Sache immer klarer geworden: die Sängerin, ihr Mann (der die Lieder jetzt auch kann) und der Schlagzeuger brauchen den Rest unserer Band nicht mehr! Sie können ohne viel Aufwand unser Repertoire übernehmen. Wir werden fallen gelassen wie heisse Kartoffel!
            So etwas wie Dank gibt es bei den Musikern sowieso nicht, damit habe ich auch nicht gerechnet. Aber so schnell alles hinschmeissen das man mühsam aufgebaut hat, das verblüfft mich schon.

            Ich fürchte jetzt den üblichen Schneeballeffekt. Begonnen hat er ja schon. Zumindest einer der beiden Gitarristen wird auch noch abbröckeln (er hat es zu mir auch sehr weit), bleiben ein Gitarrist und ein Keyboarder übrig. Den Bluesharp-Spieler rechne ich nicht mit, denn dem ist jede Lösung recht.

            Einen (guten) Schlagzeuger zu finden, das ist nicht das große Problem, da weiß ich jetzt schon mehrere. Aber guten Gesang, noch dazu mit Entertainer-Fähigkeiten, diese Kombination gibt es nur ganz selten und derartige Leute sind meist fest (sogar mehrmals) vergeben.

            Bei meiner "Zweitband" sieht es dagegen wieder sehr gut aus. Wäre das nicht der Fall, stünde ich mit Null da.
            Die Bands, bei denen ich zwischenzeitlich hätte mitmachen können, sind auch schon alle entweder zerfallen oder ebenso ständig in Veränderung. So ist diese Szene nun mal, inserieren ja auch fast immer die selben Leute (einschließlich mir).

            Der einzige Vorteil ist, dass ich schon so abgestumpft bin was alles das betrifft. Ich wundere mich selbst, wie wenig mich das jetzt erschüttert. Ich bemühe mich nach wie vor alles bestens zu organisieren, aber ich erwarte mir - wenn überhaupt - nur kurzfristig Erfolg damit. Geht das nächste Projekt wieder schief, auch egal, der Weg ist das Ziel (anscheinend).
            Gruß
            David


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              AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

              Gäbe es nicht immer wieder auch positive Erlebnisse, hätte ich dieses Hobby schon längst an den Nagel gehängt.
              Die Rock-Band ist momentan in Warteposition, denn wir haben keinen Gesang. Schlagzeuger auch nicht, aber die gibt es jede Menge und sogar recht gute, die nicht schon in mehreren Bands mitmachen. Ich habe mindestens drei die ich nur anrufen brauche und schon sind sie da.

              Was die bisherige "Neben-Band" betrifft, haben sich (natürlich durch meine intensiven Bemühungen, denn von alleine geht da gar nichts!) bei der gestrigen Probe ganz neue und vielversprechende Perspektiven ergeben. Mit einem Schlag sind wir jetzt komplett besetzt. Die Leute die da mitmachen sind nicht nur supernett, sondern auch musikalisch auf überdurchschnittlich hohem Niveau (aus Amateur-Sicht).

              Dazugekommen ist ein Keyboarder, der auch recht gut Rhythmusgitarre spielt. Er hat Musik studiert und ist aktuell Musiklehrer. Je nach Bedarf spielt er das eine oder andere Instrument.

              Dazugekommen ist ein Schlagzeuger der ein Ex-Profi ist. Irgendwie kann der alles.

              Dazugekommen ist ein Sänger, der gesanglich seinesgleichen sucht. Er ist zwar vor ein paar Jahren bei einer Castingshow gewaltig auf die Nase gefallen (zu Recht wie ich meine!), aber singen kann er wirklich: http://www.clipfish.de/special/super...-casting-2011/

              Mit unserer Sängerin gemeinsam ergeben sich jetzt Möglichkeiten die ganz toll sind. Gestern schon haben sie miteinander gesungen dass wir alle begeistert waren.

              Unser Lead-Gitarrist ist sowieso eine Klasse für sich.....

              Danach ein eindeutiges "so machen wir jetzt weiter!".

