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    #76
    AW: Moin

    Da sich das Angebot eines LENCO L 830 DD wegen dem Nichtzustandekommen der Selbstabholung erübrigt hat, bin ich nun erneut auf Vorschläge für einen soliden gebrauchten Plattenspieler angewiesen. Es gibt so viele davon, dass ich absolut keine Ahnung habe, was in Frage kommen könnte....

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      #77
      AW: Moin

      Ich denke mit einem Basic Pro-Ject macht man nix falsch, dann noch ein anstaendiges System, gut einstellen und gut ist.

      lG

      Armin

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        #78
        AW: Moin

        ich bin plattingers gegenüber leicht verständnislos, der letzte musste vor 20 jahren gehen.

        aber ich versteh das schon, ich kenne auch leute, die kerzenlicht für ramontisch halten
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          #79
          AW: Moin

          ..und ich frage mich durchgehend, warum mussten sich auch nach der Schallplatte, Speichermedien immer und immer noch, drehen?
          Doch der Mensch hat es dann doch noch gemerkt. Hat etwas gedauert.

          Speisen bei Kerzenlicht hat auch den Vorteil, dass die Speisen warmgehalten werden können und einem das vielleicht noch unbekannte Gegenüber, mit seiner Schönheit nicht erschlägt.


          Schade hat das mit dem Lenco nicht geklappt, wäre ein schönes Teil gewesen.

          Ich würde mich, da du doch noch sehr unentschlossen bist, dem Tipp von Armin anschliessen.

          Da ich jetzt nicht mehr weiss wie du auch elektrotechnisch drauf bist, bedarf ein altes Gerät immer auch noch einer bestimmten Pflege. Kann man die - wie auch in meinem Fall - nicht selber aufbringen, bleibt nur der Gang zum Fachmann und das kostet.

          Also was neues mit Garantie, sicher nicht der falsche Weg.
          Zuletzt geändert von Leo1; 18.01.2016, 20:19.
          Viele Grüsse Leo

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            #80
            AW: Moin

            Ja, schade dass das mit dem Lenco nicht geklappt hat.

            Als Neukaufalternative im unteren Preisbereich fallen auch mir nur zwei grundsätzliche Alternativen ein. Ein 'kleiner' Pro-Ject oder einen der zahlreichen Hanpin-Clone wie schon mal vorgestellt der von AudioTechnica:



            Für wen man sich da entscheidet ist eher Geschmacksache.

            So schwer ist das nicht, also ran an den Speck und die Entscheidung treffen.

            Zu einem Gebrauchtkauf würde ich einem Neueinsteiger ohne Kentnisse der Materie nur raten, wenn er einen vertrauenswürdigen Verkäufer findet, was bei einem anonymen Kauf über die einschlägigen Online-Versandplattformen eher nicht gegeben ist.

            Gruß

            RD

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              #81
              AW: Moin

              ..und ich frage mich durchgehend, warum mussten sich auch nach der Schallplatte, Speichermedien immer und immer noch, drehen?
              Das ist relativ leicht zu verstehen...

              1. weil elektronische Speichermedien bis vor 15, 20 Jahren noch zu klein und zu teuer waren, als dass sie für Speicherung von Musik brauchbar bzw. wirtschaftlich gewesen wären und, erschwerend kam hinzu...

              2. ...es erst mit MP3 und Co. (also effektive Datenreduktion) möglich wurde Musik qualitativ hochwertig so 'einzudampfen', dass man auch größere Archive speichern konnte.

              Und bis heute ist die klassische Festplatte - die dreht sich ja auch - die wirtschaftlichste Form große Mengen an Daten zu speichern. Die Alternative SSD ist immer noch um das Mehrfache teurer (je MB Speicherplatz) als klassische HDDs. Und das wird auch noch eine ganze zeitlang so bleiben.

              Gruß

              RD

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                #82
                AW: Moin

                Mein Gedanke war mehr der, dass auch heute noch immer eine sich drehende Scheibe abgetastet wird.

