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Ängste und Verschwörungstheorien
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AW: Ängste und Verschwörungstheorien
Zitat von Atmos Beitrag anzeigen@ debonoo, schau dir mal den Film "Interstellar" an.
Ich muss zugeben, daß ich mit vielen dieser Hollywood Schinken immer weniger anfangen kann ... d.h. nichtmal zu Unterhaltungszwecken.
Für eine "halbintelligente" oder evt. auch "möchtegern intelligente" Spezies wie uns gilt m.E. (auf absehbare wie unabsehbarere Zeit) die goldene Regel:
"Seht zu, daß ihr auf eurem Heimatplaneten klar kommt." (*)
Wenn die Menscheit es schafft, sich z.B. einmal gegen einen "dickeren Brocken" aus dem All zu verteidigen - evt. sogar gegen so einen der gelegentlich einige Karten auf dem Planeten neu verteilen kann - dann wäre das wohl schon "großes Kino" ...
Vorerst ist aber für viele die Wahrscheinlichkeit größer, an Hunger oder innerhalb einer kriegerischen Auseinandersetzung zu sterben.
Die Weltraumfahrt sehe ich als Ausdruck von Forscherdrang evt. auch Ausbreitungsdrang. Daß sich die früheren Menschen überhaupt über den gesamten Planeten ausgebreitet haben, sich nahezu überall anpassen konnten, dafür Ozeane überquert haben etc. , war z.T. schon eine gewaltige Leistung. Wenn Menschen die Möglichkeit haben, werden sie sicher auch noch weiter in dieser Richtung gehen.
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(*) Denn sonst schafft ihr es ohnehin nirgendwo und auch die Bedingungen sind nirgendwo (in eurer erreichbaren Umgebung) auch nur annähernd gleich gut und vergleichsweise einfach zu handhaben.
In der Evolution gilt ja auch das allseits bekannte Prinzip: "Wer zuletzt lacht, lacht am besten." ;)
Wir sollten uns evt. sogar mit dem Gedanken anfreunden, daß wir diesbezüglich manchen anderen Spezies auf unserem Planeten eher unterlegen als überlegen sind und daraus die notwendigen Konsequenzen ziehen.
Oder um es mit Einstein zu sagen:
Zuletzt geändert von dipol-audio; 21.02.2017, 15:14.Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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AW: Ängste und Verschwörungstheorien
angeblich ist schon im wk2 ein polnischer RAF pilot überschall geflogen, aber irrtümlich mit einer spitfire merlin.
bei einem immelmann angriff, kam er auf grund eines strömungsabrisses in eine bedrohliche situation. er ging in den sturzflug mit vollgas, weil er gleichzeitig von 2 deutschen flugzeugen angegriffen wurde.
es wird von einem überschallknall berichtet beim abfangmanöver ...ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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AW: Ängste und Verschwörungstheorien
Zitat von longueval Beitrag anzeigenangeblich ist schon im wk2 ein polnischer RAF pilot überschall geflogen, aber irrtümlich mit einer spitfire merlin.
bei einem immelmann angriff, kam er auf grund eines strömungsabrisses in eine bedrohliche situation. er ging in den sturzflug mit vollgas, weil er gleichzeitig von 2 deutschen flugzeugen angegriffen wurde.
es wird von einem überschallknall berichtet beim abfangmanöver ...
Vergleichbares wird auch von deutschen Piloten der Messerschmitt ME 262 berichtet. Ich kann es nicht bewerten. Es können durch entsprechende Strömungsverhältnisse auch Überschallströmungen nur an Teilen des Flugzeugs aufreten.
Diese Berichte über bestimmte Effekte, die bei allen noch im WW2 geflogenen Flugzeugmustern jeweils nur im Sturzflug aufgetreten sind, ändern - selbst wenn tatsächlich für das gesamte Flugzeug eine Airspeed oberhalb Mach 1 schonmal erreicht worden sein sollte (was ich nicht glaube) - nichts daran, daß mit der Bell 'X1' das erste mal im (waagrechten) Geradeausflug die Schallmauer durchbrochen wurde.
Selbst die frühen Jets im WW2
Gloster Meteor:
Messerschmitt ME 262:
operierten deutlich im Unterschallbereich. Eine Propellermaschine mit 'Überschall' in Zusammenhang zu bringen, würde ich eher in's Reich der Fabeln verlegen.Zuletzt geändert von dipol-audio; 21.02.2017, 15:09.Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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Atmos
AW: Ängste und Verschwörungstheorien
... bemerkenswert an der Geschichte finde ich, dass eines Tages die Erde kaputt sein wird, die Menschen nicht mehr auf ihr existieren können, es auch unmöglich ist, die Menschen überhaupt zu evakuieren, geschweige denn, einen Planeten in den Weiten des Alls zu finden, auf dem Menschen existieren könnten.