              So gut hat es noch nie ausgesehen, aber wer weiss, ich bin immer auf alles vorbereitet.
              Gruß
              David


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                AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

                Mit der Rock-Band wird es wahrscheinlich nichts mehr, denn einen Ersatz für die Sängerin zu finden die wir hatten, das ist praktisch aussichtslos. Ich habe aber erfahren, dass die Musiker dieser von mir zusammengestellten Band der Ex-Sängerin so richtig "nachlaufen" und dass sie versuchen, mit ihr irgendwie weiter zu machen. Was ich davon charakterlich halte, das will ich jetzt gar nicht kommentieren. Ich bin da jedenfalls nicht mehr dabei.

                Darauf angesprochen sagen alle, dass sie auch jederzeit wieder mit mir weitermachen, falls ich etwa gleichwertigen Ersatz für die Sängerin finde. Es ist also Niemand böse auf mich, im Gegenteil (wurden auch sehr verwöhnt bei mir), aber ich muss zuerst die entstandene Lücke füllen....naja!

                Auf meinen Wunsch hin wurden diese Woche alle Instrumente und Verstärker abgeholt, der "große Raum" steht jetzt meiner neuen Band zur Verfügung. Sollte es mit der Rock-Band doch noch was werden, dann nur im kleinen Raum, oder es gibt eine brauchbare gemeinsame Lösung im großen.

                Die gestrige Probe mit der neuen Band war einfach super! Weiblicher und männlicher Gesang in Kombination (natürlich nur dort wo es passt, übertreiben sollte man dabei nicht und jedes Lied zu einem Duett machen), das hat eine neue Qualität die ich so noch nie erlebt habe. Allerdings wird dadurch auch Vieles komplizierter, wegen der richtigen Rollenaufteilung.

                Damit wir damit bei den gemeinsamen Proben nicht zu viel Zeit verplempern, haben sich der Gitarrist, die Sängerin und der Sänger dazu entschlossen, zwischen den wöchentlichen Proben zusammenzukommen, um genau das vorzubereiten. So viel Enthusiasmus ist mir ebenfalls neu. Vor allem der Sänger (gerade bei dem war ich skeptisch inwieweit ihm das mit uns gefallen wird) ist sowas von motiviert, dass er am liebsten zwei Mal pro Wochen proben möchte.

                Da die Entfernungen zueinander wieder einmal groß sind, proben wir alternierend einmal bei mir und einmal beim Gitarristen, der einen ganz tollen und riesengroßen Proberaum südlich von Wien hat (kostenlos).

                Ebenfalls positiv: bis auf den Schlagzeuger ist dieses Mal kein Raucher dabei und auch er hat kein Problem damit, zwei Stunden durchzuproben. Also nur eine Pause pro Probe und selbst die ist kurz, im Gegensatz zur Rock-Band, wo es vier ziemlich schwer süchtige Raucher gab. Etwa ein Drittel der Probezeit wurde immer in Form von Pausen verbracht. Diese Zeit wurde als "notwendige soziale Komponente" bezeichnet, wogegen ich grundsätzlich nichts hatte, nur ein bisschen viel war's halt.

                Bin schon gespannt, was ich dieses Mal wieder erlebe, denn "ganz toll" hat es ja immer begonnen.

                Eine Band wo ich zusätzlich noch mitmachen könnte gibt es auch. Die sind schon ganz gut etabliert, nur der Bassist ist jetzt ausgefallen. Obwohl sonst (Musikrichtung usw.) alles bestens passen würde, werde ich trotzdem nicht mitmachen, denn einerseits ist deren Proberaum für mich ziemlich weit weg und andererseits proben die immer am Sonntag und das will ich meiner Frau nicht antun.
                Was für ein Zufall! Eine für mich gut passende Band mit Probetag Sonntag gab es schon einmal, ist noch gar nicht lange her, da habe ich auch abgesagt.
                Gruß
                David


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                  AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

                  Es geht sehr positiv weiter! Binnen nur weniger Proben haben wir ein "Grundprogramm" auf die Beine gestellt, von dem manche Lieder bereits wirklich gut funktionieren, die schwierigeren noch weniger, aber das wird schon noch.

