Ich schätze die Brennstoffzelle, die zwar noch nicht ganz soweit ist, hätte großes Potential endlich vom Benzin oder Diesel wegzukommen.
@Joachim
Die Brennstoffzelle soll noch nicht soweit sein? - Fataler Irrtum! Es gibt schon serienfertige Autos, z.B. vom Technologiemitanführer Toyota, das Modell Mirai, kostet zwar im Moment noch fast 80000.-€, die ersten Quarzuhren waren aber auch teuer. In Massenproduktion kosten diese Autos nicht mehr als die heutigen.
Der Mirai bezieht die benötigte Energie für den 155 PS starken E-Motor aus einer Brennstoffzelle, die im Fahrzeug Wasserstoff in Strom umwandelt und als einzigstes Abfallprodukt Wasserdampf erzeugt. Mit 5 Kilo Tankinhalt soll der Japaner gut 500 km weit fahren können und das besonders leise und lokal emissionsfrei.:E
Die Brennstoffzelle soll noch nicht soweit sein? - Fataler Irrtum! Es gibt schon serienfertige Autos, z.B. vom Technologiemitanführer Toyota, das Modell Mirai, kostet zwar im Moment noch fast 80000.-€, die ersten Quarzuhren waren aber auch teuer. In Massenproduktion kosten diese Autos nicht mehr als die heutigen.
Das Problem ist nicht die Herstellung der Autos, sondern die fehlende Infrastruktur für Wasserstoff.
Das Problem ist nicht die Herstellung der Autos, sondern die fehlende Infrastruktur für Wasserstoff.
@Markus
Ich komme aus der Branche, ich nehme an, Du weißt das nicht. In sozusagen jeder unserer internen Besprechungen mit den Ingenieuren wird betont, daß die Infrastruktur für Wasserstoff leicht herzustellen ist, jedenfalls viel leichter als die für E-Fahrzeuge, wo massenhaft Strippen und Kabel gezogen werden müssen. Das vorhandene Tankstellennetz lässt sich nämlich relativ leicht umrüsten auf Benzin wie bisher und Wasserstoff.
Das ist politisch aber nicht gewollt, bisher jedenfalls. Die links-grün versifften Ideologien wollen am liebsten überhaupt keinen Individualverkehr mehr....weiter als Elektro mit allen bekannten Nachteilen der nötigen Speicher, könne diese nicht denken.
Wenn wir dieses Feld aber den links-grün versifften Ideologen überlassen, wird das Autoland Deutschland, eigentlich unser Wohlstand stark eingestampft. Jeder 10. Arbeitsplatz hängt am Automobil. Die Folgen einer solchen links-grün versifften Politik wären unbeschreiblich für die Menschen die mit Arbeit ihr Brot verdienen müssen.
Es tut verdammt weh, wenn man als Insider sieht und hört, wie solche Politdeppen über technische Dinge entscheiden (wollen). Eine Katastrophe.
In dem Sinne sind aber die oben beschriebenen synthetischen Kraftstoffe die weit bessere Alternative. Denn in Verbrennungsmotoren ist Deutschland führend und es bräuchte dafür auch an den Autos selbst rein gar nichts umgestellt werden.
Zudem sind sowohl reine Elektro-als auch Brennstoffzellenfahrzeuge in Sachen Praktikabilität im realen Alltag weit schlechter als konventionelle Antriebe. Wenn ich mich richtig an einen entsprechenden Bericht erinnere, dauert das Auftanken eines Wasserstoff-Toyotas etwa eine Viertelstunde, ganz zu schweigen von dem Aufladen eines Teslas.
Das mag gehen, solange das nur Exoten im Gesamtverkehr sind. Aber stell Dir mal die Wartezeiten an den Zapfsäulen vor, wenn jeder 15 Minuten tankt. Das aktuelle Logistiksystem würde damit komplett zusammenbrechen.
Auch die technischen Daten und Fahrleistungen dieses Toyotas sind alles andere als beeindruckend.
dauert das Auftanken eines Wasserstoff-Toyotas etwa eine Viertelstunde
Toyota selbst spricht in seiner Beschreibung für den Mirai von 3 Minuten Betankungszeit.
