Dieser Thread ist ein bisschen visionär und für "konservative Gemüter" wahrscheinlich nicht sehr erfreulich.
Aber die Zeit ist nicht aufzuhalten und so auch nicht der Fortschritt im Bereich der Musikwiedergabe (und Aufnahme).
Für mich ist seit längerem klar, dass die "analoge Zeit" sich im "Endstadium" befindet, jetzt einmal abgesehen von ein paar Nischen, die erst mit den nächsten Generationen aussterben werden.
Nur wegen dem Konservatismus der (HiFi) Leute befinden wir uns momentan in einer unnötig langen Übergangszeit, denn dieses "Denken in einzelnen schönen Blechkisten" wäre aus technischer Sicht schon längst nicht mehr notwendig.
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Ein Schwenk zu mir:
Seit etwa drei Jahren ist mein einziges Quellgerät ein (speziell dafür konfigurierter) PC mit Audio und Videoanschluss. Bild und Ton kommen von der Festplatte. Und zwar makellos!
Dieser PC dient gleichzeitig (samt sämtlichen üblichen Funktionen) zum Einstellen meiner aktiven Lautsprecher. Auch das Messmikrofon (Phantomspeisung notwendig) ist direkt daran angeschlossen.
Gleichzeitig habe ich alles auf Schaltverstärker umgestellt, allerdings noch von 50Hz Netzteilen versorgt, weil es von Hypex (meine bevorzugte Marke) noch keine Schaltnetzteile gab.
Im Profibereich sieht es da ganz anders aus, da ist das alles seit vielen Jahren längst Standard.
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Langsam gehen aber auch immer mehr HiFi-Gerätehersteller in diese Richtung. Dazu gehört einiges an Mut, den aber sogar schon einige anerkannte "HiFi-Gurus" aufbringen. Auch sie nützen die Vorteile dieser Technik und auch sie können keine Nachteile dabei erkennen, schon gar nicht in klanglicher Hinsicht. Warum sollte das auch anders sein, bei Messwerten weit jenseits der menschlichen Hörschwellen.
Und letztlich ist diese Technik auch "umweltfreundlicher", weil weniger Energie unnötig verbraten wird (ich weiß - Peanuts!).
Netzwerkplayer werden auch langsam von den konservativen HiFi-Enthusiasten anerkannt. Die Vorteile sind einfach nicht vom Tisch zu wischen, sie gelten übrigens auch für das Internetradio.
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Wahrscheinlich ist es nicht mehr weit bis zu dem Zeitpunkt, wo man komplette Schaltverstärker ICs zu kaufen bekommt - vielleicht sogar mit integriertem Netzteil. Man könnte das sogar so weit treiben, dass Kaltgeräteanschluss, Ein-/Ausschalter sowie Ein- und Ausgangsbuchsen mit eingegossen sind. Das wäre dann ein kompletter (Mono) Endverstärker in ganz kompakter Form. Allerdings geht es auch bei dieser Technik - trotz hohem Wirkungsgrad - nicht ganz ohne Kühlfläche. Diese müsste also ebenfalls integriert sein (ähnlich dem analogen "Igel" Verstärker von Hr. Fuchs, aber mit unvergleichlich mehr Leistung).
Nicht anders bei den DSPs. Wozu hier noch 19 Zoll Blechkistchen? Allerdings nehmen hier die Buchsen viel Platz ein - was aber gar nicht notwendig wäre, denn symmetrische Anschlüsse könnten viel kleiner sein.
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Wie schon erwähnt, befinden wir uns gerade in einer Übergangszeit (die gibt es natürlich immer), wo noch alles in besagten "Blechkisten" verstaut wird (auch aus optischen Gründen), aber sinnvoll ist das genau genommen nicht mehr. Ich denke, daß es in naher Zukunft nur noch kompakte "Plastikmodule" geben wird, die ihren Zweck bestens erfüllen. Egal ob in den Lautsprechern eingebaut oder extern.
Die Zeit der "Eyecatcher" (McIntosch, Accuphase&Co.) ist dann auf diesem Gebiet vorbei.
Diese Entwicklung ist ein bisschen vergleichbar mit einerseits schweren analogen Plattenspielern, analogen Bandgeräten usw. - und andererseits mit schlichten Netzwerkplayern oder gar iPods.
Schlecht?
Ja und nein.
Aber eines ist klar: die ganze Elektronik landet dann endlich dort wo sie längst hingehört, nämlich ins Bereich der Unwichtigkeiten.
Aber!
Vielleicht beschäftigen sich die HiFi-Enthusiasten dann mehr mit dem was wirklich wichtig ist - und das ist gut so.