                Vor allem bleibt man dem der Schallplatte zugrundeliegenden Prinzip bis heute treu und das finde ich irgendwie bemerkenswert.

                Deine Ausführungen Ruedi, sind aber für mich verständlich erklärt.
                Viele Grüsse Leo

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                  #83
                  AW: Moin

                  Hallo Leo,

                  wobei die analoge LP mit konstanter Winkelgschwindigkeit "beschrieben" und wieder abgetastet wird (von außen nach innen).

                  Die CD wird hingegen mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit abgetastet, so daß die Drehzahl angepasst werden muss: Auf den inneren Spuren (bei denen die Abtastung hier startet) "rennt" die CD also "drehwinkelmäßig" schneller als auf den äußeren.

                  Abtastung LP ist mechanisch bei CD hingegen berührungslos.

                  Die Unterschiede sind also auch neben der reinen "Codierung" (analog 2x45 Grad Schrift, RIAA Kennlinie zur Tieftonabsenkung / digital, lange und kurze "Pits", 16 Bit lineare Amplitudenquantisierung, 44,1 Khz Abtastrate) auf der rein mechanischen Ebene schon erheblich.

                  Letztlich gehen beide Medien "ganz an der Basis" sicher auf "das Rad" zurück, welches eine Strecke (eine Dimension) "abrollbar" oder "aufwickelbar" (in zwei Dimensionen) abbilden kann, so stelle ich es mir vor.

                  Das Rad ist fürwahr genial, und doch gibt es Kulturen, die ohne es prima auskommen ...
                  Zuletzt geändert von dipol-audio; 20.01.2016, 01:48.
                  Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                    #84
                    AW: Moin

                    Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                    Letztlich gehen beide Medien "ganz an der Basis" sicher auf "das Rad" zurück, welches eine Strecke (eine Dimension) "abrollbar" oder "aufwickelbar" (in zwei Dimensionen) abbilden kann, so stelle ich es mir vor.

                    Das Rad ist fürwahr genial, und doch gibt es Kulturen, die ohne es prima auskommen ...
                    Danke, du hast meinen Gedanken noch sinnvoll zu Ende geführt.
                    Viele Grüsse Leo

                    Kommentar


                      #85
                      AW: Moin

                      ...bei der CD hätte man auch den Laser rotieren lassen können...:E

                      Ernsthaft...die Audio CD speichert die Daten genauso wie die analoge Schallplatte linear in einer Spirale nur digital statt analog. Dabei wird sie optisch mit konstanter Bahngeschwindigkeit abgetastet und von innen nach außen, wie schon erläutert wurde.

                      Das Ziel war, einen Datenträger zu bekommen, der genauso robust und langlebig ist wie die analoge Schallplatte. Ein Ziel, das nur zum Teil erreicht wurde. Sie ist zwar praktisch verschleißfrei abspielbar aber da es sich um ein Mehrschichtverbundmaterial handelt ist sie gegenüber Umwelteinflüssen und Alterungserscheinungen anfälliger als die analoge Schallplatte.

                      Unter den gegebenen Umständen nach dem damaligen Stand der Technik war sie jedenfalls die beste mögliche technische Lösung. Und technisch war sie eine sehr große Herausforderung. Dem Systementwickler Philips ist es zu verdanken, dass ein so kleiner aber leistungfähiger Laser entwickelt werden konnte, der dieses System erst möglich gemacht hat. Auch das Herstellverfahren des Datenträgers war seinerzeit absolutes Neuland und in den ersten Jahren war die CD-Fertigung noch sehr aufwendig und fehleranfällig. Bis zu 50 Prozent der gesamten Produktion musste als Ausschuß vernichtet werden.

                      Die Audio-CD hat die Musikwiedergabe und das Thema Hifi entscheidende Schritte vorangebracht.

                      Gruß

                      RD

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                        #86
                        AW: Moin

                        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                        .....