                  Grob kann man sagen, 10 Lieder weiblich gesungen, 10 Lieder männlich gesungen und 10 Lieder zu zweit gesungen. Jeweils (wenn passend) mit gegenseitigem Backgroundgesang.
                  Wie langweilig ist dagegen immer nur eine Stimme!

                  Auch die "Chemie" passt bestens, kein "Problembär" dabei und alle Musiker ungefähr auf gleichem Niveau was das Können betrifft.

                  Wieder einmal glaube ich fest daran, dass es längere Zeit so bleibt. Heuer noch wollen wir bereits öffentlich auftreten.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

                    Wieder einmal (keine Sorge, ich nehme mich in dieser Sache selbst nicht mehr ernst ;)) bin ich voller Enthusiasmus was die neue Band betrifft.

                    Jedes Bandenmitglied ist ein Volltreffer gewesen, ohne dass ich (dieses Mal) allzuviel dazu beitragen musste. Irgendwie hat sich alles von alleine ergeben. Ist das jetzt ein gutes Omen?

                    Binnen nur 4 Proben haben wir über 30 Lieder aus dem Boden gestampft, die wir zwar noch ordentlich ausarbeiten müssen, aber etwa die Hälfte davon funktioniert schon so gut, dass wir uns dafür nicht mehr genieren müssten, würden wir sie vor Publikum spielen.

                    Und das passiert auch demnächst. Unser Sänger hat bisher einmal pro Monat in einem netten und gepflegten Lokal (das noch dazu seinem Freund gehört) in Form von Karaoke einen Abend bestritten. Ab nun soll das mit uns als Band geschehen, sogar mit Bezahlung.

                    Dieser Sänger ist mein größter Glückstreffer gewesen.

                    Hier könnt ihr ihn hören (Karaoke-Medley): http://members.chello.at/davidmes/musik/medley.mp3
                    Gruß
                    David


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                      AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

                      Wieder einmal (wie oft noch?) hat sich etwas ganz von alleine ergeben.
                      Die Rockband ist ja "gestorben". Noch war aber das Inserat aktiv, mit der Suche nach einer Ersatzsängerin. Darauf hat sich jetzt eine Kandidatin gemeldet.

                      Mit dem Hintergedanken - falls sie gut ist - mit ihr eine weitere Band neben der bestehenden aufzubauen (ich wollte ja schon immer zwei Bands haben - oder eine eigene und eine zusätzliche bei der ich mitmache), habe ich sie zum Vorsingen eingeladen. Viel habe ich mir nicht erwartet nach dem was ich bisher so erlebt habe (die meisten von ihnen glauben singen zu können, aber schon nach Sekunden ist klar, dass nicht).

                      Dieses Mal war es ausnahmsweise wieder einmal (!) anders. Diese Frau (nicht mehr die Jüngste.....) hat's wirklich drauf. Super Stimme, jeder Ton und jeder Einsatz haben gepasst, das Einzige das ungewöhnlich war, das ist ihre Art zu singen, denn sie singt nichts "nach", sondern sie macht "ihr eigenes Ding daraus". Aber das durchaus gekonnt und irgendwie hat mir das gefallen.
                      Die Musikerszene kennt sie nicht, sie hat bisher nur bei irgend einer Gospel-Gruppe mitgemacht und einmal kurz bei einer Band, die aber auch keinen Bestand hatte.

                      Somit haben wir über das gesprochen was eventuell möglich wäre. Dazu habe ich ihr keine Illusionen gemacht, habe mich aber bereit erklärt, ein paar Musiker zusammen zu trommeln um einen Versuch zu starten.
                      Aus der letzten Zeit kenne ich ein paar Leute die ich im Zusammenhang mit meiner aktuellen Band ausgeschieden habe. Nicht unbedingt weil sie schlecht waren, sondern deshalb weil ich noch bessere gefunden habe. Dabei habe ich immer mit offenen Karten gespielt, deshalb ist mir kaum wer böse gewesen. Den Ausgeschiedenen die gut waren habe ich versprochen mich wieder zu melden wenn es Bedarf gibt.