Zur Raumsonde New Horizons: Auf ihrer Reise brachte sie es auf die beachtliche Geschwindigkeit von bis zu 57.000 Kilometern pro Stunde. Damit mag sie das schnellste menschengemachte Objekt im All sein, doch ein probates Science-Fiction-Gefährt ist sie damit noch lange nicht.
Gestern hörte ich für einige Sekunden Altmeier in einer Talkrunde, er sprach vom Cyber-Krieg, der uns demnächst drohen könne. Altmeier
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DIN-HiFi
AW: Ängste und Verschwörungstheorien
Zitat von JoachimA Beitrag anzeigenIn den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden aus der Richtung des Mondes mutmasslich Radiosignale empfangen. Als man selbst Signale hochschickte, wurden sie angeblich "intelligent" erwidert. Was an der Geschichte dran ist weiß ich allerdings nicht.
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AW: Ängste und Verschwörungstheorien
Zitat von Atmos Beitrag anzeigen... bemerkenswert an der Geschichte finde ich, dass eines Tages die Erde kaputt sein wird, die Menschen nicht mehr auf ihr existieren können, es auch unmöglich ist, die Menschen überhaupt zu evakuieren, geschweige denn, einen Planeten in den Weiten des Alls zu finden, auf dem Menschen existieren könnten.
...
Noch vor wenigen Jahren sah es so aus, als wenn die Erde knapp einem feurigen Tod entgehen könnte. Doch nun steht fest, dass es wohl kein Entkommen gibt:
M.E. ist (z.B.) ein (in diesem Fall tatsächlich unausweichliches ...) Szenario, das in mehreren Milliarden Jahren eintreten soll, vollkommen irrelevant für Diskussionen 'unter Menschen' und für einen 'menschlichen Kontext'.
Selbst wenn das, was wir überhaupt 'Menschen' nennen, sehr viel älter sein sollte als gedacht
dann kämen wir doch niemals über "wenige Millionen Jahre".
Im Zeitrahmen von Milliarden Jahren
Wie und wann das Leben auf der Erde begonnen hat, ist nicht genau klar. Forscher vermuten, dass der Beginn vor etwa 3,5 Milliarden Jahren in der Tiefsee zu suchen ist – oder dass Kometeneinschläge das Leben auf die Erde brachten.
ist eine Spezies 'Mensch' auch beim besten Willen überhaupt nicht definierbar.
Das Ganze ist m.E. nur ein Beispiel für schlechte Aufbereitung und Vermittlung von Forschungsergebnissen:
Es macht schlicht keinen Sinn, Fragen wie
"Wie lange existiert unsere Sonne noch ?" (direkt oder indirekt) mit (ganz anderen) Fragen wie
"Wie lange steht mein Supermarkt um die Ecke noch ? (Und was wird aus dem Euro?)"
im gleichen (zeitlichen ?) Kontext darstellen oder diskutieren zu wollen (*).
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(*) Um mal kurz 'böse' zu werden:
Das gibt es nur im Hollywood Kino, welches diejenigen unter uns, die an dessen Botschaften glauben, dazu bringt, die realen Möglichkeiten unseres Lebens an der Kinokasse abzugeben.
("Stell' dir vor <nur ganz kurz>, jemand versucht dich zu verblöden, du gehst aber nicht hin ...")Zuletzt geändert von dipol-audio; 21.02.2017, 19:57.Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigenWenn die Menscheit es schafft, sich z.B. einmal gegen einen "dickeren Brocken" aus dem All zu verteidigen - evt. sogar gegen so einen der gelegentlich einige Karten auf dem Planeten neu verteilen kann - dann wäre das wohl schon "großes Kino" ...
Vorerst ist aber für viele die Wahrscheinlichkeit größer, an Hunger oder innerhalb einer kriegerischen Auseinandersetzung zu sterben.
Gruss,
joachimZuletzt geändert von JoachimA; 21.02.2017, 21:27.Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.
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Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen...
Wäre doch vorstellbar, das sich schon mehrere Hochkulturen hier auf der Erde lange vor uns atomar das Licht ausgeblasen haben?
...
m.E. eher nicht ...
Auch hier wird der erforderliche technologische Stand und die dafür benötigte Infrastruktur m.E. eher unterschätzt:
Keine Chance für frühe Hochkulturen, sich derartig 'modern' aus der Welt zu pusten.
Es sei denn, Erich von Däniken (*) kommt persönlich zu Hilfe ... ;) (**)
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(*) ... ist er evt. selbst ein A L I E N (z.B. was die Struktur seines eigenen Gehirns angeht ?)
