B&W 805 S - welcher Verstärker passt?

[longueval]

vor allem müsste kapital wieder das werden, was es eigentlich sein sollte, ein werkzeug.
auch wenn kapital einen gewissen warencharakter besitzt (kapitalmarkt), so müsste der doch wieder in vernünftige grenzen zurückgedrängt werden.
sonst bleibts dabei, der teufel scheißt auf den größten haufen ...

das wars dann von mir zu OT

[ruedi01]

...alles irgendwie richtig...aber es scheitert dann auch immer wieder, also der Kapitalismus als auch der Sozialismus (als Vorstufe zum Kommunismus, der ja noch nie irgendwo tatsächlich erreicht worden ist).

Warum das? Da sind wir wieder bei der alles überragenden Grundantwort. Der Mensch will immer mehr, egal wieviel er schon hat. Im wesentlichen von zwei Dingen. Geld (also materielle Ausstattung) und Macht (über Ressourcen und natürlich über Menschen). Man kann es auch die Gier nennen. Und das kollidiert mit der Endlichkeit der Ressourcen in einer Welt von über 7 Milliarden....

Gruß

RD

[armin75]

Ich bin grad am Reduzieren unter dem Motto: Weniger ist oft mehr

1.) Mein Auto verkauft (Fahre jetzt mit dem Rad oder den Öffis)
2.) Kaufe nur mehr gebrauchte Möbel und verkaufe alles was ich hab über Willhaben
3.) Gebrauchtes Gewandt wird verschenkt
4.) Kaufe wenn es geht Qualität bei Lebensmitteln mit Herkunftsnachweis (wenn möglich mit geringstem CO2 Wert)
5.) Versuche im Urlaub das Auto zu vermeiden
usw.

Unter dem Monaco Franze Motto: A bissl was geht immer :-)

lG

Armin

[Pinzga]

1.) Mein Auto verkauft (Fahre jetzt mit dem Rad oder den Öffis)
2.) Kaufe nur mehr gebrauchte Möbel und verkaufe alles was ich hab über Willhaben
3.) Gebrauchtes Gewandt wird verschenkt
4.) Kaufe wenn es geht Qualität bei Lebensmitteln mit Herkunftsnachweis (wenn möglich mit geringstem CO2 Wert)
5.) Versuche im Urlaub das Auto zu vermeiden

Na dann, im "Club" :B

LG pinzga

[Elodis]

Damit die Macht und Gier nach Geld und Besitz nicht auf zu viele der 7 Milliarden überschwappen kann, dafür sorgen die (angesprochenen und wenigen) "Finanzexperten" schon.

Der Großteil der 7 Milliarden hat schlicht nichts und kann somit gar keine Ressourcen verschwenden. Ein Teil dieser völlig Mittellosen produziert dann für den kleinen verbliebenen Teil, die "fast" nichts haben "Sondermüll" (der dann in verschwenderischer Weise gebraucht und weggeworfen wird) um dieses Klientel "ruhigzustellen". So ist mein Eindruck.

Danke an @WMN, dass du in deinem Beitrag dieses OT zulässt.
Mit einem konkreten Tipp kann ich leider nicht dienen, da zuviel Auswahl. Ich persönlich würde für die B&W wenigstens etwas haptisch adäquates wählen.

LG
Franz

[hubert381]

Weil es zum OT passt: http://derstandard.at/2000002013377/...ls-die-Haelfte

[David]

4.) Kaufe wenn es geht Qualität bei Lebensmitteln mit Herkunftsnachweis (wenn möglich mit geringstem CO2 Wert)

Mit Tierprodukten wird das schwierig. Ich habe erst vor Kurzem einen Bericht gesehen, wo es um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit vergleichsweise zwischen Fleischesser und Veganer (!) ging. Dazu gab es Leute aus beiden Lagern die sich dazu bereit erklärt haben, 4 Wochen gegenteilig zu leben. Gekocht wurde von Spezialisten (irgend ein Haubenkoch war dabei). Zuvor wurden ale Teilnehmer von mehreren unabhängigen Ärzten genau durchgecheckt und danach wieder. Es gab sportliche Belastungstests, Bluttests und was weiss ich noch alles.....