                      Somit waren nur wenige Telefonate notwendig, um mit ein paar Leuten einen Versuchs-Termin zu vereinbaren. Auf meiner "Warteliste ganz oben" stehen schon seit Wochen sowohl ein Schlagzeuger als auch ein Gitarrist. Letzterer hat sogar einen Keyboarder im Schlepptau, von dem ich allerdings nichts weiß (beide sind bei einer Band dabei wo nichts weiter geht). Es gab also gleich großes Interesse für ein etwaiges neues Projekt. Mit der Sängerin und mir ist jetzt einmal eine Basis geschaffen.

                      Was daraus wird? Keine Ahnung!
                      Gruß
                      David


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                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                        AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

                        Die "Versuchsband", die ich zuletzt um die recht gute Sängerin aufgebaut habe, hat mir wieder deutlichst aufgezeigt, wie froh und glücklich ich mit meiner aktuellen Band sein darf, denn das sind einfach die besten Musiker die ich jemals rund um mich hatte. Nicht nur vom Können her, auch menschlich.

                        Zur Versuchsband: die erste "Versuchsprobe" hat damit geendet, dass ich gesagt habe: "von mir aus versuchen wir es mit noch zwei weiteren Proben, sowohl nächste als auch übernächste Woche um nicht sofort aufzugeben, aber wenn sich dabei nichts Dramatisches mehr ändert, dann war's das für mich".
                        Alle haben mich angeschaut als wäre ich von Sinnen, denn sie haben das ganz anders empfunden, offensichtlich deshalb, weil sie noch viel Schlimmeres gewohnt sind. Selbst die Sängerin hat mich verdutzt angeschaut und gefragt: "so schnell willst du aufgeben?".

                        Warum ich das so sehe: diese Leute hatten jetzt eine Woche Zeit, um sich für fünf ganz einfache Lieder vorzubereiten. Angeblich haben sie das getan. Trotzdem sind Fehler passiert, die nie hätten passieren dürfen und die ausschließlich darauf zurückzuführen sind, dass diese Leute nichts können und keinerlei Gefühl für's Musizieren haben. Mit solchen Musikern hatte ich es schon oft zu tun, da ist Hopfen und Malz verloren.

                        Ein Lied - OK, es war das Schwierigste von allen (eine Ballade mit 6 Harmonien, die Sängerin wollte es unbedingt probieren) - mussten wir dann für die Sängerin um drei Halbtöne tiefer setzen. Für den Keyboarder war das kein großartiges Problem (sonst sicher schon !), denn er hat dazu nur sein Instrument verstellen müssen (ohnehin schon schlimm genug wenn es nur so geht), der Gitarrist ist aber daran gescheitert. Erst nach viel Hilfe, langem Probieren und Aufschreiben ist es ihm dann gelungen, halbwegs richtig mit zu spielen (nur Rhythmusgitarre, solieren kann er sowieso nicht).
                        Vorher noch, bei einem ganz einfachen Lied mit nur drei Harmonien das wir auch tiefer setzen mussten ging diese Prozedur etwas schneller, aber normaler Weise ist so etwas nicht einmal einmal der Rede wert.

                        Dazu ein Vergleich mit der aktuellen Gruppe: während der letzten Probe kam unser Sänger plötzlich auf die Idee, "Still Got The Blues" von Gary Moore singen zu wollen. Ein Lied, das es in jeder Hinsicht "in sich" hat und ein Lied, an dem ich schon viele Bands habe scheitern gesehen. Wenn überhaupt, dann hat es nach vielen Proben irgendwie geklappt, aber genau genommen war es immer ein jämmerliches Abbild vom Original, alleine schon gesanglich.

                        Da ich meinen iPod immer dabei habe mit sehr vielen Lieder drauf, habe ich besagtes Lied unseren Musikern einmal vorgespielt.
                        Gleich beim Intro unser Gitarrist: "habe ich vor Jahren einmal gespielt, müsste es nur wieder auffrischen".
                        Dazu unser Schlagzeuger: "keine ich vom Hören her, wird schon irgendwie klappen".
                        Unser Keyboarder: "ist mir völlig unbekannt, habe ich noch nie gehört".
                        Zuletzt ich: "habe ich früher einmal zu Hause geübt, ist aber schon lange her".