Aber die Zeit ist nicht aufzuhalten und so auch nicht der Fortschritt im Bereich der Musikwiedergabe (und Aufnahme).
Für mich ist seit längerem klar, dass die "analoge Zeit" sich im "Endstadium" befindet, jetzt einmal abgesehen von ein paar Nischen, die erst mit den nächsten Generationen aussterben werden.
Nur wegen dem Konservatismus der (HiFi) Leute befinden wir uns momentan in einer unnötig langen Übergangszeit, denn dieses "Denken in einzelnen schönen Blechkisten" wäre aus technischer Sicht schon längst nicht mehr notwendig.
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Ein Schwenk zu mir:
Seit etwa drei Jahren ist mein einziges Quellgerät ein (speziell dafür konfigurierter) PC mit Audio und Videoanschluss. Bild und Ton kommen von der Festplatte. Und zwar makellos!
Dieser PC dient gleichzeitig (samt sämtlichen üblichen Funktionen) zum Einstellen meiner aktiven Lautsprecher. Auch das Messmikrofon (Phantomspeisung notwendig) ist direkt daran angeschlossen.
Gleichzeitig habe ich alles auf Schaltverstärker umgestellt, allerdings noch von 50Hz Netzteilen versorgt, weil es von Hypex (meine bevorzugte Marke) noch keine Schaltnetzteile gab.
Im Profibereich sieht es da ganz anders aus, da ist das alles seit vielen Jahren längst Standard.
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Langsam gehen aber auch immer mehr HiFi-Gerätehersteller in diese Richtung. Dazu gehört einiges an Mut, den aber sogar schon einige anerkannte "HiFi-Gurus" aufbringen. Auch sie nützen die Vorteile dieser Technik und auch sie können keine Nachteile dabei erkennen, schon gar nicht in klanglicher Hinsicht. Warum sollte das auch anders sein, bei Messwerten weit jenseits der menschlichen Hörschwellen.
Und letztlich ist diese Technik auch "umweltfreundlicher", weil weniger Energie unnötig verbraten wird (ich weiß - Peanuts!).
Netzwerkplayer werden auch langsam von den konservativen HiFi-Enthusiasten anerkannt. Die Vorteile sind einfach nicht vom Tisch zu wischen, sie gelten übrigens auch für das Internetradio.
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Wahrscheinlich ist es nicht mehr weit bis zu dem Zeitpunkt, wo man komplette Schaltverstärker ICs zu kaufen bekommt - vielleicht sogar mit integriertem Netzteil. Man könnte das sogar so weit treiben, dass Kaltgeräteanschluss, Ein-/Ausschalter sowie Ein- und Ausgangsbuchsen mit eingegossen sind. Das wäre dann ein kompletter (Mono) Endverstärker in ganz kompakter Form. Allerdings geht es auch bei dieser Technik - trotz hohem Wirkungsgrad - nicht ganz ohne Kühlfläche. Diese müsste also ebenfalls integriert sein (ähnlich dem analogen "Igel" Verstärker von Hr. Fuchs, aber mit unvergleichlich mehr Leistung).
Nicht anders bei den DSPs. Wozu hier noch 19 Zoll Blechkistchen? Allerdings nehmen hier die Buchsen viel Platz ein - was aber gar nicht notwendig wäre, denn symmetrische Anschlüsse könnten viel kleiner sein.
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Wie schon erwähnt, befinden wir uns gerade in einer Übergangszeit (die gibt es natürlich immer), wo noch alles in besagten "Blechkisten" verstaut wird (auch aus optischen Gründen), aber sinnvoll ist das genau genommen nicht mehr. Ich denke, daß es in naher Zukunft nur noch kompakte "Plastikmodule" geben wird, die ihren Zweck bestens erfüllen. Egal ob in den Lautsprechern eingebaut oder extern.
Die Zeit der "Eyecatcher" (McIntosch, Accuphase&Co.) ist dann auf diesem Gebiet vorbei.
Diese Entwicklung ist ein bisschen vergleichbar mit einerseits schweren analogen Plattenspielern, analogen Bandgeräten usw. - und andererseits mit schlichten Netzwerkplayern oder gar iPods.
Schlecht?
Ja und nein.
Aber eines ist klar: die ganze Elektronik landet dann endlich dort wo sie längst hingehört, nämlich ins Bereich der Unwichtigkeiten.
Aber!
Vielleicht beschäftigen sich die HiFi-Enthusiasten dann mehr mit dem was wirklich wichtig ist - und das ist gut so.
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