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Die Frage der Formate - Workshop mit Matthias Böde

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    Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
    Ich bilde mir ein, hier vor kurzem etwas von 6 GB (oder so) pro Album gelesen zu haben. Das war dann wohl Mehrkanal?
    Das war Mehrkanal. Allerdings mein persönlicher Rekord bei Stereo liegt bei 5,5 GB.

    Oder auch: Linn Records, Bach, Cello Suiten, Richard Tunnicliffe, 2 CD, in 24/192 5,69 GB. Es geht aber ja um Durchschnittwerte für Einzelalben.
    Zuletzt geändert von Gast; 28.02.2012, 14:42.

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      Tja, das klingt alles ziemlich unterschiedlich, Sinus komplett anders, Rechteck und Säge ähnlich, aber zu unterscheiden.

      Wo liegt der Fehler?????
      Das was du da feststellst, sind Intermodulationen in tiefer liegenden Bereichen. Dazu kommt, dass du keine elektroakustischen Wandler finden wirst (schon gar nicht in Form von Lautsprechern), die Rechteck- und Sägezahnsignale sauber wiedergeben können. Das was da rauskommt, sieht völlig verunstaltet aus. Darüber hinaus haben auch Mikrofone damit größte Schwierigkeiten. Beide Signalformen kommen weder bei Musik, noch bei Sprache, noch bei Geräuschen vor. Sie sind aber zum Messen von bestimmten Eigenschaften bei elektronischen Schaltungen zu gebrauchen.
      Gruß
      David


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      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
        ...noch schlimmer, ein Format, das sich vielleicht in einigen Jahren garnicht mehr abspielen lässt, weil die Industrie keine Hardware mehr anbietet...:J
        Meinst Du diese HiRes Formate (24/96, 24/192 usw.) auf File und Streaming? In 20 Jahren, falls ich noch da bin, werde ich nicht viel hören können. :D


        Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
        24/96 liegt so bei etwa 1,1 GB pro Einzelalben, 24/192 so etwa bei 2,5 GB, Doppelalben etc. Brauchen natürlich mehr. Je nachdem für welches Format man sich entscheidet passen also circa 400 bis 900 Alben auf 1 TB. Das dürfte für die meisten Musiksammlungen reichen.
        Mir würde das schon mit 5-8 TB x 2 (Backup) reichen. Im Moment ist es nicht so weit, dass ich meine CDs rippen werde aber das kann sich ändern. In diesem Fall bräuchte ich mit Backup weitere 5 TB.

        Kommentar


          Zitat von Titian Beitrag anzeigen
          Meinst Du diese HiRes Formate (24/96, 24/192 usw.) auf File und Streaming? In 20 Jahren, falls ich noch da bin, werde ich nicht viel hören können. :D
          ...nein...ich sprach von der Hardware, die z.B. erforderlich ist, um physikalische Datenträger auslesen zu können. Und da könnte es für die SACD und die Audio-DVD in Zukunft recht eng werden. Denn kaum jemand nutzt diese Formate aber sie kosten die Gerätehersteller fette Lizenzabgaben.

          Irgendwelche nicht proprietären Audioformate, die auf gängigen Standarddatenträgern (Festplatten usw.) gespeichert sind, egal ob HiRes (z.b.als FLAC), PCM wave, MPEG1 Layer 2 (MP2) oder das gängige MP3-Format dürften auch in absehbarer Zukunft problemlos von aktueller Software (und auch von Streaming Clients) unterstützt werden....

          Gruß

          RD

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            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
            Das was du da feststellst, sind Intermodulationen in tiefer liegenden Bereichen.
            Nein, was er da feststellt ist ein handfester Fehler im Tongenerator von Audacity. Dazu muss man auch nichts anhören – es genügt, sich das Spektrum des erzeugten Tons anzusehen.

            Das mit den "tiefer liegenden Intermodulationen" kann so auch nicht sein, denn es wird ja nur ein Ton und seine harmonischen Oberwellen wiedergegeben. Die möglichen Differenzfrequenzen sind also immer größer oder gleich der Grundfrequenz oder der Harmonischen. (Ein 7kHz Sägezahn hat 7kHz, 14kHz, 21kHz, …. Die möglichen Differenzen sind 7kHz, 14kHz, 21kHz, ….)

            Gruß

            Thomas

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              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
              ...jetzt kommen wieder die illegalen Tipps...
              ich habe da keine Ahnung, desshalb die Frage.

              Ist es wirklich so, dass solche Datenträger nicht als persönliche Sicherungskopie erstellt werden dürfen ?

              Kommentar


                Zitat von Blindniete Beitrag anzeigen
                Ist es wirklich so, dass solche Datenträger nicht als persönliche Sicherungskopie erstellt werden dürfen ?
                (In der BRD) Nicht, wenn dazu ein sog. "wirksamer" Kopierschutz umgangen werden muss. Der Abspielschutz der SACD fällt mit Sicherheit in diese Kategorie.