                        Nach ein paar Mal vorspielen und leisem Mitspielen unsererseits (am erstaunlichsten unser Keyboarder, der sich dazu laufend Notizen gemacht hat), haben wir es einmal gemeinsam probiert.

                        Und hoppla!!! Das was dann kam, das war mehr als erstaunlich. Klar gab es am Anfang Fehler von jedem von uns, aber die wurden von Mal zu Mal weniger (dazu haben wir uns immer wieder einzelne Stellen vom Original angehört) und nach vielleicht einer halben Stunde war das Ergebnis schon so gut (praktisch fehlerfrei, aber noch ohne Routine), dass wir uns darin einig waren, dieses Lied ins Programm aufzunehmen.

                        Also ein Unterschied wie Tag und Nacht was das Können der Musiker betrifft!

                        Ich kompensiere mein Nichtkönnen mit viel Üben (mein gutes musikalisches Empfinden kommt mit dabei zur Hilfe, früher hatte ich noch absolutes Gehör, heute klappt es nicht mehr so gut, bin aber noch knapp dran) und falsche Töne gibt es bei mir - wenn ich ein Lied einmal kann - kaum noch. Im Bandgefüge bilde ich immer so etwas wie ein "musikalisches Rückgrat", an dem sich die anderen Musiker gerne anhalten. Die Musiker der aktuellen Band schätzen das sehr, Kritik an dem was ich spiele (war bei anderen Bands ab und zu so wenn sie Profibassisten gewohnt waren) gibt es nicht, eher das Gegenteil ist der Fall.

                        Das Monatsende rückt näher und somit auch unser erster Auftrittstermin. Wir werden dabei noch lange nicht so gut aufspielen wie wir es könnten, denn wir benötigen ca. 30 Lieder für diesen Abend und wir haben bisher in der aktuellen Besetzung vielleicht 6 Mal geprobt, mit dem Sänger noch weniger oft. Noch 4 Proben müssten sich bis dahin ausgehen (2 Proben pro Woche), aber was ist das schon bei 30 Liedern? Da bleibt überhaupt keine Zeit für genaue Ausarbeitung, wir können nur versuchen das Beste daraus zu machen.

                        Einzige Chance die wir haben (mache ich aber sowieso immer): alles aufnehmen, es immer allen zur Verfügung zu stellen und danach üben.
                        Gruß
                        David


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                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                          AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

                          Die Versuchsband neben meiner eigentlichen hat die erste Probe nicht überlebt. Die Sängerin hat es mir übel genommen dass ich skeptisch war, ob das jemals was werden könnte. Zuerst hat sie sich noch auf die nächste Probe gefreut, ein paar Tage später kam dann eine Mail, in der sie schrieb, dass sie es sich doch anders überlegt hat. Könnte auch sein, dass sie sich erst später die Aufnahmen von der Probe angehört hat und mir zustimmen musste. Oder dass sie mit dem was sie gesungen hat nicht zufrieden war - ich weiß es nicht, denn danach war sie für mich unerreichbar.

                          Dieser Ausgang kommt mir aber jetzt ohnehin gelegen, denn mit der aktuellen Band geht es steil bergauf und somit steigt für mich auch der dafür notwendige Zeitaufwand.
                          Jede Probe bringt großen Zugewinn mit sich, alle sind toll motiviert, obwohl zur Zeit schon etwas geschlaucht, weil wir die letzten zwei Wochen je zwei Mal geprobt haben, samt der vielen Fahrerei ohne die es leider nicht geht.
                          Allerdings waren wir fast nie komplett, weil der grippale Virus immer zumindest einen von uns erwischt hat.