(**) und für den von manchen postulierten Atomreaktor von Atlantis - Santorini (?) - hat bisher auch noch niemand die Blaupausen gefunden ... und unnatürlich erhöhte Radioaktivität gibt es dort auch nicht, bloß übliche Erscheinungsformen von Vulkanismus (und Tourismus, ich war dort, bin auch in den warmen Zonen geschwommen ... es riecht nach Schwefel dort).Zuletzt geändert von dipol-audio; 21.02.2017, 21:51.Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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AW: Ängste und Verschwörungstheorien
Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigenEher nicht ...
Auch hier wird der erforderliche technologische Stand und die dafür benötigte Infrastruktur m.E. eher unterschätzt:
Keine Chance für frühe Hochkulturen, sich derartig 'modern' aus der Welt zu pusten.
Übrigens, wo du Däniken bemühst, der war beileibe nicht der Erste und auch nicht der alleinige Urheber solcher Ideen. Da gab es vor ihm schon einige, auch deutsche Wissenschaftler, die bereits im 19 Jahrhundert die Region bereist haben.
Gruss,
joachimEin Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.
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AW: Ängste und Verschwörungstheorien
Zitat von JoachimA Beitrag anzeigenHallo Oliver, was spräche denn dagegen, das es eine ähnliche technische Hochkultur wie die Unsrige schon mal gab?...
alles inkl. der seriösen Archäologie ...
(Entschuldigung, ich gebe nur ungern den "Buzzkiller" ..., habe auch nichts gegen Menschen mit Fantasie.)
btw.: Ich würde unsere heutige Zeit (wo?) nicht als 'Hochkultur' bezeichnen wollen ...
Das hätten Archäologen nach uns zu erforschen, und wer weiß, welche Kriterien die anlegen werden/würden ?Zuletzt geändert von dipol-audio; 21.02.2017, 22:12.Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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AW: Ängste und Verschwörungstheorien
Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen...
Beispiele gibt es genügend z. B. Puma Punku in der Nähe der Felsenfestung Sacsayhuaman, Bolivien. Hier liegen tonnenschwere Baulemente, die wie moderne neuzeitliche vorgeformte Betonelemente wirken in der Landschaft rum. - Nur eins scheint gesichert, die sind alt und die waren schon da, bevor die Spanier in Mittelamerika einfielen.
...
@Joachim
Sehr viele Kulturen haben es (bisher) bewerkstelligt, größere und (quasi) standardisierte Formen, aus Stein herzustellen ...Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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AW: Ängste und Verschwörungstheorien
Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigenAlles inkl. der seriösen Archäologie ...
(Entschuldigung, ich gebe nur ungern den "Buzzkiller" ...)
Ich weiß nicht, ich gebe mal einen Denkanstoss, was die sogenannte seriöse Archäologe heute im Wesentlichen betreibt:
Nehmen wir mal an, rein hypothetisch natürlich, in 40.000 Jahren ist unsere Kultur längst untergegangen. Ein Archäologe der Zukunft, also ein Angehöriger einer neuen Hochkultur, die sich im Laufe der langen Zeit möglicherweise aus ein paar Überlebenden entwickelt hat, findet bei Ausgrabungen ein paar Keramikscherben und ordnet sie zeitlich korrekt ein. Er findet auch noch ein paar Knochen oder Skelettreste, meinetwegen auch noch unförmige Klumpen Metalls.
Was wird er möglichweise schlussfolgern? - Er wird wahrscheinlich zu dem Schluss kommen, das es in der Gegend vor etwa 40.000 Jahren eine technische, handwerklich begabte Hochkultur gab, die in der Lage war Keramiken herzustellen und Metalllegierungen zu verarbeiten. - Aber das wir auch Computer hatten, Flugzeuge und Autos, ganz zu schweigen vom Rest der Infrastruktur und Technik, davon wird er vermutlich nie etwas erfahren. Vieles von dem wird die Zeit nicht überdauern und zu Staub zerfallen, auch die meisten Kunststoffe.
Also kann das Bild, was der zukünftige Archäologe von der Vergangenheit zeichnet nur ein sehr rudimentäres und fehlerhaftes sein.
Gruss,
joachimEin Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.
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AW: Ängste und Verschwörungstheorien
OK. Nehmen wir mal ÖTZI:
Wir wissen heute u.a.:
- wie er sich ernährt hat
- woran er starb
- wie alt er wurde
- wie sein körperlicher Zustand war
- welche Waffen er bei sich führte und woraus sie bestanden
- ...
das war vor ca. (ganz grob) 5300 Jahren.Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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