                Kommentar


                  Danke + OK

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                    Zitat von Blindniete Beitrag anzeigen
                    ich habe da keine Ahnung, desshalb die Frage.

                    Ist es wirklich so, dass solche Datenträger nicht als persönliche Sicherungskopie erstellt werden dürfen ?
                    Ah - Rechtsauskünfte in einem Forum. Sagen wir mal so: wenn ein Datenträger einen Kopierschutz hat, dann ist ein Kopieren - auch zum Zwecke der Datensicherung - grundsätzlich nicht zulässig.

                    Kommentar


                      Zitat von paschulke2 Beitrag anzeigen
                      (In der BRD) Nicht, wenn dazu ein sog. "wirksamer" Kopierschutz umgangen werden muss. Der Abspielschutz der SACD fällt mit Sicherheit in diese Kategorie.
                      ...so ist das!

                      Kann mir aber nicht vorstellen, dass das in Österreich grundlegend anders sein sollte. Denn unser Urheberrecht ist seinerzeit (2003) auf Druck der EU-Kommission geändert worden. Deshalb sollte das auch in Österreich so sein.

                      Gruß

                      RD

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                        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                        Das was du da feststellst, sind Intermodulationen in tiefer liegenden Bereichen. Dazu kommt, dass du keine elektroakustischen Wandler finden wirst (schon gar nicht in Form von Lautsprechern), die Rechteck- und Sägezahnsignale sauber wiedergeben können. Das was da rauskommt, sieht völlig verunstaltet aus. Darüber hinaus haben auch Mikrofone damit größte Schwierigkeiten. Beide Signalformen kommen weder bei Musik, noch bei Sprache, noch bei Geräuschen vor. Sie sind aber zum Messen von bestimmten Eigenschaften bei elektronischen Schaltungen zu gebrauchen.
                        Hi David,

                        ich hab' mal die Parameter wie von Thomas beschrieben geändert. Samplerate aber nur auf 96kHz eingestellt, 192kHz bietet mir Auda nicht an. So wird das Ganze schon schlüssiger...

                        Sieht dann beim Sinus so aus (incl. der Frequenzanalyse):


                        Rechteck no Aliasing:


                        Und Sägezahn:


                        Jetzt sind sich Rechteck und Sinus zum Verwechseln ähnlich :N, Sägezähnchen sägt aber gewaltig...

                        Aber ich merke, wenn man nur einen Parameter vergleichen will, ist es ziemlich mühsam, tatsächlich diesen einen isolierten Parameter zu erwischen und nicht durch irgendwelche Nyquist Syndrome ins Off geleitet zu werden. So scheitert man schon an einem simplen Frequenzgenerator...:C


                        Cheers,

                        Klaus

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                          Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
                          Ah - Rechtsauskünfte in einem Forum. Sagen wir mal so: wenn ein Datenträger einen Kopierschutz hat, dann ist ein Kopieren - auch zum Zwecke der Datensicherung - grundsätzlich nicht zulässig.
                          ...yap

                          ...genauer gesagt, ein digitaler Datenträger. Wobei ein 'Aufnehmen' über den analogen Umweg zulässig ist.

                          Gruß

                          RD

                          Kommentar


                            Zitat von C36,8 Beitrag anzeigen
                            192kHz bietet mir Auda nicht an.
                            Mir auch nicht. Man kann es aber eintippen …

                            Zitat von C36,8 Beitrag anzeigen
                            Sägezähnchen sägt aber gewaltig...
                            Ja, beim Sägezahn bekomme ich erst bei 384kHz ein halbwegs brauchbares Ergebnis. Den Fehler kann man sogar in Deinen Bildern sehen: Die ansteigende Rampe hat mal 13 und mal 14 Samples. Dass dabei dann noch alle möglichen anderen Frequenzen auftauchen, ist kein Wunder.

                            Gruß

                            Thomas
                            Zuletzt geändert von Gast; 28.02.2012, 15:27.

                            Kommentar


                              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                              ...yap

                              ...genauer gesagt, ein digitaler Datenträger. Wobei ein 'Aufnehmen' über den analogen Umweg zulässig ist.

                              Gruß

                              RD
                              Das Aufnehmen mag sein, auch ein Kopierschutz auf einem analogen Träger würde aber als solcher nicht umgangen werden dürfen.

                              EDIT: i.d.R. genügt ein Disclaimer auf der Außenhülle, dass eine Kopie zu Zwecken der privaten Sicherung unzulässig ist.

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                                Zitat von paschulke2 Beitrag anzeigen
                                Mir auch nicht. Man kann es aber eintippen …

                                Gruß

                                Thomas
                                ;) Dacht' ich mir schon, wußte aber nicht, was passiert, wenn ich es eintippe. Wird es angenommen, habe ich wieder gegen den Herrn Nyquist gesündigt oder ist ein anderer beleidigt...???? :S

                                Ist aber auch nicht so wichtig, hier bringt es ja keinen sittlichen Nährwert...


                                Cheers,

                                Klaus

                                Kommentar

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