                          Hoffentlich sind bei der Generalprobe diese Woche alle wieder fit. Sängerin und Sänger waren schon krank, da sollte nichts mehr passieren, denn für die ist so etwas doppelt schlimm. Brummkopf und keine Stimme, da geht dann gar nichts mehr. Für die Musiker sind "grippige Proben" - solange man fieberfrei ist - durchaus machbar. Bei mir war es letzte Woche so, dazu noch war ich weitgehend "gehörlos", habe alles nur recht dumpf wahrgenommen.
                          Noch immer bin ich nicht ganz gesund, unter zwei Wochen komme ich dabei nie weg.

                          Ich kann mich nicht erinnern, je bei einer Probe gefehlt zu haben, so wie ich auch 15 Jahre lang immer mein Geschäft aufgesperrt habe, egal wie "angeschlagen" ich war.
                          Gruß
                          David


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                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                            AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

                            Gestern Abend also unser erster öffentlicher Auftritt. Tolles Lokal, extrem nettes Personal (alle haben mitgeholfen die Anlage aufzubauen), tolle Stimmung, gerammelt volle Bude.

                            Wir haben viele Lieder wirklich gut gespielt, ein paar nicht ganz so gut und zwei davon haben wir ziemlich "vergeigt".

                            Unser Sänger war sehr gut, unsere Sängerin eher "mittelprächtig" (die letzten Proben war sie nicht dabei, weil krank, sie hatte einen Rückfall), aber gemeinsam haben sie beeindruckend gut performt und das meist gar nicht bei uns Musikern, sondern im ganzen Raum, dank der Funkmikrofone.

                            Das Publikum war jedenfalls begeistert, wir haben 3 Zugaben geben müssen, obwohl wir keine Lieder mehr zur Verfügung hatten. Allerdings war das einFehler, denn wir haben zum Schluss Lieder gespielt die gar nicht so einfach sind und die wir kaum geprobt haben. Dementsprechend ist da auch einiges schief gelaufen. So sollte man nicht aufhören......

                            Abgesehen von der ausgemachten Gage hat der Lokalbesitzer für uns am Schluss seine beiden Kinder mit einer Spendenbox herumlaufen lassen und da ist ganz schön was zusammen gekommen. Er selbst hat am Schluss auch noch eine "ordentliche" Spende draufgelegt, wo gibt es so etwas noch?
                            Dort spielen wir sicher wieder.

                            In Summe also alles positiv und dafür dass es unser erster Auftritt nach relativ wenigen Proben war, sogar mehr als erstaunlich gut.

                            30 Lieder in nicht einmal 3 Monaten aus dem Boden zu stampfen, noch dazu wo dauernd wer gefehlt hat weil krank, das muss uns erst einmal wer nachmachen, bei wöchentlich nur einer Probe (nur die letzten beiden Wochen kam je eine Probe dazu).

                            Für mich gab es noch ein schlimmes Erlebnis am Schluss, denn bei der zweiten Zugabe hat plötzlich mein Markbass-Verstärker (900 Euro Gerät) zuerst gar nicht mehr funktioniert (hat nicht durchgeschaltet), dann gab es im Inneren (oben ein Gitter, da Röhren-Vorstufe) plötzlich einen "Miniblitz" und dann hat er wieder funktioniert. Bei der letzten Zugabe hat er zuerst wieder nicht funktioniert, dann nach 2-3 Minuten doch wieder und dieses Mal ohne Miniblitz.
                            Keine Ahnung was da los ist, vielleicht die trockene Luft im Zusammenhang mit Staub (Gerät ist allerdings noch kein Jahr alt und ist bisher nur im sauberen Proberaum gestanden) und dazu die doch recht hohen Spannungen bei den Röhren?
                            Ich werde da einmal selbst reinschauen. Wenn ich nichts finde, muss ich ihn zu Thomann schicken. Ärgerlich!

                            Edit: habe den Verstärker geöffnet, aber nur so weit, dass ich die Garantie nicht verliere, denn jede Schraube innen ist mit einer Plombe versehen und wie immer ist sehr viel mit Heisskleber (ich hasse dieses Zeugs!) gesichert, ein weiteres Zerlegen war somit nicht möglich. Unten zum Schaltverstärker und zum Schaltnetzteil - wo ich das Problem eher vermute als oben bei den Röhren - bin ich leider nicht gekommen. Dieses Gerät hat unten keinen abnehmbaren Deckel, erst wenn man die "obere Etage" abbaut, kommt man ins untere Bereich.