Was dabei rauskam, das hat sogar mich verblüfft, aber darum geht es jetzt nicht.

Im Zuge der Berichte wurde gezeigt, wieviele "Badewannen" Wasser für welche Produkte notwendig sind bis sie auf den Tisch kommen und dazu der CO2 Ausstoss. Auch das war mehr als erstaunlich! Butter (die ich ganz gerne esse) ist von der Umweltbelastung her so ziemlich das Schlimmste überhaupt, aber da gab es den (logischen) Hinweis, dass davon mengenmäßig lange nicht soviel konsumiert wird wie von Fleischprodukten.

Der Bericht war wirklich neutral gehalten, er wurde nicht von "Körndlfressern" schöngeredet oder dominiert. Soweit ich es mitbekommen habe, waren die Ärzte keine Vegetarier und schon gar keine Veganer.

[armin75]

Da hast Du allerdings Recht, aber ich kaufe fast nur Gemüse und Obst aus der Umgebung, bei Fleisch habe ich mir den Fleischhauer samt den Zuliefer-Betrieben genau angeschaut (bin persönlich öfters vor Ort um Zuliefer-Schwindelei aus anderen Ländern auschließen zu können). Ich kenne dann auch zum Glück den Tierarzt und den Sprengel-Tierazt der die Fleischbeschau über hat.

Ich kaufe auch kaum mehr Fleisch da es einem echt vergeht bei der der Viel-Quälerei der Tiere.

Ich kaufe keine Wurst nur die von meiner Verwandschaft wo ich sehe wie das Schwein, das Rind, aufgewachsen ist und mit was es gefüttert wurde. Vorallem Soja als Futtermittel lehne ich ab.

Huhn und Pute meide ich sowieso.

lG

Armin

[WMN]

Meine Frau und ich kaufen ausschließlich Bio-Produkte. Ich weiß, dass dabei immer wieder das Schlagargument mit dem Betrug kommt.
Aber wer einmal gesehen hat, wie es auf einer "herkömmlichen" Hühnerfarm zugeht, kann danach kein "herkömmliches" Geflügel mehr essen.

Bei uns in der Stadt gibt es bereits mehrere Bio-Supermärkte, sogar ein ganzes Biokaufhaus. Uns erschreckt immer die Tatsache, wie viele Produkte es mittlerweile mit dem Prädikat "Bio" gibt. Und zwar deshalb, weil man sich dann im Umkehrschluss fragen muss, wie denn die normalen Produkte so hergestellt werden.

Dann kommt hinzu, dass heute in der Medizin immer deutlicher wird, welch enorm hohes Krebsrisiko der Fleischkonsum in sich trägt. Das ist den meisten Menschen gar nicht so bewusst. Auch ein Nichtvegetarier sollte aus gesundheitlichen Gründen nicht öfters als ein bis zweimal pro Woche Fleisch konsumieren.

Ganz schlimm finde ich seit einigen Jahren die "Saturn-Mentalität" ("Geiz ist geil"). Wenn man mal durchkalkuliert, wieviel eine Fertiglasagne kosten müsste, wenn die Zutaten adäquat sein sollen, dann muss man sich nicht wundern, warum bei einem Kilopreis von 1,98 € alles Mögliche drinnen ist.

Meine Schwiegereltern leben quasi autark, sie haben alles aus eigenem Anbau, und wenn es mal Fleisch gibt, stammt es vom Nachbarn, der Biobauer ist.

[Stax]

....
Meine Schwiegereltern leben quasi autark, sie haben alles aus eigenem Anbau, und wenn es mal Fleisch gibt, stammt es vom Nachbarn, der Biobauer ist.

... ja, es soll hin und wieder vorkommen, dass auf mal ein Biobauer geschlachtet wird!

[WMN]

Der wird nicht geschlachtet, er lässt sich die entsprechenden Körperteile amputieren!