Die Umrüstung bzw. Konstruktion auf Wasserstoff ist problemlos möglich, das ist in den Schubladen bereits alles fertig entwickelt. BMW, Mercedes, VW, alle Japaner - kein Problem. Es fehlt einzig der politische Wille. Wir wissen nicht wer alles in der Öl-Lobby mit verwickelt ist. Da wird dann das bisherige mit dem Messer zwischen den Zähnen verteidigt.
Technologisch sind Wasserstoffautos schon lange ausgereift, schon Ende der 80er Jahre war dies der Fall. Glaub mir, die Ingenieure schütteln nur die Köpfe über soviel Dummheit seitens der Sagenden.
Mit Wasserstoff flogen wir zum Mond, diese Technik ist sehr gut bekannt und nun wirklich nichts neues. Die Grünen meinen das ginge auch elektrisch.....
Trotzdem liefern die Autos schlechtere Fahrleistungen als vergleichbare Benzinkonzepte. Dieser Toyota läuft noch nicht mal 180 km/h, wenn ich mich richtig entsinne.
Es handelt sich diesbezüglich um Verzichtautos, die man nur an Leute verkaufen kann, die Spaß daran haben, technische Avantgarde zu sein um der Sache selbst willen.
Das ist aber nur eine kleine Minderheit der Käufer.
Wenn schon Wasserstoff, dann halte ich Wasserstoffverbrennungsmotoren für sinnvoller. Dafür braucht man nämlich nicht die ganze Antriebstechnik und Fahrzeugproduktion umzustellen.
Wenn schon Wasserstoff, dann halte ich Wasserstoffverbrennungsmotoren für sinnvoller. Dafür braucht man nämlich nicht die ganze Antriebstechnik und Fahrzeugproduktion umzustellen.
Gerade die Japaner entwickeln in alle Richtungen und können jedes Segment bedienen. Davon können selbst unsere Premium-Marken nur träumen. Der Mirai ist weltweit ein fertig entwickeltes Auto, keines wie bei unseren Herstellern, wo der Käufer in der Regel noch als Testfahrer fungiert. Wenn Toyota das auf den Markt wirft, sind die Kinderkrankheiten beseitigt. Die Entwicklungsabteilungen und gerade die Qualitätssicherung, davon haben andere gelernt.
Markus:"In dem Sinne sind aber die oben beschriebenen synthetischen Kraftstoffe die weit bessere Alternative"
Ja, schon wenn denn das technische Konzept aufgeht. Aber, wie ist das dann mit den Emmisionen. Zudem scheint die Herstellung synthetischer Kraftstoffe mit hohem Energieaufwand verbunden, der zurzeit wieder mit Schadstoffemmissionen einhergeht.
Ich denke auch, wenn es der Politik gelingt, die Macht der Ölkonzerne einzudämmen, dass für eine Wasserstoffbasierte Antriebstechnik schnell eine ausreichende Infrastruktur bereitgestellt werden würde. Denke dass auch das betanken mit Wasserstoff beschleunigt werden kann. Die Probleme der "neuen" Antriebstechnik sind lächerlich gegen die Probleme die uns ins Haus stehen, wenn die unglaublich hohen Schadstoffausstösse derart hoch bleiben. Und vor allem das wird zusehends teurer, umso länger das geschieht. Und das sagen nicht irgendwelchen "links-grün versifften" (wie von Axel gerne benannt) Politiker, sondern höchst angesehene Wissenschaftler, sofern sie nicht der Öllobby gehorchen müssen. Und diese Wissenschaftler sind größtenteils nicht "links", erst recht nicht "grün" und versifft sind die schon gar nicht.
Mit der wasserstoffbetriebenen Antriebsart bräuchte man nicht über Fahrverbote reden, oder gar den Individuallverkehr abschaffen. Wenngleich bei unserem Verkehrsaufkommen etwas mehr öffentlicher Fern- und Nahverkehr wünschenswert scheint
Rein ideologischer Blödsinn glaub ich jetzt nicht, alle Mediziner, die sich mit Thema Schadstoffmenge gerade in Großstädten, auseinanderstzen kommen zum selben Ergebnis. ZU VIEL!
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