                            Dann habe ich ihn wieder in Betrieb genommen und er hat sofort funktioniert. Ich stehe vor einem Rätsel. Bei Thomann werde ich den Vorfall melden und bitten, dass das zumindest einmal notiert wird.
                            Ich werde den Verstärker jetzt täglich zumindest einmal in Betrieb nehmen, um zu schauen wie stabil er jetzt funktioniert. Zickt er nochmals, geht er auf die Reise.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

                              Die Band "funktioniert" immer noch tadellos. Es gibt beste Stimmung, freundlichen Umgang miteinander und hohen Motivationsgrad. Wir stehen bei 40 Liedern, aber so richtig ausgegoren sind noch nicht alle davon. Was uns noch fehlt ist Routine.

                              Schwierig sind vor allem die Schlüsse, denn die meisten Lieder hören im Original mit einem "fadeout" auf und das ist etwas, dass man bei einem Konzert nicht machen kann. Also muss man sich was überlegen und dabei besteht die Gefahr, dass man bewährte Schlüsse zu oft wiederholt.

                              Das Allerwichtigste ist, dass die Sängerin/der Sänger die Band dabei "dirigiert". Wenn das richtig gemacht wird, kann schon nicht mehr allzu viel schief gehen. Alle Profis machen das.

                              Unser Gitarrist hat sich jetzt eine Korpusgitarre von Gibson um 3.500 Euro gekauft. Sieht irre gut aus und klingt auch wirklich edel.

                              Wir brauchen jetzt dringend gute Demos. Die Probemitschnitte sind zwar erstaunlich gut, aber für Demo-Zwecke reichen sie doch nicht so ganz.
                              Unser Sänger hat einen guten Draht zu einer ziemlich begüterten Dame, die immer wieder Partys veranstaltet. Er meint, dass wir dort sicher spielen könnten, wenn er ihr Demos von uns schickt.

                              Weiters benötigen wir auch ordentliche Fotos von uns. Das ganze Drumherum ist nicht zu unterschätzen.

                              Auch mein Verstärker funktioniert seit dem Auftritt wieder bestens.:Y
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                                AW: Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

                                Zwei weitere Gigs sind fixiert. Wobei man unser privates Konzert im Jänner, zu dem wir unsere Freunde und Verwandten einladen, nicht dazu zählen dürfte. Alleine von mir kommen 20 Leute, wenn's wahr ist.

                                Im März spielen wir in einem Lokal, in dem angeblich nur ausgesuchte Bands "spielen dürfen". Irgendwie hat es unser Gitarrist geschafft die Leute dort von uns zu überzeugen, vielleicht auch nur deshalb, weil er in diesem Ort wohnt und sozusagen einen "Heimvorteil" hat.

                                Dazu wollen wir auch einen kleinen "Unplugged-Block" ins Leben rufen, der von unserer Sängerin und unserem Sänger dominiert wird, hauptsächlich begleitet vom Keyboarder. Falls noch wer von uns mitspielt, dann nur ganz leise, denn dieser Block soll sehr puristisch werden.
                                Ich hoffe, wir überschätzen uns damit nicht, aber das merken wir ohnehin bei den Proben zuvor.

                                Die tollste Neuigkeit ist aber, dass ich einen sehr guten Saxofonisten als siebentes Band-Mitglied finden konnte. Er passt in jeder Beziehung perfekt zu uns, er singt auch, zumindest Background. Zuvor hat er in anderen Bands auch Solo gesungen. Mal sehen was sich daraus entwickelt. Wenn er sonst nichts zu tun hat, dann macht er Percussion. Unser Schlagzeuger hat einen ganzen Koffer voll mit derartigen Instrumenten, die momentan kaum Verwendung finden.

                                Die Fotos von uns, die wir erst vor Kurzem gemacht haben, können wir somit "schmeissen". Wir müssen neue machen, bei denen auch der Saxofonist dabei ist. Das geschieht bei der nächsten Probe.
                                Gruß
                                David


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                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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