                        Das Ziel war, einen Datenträger zu bekommen, der genauso robust und langlebig ist wie die analoge Schallplatte. Ein Ziel, das nur zum Teil erreicht wurde. Sie ist zwar praktisch verschleißfrei abspielbar aber da es sich um ein Mehrschichtverbundmaterial handelt ist sie gegenüber Umwelteinflüssen und Alterungserscheinungen anfälliger als die analoge Schallplatte.

                        ....
                        ... stimmt nicht; ich habe Original-CDs aus 1983 und den Folgejahren, die den prognostizierten Sternenhimmel nicht zeigen.
                        Auch hat sich keine CD aufgelöst und in Einzelteile zerlegt.

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                          #87
                          AW: Moin

                          Ich habe mehrere CDs mit (ursprünglich nicht vorhandenem) Sternenhimmel und eine die aussieht als hätte sich ''Pacman'' durchgefressen - was sagst dazu ? (Meine CDs wurden/werden immer dunkel und raumtemperiert gelagert)

                          LG, dB
                          don't
                          panic

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                            #88
                            AW: Moin

                            Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                            ... stimmt nicht; ich habe Original-CDs aus 1983 und den Folgejahren, die den prognostizierten Sternenhimmel nicht zeigen.
                            Auch hat sich keine CD aufgelöst und in Einzelteile zerlegt.
                            Ja, ich habe auch jede Menge CDs, die rund 30 Jahre alt sind und immer noch absolut problemlos laufen, fast alle meine alten CDs laufen ohne zu murren.

                            Trotzdem, es gibt immer wieder mal eine CD, die ausfällt. Der Schwachpunkt ist der Decklack. Unter dieser sehr dünnen Schicht liegt die reflektierende Metallschicht mit den digitalen Informationen. Es kommt immer mal wieder vor, dass der Lack sich ablöst, vor allem am Rand. Dann kommt Luft und ggf. Feuchtigkeit dran, die Reflektionsschicht oxidiert und dann ist die CD kaputt und nicht mehr komplett lesbar.

                            Es ist im Grunde eine Frage der Verarbeitung, wurde da geschlampt, passiert sowas nach einigen Jahrzehnten. Auch CDs, die längere Zeit im Auto verwendet wurden sind immer mal wieder davon betroffen, extreme Temperaturunterschiede mögen die Scheiben nicht besonders.

                            Es kommt seltener vor aber auch Risse im Kunststoffträgermaterial (meist vom Innenloch her) sind hier und da die Ursache für Ausfälle. Solche Risse zeigen sich bei einigen wenigen meiner Scheiben, bisher haben sie aber noch nicht zum Ausfall geführt.

                            Was vergleichbares gibt es bei Schallplatten nicht.

                            Gruß

                            RD

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                              #89
                              AW: Moin

                              Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                              ...
                              (Meine CDs wurden/werden immer dunkel und raumtemperiert gelagert)
                              ...
                              LG, dB


                              Hallo Dezibel,

                              vielleicht war das der Fehler, Du hättest sie offen rumliegen lassen müssen und gelegentlich auch an Leute verleihen, die schlecht damit umgehen ... OK Scherz ;).


                              Die ältesten Informationsträger, die noch intakt sind, sind wohl aus Stein oder Ton.

                              Auch einige Dokumente/Schriften auf Papier haben ein erstaunliches Alter erreicht.




                              Ich empfehle immer regelmäßige Datensicherungen auf einem modernen Keilschrift-Drucker:



                              Wenn nur die Zufuhr der Steintafeln nicht so eine Plackerei wäre ...
                              Zuletzt geändert von dipol-audio; 20.01.2016, 19:18.
                              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                                #90
                                AW: Moin

                                CDs mit Sternenhimmel habe ich auch eine ganze Reihe, bei vielen war das sogar ab Werk so. Trotzdem laufen die noch ohne Fehler. Meistens kann das die Fehlerkorrektur ausbügeln. Aber wenn das zuviel wird, geht es auch nicht mehr.

                                Gruß

                                RD

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